Aktien
BYD: Aktie des chinesischen Autobauers noch nicht in trockenen Tüchern!
Der chinesische Autobauer BYD – besser als Konkurrent Tesla? Ein Blick auf das, was die Charts sagen..

Eine Analyse von Henrik Becker
In meiner Betrachtung vom 05.11.17 (1. und 3. Chart) hatte ich für die Aktie des chinesischen Autobauers einen kleinen Anstieg, bis ca. 8.40 € und eine sich anschließende Korrektur bis in den Bereich um 6.22 € in Aussicht gestellt. Die zwischenzeitliche Performance hat diese Prognose im weitestgehenden Sinne nachgezeichnet, wenngleich sich die letzte Phase noch nicht ausgebildet hat.
(Alle Charts durch anklicken vergrößern)
Foto: BYD
Ausblick:
Momentan befindet sich die Aktie in der kleinen Welle (b) und damit in einer aufwärtsgerichteten Korrektur. Deren Ziel liegt nicht wesentlich über dem 1.00 Retracement bei 7.8672 € und damit in relativ geringer Entfernung zum aktuellen Kursniveau. Maximal könnte (b) auch eine Sprosse höher bis zum 1.62 Retracement (8.3243 €) klettern; sehr realistisch ist dieses Szenario indes nicht.
Nach Abschluß von (b) wird die sich anschließende (c) noch einmal erheblichen Verkaufsdruck auf die Aktie ausüben. In dessen Folge ist von einem Abverkauf bis zur Unterstützung bei 6.2282 € (0.62 Retracement) auszugehen. Damit würde Welle (ii) ihren lehrbuchhaften Abschluß finden. Auch auf dieser Seite kann ich keine signifikant größere Bewegung ausmachen, sodaß ich keine Dramatisierung der Situation erkennen kann. Gefahren würden erst mit Bruch des 0.76 Retracements (5.7096 €) die Bühne betreten. Gesetzt den Fall, ist jegliches positive Denken für längere Zeit at Acta zu legen.
Fazit:
Die Aktie von BYD bildet derzeit noch eine größere Korrektur aus, daher rate ich von erneuten Engagements ab. Erst nach Abschluß der aktuellen Korrektur (ii) wird sich ein erneutes längerfristiges Kaufsignal ergeben. Positionen sollten spätestens auf dem 0.76 Retracement bei 5.7096 € abgesichert werden.
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
Aktien
Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
Aktien
Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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