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Die Zeit ist vorbei, politische Utopien zu finanzieren Ausblick Deutschland 2024: Ideologie, Deindustrialisierung und Realitätsverweigerung

 

Deutschland Deindustrialisierung

2023 ist in Deutschland mit einem Paukenschlag zu Ende gegangen. Das Verfassungsgericht hat den Bilanztricks der Ampelkoalition einen Riegel vorgeschoben. Die Zeit ist vorbei, Massen an Geld zu verteilen, um politische Utopien zu finanzieren. 2024 erwarten uns Steuer- und Abgabenerhöhungen, hohe Energiepreise, eine fortschreitende Deindustrialisierung, Wahlbeben im In- und Ausland und weiterhin eine ungesteuerte Migration und Fachkräftemangel. Es ist weder Zeit für Optimismus, Pessimismus, geschweige denn schrillen Alarmismus – es ist Zeit für Realismus.

Deutschland: Wirtschaftsstandortschädliche und ideologiegetriebene Energiepolitik wird weiter vorangetrieben

Mit dem Abschalten der letzten in Deutschland verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland ist jedem rational Denkenden bewusst geworden, dass es offensichtlich nicht um CO2 geht. Ansonsten wären zuerst die Kohle- und dann die Atomkraftwerke abgeschaltet worden. Auch im Ausland wird dieser Sachverhalt mehrheitlich so gesehen.

(Quelle: https://ourworldindata.org/safest-sources-of-energy)

Auch 2024 benötigt der Industriestandort Deutschland, wo die Firmen gegenwärtig bis zu dreimal mehr für Strom zahlen als ihre internationale Konkurrenz, günstige Energie um wettbewerbsfähig zu bleiben. Woher diese kommen soll, wird auch 2024 in den Sternen stehen. Energie wird auch 2024 im internationalen Vergleich viel zu teuer sein. Wirtschaftskonkurrenten wie China und Indien, welche sich im Übrigen nie an den Sanktionen gegen Russland beteiligt haben und es auch zukünftig nicht werden, aber auch die USA, Japan, Südkorea… profitieren von Deutschlands fataler Energiepolitik.

2024 wird daher die Deindustrialisierung Deutschlands, auch Dank viel zu hoher und somit nicht konkurrenzfähiger Energiepreise, weiter voranschreiten. Immer mehr Unternehmen werden in Ländern mit wesentlich günstiger Energie investieren. 2022 wurden nur noch rund 10,5 Milliarden Euro in Deutschland investiert. Allein 2022 flossen ca. 125 Mrd. Euro mehr Direktinvestitionen aus Deutschland ab, als in Deutschland investiert wurden. Fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland flossen in andere europäische Staaten. Dieser Trend wird sich 2024 fortsetzen. Entgegen den Vorstellungen der Berliner Politikblase wird Deutschlands Ampel-Energiepolitik auch zukünftig international nicht als richtungsweisend angesehen werden. Kurzum, die Welt wird Deutschlands Ideologen nicht folgen.

Wirtschaft kommt 2024 nicht aus der Krise

Die deutsche Wirtschaft wird 2024 weiterhin in der Krise stecken. Lediglich 23 Prozent der Unternehmen blicken positiv auf das Jahr 2024. 35 Prozent haben laut einer aktuellen Umfrage des IW-Köln, unter mehr als 2200 Betrieben, negative Erwartungen für 2024. In der Industrie rechnen 38 Prozent mit einem Produktionsrückgang. Besonders bitter wird es 2024 für die Baubranche. Dort gehen 54 Prozent von einem Produktionsminus aus. Nur 13 Prozent erwarten ein Plus für 2024. Dies wird drastische Konsequenzen in Punkto Arbeitsplätze und Investitionen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zur Folge haben. Lediglich jedes fünfte Unternehmen rechnet 2024 mit einem Zuwachs an Mitarbeitern, 35 Prozent hingegen mit Beschäftigungsabbau. Dementsprechend wird der Boom am deutschen Arbeitsmarkt vorüber sein. Nur 27 Prozent planen mit höheren Investitionsausgaben als 2023. 36 Prozent planen geringere Budgets ein.

Harte Zeiten für Deutschlands Schlüsselindustrie Automobil

2022 erwirtschafteten die Unternehmen der Branche samt Zulieferer ca. 506 Milliarden Euro und beschäftigten ungefähr 734.000 Arbeitskräfte. Mehr als zwei Drittel der in Deutschland produzierten Fahrzeuge wurden ins Ausland exportiert. Mittlerweile verliert der Produktionsstandort Deutschland wegen hoher Energie- und Personalkosten kontinuierlich an Attraktivität. Laut Ifo-Präsidenten Fuest ist ein Drittel der Produktion bereits weg. Ich gehe davon aus, dass dies erst der Anfang ist. Mit der weiteren Forcierung der Elektromobilität kommt der Aufstieg Chinas. Sobald Elektromotoren die Verbrennungsmotoren ersetzt haben, wird China den deutschen und europäischen Markt mit billigen E-Autos fluten und schlussendlich dominieren. Das Zeitalter von in Europa noch fast unbekannten Marken wie BYD, Geely, Nio, Xpeng und Great Wall beginnt.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Europas Massenhersteller vor den chinesischen Autobauern in die Knie gehen werden. Chinas Autobauer, befinden sich zumeist unter staatlicher Kontrolle produzieren, zu wesentlich niedrigeren Löhnen, bei laxeren Umweltvorschriften und mit günstigerer Energie. Niemand wird sie mehr aufhalten. Aus China wurden bis Ende Juli 2023 ca. 2,8 Millionen Fahrzeuge exportiert (1,8 Mio. Benziner). Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 74 Prozent. China ist nach Japan bereits die Nummer 2 unter den Automobilexporteuren. Die Neuordnung der Struktur der weltweiten Produktion wird eine neue, gravierende Welle der De-Industrialisierung in Europa auslösen. Eine Verlagerung der Automobilproduktion wird drastischere Auswirkungen auf Deutschland und Europa haben als die Abwanderung der Stahl-, Elektronik- oder Schiffbauindustrie in der Vergangenheit.

Immobilienpreise werden 2024 weiter sinken – Wohnraum wird noch knapper

Auch Dank der fragwürdigen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Immobilienpreise seit dem Höchststand bereits um mehr als 10 Prozent gesunken. Für 2024 ist ein weiterer Einbruch zu erwarten. Auf Grund hoher Baukosten und schlechter Finanzierungsbedingungen ist keinesfalls mit einem Bauboom zu rechnen. Zahllose Bauprojekte liegen auf Grund hoher Zinsen und explodierender Materialkosten auf Eis. Die Konsequenz: 2024 werden immer Projektentwickler, Bauträger und Bauunternehmen in die Insolvenz gehen. Die Bundesregierung wird 2024 ihr Ziel, von jährlich 400.000 neu gebauten Wohnungen, drastisch verfehlen. Darum wird Wohnraum, insbesondere in städtischen Ballungszentren, ein immer knapperes Gut werden.

Wahlen 2024 – Populisten auf dem Vormarsch

Bei der Europawahl im Juni werden zahlreiche Regierungsparteien die Quittung für ihre Politik von ihren Wählern erhalten. Populistische Kräfte werden in großem Maße zulegen und das politische Establishment erzittern lassen. Ein weiter so wird es danach im Europaparlament nicht mehr geben. Noch drastischer wird die Antwort der Wähler für die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen im Herbst ausfallen. Ringen sich die Ampelparteien nicht zu einem drastischen Kurwechsel in der Migrations- und Energiepolitik durch und wird weiterhin oftmals gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung regiert, dann ist davon auszugehen, dass die AFD in Sachsen, Brandenburg und Thüringen die meisten Wählerstimmen erhalten wird. Die SPD wird negative Rekordergebnisse einfahren. Die FDP wird an der 5-Prozenthürde scheitern. Die Grünen werden einstellige Wahlergebnisse verzeichnen und um den Einzug in die Parlamente zittern.
Bei den Wahlen im November in den USA stehen die Wähler vor einer Herausforderung. Trump oder Biden? Zwei alte Männer sind offenkundig das Einzige, was das politische Amerika zu bieten hat. Verändert sich die wirtschaftliche Situation in Amerika nicht zum Positiven, dann werden die Amerikaner nach ihrem Geldbeutel abstimmen, Trump zum Präsident machen, und Deutschlands Politiker abermals „völlig überraschen“.

Deutschland: Bildungsdesaster schreitet weiter voran

Bildung ist das Wichtigste für ein Land, dessen Reichtum nicht ressourcenbasiert ist, sondern auf dem Hirnschmalz und Fleiß seiner Bürger basiert. In Punkto Bildung hat das einstige Land der Dichter und Denker längst den Anschluss an die Weltspitze verloren. Ein Viertel der Viertklässler können nicht richtig lesen und scheitern somit bereits an den Mindeststandards. Der Anteil Jugendlicher ohne grundlegende schulische Fähigkeiten liegt bei 23,8 Prozent. In China liegt dieser bei 6,5 Prozent. In der internationalen Leistungsstudie Pisa haben im Jahr 2022 Deutschlands Schülerinnen und Schüler so schlecht abgeschnitten wie noch nie zuvor. Obendrein befindet sich keine einzige deutsche Universität unter den Top-49 der Welt. Die geistige Elite wird nicht gefördert, sondern das Niveau stetig nach unten angepasst. Privatschulen werden 2024 weiter boomen. Immer mehr entscheidet der Geldbeutel der Eltern über die Zukunft der Kinder. Dieser Trend wird sich 2024 fortsetzen.

Bürokratieirrsinn wird weiter zunehmen

In Deutschland haben zum Stichtag 2. Februar 2022 genau 1.773 Gesetze mit 50.738 Einzelnormen und
2.795 Rechtsverordnungen mit 42.590 Einzelnormen gegolten. Es ist davon auszugehen, dass entgegen allen Beteuerungen aus der Politik, der Bürokratieirrsinn 2024 noch weiter zunehmen wird. Insbesondere weil von Seiten der EU mehr anstatt weniger Richtlinien, Verordnungen und Beschlüsse zu erwarten sind. Nicht nur in der staatlichen Verwaltung, auch in der privaten Wirtschaft verursachen die zahllosen Vorschriften Kosten in Milliardenhöhe. Die ausufernde Bürokratie schadet dem Land und macht den Standort Deutschland unattraktiv.

Digitalisierungsmisere wird nicht gelöst

Deutschland hat bei der Digitalisierung den Anschluss an die Weltspitze verloren. Weder kommen noch werden zukünftig große Tech-Konzerne wie Alphabet, Amazon, Apple, Ebay, Meta, Microsoft, Tencent, Nvidia, Tesla… aus Deutschland kommen. Jetzt begeht das Land denselben Fehler bei der KI.

Anstatt die Künstliche Intelligenz (KI) massiv zu fördern, erwägen Politiker von SPD und Grünen eine KI-Steuer, da der Einsatz von KI viele Jobs überflüssig machen könnte und somit den Staat Steuereinnahmen kosten könnte. Die Bundesrepublik ist ein Land mit einer zermürbenden und ungenügend digitalisierten Bürokratie (bei der Digitalisierung des öffentlichen Dienstes schnitt Deutschland 2022 schlechter als Griechenland ab), die Jobs vernichtet und neue Technologien und Innovationen verhindert. Die Digitalisierungsmisere bei Behörden, an Schulen, Krankenhäusern ist ebenso wenig von der Hand zu weisen wie der mangelnde Anteil von Glasfaseranschlüssen. Dieses Problem wird auch 2024 nicht gelöst werden. Der Anteil von Glasfaseranschlüssen an allen stationären Breitbandanschlüssen lag in Deutschland im Dezember 2022 bei 9,17 Prozent. Der OECD-Schnitt lag bei 37,7 Prozent. Spitzenreiter sind Südkorea, Japan, Spanien mit über 80 Prozent.

Deutschland auch 2024 kein reiches Land

Teilt man die Haushalte in eine reichere und eine ärmere Hälfte, so ist das Medianvermögen der Wert, der exakt in der Mitte liegt. Hier erreichte Deutschland laut dem UBS-Global Wealth Report 2023 mit einem Vermögen von 256.180 US-Dollar pro Erwachsenen Rang 16, weit abgeschlagen hinter der Schweiz (685.230 USD), den USA (551.350 USD), Australien (496.820 USD), aber auch Dänemark (409,950 USD), Niederlande (358,230 USD), Belgien (352,810 USD), Frankreich (312,230 USD). In Anbetracht der negativen wirtschaftlichen Aussichten, sowie der nicht endenden Migration zumeist Mittelloser ist für 2024 davon auszugehen, dass das Medianvermögen weiter sinken wird.

Sozialstaat wird unbezahlbar – Umverteilung wird nicht enden

In Deutschland fließen bereits knapp 45 Prozent des Haushalts in die Ressorts Arbeit und Soziales und Gesundheit. 2022 lag der Anteil öffentlicher Sozialausgaben am BIP mit 26,7 Prozent über 5 Prozent über dem OECD-Durchschnitt (21,1 Prozent). Ungefähr 46 Millionen Erwerbstätige müssen in Deutschland für 21 Millionen Rentner (121 Milliarden für Rentenzuschuss, inklusive Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) und 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger mitbezahlen. Im politischen Deutschland lautet die Devise: Vermögen umverteilen, anstatt Vermögensbildung zu fördern. Kurzum: Umverteilung statt Leistung. In zahlreichen Berufen lohnt sich, Dank des Bürgergeldes, Arbeiten kaum noch. Dies wird sich 2024 mit der Erhöhung des Bürgergeldes, weiter fortsetzen. Wenn der Lohn im Niedriglohnsektor nicht erheblich über den staatlichen Sozialleistungen liegt, dann werden sich verständlicherweise immer mehr für das Bürgergeld entscheiden. Um den Sozialstaat weiterhin am Laufen zu halten, müssen Steuern und Abgaben kontinuierlich erhöht werden. Langfristig ist Deutschlands Sozialstaat unbezahlbar.

(Quelle: https://www.thepioneer.de/graphics/sozialstaat-der-ausbau)

Steuern und Abgaben bleiben weiter zu hoch und schaden dem Wirtschaftsstandort Deutschland

Deutschland hat global mit die höchste Steuer- und Abgabenlasten. Fakt ist: Das Land hat ein international nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem. Die Einkommensbelastungsquote (durchschnittliche Belastung eines Haushalts in Deutschland mit Steuern und Abgaben) lag 2022 bei rund 53 Prozent. Firmen am Standort Deutschland zahlen ca. 10 Prozentpunkte mehr Steuern als im EU-Durchschnitt.

Hohe Arbeitskosten machen den Standort für Arbeitgeber unattraktiv. Niedrige Nettoeinkommen machen den Standort für Arbeitnehmer unattraktiv. Während in Deutschland bereits 42 Prozent Einkommenssteuer über 62.810 Euro und 45 Prozent über 277.826 Euro fällig werden sind es in den USA beispielsweise 24 Prozent über 89.175 USD, 32 Prozent über 170.050 USD, 35 Prozent über 215.950 USD und 37 Prozent über 539.900 USD. Dennoch ist 2024 nicht von dringend erforderlichen maßgeblichen Steuersenkungen auszugehen.

Ebenso wenig ist von einer Senkung oder Abschaffung der Schenkungs- und Erbschaftssteuer die es weder in den EU-Ländern Estland, Lettland, Malta, Österreich, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien sowie in Australien, Neuseeland, China, Indien, Schweiz, Andorra, Türkei, Singapur, Norwegen gibt auszugehen. Ganz im Gegenteil. Manch ein Politiker träumt in Zeiten knapper Kassen davon, an eben dieser Steuer weiter zu drehen.

Migration wird nicht abnehmen

Erwartungsgemäß geht die Migration nach Europa und Deutschland nicht zurück, sondern sie steigt kontinuierlich. Dies ist weder verwunderlich, noch hat die große Migration nach Europa überhaupt richtig begonnen. Bis 2050 dürfte sich die Bevölkerung Afrikas, laut dem Bundesministerium der Verteidigung, verdoppeln, von heute ca. 1,3 Milliarden auf 2,6 Milliarden Menschen verdoppeln. Ob der Kontinent tatsächlich so viele Menschen ernähren kann, gilt unter Experten als fraglich. Solange die Politik die Meinung vertritt, dass ein Sozialstaat mit im internationalen Vergleich sehr hohen Leistungen und offenen Grenzen möglich sei, wird die ungesteuerte Migration zumeist un- und niedrigqualifizierter mittelloser Menschen 2024 nicht ab-, sondern zunehmen.

Abwanderung Hochqualifizierter geht weiter

Bekanntlich sind in dem in den letzten Jahrzehnten sind Millionen un- und geringqualifizierte Menschen nach Deutschland eingewandert. Jedoch sind auch hunderttausende Hochqualifizierte ausgewandert. Drei Viertel der Auswanderer aus Deutschland haben eine Hochschulausbildung. Auch 2024 wird sich der sogenannte Brain Drain weiter fortsetzen. Es werden immer mehr bestens ausgebildete Menschen Deutschland den Rücken kehren und in Länder mit besseren Zukunftsaussichten, besseren Universitäten und Forschungseinrichtungen, höherer Lebensqualität und einer weniger leistungsträgerfeindlichen Steuerpolitik, auswandern.

Fachkräftemangel wird 2024 bestehen

Mehr als die Hälfte von Deutschlands Unternehmen haben, bei knapp 2,7 Mio. Arbeitslosen und Millionen an Zuwanderern, Schwierigkeiten offene Stellen zu besetzen. Laut der Boston Consulting Group werden bis 2030 allein rund 1,1 Millionen Fachkräfte in Informatik und Mathematik fehlen. Ohne Fachkräfte gibt es keine Energiewende und obendrein droht ein massiver Wirtschaftseinbruch, ein Verlust an Wertschöpfung und Wohlstand. Deutschland benötigt dringend hochqualifizierte Fachkräfte. Doch um eben diese ist ein globaler Wettbewerb entbrannt. Verlassen global gefragte hochqualifizierte Expertinnen und Experten ihre Familie, ihren Freundes- und Kulturkreis und ihre Heimat, dann machen sie dies vorwiegend, um Geld zu verdienen und ihren Familien ein bestmögliches Umfeld zu ermöglichen.

Dringend benötigte hochqualifizierte Fachkräfte werden 2024 nicht in großer Anzahl nach Deutschland einwandern

Deutschland ist ein Land mit einem schlechteren Forschungsumfeld als beispielsweise die USA, die Schweiz oder Australien, welches sich nicht durch Unternehmer- und Gründerfreundlichkeit auszeichnet. Dafür mit einer zermürbenden und ungenügend digitalisierten Bürokratie. Ein Land, dass auf dem globalen Kriminalitätsindex 47. Platz belegt, in dem Polizei und Rettungskräfte angegriffen werden, in dem sich noch ein Drittel der Frauen und 60 Prozent der Männer nachts ohne Begleitung im öffentlichen Personennahverkehr »sehr sicher« oder »eher sicher« fühlen, in dem Freibäder von Securities bewacht werden müssen und die Eingänge von Weihnachtsmärkten von Pollern geschützt werden müssen und Extremisten durch die Straßen ziehen.

Ein Land das bildungstechnisch den Anschluss verpasst hat, in dem das Gesundheits- und Altenpflegesystem auf Kante genäht ist und in Zukunft der Pflegekollaps in Krankenhäusern und Altenheimen droht. Ein Land, dessen »Energiewende« seinen Bürgern und der Wirtschaft jahrelang mit die höchsten Strompreise weltweit beschert und dem Wirtschaftsstandort Deutschland geschadet hat. Ein Land, das im Vergleich mit seinen großen Wirtschaftskonkurrenten kontinuierlich an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit verliert, und dem eine Deindustrialisierung von nie da gewesenem Ausmaß droht. Ein Land, mit maroden Straßen, Brücken, Schienennetzen, Wasserwegen, schlechten Internetanbindungen, unpünktlichen Zügen…

Ein Land dessen Kaufkraft seiner Währung sukzessive schwindet, und die Sparguthaben und Altersvorsorge seiner Bürger pulverisiert. Deren Notenbank ihren Kernauftrag der Geldwertstabilität nicht erfüllt. Allein in den letzten fünf Jahren hat der Euro beispielsweise gegenüber dem Schweizer Franken knapp 15 Prozent verloren. Ein Land, in dem ideologische Denkweisen in der Politik oftmals rationales Denken und Realitätssinn verdrängt haben und in dem zahlreiche Politiker von der Vision beseelt sind, die Welt zu retten, und mit moralisch erhobenem Zeigefinger versuchen, ebendiese zu bekehren, ohne zu erkennen, dass die deutsche Energie-, Steuer-, Digitalisierungs- und Migrationspolitik im internationalen Kontext längst nicht mehr als richtungsweisend wahrgenommen wird.

Deutschland gilt unter ausländischen Fachkräften nicht als attraktiv. Fachkräfte fühlen sich in Deutschland nicht sonderlich wohl. Laut einer Umfrage des größten globalen Expat-Netzwerks InterNations von Ende 2022 zufolge belegt Deutschland weit abgeschlagen den 42. von 52 ausgewiesenen Rängen.

Deutschland ist einerseits attraktiv für un- und niedrigqualifizierte Menschen, und andererseits unattraktiv für hoch und höchstqualifizierten Fachkräfte. Agiert die Politik in puncto Migrations-, Energie-, Digitalisierungs- und Bildungspolitik weiter wie bisher agieren und bleibt Deutschland weiter ein Hochsteuerland, so wird sich das Problem des Fachkräftemangels, übrigens nicht nur im besonders zukunftsträchtigen IT-Bereich, mit Gewissheit nicht lösen lassen.

Ukraine wird den Krieg 2024 nicht gewinnen

Seit geraumer Zeit hat sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu einem furchtbaren Stellungskrieg entwickelt. In einem gnadenlosen Abnutzungskrieg, der an die Westfront im 1. Weltkrieg erinnert, in dem sich die Kriegsgegner Tag für Tag gegenseitig dezimieren, haben die Ukrainer langfristig keine Chance. Russland kann, mit seinen knapp 145 Millionen Einwohnern gegenüber der Ukraine mit seinen 30 Millionen Einwohnern, schlicht und einfach vier- bis fünfmal so viele Menschen für den Krieg mobilisieren. Dies bedeutet im Umkehrschluss knallhart: Der Ukraine gehen früher die Soldaten aus. Folglich wird der Krieg mit hoher Wahrscheinlichkeit am Verhandlungstisch beendet. Je länger der Krieg noch dauert und je mehr Menschen sterben, desto mehr Menschen werden der Ukraine beim Wiederaufbau des Landes fehlen.

Kampf gegen das Bargeld geht weiter – digitaler Euro wird vorangetrieben

Bargeld ist Freiheit und zahllosen Protagonisten in der Politik ein Dorn im Auge. Bei Zahlungen mit Bargeld ist kein Dritter erforderlich. Das Geschäft findet ausschließlich zwischen zwei Parteien statt. Bei digitalem Zentralbankgeld der Sachverhalt ein anderer. Bei digitalem Zentralbankgeld ist die IT-Infrastruktur der Notenbank dazwischengeschaltet. Somit ist der gläserne Bürger keine Dystopie mehr. Sollte der Digitale Euro kommen, wovon ich langfristig ausgehe, dann können beispielsweise politisch missliebige Personen problemlos vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen werden. Auch kann der Kauf bestimmter Waren und Dienstleistungen beschränkt oder in Gänze unterbunden werden. Dennoch werden die EZB und Teile der Politik auch 2024 den digitalen Euro kompromisslos weiter vorantreiben.

Matthias Weik befasst sich seit über zwei Jahrzehnten mit dem Thema Finanzen und ist Experte für Exitstrategien. Er zählt seit Jahren, mit sechs Bestsellern in Folge zu den verlässlichsten Bestseller-Autoren im Bereich Wirtschaft und Finanzen. Im März 2023 ist sein sechster Bestseller „Die Abrechnung“ erschienen. Matthias Weik bezeichnet sich selbst nicht als Pessimist, Optimist sondern als Realist.
Web: www.matthias-weik.com;
twitter: @mweik_
Instagram: https://www.instagram.com/matthias_weik_mw/
Facebook: https://www.facebook.com/matthweik



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75 Kommentare

  1. Ich wünschte der Euro wäre mit nationalen Wechselkursen zu den einzelnen Euroländern versehen.

  2. Wie kann man, neben lauter sinnvollen Bemerkungen, über eine zu hohe Erbschaftssteuer jammern und gleichzeitig das niedrige Medianvermögen anprangern?

  3. Sehr schöner Artikel, nur bei der Vermögensrecherche sollten Sie den Unterschied zwischen Durschnitt und Median beachten und richtig wiedergeben…
    „Die Schweiz steht zuoberst auf dem Treppchen, obwohl das Vermögen im Schnitt gesunken ist im Vergleich zum Vorjahr. Letztes Jahr besassen wir im Schnitt noch 11’797 Franken mehr. Betrachtet man nicht das durchschnittliche Vermögen pro Kopf, sondern den Median, ist die Schweiz nur auf Rang sechs. Gemäss dem Vermögens-Report, der auch die Pensionskasse einbezieht, liegt der Median bei 146’778 Franken.“

  4. Die Politik unter Merkel und Scholz ist de facto (und leider nicht de jure) ein Verbrechen an der deutschen Bevölkerung, gefördert von der EZB (Inflation). Gott sei Dank hat Heinrich von Kleist 1810 die Novelle „Michael Kohlhaas“ verfasst. So weis man, was man nicht tun darf, um Widerstand zu leisten.

  5. Eine stark pessimistische, negative Sicht auf die Zukunft hat nicht immer nur mit Fakten, sondern auch mit der eigenen Psyche zu tun.

    1. Da ich mich Dank Dr. Kralls Veröffentlichungen über das Finanzwesen, seit 2019 auf den „großen Knall“ eingerichtet habe, und auch Deutschland schon 2000 unter Rot/Grün verlassen habe, sehe ich das „grünen Wirtschaftswunder“ in Deutschland ganz gelassen auf mich zukommen.
      Morgens die Nachrichten aus Deutschland hören, ist wie den Clowns im Zirkus zuschauen.
      Jeden Tag gleich mehrere Drahtseilakte in der Politik, die eigentlich Sachen für den Staatsanwalt wären, aber unter Rot/Grün eben diesen Effekt von Zirkus haben, weil eigentlich nicht möglich, ungesetzlich, korrupt, kriminell, nach der Physik gar nicht möglich, und auch nicht nach ökologischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten machbar.
      Es ist eben wie im Kino.
      Gott sei Dank bin ich weit weg, und habe meine Gesamtes Vermögen (außer in eine selbstgenutzte Immobilie) zu 100% in Edelmetallen angelegt.
      Von unseren Renten können wir, Dank der Höhe und keinen Sozialabgaben auf Renten in Spanien, auch gut leben.
      Die umgerechnet 14 AKWs lässt Spanien weiterlaufen, und baut langsam weiter an „Erneuerbaren“ und Speichern..
      Die umgerechnet 12 LNG Terminals reichen auch noch aus, um mit dem russischem Gas auch noch Nachbarländer zu versorgen.
      So kann man sich sicher in einem Land fühlen, wo auch noch über 300 Tage im Jahr die Sonne scheint.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  6. Bravo Matthias, ich bin der gleichen realistischen Ansicht. Aus nichts wird nichts.

    1. Ich halte e es für wichtig, dass die Ampel noch bis Ende 25 regiert. Dann habe sie die Karre und die Staatsfinanzenen so richtig vor die Wand gefahren.
      Die grüne Ökosekte soll auch so viel Geld bekommen, wie sie haben wollen. Egal ob Sonderhaushalte oder Aufhebung der Schuldenbremse.
      Die Billionen müssen/sollten fließen.
      Ende 2025 kann dann eine neue Regierung versuchen die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Das wird auch wieder eine Menge Geld kosten, nur mit Sicherheit auch nicht mein Geld.
      Und wenn es dann nicht mehr gelingt, Deutschland wieder in die Reihe der hochentwickelten Industrienationen, mit eigener ausreichender Energieversorgung zurückzuholen (was ich nicht glaube) dann sollten alle Firmeninhaber, Facharbeiter, und junge Familien die sich lieber Arbeit im Ausland gesucht haben, froh sein.
      Aber, Deutschland muss und sollte nun durch das liefe Tal mit der Ökosekte gehen.
      Es werden hinterher nur ganz viele Menschen viel Vermögen verloren haben. Ich versuche mal nicht zu den Verlierern zu gehören. Gold ist seit 2019 etwa 70 % im Preis gestiegen, und in den letzten 12 Monaten um fasst 10%.
      Und alles legal steuerfrei.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. Wenn die deutsche Karre „so richtig an die Wand gefahren wird“, dann kracht die gesamte EU-Karre, auch die SPANISCHE so richtig vor die Wand.
        Manche Kommentatoren sollten ihre Kurzsichtigkeit mit einer Sehhilfe korrigieren.

  7. @ Columbo, mit was hat die Schönrednerei und das Wegschauen zu tun ? Im Süden ist alles viel lustiger solange die pessimistischen Nördler noch zahlen ( können) .

    1. @Psyco Loge

      Fragen Sie den Torero…

  8. Wie immer hier, in meine Firma verboten. Auflisten von Elend, mag alles war oder na dran sein.
    Verständlich erklärt, wunderbar.
    Und nu? Was machen wir jetzt? heulen unter dem Baum?
    irgendwelche Idee wie es besser kann? Ich helfe mit, wie spät muss ich mich wo melden?
    Keine Idee? na wunderschön, dann gehen wir alle wieder Arbeiten mit ein langen Gesicht und warten bis der Blitz uns trifft. Oder die Elendwelle oder sonst was.
    viel Glück!

    1. Wir müssen durch das Tal der tränen. Ohne Depression geht da nichts mehr.

  9. Sehr geehrter Herr Weik,

    dieser Artikel ist nichts weiter, als eine zusammenhanglose – und teils widersprüchliche – Litanei rein negativer und pessimistischer Sichtweisen. Eine subjektiv-deskriptive Auflistung von Versäumnissen und Entwicklungen, die Jahrzehnte in die Vergangenheit zurück reichen.
    Eigene Handlungsoptionen und Ideen, wie man es besser machen könnte, fehlen wie immer komplett in Ihren Meinungsäußerungen.
    Genau das – und nichts Anderes – ist schriller Alarmismus. Daher rate ich dazu, Ihre eigene Selbsteinschätzung auch einmal tatsächlich für sich selbst zu erwägen: Es ist Zeit für Realismus.

    Was Sie hier zum Besten geben, ist genau die Argumentations- und Vorgehensweise der Populisten auf dem Vormarsch, auf die Sie gerne warnend mit erhobenem Zeigfinger hinweisen.

    Erläutern Sie Ihren Lesern doch einmal, warum Energie für die Industrie in Deutschland teurer ist, als in anderen europäischen Ländern. Die Börsenpreise sind doch für alle ziemlich die gleichen. Liegt es vielleicht an massiven Subventionen in anderen Ländern, der Verstaatlichung von Energiekonzernen, die durch völlig irrwitzige Preisdeckelungen in die Insolvenz getrieben wurden?

    Erklären Sie doch einmal, warum angeblich “USA, Japan, Südkorea… von Deutschlands fataler Energiepolitik profitieren.“
    Könnte ein möglicher Grund die eigene utopische Staatsverschuldung sein, in Kombination mit Subventionsprogrammen wie etwa dem IRA in Höhe von 738 Milliarden US-Dollar, während in Deutschland von der Opposition mit Klagen vor dem höchsten Gericht gegen solche Entwicklungen vorgegangen wird?

    Bitte lösen Sie bei der Gelegenheit auch folgenden Widerspruch auf:
    “In zahlreichen Berufen lohnt sich, Dank des Bürgergeldes, Arbeiten kaum noch […] Wenn der Lohn im Niedriglohnsektor nicht erheblich über den staatlichen Sozialleistungen liegt, dann werden sich verständlicherweise immer mehr für das Bürgergeld entscheiden.“
    “Hohe Arbeitskosten machen den Standort für Arbeitgeber unattraktiv.“
    Bürgergeld deckt lediglich den absoluten Mindestbedarf des Existenzminimums ab. Falls Sie daran zweifeln, dürfen Sie gerne einmal ein Jahr lang versuchen, Ihr Leben mit etwa 500 EUR pro Monat zu fristen. 40 Quadratmeter-Wohnung plus Basis-KV natürlich obendrauf; Strom, Telefon und Internet müssen Sie selber bezahlen.
    Alternativ versuchen Sie bitte einen Job, natürlich unter Rückkehr zu einem Mindestlohn unter 8 EUR, der die Attraktivität des Standorts Deutschland wieder erhöhen dürfte.

    Was kann die Politik dafür, dass europäische und speziell deutsche Autohersteller die lange absehbare Entwicklung in der E-Mobilität komplett verschlafen haben?
    Hätte man statt in Abgas-Schummelsoftware und dreistellige Milliarden-Strafen nicht besser in diese Entwicklungen investieren sollen?

    Wo liegt das Problem in leicht sinkenden Immobilienpreisen, nachdem sich über 10 Jahre eine irrsinnige Blase aufgebaut hat, die sich selbst zu minimalen Zinsen kaum mehr ein Bauherr leisten konnte?

    Warum ziehen Sie zur völlig subjektiven Beurteilung, ob Deutschland ein reiches Land sei, nur die Medianvermögen, aber nicht die Medianeinkommen heran?
    Warum ist Rang 16 von knapp 200 Ländern ein Indiz für “weit abgeschlagen“?

    Würden die Fakten in der Retrospektive nicht eine völlig andere Realität abbilden, als in Ihren jahrelangen Schwarzmalereien mit – nennen wir es einmal „suboptimaler“ – Trefferwahrscheinlichkeit prognostiziert, blieben am Ende nur zwei Handlungsoptionen übrig: Suizid oder gewaltsamer Umsturz.
    Solange aber die Anzahl an SUVs, Urlaubs- und Privatflügen, an Schneekanonen mit riesigem Energieverbrauch oder die durchschnittliche Wohnungsgröße auf derart hohem Niveau verharren, dürfte das Potenzial dafür überschaubar sein.

    1. Ich empfehle mal ein Lied von Hans Söllner „Ihr seids alle gleich“ bevor hier wieder das linke oder rechte Framing losgeht. Frohe Weihnachten :-)

    2. @Immobilienpreise: Genau, „die fragwürdigen Geldpolitik der EZB“ ist nicht dran Schuld, dass diese jetzt um (lächerliche) 10% korrigieren, sondern dass diese erst auf so ein hohes Niveau steigen konnten!

    3. Sie verlieren sich im Detail. Einzelaktionen aus Subventionen und Besteuerungen bringen nichts mehr. Eine Währungsumstellung, der Wertschöpfung angepasst, sehe ich als ziemlich einzige Lösung.

    4. Lieber Herr Hanke, kommen Sie doch einem Populisten der den Populismus der Populisten anmahnt nicht mit Fakten und Sachlichkeit. Damit würde doch nur die eigene Position ins wanken geraten.
      Schöne Grüße

  10. Wohl wahr die Psyche.
    Letztendlich wird dieses Wort jemand aufführen, der genug im Überfluss zu fressen hat.
    Es sei ihm gegönnt.
    Ein Pudding am Tage könnte reichen für die Bevölkerung.
    Gedacht als Märchenerzählung.
    Eins sei Gewiss, die Natur zeigt Überfluss oder Mangel. Sie ist darin Unbarmherzig.
    Der Mensch ringt dazwischen in Überfluss oder Mangel.
    Er kann sich aber ENTSCHEIDEN, für alle das Beste daraus zu machen.
    WENN ER WILL.

  11. Mein wirtschaftspolitisches Konzept für mein Land Bundesrepublik Deutschland: Ja zu einer multipolaren Außenwirtschaftspolitik auf Grundlage der UN-Charta. Ja zu energiepolitischen Agenda der Öl-Allianz OPEC+/Energiemix bestehend aus ca. 28% fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Sonnenenergie, Atomenergie, Kohleindustrie, Windenergie und Biomasse. Ja zu einer Luftverkehrssteuer auf IATA-Ebene, die auch Flottenerneuerung im Rahmen der Staffelung der Luftverkehrssteuer berücksichtigt. Meinetwegen auch eine Kerosinsteuer auf IATA-Ebene. Meinetwegen auch eine leichte Verschärfung des von der UN-Luftfahrtorganisation ICAO beschlossenen CO2-Kompensationssystems CORSIA. Ja zu Kultur der zweiten Chance für (KI)-Start-ups. Wir brauchen sowohl die kleinen und mittleren Unternehmen, als auch die Konzerne. Wir brauchen beide. Ja zur G20 und zu BRICS. Nein zum Atlantik-Brücke e.V.. JA zu einer Vermögenssteuer für Superreiche. Diese muß Bundesverfassungsgericht-konform gestaltet werden: In einem ersten Schritt eine Vermögenssteuer für Superreiche, Konzerne und KMUs. Und in einem zweiten Schritt steuerliche Entlastungen bei der Körperschaftssteuer und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten. Asyl braucht Grenzen!

  12. Sehr guter Bericht, den jeder in D lesen sollte. Punkt.

  13. @ Columbo, Weik ist Realist und wer die Realität nicht sieht oder nicht sehen will, kann sicher die Zukunft nicht verbessern.Wenn es wirklich mit der Psyche des Betrachtets zu tun hätte, möchte ich dennoch lieber einen vorsichtigen Analysten als die ewigen Schönrednner. Haben wir nicht gerade mit der Temporary Inflation einen schönen Scheiss auszubaden? Das nächste Schönredner – Produkt ( auch Psychologie) wird die nicht eintretende weiche Landung inkl.fallender Inflation sein.
    Überbringer von schlechten Nachrichten wurden schon früher bestraft und nicht geliebt. Für gute,passende Ratschläge vertraute man lieber den Hofnarren.

  14. Weik der Populist, nur weil er die Wahrheit spricht

    @ Dieter Hanke, sie vermissen die Lösungsvorschläge der Probleme.Könnten sie verstehen, dass vor Verbesserungen eine ehrliche Analyse der Probleme nötig ist.Wenn sie die Probleme nicht sehen oder sogar bestreiten werden sie auch nie eine Lösung finden.
    Es scheint, dass sie das noch nie machen mussten oder könnten.

    1. @Weik-Populist
      „Könnten sie verstehen, dass vor Verbesserungen eine ehrliche Analyse der Probleme nötig ist.“

      Eine zusammenhanglose, lückenhafte, subjektive und rein deskriptive Aufzählung nur der als negativ empfundenen Seite komplexer Sachverhalte ist KEINE Analyse. Es ist reine Panikmache und Schwarzmalerei. Bestenfalls noch Jammern auf extrem hohen Niveau. Daraus lassen sich weder Schlussfolgerungen für eine Grundgesamtheit treffen, noch kausale Zusammenhänge erschließen oder Handlungsoptionen erarbeiten.

      Wenn schon Vergleiche mit anderen Staaten angedeutet werden, sollten diese auch ausgewogen und fair angestellt werden. Wer sich über mangelnden Wohlstand und ein starkes Sozialsystem im eigenen Land beschwert, sollte einmal objektiv und frei von Ideologie die Situation in der überwiegenden Mehrzahl anderer Länder heranziehen.
      https://www.oecdbetterlifeindex.org/de/countries/germany-de/

      Unser Bildungssystem besteht nicht nur aus PISA-Studien, sondern auch aus 400 guten bis sehr guten Hochschulen, an denen kostenlos studiert werden kann. Deutschland ist nach wie vor ganz vorne mit dabei, was F + E angeht. In der Liste der Nobelpreisträger belegt Deutschland weltweit den dritten Rang und bringt regelmäßig neue hervor.

      Deutschland investiert mehr als drei Prozent seines BIP in F + E. Von den mehr als 100 Milliarden Euro Gesamtausgaben pro Jahr entfallen dabei mehr als zwei Drittel auf die Wirtschaft.
      Die duale Berufsausbildung genießt weltweit einen exzellenten Ruf und wird von vielen Ländern übernommen.
      Die Jugendarbeitslosigkeit ist im internationalen Vergleich nach wie vor sehr gering. 94 Prozent junger Menschen erhalten sofort nach ihrer Ausbildung einen Job, OECD-weit sind es nur 81 Prozent.

      Auch wenn es sicherlich Verbesserungsbedarf gibt, bin ich froh um ein Gesundheitssystem, in dem man nicht sterben muss, nur weil man sich keine teuren Krebs- oder andere Medikamente leisten kann. Es gilt nach wie vor als eines der besten der Welt.

      Wenn schon auf die steigende Kriminalität verwiesen wird, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass mit die stärksten Anstiege bei Wirtschaftskriminalität mit einem Plus von 42,6 Prozent zu verzeichnen sind. Oder dass die Zahlen noch sehr weit unter denen von 1993 bis 2017 liegen. Die Gewaltkriminalität ist trotz leichten Anstiegs nach den Corona-Jahren seit 20 Jahren deutlich zurückgegangen, bei Jugendlichen und Heranwachsenden sogar um die Hälfte. Wobei hier Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine unrühmliche Ausnahme bilden.
      Alles in allem lässt sich sagen, extreme Taten erhalten so viel öffentliche Aufmerksamkeit, dass ein gefährlich falsches Bild entsteht.

      82 Prozent aller Startups integrieren aktiv KI-Tools in ihren Betrieb, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern. 90 Prozent würden bei einem Scheitern erneut gründen, wobei 83 Prozent dies erneut in Deutschland tun würden.
      Jeder fünfte Firmengründer in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Davon sind fast 60 Prozent nicht in Deutschland geboren, sondern in der Jugend oder zum Studium ins Land gekommen. Eingewanderte Firmengründer sind überdurchschnittlich gebildet. Die Quote derjenigen mit Hochschulabschluss liegt bei 94,5 Prozent. Bei den Startups in Deutschland insgesamt sind 87,2 Prozent der Gründer Akademiker.

      Die lange und groß angekündigte Pleitewelle lässt allen Unkenrufen zum Trotz auf sich warten. Trotz der Sondereffekte in und nach der Corona-Pandemie und des danach völlig erwartbaren und natürlichen Anstiegs liegt die Zahl noch immer unter der von 2019 und etwa 25 bis 30 Prozent unter den Durchschnittswerten der letzten 25 Jahre.
      Sehr viele Insolvenzen sind in der Baubranche zu verzeichnen, was angesichts der künstlich erzeugten Blase wenig verwunderlich und nur eine notwendige und wenig überraschende Korrektur ist.
      577.123 Gewerbeabmeldungen und Insolvenzen stehen 673.463 Gewerbeanmeldungen gegenüber.

      Deutschland muss sich weder beim Netto-Medianeinkommen, noch beim kaufkraftbereinigten verfügbaren Haushaltseinkommen im internationalen, und schon gar nicht im EU-weiten Vergleich verstecken.

      Diese paar Anregungen meinerseits sind natürlich nur ein unvollständiger und kleiner Ausschnitt, der zeigen soll, dass nicht alles so schwarz und düster ist, wie von den Untergangspropheten gemalt. Dabei handelt es sich weder um Schönrednerei, noch um übertriebenen Optimismus. Sie sollen lediglich dazu beitragen, die einseitige und tendenziöse Weik‘sche Apokalypse in einem etwas ausgewogeneren Zusammenhang zu beleuchten und für mehr Realismus im stetig anwachsenden Großen Gejammer zu sorgen.

      Schreiberlinge wie Herr Weik leben von der eigenen Panikmache und der dadurch geschürten Angst bei ihren Lesern.
      Weil dazu nicht mehr zu sagen ist, möchte ich mit einem äußerst zutreffenden Zitat aus dem von @Manuhiri verlinkten Focus-Artikel enden:
      “Vielmehr besteht dieses Werk fast ausschließlich aus zusammengefassten, nicht überprüften Onlinemedienberichten, die sie weitgehend zusammenhanglos aneinandergereiht und mit ein paar Stammtischplattitüden angereichert haben. Von einer konsistenten Analyse sind Weik und Friedrich Lichtjahre entfernt.“

      Oder wie Herr Weik und Herr Friedrich in ihrem eigenen Buch selbst schreiben:
      „Können Sie in die Zukunft sehen? Ich nicht! Mir ist völlig unklar, wie Banker, Analysten und sonstige sogenannte Experten es schaffen, in die Zukunft zu sehen. Leider ist es oftmals absoluter Humbug, den sie von sich geben.“

      1. @Dieter Hanke

        Für sehr viele Menschen ist nachdenken, analysieren, abwägen zu schwierig, sie schaffen das nicht.
        Ist wie beim Schachspiel: Wenn es zu kompliziert wird und sie nicht mehr mitkommen, werfen sie einfach das ganze Spielbrett um.
        So entstehen Kriege.

        1. @Columbo, zum Jahresende ein paar traurig-lustige Fakten für Menschen wie dich und mich, die Hellsehern und apokalyptischen Prognostikern eher skeptisch gegenüberstehen:
          https://www.n-tv.de/panorama/Hellseher-lagen-auch-2023-skurril-daneben-article24603714.html

          Seit uns der Klimawandel zuverlässig einheizt und ebenso zuverlässig Gas aus norwegischen Pipelines strömt, wollen auch nur noch 29% der Deutschen weniger Energie im Haushalt verbrauchen, während es 2022 noch 43% waren. Die Lage im deutschen Volke scheint deutlich weniger dramatisch, als von Apokalyptikern angenommen.

          Ein paar Zahlenakrobaten für düstere Prognosen gibt es dennoch. Der Eigentümerverband Haus & Grund warnt vor weiterhin „nahtlos steigenden Mehrbelastungen im Durchschnitt“. Es sei nicht auszuschließen, dass „jeder zehnte Haushalt 2024 von höheren Hebesätzen für die Grundsteuer betroffen sein könnte“. Wenig Beachtung findet die Tatsache, dass ein deutlich höherer Anteil von geringeren Grundsteuern profitiert. Die Milliardärsvilla in Berlin-Charlottenburg kann den Durchschnitt in Marzahn oder Neukölln schon mal gehörig anheben 🤔

          Andauernde globale Krisen wie Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise, Corona, Krieg in der Ukraine, Energiekrise, jetzt Krieg im Nahen Osten, eine „kumulative Krisenhäufung“ scheint sich im Bewusstsein der Menschen zu einer Megakrise zu verdichten, obwohl diese Phänomene schon länger präsent und bekannt sind.
          Die Krisen sind in Deutschlands Gefühlshaushalt angekommen. Angesichts aktueller Dauerbelastungen leiden einige an einer Art Zukunftspessimismus.

          Hier einmal ein sehr lesenswerter Artikel dazu:
          https://www.n-tv.de/panorama/Krisenempfinden-und-psychische-Belastung-sind-kein-Wettbewerb-article24613954.html

          1. Hallo @leftutti – deinem Optimismus konter ich mal mit folgendem n-tv Artikel:

            https://www.n-tv.de/wissen/Zukunftsforscher-sagt-bis-zu-20-Jahre-Omnikrise-voraus-article24630415.html

            In diesem Sinne wünsche ich dir – und allen anderen „Geradeaus-Denkern“ – einen guten Rutsch & a Happy New Fear! 🤣

          2. @Lausi, auch dir natürlich einen guten Rutsch und für die Börsenaktivitäten A Happy New Gier! 😆

            Ein Hoch auf die Psycho- und Onmikrisen! 💥😬

  15. 2024? Wie wäre es damit:

    The Revenge of the Globalists

    The world is in chaos. The globalists, a group of powerful elites who control the world’s governments and economies, have been exposed for their corrupt practices. They are now on the run, hunted by the very people they once oppressed. But the globalists are not going down without a fight. They have a plan to take back control, and it involves a daring heist that will change the course of history.

  16. Ich finde die Zusammenstellung der aktuell negativen Handlungen wirklich gut. Das liest man so relativ selten.
    Allerdings sehe ich den Ausblick nicht so pessimistisch. Ja, es gibt einige Probleme und durch unsere momentane Politik kommen diese sehr stark in der Bevölkerung an. Aber es ist nie zu spät, den Kurs zu ändern. Das sollte gerade die deutsche Nschkriegsgeneration gezeigt haben.

    So, genug derlei Dinge. Euch allen einen schönen 2. Weihnachtstag und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    MrTott

  17. @Dieter Hanke (Zitat) „Daher rate ich dazu, Ihre eigene Selbsteinschätzung auch einmal tatsächlich für sich selbst zu erwägen: Es ist Zeit für Realismus.“
    Nun, was soll denn der von ihnen gewünschte Realismus anderes sein als derjenige, der sich in den von Matthias Weik vorgetragenen Kennzahlen spiegelt? Das ist die Realität. Ihre Forderung nach Handlungsoptionen setzt voraus, dass allgemein der Wunsch oder der Zwang besteht, an dieser Realität (durch Zahlen ausgedrückt) etwas zu verändern. Markus Fugmann wird hier ja nicht müde, die Weiterentwicklung anzumahnen. Den Wunsch zur Veränderung schließe ich in diesem Land eher aus, der Zwang wird aber kommen. Entweder in Form von transformierten Parteien oder in Form eines transformierten Parlaments als äußeres Zeichen einschneidender Veränderungen. Zu aufwendig sind die Sozialsysteme, zu bedrückend deren Zukunft.

    Mit Veränderungen sind daher nicht die aktuellen politische Kuckucksheime gemeint, sondern Maßnahmen, die wesentliche Kennzahlen beherzt in die richtige Richtung schieben. Das hat weder mit Populismus (ein narzistisches Argument) etwas zu tun, noch mit SUVs oder Flugreisen.

  18. Es fehlt noch die Klimakatastrophe und der Auftritt des Leibhaftigen…

  19. Hinsichtlich der Immobilien ist das auch Jammern auf hohem Niveau, immerhin war der Preisanstieg die letzte Dekade mit ca. 10% / Jahr aufgrund der Nullzinspolitik beträchtlich und ungerechtfertigt. Die Korrektur ist längst überfällig und notwendig, dass sich zumindest ein sparender (und nichterbender) Mittelstand wieder ein Haus leisten können!

  20. >Ukraine wird den Krieg 2024 nicht gewinnen
    Es kann passieren. Ich bin aber der Meinung, dass wenn Ukraine fällt, dann ist EU als nächstes dran. Erst werden baltische Länder, dann evt. Polen und DE von Kremlin überfallen. Putler/Kremlin wird kein Halt machen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Weil Kremlin kein echten Frieden mit seinen Nachbarn will, muss m.M. nach Russland wie Deutschland im zweiten Weltkrieg komplett demilitarisiert werden. Dafür muss der Westen wesentlich mehr tun als er bisher getan hat wenn es um die militärische Hilfe für Ukraine geht. Bisher ist leider diese Hilfe nicht um den Krieg zu gewinnen, sondern nur um zu überleben. Ansonsten kann der Krieg ziemlich schnell auch auf den deutschen Boden kommen.

    1. was für ein Propagandist sind Sie denn hier ? Russland will auf Eroberungsfeldzüge gehen.
      Das sehe ich nicht nur als Quatsch an sondern als gezielte Desinformation. Es geht darum wie in jedem Vorfeld eines Krieges die Bevölkerung kriegswilig zu stimmen. Vergewaltigungen, Folter von Frauen und Kindern gehören immer dazu.
      Wie sieht es aus ? Will die USA Frieden, oder Kreig. Und wünscht sich deshalb einen aggressiven Putin um dann im „Verteidigungsfall“ stark losschlagen zu können ?
      Sind jetzt die USA die versteckten Kriegstreiber ? denn die reden ja schon seit 8 Jahren von einem großen Krieg, incl. Atomkrieg.
      Na klar muss Russland demilitarisiert werden, damit man es leichter vereinnahmen kann. Lesen Sie doch die 350 Seiten Seiten Studie von RAND. Die Amis halten nicht hinter dem Berg mit dem was sie wollen. Steht schon im Buch „Chessboard“. Eine einzige Hymne auf die Hegemonie der USA die es zu erhalten gilt.

      Und Sie meinen die Russen müssten sich diese Unterstellung so einfach gefallen lassen.

      1. @ottonorma
        der einzige progandist sind Sie hier.
        Wer ist nochmal ohne Grund in die Ukraine einmarschiert? Die USA oder Russland? Richtig, Russland.
        Wer hat Finnland gedroht,weil die ob der Invasion in die Nato wollen? die USA oder Russland? richtig, Russland.
        wer hat Polen mit „direkter Konfrontation“ gedroht? die USA oder Russland? richtig, Russland.
        wer hat Litauen gedroht? die USA oder Russland? richtig, Russland.
        wer hat Lettland gedroht? die USA oder Russland? richtig, Russland.
        der einzige Kriegstreiber ist ihr Herr und Meister Putin

        1. Herr Horst Schlämmer,Redakteur des Grevenbroicher Tagblatts!Die Missetaten der russischen Förderation aufzuzählen und die Demokratieförderungen,Massenvernichtungswaffeneinsatzverhinderungen,Kuba,Vietnam und Grenadadisziplinierungen,usw.der „immer Guten“,zieht nicht bei mir und Menschen oberhalb „bild dir deine Meinung“.Beschliesst die USA,die „Demokratie“ in irgendeinem Land,in letzter Zeit verdächtig häufig im Ostblock zu „fördern“gibt’s immer Probleme,deren finanzielle Auswirkungen die Europäer(so gut wie immer die Deutschen!)beheben sollen.Wieso,weshalb,warum?Was geht mich die Scheiss-Ukraine an?Wieso sollen Milliarden bis Billionen an diese Zündler zur Sicherung des amerikanischen LKeitanspruchs gezahlt werden?Die berechtigte Dankbarkeit an Uncle Sam ist und muss vorbei sein,definitiv!

          1. @Koch
            Komisch, im Moment gibt es in Europa nur dann Probleme, wenn souveraene Staaten ihr Recht in Anspruch nehmen, Entscheidungen zu treffen, die Russland nicht gut findet.
            Was hat das mit den USA zu tun? Nix. Sie betreiben Whataboutism. Auf niedrigsten Niveau.
            Tja, was geht uns die Ukraine an? Genausoviel, wie 1938 die Annektion des Sudentenlandes. Sie scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben: Apeasementpolitik ist immer kontraproduktiv.

          2. Die Monstranzen Demokratie, Freiheit, Menschenrechte die die USA vor sich hertragen um mit Repressionen oder gar Krieg die Nationen mit diesen Errungenschaften zu modernisieren, um den Nationen „Glück“ und Lebensstandard zu bringen haben bisher in keinem Land Erfolg gehabt. Oder welches, von den USA beglücktes Land, hat jetzt Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Ich wüsste jetzt keines so auf die schnelle.

          3. @Koch
            komisch, so was lese ich nie von den Amis:

            Russischer Diplomat: Finnland wird als erstes „leiden“
            Nach Ansicht des russischen Diplomaten Michail Uljanow wird Finnland das erste Land sein, das unter einer Eskalation der Spannungen zwischen Russland und der Nato zu leiden haben. „Sie lebten ruhig und in Frieden bis sie sich plötzlich in diesem Bündnis zwischen Russland und der Nato wiederfanden“, sagte der ständige Vertreter Russlands bei den internationalen Organisationen in Wien der Nachrichtenagentur Ria.

            „Aber da sie unsere Nachbarn sind, werden sie die ersten sein, die leiden, wenn es, Gott bewahre, zu einer Eskalation kommt“, so Uljanow weiter. Russland hat Finnland in diesem Monat gedroht, weil ein neues Verteidigungsabkommen den USA weitreichenden Zugang nahe der finnischen Grenze zu Russland gewährt.

          4. @ottinorma
            ohne das Beglücken der USA mit Demokratie könnten Sie diese Zeilen gar schreiben.
            Sie könnten nicht alle vier Jahre einen Bundestag bzw einen Landtag wählen
            Geschichte 6, setzen

            vielleicht würde die braune baggage noch herrschen.
            Aber ihnen wäre es natürlich viel lieber, wir wären ein Brudervolk Russlands.

          5. @Koch, Chefredakteur des St. Petersburger Tag- und Abendblatts!
            Während wir in Deutschland uns um Böllerverbote und um Angriffe auf Hilfskräfte an Silvester streiten, wäre die „Scheiß Ukraine“ um einen Tag im Jahr froh, an dem so etwas nicht passiert.

            Ich denke, es wäre besser, wenn scheiß Kommentare wie Ihrer nicht mehr im öffentlichen Raum auftauchen würden.
            Denn was geht uns Ihre Scheiß-Meinung oberhalb von BILD und unterhalb von WELT an? Was interessiert uns Ihre persönliche Zündlerei, Ihr Hass auf die USA und den Westen?
            Toben Sie den Selbstdenkermist am Biertisch mit den kongenialen Kollegen aus, jegliches Verständnis mit solchen Hasskommentaren „muss vorbei sein, definitiv!“

      2. @ottonorma

        >Vergewaltigungen, Folter von Frauen und Kindern gehören immer dazu. Wie sieht es aus ?
        ### Das haben wir von der russischen Armee in der Ukraine bereits genug gesehen (z.B. Butscha, wenn Sie das erste Mal hören, dann kann man sich zumindest einen Überblick bei wikipedia verschaffen: Artikel dort heißt Massaker von Butscha).
        Es gibt dort (Wikipedia) auch mehr zum Thema, z.B. Artikel Namens Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg, und so weiter.

        >Will die USA Frieden, oder Kreig. Und wünscht sich deshalb einen aggressiven Putin um dann im „Verteidigungsfall“ stark losschlagen zu können ?
        Sind jetzt die USA die versteckten Kriegstreiber ? denn die reden ja schon seit 8 Jahren von einem großen Krieg, incl. Atomkrieg.
        ### Ihre Fassung über die USA müssen Sie hier nicht erzählen … zumindest haben nicht die USA Ukraine überfallen, sondern Nazi-Russland hat es getan.

        >Na klar muss Russland demilitarisiert werden, damit man es leichter vereinnahmen kann. Lesen Sie doch die 350 Seiten Seiten Studie von RAND. Die Amis halten nicht hinter dem Berg mit dem was sie wollen. Steht schon im Buch „Chessboard“. Eine einzige Hymne auf die Hegemonie der USA die es zu erhalten gilt.
        ### Ihr Problem und Problem von denen die Ihre Meinung teilen, dass Sie nicht verstehen/nachvollziehen können, dass heutige Russland Ukraine komplett ausradieren will, sowohl den ukrainischen Staat, als auch den ukrainischen Volk.

        >Und Sie meinen die Russen müssten sich diese Unterstellung so einfach gefallen lassen.
        ### Ich glaube nicht dass Alliierte (USA, UK, UdSSR) während des zweiten Weltkriegs sich stark interessiert haben ob Ihre Pläne Militärmaschine von Nazi-Deutschland zu vernichten damalige Führer des dritten Reiches sich (einfach) gefallen lassen haben.
        Genauso sehe ich es mit den Führern von heutigen Nazi-Russland … deren Militärmaschine muss platt gemacht werden, damit Ukraine, Georgien, Moldawien und letzendlich EU Ihre Ruhe bekommen.

        1. @hello world
          Sie sind schon, entweder ein wenig naiv was Geopolitik und die USA betrifft oder nur ein kleiner Propagandist für den Biertisch.
          Sie müssen schon ein großer Schlauling sein um Butscha zu erklären, weil ich vielleicht noch nicht davon gehört habe.Ihre Äußerung ist angeberisch.
          Bzgl. Butscha : Es sollte ein Aufklärung stattfinden. Bis heute nicht. Ein Toter der Strasse wurde obduziert (kam sogar von dem ukr. Innenministerium) und bei dem hatte man Tötung durch Fletschette Munition als Todesursache festgestellt. Die wird aber nicht aus Gewehren verschossen, sondern in Granaten. Die Russen verließen Butscha bis zum 31.3. Die Ukrainer merkten das aber nicht schossen aber 1 Tag weiter von außen auf die Stadt. Die haben näcmlich die ganze Zeit schon Butscha beschossen, weil die Russen dort die halbe Stadt besetzt hielten. Und was passiert bei Beschuss ?
          Ist das alles was Sie über Butscha wissen ? Ich denke mal ja, das was alle Schreiberlinge und Westpolitiker sagen.

          Und bitte nicht wiki als Referenz in politischen Sachen angeben. Wiki ist parteiisch.Betreffend vor allem die Klimafrage und auch die westl. Hegemoniepolitik. Und wenn dann sollten sie wiki aus Deutschland, GB, Spanien, und Russland etc. zitieren. Es wird überall anders geschrieben. Deutschland ist – falls Sie es noch nicht registriert haben – nicht der Nabel der Welt.

          1. Na, @ottonorma,
            wieder mal im Ton vergriffen?
            „Sie sind schon, entweder ein wenig naiv was Geopolitik und die USA betrifft oder nur ein kleiner Propagandist für den Biertisch.“
            Ach, wie clever! Man kann ja auch einfach jemandem vorwerfen, naiv oder ein Propaganda-Trottel zu sein, wenn man keine Argumente mehr hat.

            „Sie müssen schon ein großer Schlauling sein um Butscha zu erklären, weil ich vielleicht noch nicht davon gehört habe.Ihre Äußerung ist angeberisch.“
            Ja, wie arrogant, anderen etwas zu erklären, was sie nicht wissen! Wissen ist schließlich nur etwas für Angeber.

            Und Sie glaenzen hier sehr oft mit ueberragendem Nicht-Wissen (Plutonium wird verbrannt, sage ich nur)

            **“Bzgl. Butscha : Es sollte ein Aufklärung stattfinden. Bis heute nicht. Ein Toter der Strasse wurde obduziert (kam sogar von dem ukr. Innenministerium) und bei dem hatte man Tötung durch Fletschette Munition als Todesursache festgestellt. Die wird aber nicht aus Gewehren verschossen, sondern in Granaten. Die Russen verließen Butscha bis zum 31.3. Die Ukrainer merkten das aber nicht schossen aber 1 Tag weiter von außen auf die Stadt. Die haben näcmlich die ganze Zeit schon Butscha beschossen, weil die Russen dort die halbe Stadt besetzt hielten. Und was passiert bei Beschuss ?
            Ist das alles was Sie über Butscha wissen ? Ich denke mal ja, das was alle Schreiberlinge und Westpolitiker sagen.“**

            Oh, das ist ja mal eine ganz neue Perspektive! Die Ukrainer haben die Russen aus Butscha vertrieben, aber dann haben sie die Russen zurückgeschickt, damit sie die Stadt noch mal ein paar Tage beschießen und dann die Leichen auf den Straßen liegen lassen können, damit es aussieht, als hätten die Russen sie getötet. Das ist ja mal eine ganz ausgeklügelte Verschwörungstheorie!

            „Und bitte nicht wiki als Referenz in politischen Sachen angeben. Wiki ist parteiisch.Betreffend vor allem die Klimafrage und auch die westl. Hegemoniepolitik. Und wenn dann sollten sie wiki aus Deutschland, GB, Spanien, und Russland etc. zitieren. Und wenn dann sollten sie wiki aus Deutschland, GB, Spanien, und Russland etc. zitieren. Es wird überall anders geschrieben. Deutschland ist – falls Sie es noch nicht registriert haben – nicht der Nabel der Welt.“
            Ja, wie dumm, Wikipedia als Referenz zu verwenden! Es ist ja schließlich nicht so, als wäre es eine der größten und umfassendsten Enzyklopädien der Welt, die von Millionen von Menschen aus aller Welt mit Informationen versorgt wird.

            Und natürlich ist Deutschland nicht der Nabel der Welt. Aber es ist schon ziemlich arrogant, anzunehmen, dass die Wahrheit nur in der eigenen Sprache zu finden ist.

            HIer eine schoene Analyse Ihrer Aussagen:

            Die Aussagen über Butscha sind geprägt von einer starken Ideologie und einem Mangel an kritischem Denken. Der Verfasser der Aussagen ist offenbar nicht bereit, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, sondern konstruiert lieber eine eigene Weltsicht, in der die Ukraine die bösen Russen belügt.

          2. @Schlemmer
            Warum antworten Sie an Stelle des „@hello world“ ? Seid ihr eine Person ?
            Sie analysieren meine sogenannten Aussagen nach ihren Wünschen und stellen sich was zusammen ?
            Was hat die größe einer Enzyklopädie mit seiner Glaubwürdigkeit zu tun ? Sie sind auch so ein Naivling, oder wie soll man Leute nennen die leicht alles glauben ?

          3. @ottonorma
            immer wieder beleidigend.sachlich können Sie nicht sein, oder?
            Sehen Sie, die große Errungenschaft der Meinungsfreiheit ist es. dass man seine Meinung äußern darf.Leider heißt es zwar auch, dass Menschen wie Sie ihre unsägliche russische Propaganda hier äußern darf und praktisch mit jedem Post seine Unwissenheit in die Welt blasen darf.dasist der Unterschied zu autoritären Regimen wie Russland. leider dürfen Sie auch völlig faktenfreien Unsinn verbreiten.b
            Ach ja, die Propaganda-keule hatten Sie zuerst gebraucht. Wenn sie jetzt sagen, man benutzt sie nur, wenn man keine Argumente hat, geben Sie also zu, dass Sie eigentlich keine Argumente haben, oder?

          4. @Schlemmer
            Das Beleidigen, falls „naiv“ eine Beleidigung ist habe ich von Ihnen. Ich behandle Sie nicht anders, weil ich Sie nicht für wert halte anders zu behandeln, so wie Sie sich bisher benommen haben.
            Das Gegenteil wäre „achtsam“, „schlau, realistisch, misstrauisch, bedacht, klug, reif“
            das dürfte ich sagen, weil das positiv wäre. Aber das negative darf man nicht sagen, auch wenn es der Realität entspricht, das wird dann als Beleidigung registriert und nicht als Einschätzung der intellektuellen Fähigkeit.
            Seltsam sag ich.
            Was ist nu mit dem Plutonium ? Haben Sie schon rausgefunden wo das verbrannt wird ? Und haben Sie Amundsen schon gefragt warum er plötzlich im Pazifik auftauchte ? bei dem vielen Eis .o

          5. @ottonorma

            „Sie sind auch so ein Naivling, oder wie soll man Leute nennen die leicht alles glauben ?“
            Normalerweise nennt man solche Menschen „leichtgläubig“ 😉
            Aber mit einem derartigen Adjektiv würde es Ihnen schwerfallen, eine persönliche Beleidigung anzubringen. Und nur darum geht es Ihnen doch in erster Linie, nicht wahr?

          6. Versuchen Sie sich in Ironie @ottonorma?

            anders ist Ihr Post nicht zu erklären. Oder erklären Sie uns unfähigen in Naturwissenschaften die chemische Formel des Verbrennungsvorganges von Plutonium in Kernkraftwerken. Aber nicht vergessen, was die Oxidation und was die Reduktion ist. Und anschließend nennen Sie doch bitte die Quellen, wie Amundsen die Nordwestenpassage ohne jeglichen Kontakt mit Eis durchquert hat (war ja ihre Behauptung.Und wenn wir schon dabei sind, nennen Sie doch bitte die nich-vorhandenen Eisbrecher, die die Komet bei der Nordostpassage geholfen hat).

          7. @ottonorma
            Das wurde Ihnen schon vor exakt 8 Monaten erklärt und bewiesen:
            https://finanzmarktwelt.de/china-und-rohstoffe-ambitionen-in-der-arktis-weisse-seidenstrasse-269050/#comment-146696
            Mal wieder nicht aufgepasst, oder einfach ignoriert und verdrängt, weil es dem Klimaleugner-Narrativ zuwider läuft?

            Am besten, Sie lesen einfach einmal Amundsens Buch „Die Nordwest-Passage, Meine Polarfahrt auf der Gjöa, 1903 bis 1907“. Dann können Sie sich Ihre Spekulationen und Märchen ersparen.

            Amundsen war vier Jahre lang unterwegs, mit einer winzigen 21 Meter langen Schaluppe, die kaum Tiefgang hatte. Er überwinterte vier Mal und befuhr die Strecke nur in den jeweiligen drei Sommermonaten in flachen küstennahen Gewässern, die teilweise nur einen Meter tief waren. Im arktischen Sommer, wenn die Sonne niemals untergeht, sind seit jeher Plustemperaturen die Regel.
            Der Sommer 1904 war allerdings so kalt, dass er Amundsen zu einer weiteren Überwinterung zwang. Auch 1905 versperrten am geglaubten Ende seiner Reise im August/September gewaltige Eisschollen den Weg in die Beringstraße. Daher war noch eine Überwinterung notwendig.
            Mit einer eisfreien Durchquerung hat das alles nicht das Geringste zu tun, dafür müsste sie am Stück innerhalb eines Sommers gelingen. Außerdem ist das nicht die typische Nordwest-Passage, die auch größere und kommerzielle Schiffe fahren könnten.

            “Wie sich herausstellte, hätten größere Schiffe niemals Amundsens genaue Route nehmen können, da das Wasser an manchen Stellen kaum einen Meter tief war. Eine Passage für die kommerzielle Schifffahrt blieb lange Zeit undenkbar. Ein Jahrhundert später meldete die Europäische Weltraumorganisation, dass die Nordwest-Passage im Jahr 2007 zum ersten Mal eisfrei war. Nun konnten die ersten Expeditionsschiffe mit modernen Entdeckern von Grönland nach Alaska starten und versuchen, den Spuren Amundsens zu folgen.“
            https://www.hurtigruten.com/de-de/expeditions/inspiration/wie-ein-mann-das-unmogliche-schaffte/

          8. @Michael
            Noch so ein Schlauling.
            Ich hatte doch geschrieben wie soll man Leute nennen die leicht alles glauben.
            Und jetzt ersetzen Sie mein „naiv“ mit leichtgläubig, weil man es „normal“ so sagt, ja ? Ihre Behauptung ! Kann man natürlich auch sagen, kommt aber aufs gleiche raus. Naiv ist ein Synonym für „kindlich unbefangener, direkter und unkritischer Gemüts-, Denkart“ also für leichtgläubig : ein Synonym !! . Laut Duden ist ein naiver Mensch „von kindlich unbefangener, direkter […] Gemüts[…] art“, lässt aber „wenig Erfahrung, Sachkenntnis oder Urteilsvermögen erkennen“.Ist das jetzt schon eine Beleidigung ?
            Es gibt mehrere Interpretationen für Naivität, nicht bloß leichtgläubig. Naivität ist mangelnde Reflektion und daraus resultierendes, atemloses und aktionistisches Handeln.
            Sie können naiv aber auch mit dümmlich, unbedarft, töricht, blauäugig, ahnungslos, beschränkt, einfältig etc. übersetzen. Sind das jetzt alles Beleidigungen ? Für Menschen die nur gelobt werden wollen, schon.
            Dumm naiv könnte man schon eher als Beleidigung auffassen, für mich aber Nennung, Beschreibung eines charakterlichen und/oder geistigen Zustandes. Mehr nicht. Wenn man nicht loben, Anerkennung zeigen kann, weil sich der Gegenüber nicht dergestalt verhält, bleibt eben nur die Negativkritik.
            Aber anscheinend sind die Menschen heutzutage ohne viel Selbstbewusstsein und recht mimosenhaft unterwegs.
            Und Sie haben sich jetzt berufen gefühlt – wie schon einmal – dem armen Horsti beiseite zu springen ihn rein zu waschen, verbal den Kopf zu streicheln.
            Das ist aber nett.

          9. @Schlemmer
            Sollte ich Sie jetzt als Lügner bezeichnen ? Wohlgemerkt, dies ist keine Beleidigung, bevor Michael Sie wieder in Schutz nimmt. Lügner bzgl. Amundsen. „der ohne jeglichen Kontakt mit Eis …“
            was erfinden bzw. lügen Sie hier für einen Quatsch vor. Sie können bei wiki nachsehen was Amundsen machte.
            Bzgl. dem Plutonium müssen Sie noch ein bißchen mehr recherchieren. Jedenfalls wird es verbrannt.

          10. @ottomorma
            der einzige Lügner, Dr. Randolph sind Sie.Hatten Sie nicht behauptet, im Nordpolarmeer gäbe es kein Eis? Haben Sie in 8 Monaten es nicht geschafft, etwas über die Tour von Amundsen zu lesen?
            Stand die Formel zum verbrennen von Plutonium nicht in Ihrer Schule?
            Wie Ihnen die junge Göre erklärt hat, handelt es sich in AKWs nicht um Verbrennungsvorgänge, sondern um transformation.
            zurück auf die Schulbank.

          11. @ottonorma

            Amüsant, wie Sie nun wieder versuchen, sich windig und durchschaubar herauszuwinden.

            Rein chronologisch war es doch so, dass Sie erst einmal einen Leser als “Propagandist mit Quatsch und Desinformation“ bezeichnet haben, weil Ihrer Ansicht nach “Vergewaltigungen, Folter von Frauen und Kindern immer dazu gehören.“ (Diese Aussage alleine ist mehr als bedenklich! Die haben übrigens Sie erstmals ins Spiel gebracht, das Thema wurde zuvor nie erwähnt).

            Als danach ein Leser darauf einging und Butscha erwähnte, haben Sie ihn als “naiv und kleiner Propagandist für den Biertisch … großer Schlauling und angeberisch“ beleidigt.

            Und am Ende haben Sie Wikipedia als parteiisch und untaugliche Referenz diskreditiert und disqualifiziert.

            Im weiteren Verlauf haben Sie Herrn Schlemmer nicht als naiven Menschen bezeichnet, sondern als Naivling. Und das bewertet auch der Duden – ebenso wie jede andere Enzyklopädie – als “umgangssprachlich abwertend“.
            Schon alleine die Personifikation des Adjektivs, die Abgrenzung als eine Art eigene, minderbemittelte Spezies, macht den Unterschied. Versuchen Sie es doch einfach einmal sachlich, indem Sie schreiben: “Sind Sie auch so ein leichtgläubiger Mensch?“ Als weltgewandtem und intelligentem Akademiker sollte Ihnen das doch nicht schwerfallen.

            Amüsant, weil widersprüchlich und selbstentlarvend, ist auch Ihr Bezug auf Wikipedia nur eine Antwort weiter unten: “Sie können bei wiki nachsehen was Amundsen machte.“ Wäre es als glaubhafte Quelle nicht zielführender, gleich das Buch von Amundsen zu lesen? In dem speziellen Fall gab es mit Amundsen und seiner sechsköpfigen Crew schließlich nur sieben Personen, die Infos aus erster Hand liefern konnten.
            Auf Wiki zumindest findet sich kein Hinweis auf eine durchgehend eisfreie, schifffahrtstaugliche Passage zu der Zeit – ganz im Gegenteil.

            War nicht Wikipedia eigentlich ein Stein des Anstoßes, weil sie von Ihnen als “parteiisch“ und als Quelle bzw. Referenz ungeeignet bezeichnet wurde? Natürlich nur in politischen Fragen und bei Themen zum Klima, schon klar 😉
            Also überall dort, wo Ihre Narrative und persönlichen Ansichten nicht unterstützt werden…

            Doch immerhin wurde Wiki ursprünglich nur als erste Quelle für das Massaker von Butscha genannt, “um sich einen Überblick zu verschaffen“. Dort findet man dann weitere Quellen und weiterführende Links, wie die NYT, die Washington Post, Human Rights Watch, AFP, den Schweizer TV-Sender RTS, Satellitenaufnahmen von Maxar, einen Abschlussbericht des Internationalen Strafgerichtshofs, die AP, mehrere Faktenchecks und insgesamt 81 Einzelnachweise.

            Alles nur eine große Verschwörung, um die ehrenhafte russische Armee zu diskreditieren, die doch nur tapfer das eigene Land vor der bösen NATO verteidigt?

          12. @Horst Schlemmer
            Um genau zu sein, hat er behauptet: “1904 bereits fand Amundsen einen freien Weg durch die Nordwestpolarregion. Die Wärme war also schon vorhanden. Durch die Nordostpassage fuhr 1941 der deutsche Kreuzer „Komet“ ohne Eisbrecher.“

            Das ist natürlich in mehrfacher Hinsicht kompletter Unsinn:

            1.) Amundsen fand den Weg nicht 1904, sondern benötigte dafür von 1903 bis 1906 mit mehreren Überwinterungen, um mehrmals im Sommer in den flachen Uferwassern ein Stückchen weiter zu kommen.

            2.) Im Buch von Amundsen findet sich nicht ein Hinweis auf irgendwelche Wärme oder auftauendes Eis – ganz im Gegenteil. Außerdem ist es doch gerade @ottonorma, der schon mehrmals betont hat, dass bis zu der Zeit die Temperaturen immer kühler wurden und eine neue Eiszeit drohte.

            3.) Über die “Komet ohne Eisbrecher“ kann sogar Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen nur anerkennend seinen Dreispitz ziehen. Darüber müssen wir kein weiteres Wort mehr verlieren. Genau wie es @ottonorma tut, der seit Entlarvung seiner lächerlichen Fake-News das Thema einfach tot schweigt 😵

      3. @ottonorma

        Russischer Diplomat: Finnland wird als erstes „leiden“

        Nach Ansicht des russischen Diplomaten Michail Uljanow wird Finnland das erste Land sein, das unter einer Eskalation der Spannungen zwischen Russland und der Nato zu leiden haben. „Sie lebten ruhig und in Frieden bis sie sich plötzlich in diesem Bündnis zwischen Russland und der Nato wiederfanden“, sagte der ständige Vertreter Russlands bei den internationalen Organisationen in Wien der Nachrichtenagentur Ria.

        „Aber da sie unsere Nachbarn sind, werden sie die ersten sein, die leiden, wenn es, Gott bewahre, zu einer Eskalation kommt“, so Uljanow weiter. Russland hat Finnland in diesem Monat gedroht, weil ein neues Verteidigungsabkommen den USA weitreichenden Zugang nahe der finnischen Grenze zu Russland gewährt.

    2. Großer Unsinn. denke auch das dies gesteuerte Desinformation ist. Der Schreiber wird wahrscheinlich dafür bezahlt. Bitte entfernen.

    3. @q1a3y5
      Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Wahnsinnigen um den Kriegsverbrecher Putin ein EU-Land angreifen.
      Fällt dir Ukraine, sind die baltischen Länder dran.
      Das russische Propaganda-TV stimmt schon die Bevölkerung ein!

      1. Ukraine_ja_Russland_nein

        @Laposch
        >Das russische Propaganda-TV stimmt schon die Bevölkerung ein!
        Antwort: Genau, das russische Propaganda-TV stimmt schon Ihre eigene Bevölkerung ein. Da wird 24/7 erzählt dass Russland seit 2014 führt den Krieg gegen NATO.

    4. Ukraine_ja_Russland_nein

      @ottonorma

      >Vergewaltigungen, Folter von Frauen und Kindern gehören immer dazu. Wie sieht es aus ?
      Antwort: Das haben wir von der russischen Armee in der Ukraine bereits genug gesehen (z.B. Massaker von Butscha, wenn Sie das erste Mal hören, dann kann man sich zumindest einen Überblick verschaffen: https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Butscha).
      Es gibt auch mehr zu dem Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen_im_Russisch-Ukrainischen_Krieg und so weiter

      >Will die USA Frieden, oder Kreig. Und wünscht sich deshalb einen aggressiven Putin um dann im „Verteidigungsfall“ stark losschlagen zu können ?
      Sind jetzt die USA die versteckten Kriegstreiber ? denn die reden ja schon seit 8 Jahren von einem großen Krieg, incl. Atomkrieg.
      Antwort: Ihre Fassung über die USA müssen Sie mir nicht erzählen … zumindest haben nicht die USA Ukraine überfallen, sondern Nazi-Russland.

      >Na klar muss Russland demilitarisiert werden, damit man es leichter vereinnahmen kann. Lesen Sie doch die 350 Seiten Seiten Studie von RAND. Die Amis halten nicht hinter dem Berg mit dem was sie wollen. Steht schon im Buch „Chessboard“. Eine einzige Hymne auf die Hegemonie der USA die es zu erhalten gilt.
      Antwort: Ihr Problem und Problem von denen die Ihre Meinung teilen, dass Sie nicht verstehen/nachvollziehen können, dass heutige Russland Ukraine komplett ausradieren will, sowohl den ukrainischen Staat, als auch den ukrainischen Volk. Und genauso war es 2008 mit Georgien. Da haben Georgier aufgegeben, und haben sofort 20% von seinen Gebieten verloren. Die ganze Welt hat es geschluckt. Damals hat Kremlin es als Schwäche des Westens verstanden und fing 2014 mit der Ukraine an.

      >Und Sie meinen die Russen müssten sich diese Unterstellung so einfach gefallen lassen.
      Antwort: Ich glaube nicht dass Alliierte (USA, UK, UdSSR) während des zweiten Weltkriegs sich stark daran interessiert haben ob Ihre Pläne Militärmaschine von Nazi-Deutschland zu vernichten damalige Führer des dritten Reiches sich (einfach) gefallen lassen haben.
      Genauso sehe ich es mit den Führern von heutigem Nazi-Russland … Russlands Militärmaschine muss platt gemacht werden, damit Ukraine, Georgien, Moldawien und letztendlich EU Ihre Ruhe bekommen.

    1. Krass, so tote Hose war hier auf FMW noch nie!

      Ich hätte auch in Winterschlaf (Bär, haha) gehen sollen….

      :-)

      1. @berti
        Nachdem der nicht existierende Klimawandel mit nicht existierenden +2,4 °C Temperaturanomalie in Deutschland für das Jahr 2023 im Vergleich zur Referenzperiode der Jahre 1961 bis 1990 und mit nicht existierenden Extremwetterereignissen (u.a. viel weniger Waldbrände als früher) zu einer ganz normalen Überschwemmung von halb Norddeutschland inkl. Hamburg geführt hat, ist Herr Fugmann sicher mit dem Auspumpen seines Kellers oder dem Schutz seines Hauses beschäftigt 😮

        Da auch viele mitteldeutsche Regionen und damit Protest-Kommentatoren betroffen sind, sollte „Tote Hose“ nicht allzu sehr verwundern. Sobald die Keller und Wohnungen wieder trocken und die Internetverbindungen wiederhergestellt sind, dürfte sich alles normalisieren.

        Schuld am Extremwetter ist natürlich Herr Habeck, weil der durch Gas- und Kohlekraftwerke statt Kernkraft das alles erst in die Wege geleitet hat. Nur gut, dass wir bei 13 °C Ende Dezember nicht noch mehr heizen müssen. Den Temperaturrekord an Silvester von +20,8 °C in 2022 werden wir natürlich nicht knacken. Ein eindeutiger Hinweis darauf, dass sich die globalen Temperaturen abkühlen und wir auf eine neue Kaltzeit zusteuern 😂

        1. Schon ein wenig zynisch (jetzt nicht falsch verstehen…).
          In gewissen Bereich weiss ich was Sie meinen, aber ich finde…..

          wenn man Ihren Text liest und nicht täglich auf der seite ist / das Jahr über verfolgt hat, könnte man glauben das Herr Fugmann der Meinung ist das der Klimawandel nicht existiert.
          Aber das ist er ja nicht und hat er auch nie gesagt…

          (war jetzt ma so beispielhaft)

          Guten Rutsch+ Prost Neujahr

          :-)

  21. Vielen Dank @ Manuhiri für den Bericht der Wahrheit.
    Also die die Anleihen haben nicht gecrasht, ( US- Bond von 184 auf 117Pt.und die Staatsverschuldungen sind gefallen ?
    P.S. Sondervermögen, unberichtigte Anleihenverluste und andere Tricksereien kann man grosszügigerweise unbeachtet lassen und an Silvester wegsauffen.

  22. Ruhig Brauner, ruhig, Panik hilft nicht weiter.
    Das zitierte Fachkräfteproblem existiert vor allem in der Politik. So viele ungelernte politische Hilfsarbeiter (Lang, Kühnert und Konsorten), haben den Brei noch nie umgerührt!

  23. Ja,so ist und war das schon immer in der Geschichte mit Weltreichen ,führenden Nationen und Gesellschaften.Von den Ägyptern zu den Persern,den Griechen den am längsten funktionierenden Römern, hat es vor Made in Germany so einige „Leader“ gegeben.Was allen zugleich ist:Sie haben sich selbst von innen heraus zerstört!Weil das Grosse,eines der reichsten Länder der Erde,Deutschland,laut ihrer :Nero/Caligula-ähnlichen Poly-ticker einige Pferde mehr als Rom zu Senatoren/Ministern gemacht hat,muss Menschen wie mir mit IQ-Werten über Raumtemperatur nicht unbedingt bange werden.Ich brauche jedenfalls keine Schlepper,schnell absaufende Gummiboote oder Faulholzkähne um mich zu retten!Und trotzdem bedauere ich die unglaubliche Dekadenz meines geliebten Geburtslandes und frage mich ständig:Warum?

  24. Die Amis beanspruchen Zugang zu allen Weltmeeren. Kann man Russland den Wunsch absprechen einen einzigen wichtigen Zugang mit allen Mitteln zu verteidigen ? Die Angst vor Eroberung weiterer Gebiete ist unberechtigt.Solange ich weiss wurden die Russen immer als die Bösen Eroberer gesehen, dabei müssen wir froh sein,dass es vor hundert Jahren noch keinen Klimawandel gab und der kalte Winter Adolfs Truppen gestoppt haben.

    1. @Georg Kriegmann
      „Kann man Russland den Wunsch absprechen einen einzigen wichtigen Zugang mit allen Mitteln zu verteidigen ?“
      Soweit ich informiert bin, hat Russland 67 Seehäfen an zwöf Meeren. Das schreibt zumindest eine Seite, die es wissen muss und die nicht unbedingt als russenfeindlich einzustufen ist.
      https://de.rbth.com/lifestyle/84807-10-groessten-hafenstaedte-in-russland
      https://de.rbth.com/about

      Mit Noworossijsk und Sotschi besitzt Russland auch zwei Schwarzmeerhäfen außerhalb des ukrainischen Staatsgebiets. Da ist es nun wirklich nicht nötig, die Krim zu überfallen und zu annektieren, um sie danach als „einzigen wichtigen Zugang mit allen Mitteln zu verteidigen“.
      Abgesehen davon gelingt ihnen das sowieso nicht, wie die langsame und sichere Demontage der hilflosen russischen Schwarzmeerflotte durch die tapferen und schlauen Ukrainer immer wieder wohltuend vor Augen führt 😏

  25. @Horst Schlemmer
    Sie sind inzwischen der einzige Leser, der dem willkürlichen Geschwurbel von @ottonorma noch Aufmerksamkeit schenkt.
    Das ist zwar lobenswert, aber vergebliche Liebesmüh.

    Lassen Sie den wirren Troll doch einfach weiter trollen, inzwischen hat jeder denkfähige Leser begriffen, dass es sich bei Otti weder um einen Akademiker, noch um einen an ernsthafter Wissenschaft oder einen an demokratischen Grundsätzen wie Meinungs- oder Pressefreiheit interessierten Menschen handelt.
    Er beschwert sich seit seinem Auftauchen über „das Volk hier auf FMW“, weil er so etwas Kritisches, so einen lebhaften Diskurs anscheinend noch nicht in seiner Online-Karriere erlebt hat. Gegenwind und starken Wellengang scheint er also nicht zu kennen, war bei EIKE unter Klarnamen bisher doch alles so harmonisch.
    Inzwischen scheut er nicht einmal mehr zurück, die Moderatoren das eine oder andere Mal sogar zur Zensur ungenehmer Kommentare zu ermutigen.

    Je mehr er sachlichen Argumenten mit seinen persönlichen Beleidigungen und Ad-Hominem-Scheinargumenten, mit Whataboutismen und Strohmanntaktiken derart aggressiv gegenübertritt, desto öfter wenden sich an Erkenntnisgewinn interessierte Leser jeglicher Couleur von ihm ab.

    Solche Nervzwerge erledigen sich wegen inhaltlicher Leere und fehlender Originalität von alleine. Leider taucht meistens kurz darauf wieder ein neues Exemplar mit ähnlicher Aggressivität auf. Vielleicht ist es auch nur ein neuer Name, ein alter Troll in neuem Kleid.

  26. Merkwürdige Ukraine-Diskussionen, als wäre die Uhr im Februar ’22 stehen geblieben. Meine Meinung über den südosteuropäischen Ganovenstaat, mit seinen Politikern und „Diplomaten“, die sich kongenial kleiden wie Gangsta-Rapper, dürfte nicht viel besser sein als die von @Koch. Das beste, was uns hier passieren kann, ist dass die Russen diese Abnormität liquidieren – Staatswesen kommen und gehen – und die EU nicht die Folgekosten tragen muss.

  27. Trotz Preissteigerungen von 10% sitzt das Geld deutscher, österreichischer und italienischer Urlaubsgäste sehr locker.
    Sauteuren Familienskiurlaub läßt man sich trotz Rezession, Inflation, Energiekrisen, Kriege und was sonst noch alles nicht nehmen.
    Geld hat man genug…scheinbar.

    https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/touristenansturm-in-suedtirol-kaum-mehr-ein-freies-bett-zu-finden

  28. Und die 10% Preissteigerungen sind ein gutes Argument um einen starken Rückgang der Inflation zu erträumen. Da sich natürlich die ganze Unterschicht dort herumtummelte ist das Beispiel auch repräsentiv.Nur wieder komisch, dass @Columbo m.W. eher ein Inflationsoptimist ist.
    P.S. Passt gut, die Suppenküchen für Arme und Obdachlose vermelden auch Rekorde.

    1. @Inflatori

      Falsch analysiert: Ich bin ein Deflationsoptimist☺️.

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