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Commerzbank – Sind 22 EUR utopisch?
Von Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com, exklusiv auf finanzmarktwelt.de
Wer sich mit der Commerzbank beschäftigt, kennt natürlich den katastrophalen Kursverlauf seit dem Jahr 2000, an dem auch der zeitweilige 163%-ige Rebound von Juli 2013 bis April 2014 nur sehr wenig ändert. Dennoch könnte genau dieser der Startschuss für eine mögliche großangelegte Trendwende im Big Picture sein!
Im langfristigen Monats-Charts erkennen wir bei der Commerzbank einen fallenden bullischen Keil, aus dem die Aktie Anfang des Jahres zaghaft aber impulsiv ausgebrochen ist. Mit dem Tief Mitte August gab es einen nahezu punkgenauen Test der oberen Keillinie von oben, was ich grundsätzlich als positives Signal werte.
Daraus ergibt sich jetzt meiner Einschätzung nach ein Kursziel von ca. 22 EUR, welches sich an dem dort verlaufenden Widerstand ergibt, der sich wiederrum durch das Tief im März 2009 und durch das Hoch Februar 2012 definiert. Die große Frage ist jetzt nur: Wird dieses Kursziel direkt oder durch Umwege erreicht? Die Aufwärtsdynamik der letzten vier Wochen lässt ersteres vermuten.
Allerdings zeigt der Tages-Chart ein nicht ganz so eindeutiges Bild. Hier ist die Aktie zwar aus einer bullischen Flagge mustergültig nach oben ausgebrochen, was ein gutes Zeichen ist. Jedoch war die zeitliche Korrektur dieser Flagge im Verhältnis zur vorrangegangene Aufwärtsbewegung für meinen Geschmack und mit nicht einmal 50 % erfahrungsgemäß zu wenig. Besser sind eigentlich 76,4 bis 100 %, um ein stabiles charttechnisches Fundament für die nächste Trendbewegung zu gewährleisten!
Vor diesem Hintergrund vermute ich zum jetzigen Stand, dass wir bis zum Jahreswechsel noch einen direkten Test der 10 EUR Marke bekommen werden, der eben der 100%-igen zeitlichen Korrektur gerecht werden würde. Bis dahin gilt es für die Commerzbank die Widerstandszone zwischen 13,93 und 14,46 EUR zu erreichen.
Diese und die bis dahin gesehene Kursstruktur werden dann darüber entscheiden, ob wir einen direkten Durchmarsch bis zu den genannten 22 EUR sehen, oder vorab noch einen Absacker auf ca. 10 EUR bekommen.
Für bestehende Positionen sehe ich aktuell keinen Handlungsbedarf. Sollten sich die 10 EUR konkret andeuten, besteht dort die Chance auf einen verhältnismäßig günstigen „Nachschlag“. Falls nicht, dann eben nicht und die 22 EUR winken auf dem direkten Wege.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
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