Soeben wurde der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Wirtschaft (Markit PMI; erste Veröffentlichung für Mai) veröffentlicht – einer der zentralen Indikatoren für die deutsche Konjunktur:
Verarbeitendes Gewerbe: 54,7 (Prognose war 54,0; Vormonat war 54,6)
Dienstleistung: 56,3 (Prognose war 57,2; Vormonat war 57,6)
Zu den Daten aus Deutschand schreibt Markit, das die Daten erhebt:
„Dank der anhaltend kräftigen Erholung des Servicesektors von den Corona-Lockdowns blieb die deutsche Wirtschaft im Mai im Aufschwung. Dass
allerdings die Nachfrage aufgrund von Unsicherheit, Preissteigerungen und Lieferproblemen unter Druck geriet, zeigt der deutlichste Rückgang des Auftragseingangs in der Industrie seit knapp zwei Jahren. Der Inflationsdruck blieb zwar stark, die Steigerungsraten bei Einkaufs- und Verkaufspreisen schwächten sich von ihren Rekordhochs im April jedoch leicht ab.
Der Inflationsdruck blieb im Berichtsmonat überdurchschnittlich stark, weshalb die Unternehmen die gestiegenen Energie,- Kraftstoff,- Rohstoff- und Personalkosten in Form höherer Verkaufs- bzw. Angebotspreise an ihre Kunden weitergaben. Trotz leichter Abschwächung gegenüber den Allzeithochs im April bleib der Anstieg der Ein- und Verkaufspreise stärker als jemals zuvor seit Umfragebeginn.“
Manufacturing PMI in Germany increased to 54.70 points in May from 54.60 points in April of 2022. https://t.co/3ceK1Tkqaq pic.twitter.com/JxEEjtqGGM
— Trading Economics (@tEconomics) May 24, 2022
Services PMI in Germany decreased to 56.30 points in May from 57.60 points in April of 2022. https://t.co/67ci1U6XhK pic.twitter.com/8pS0wEe4GO
— Trading Economics (@tEconomics) May 24, 2022
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