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Deutsche Bank-Aktie kurz vor ihrem Tiefpunkt
Die Deutsche Bank-Aktie notiert aktuell bei 8,57 Euro, un damit nur noch wenige Cents entfernt von ihrem Tiefpunkt bei 8,42 Euro Ende Oktober. Im großen Chartbild ist es ein fast nicht mehr auszumachender Rutsch nach unten, bis diese Marke unterlaufen wird.
Eigentlich hätte die frohe Kunde aus London gestern der Deutsche Bank-Aktie helfen können. Finanz-Vorstand von Moltke sagte nämlich, eine Eigenkapitalrendite von 4% erreichen zu wollen, sei nur ein Zwischenziel. Das Ziel sei eine Marke von 10%. Man wisse, dass die Investoren Probleme damit hätten dies zu glauben. Man müsse es ihnen eben beweisen, dass das möglich sei.
Geholfen hat es nicht. Im Gegenteil. Der Finanzstabilitätsbericht der Bundesbank kam ja ebenfalls gestern auf den Tisch, wo für die Bankenbranche ein düsteres Bild gezeichnet wurde für den Fall einer Konjunkturabschwächung. Und da schaut man natürlich zu aller erst auf die Deutsche Bank. Würde sie dann schon wieder eine Kapitalerhöhung durchführen müssen? Vermehrte Kreditausfällte in problematischen Ländern, wieder Verluste im Investmentbanking?
Bis jetzt war die Zeit für den neuen Chef Christian Sewing viel zu kurz um Resultate zu liefern. Die Aktie läuft zuletzt schlechter als der Gesamtmarkt, und gilt ohnehin schon als extrem wacklige Kiste. Im ersten Chart sieht man gut, wie sich die Deutsche Bank-Aktie seit dem Jahr 2011 vom Dax abgekoppelt hat, und deutlich schlechter läuft. In der zweiten Grafik sieht man die Aktie seit dem Jahr 2015. Momentan gibt es wenig Hoffnung für Bullen in dieser Aktie. Wird die 8,42 unterlaufen, ist nach unten erst mal Platz.
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Netflix-Quartalszahlen: Nutzerwachstum deutlich besser als gedacht, Aktie +11 Prozent

Soeben wurden die Netflix-Quartalszahlen veröffentlicht. Hier zeigen wir die wichtigsten Eckdaten.
Der Umsatz liegt bei 6,64 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 5,47/Erwartungen 6,6). Im aktuell laufenden Quartal soll der Umsatz bei 7,1 Milliarden Dollar liegen.
Der Gewinn liegt bei 1,19 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal 1,30/Erwartungen 1,39). Im laufenden Quartal erwartet man 2,97 Dollar.
Die Zahl neuer Abonnenten liegt bei 8,51 Millionen (erwartet 6,5). Für das laufende Quartal gibt man ganz aktuell die Zielmarke von 6 Millionen neuen Abonnenten aus.
Netflix sagt aktuell, dass man keine externe Finanzierung mehr benötige, und über Aktienrückkäufe nachdenke. Das und das Nutzerwachstum lassen die Aktie gut da stehen. Sie steigt aktuell nachbörslich um 11 Prozent!
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Go Big or Go Home – Janet Yellen gibt Vollgas

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Janet Yellen spricht heute ab 16 Uhr deutscher Zeit im US-Kongress. Das kann die Kurse bewegen.
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Goldman Sachs mit Quartalszahlen: Deutlich besser als erwartet!

Soeben wurden die Quartalszahlen von Goldman Sachs veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Umsatz liegt bei 11,74 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 9,96/Erwartungen 9,50).
Der Gewinn liegt bei 12,08 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal 4,69/Erwartungen 7).
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug 293 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2020, 13 Prozent niedriger als im vierten Quartal 2019 und 5 Prozent höher als im dritten Quartal 2020. Das vierte Quartal 2020 enthielt Rückstellungsreduzierungen für Großkundenkredite, laut Goldman Sachs aufgrund einer Stabilisierung im breiteren wirtschaftlichen Umfeld nach den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Dies wurde teilweise aufgehoben durch höhere Rückstellungen aufgrund des Wachstums von Kreditkartenkrediten
im Vergleich zum vierten Quartal 2019.
Die Aktie notiert vorbörslich mit +2,2 Prozent.
Kommentar vom Chef:
“It was a challenging year on many fronts, and I am deeply proud of how our people helped clients respond to the economic disruption brought on by the pandemic and the extreme market volatility experienced over the past months. Our people responded admirably to a series of professional and personal challenges, while working from home or in offices that were reshaped dramatically. Thanks to their perseverance, we were able to help clients navigate a difficult environment, and, as a result, achieved strong results across the franchise, while advancing our strategic priorities. We hope this year brings much needed stability and a respite from the pandemic, but we remain ready to handle a wide range of outcomes and are poised to meet the needs of our clients.”
– David M. Solomon, Chairman and Chief Executive Officer
Die Goldman Sachs-Zentrale in New York Downtown. Foto: Youngking11 CC BY-SA 3.0
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