Soeben wurde der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Wirtschaft (Markit PMI/S&P Global; erste Veröffentlichung für Juni) veröffentlicht – die deutsche Industrie stürzt weiter ab, wie die Daten zeigen – nun auch Abkühlung im bisher boomenden Service-Sektor:
Verarbeitendes Gewerbe: 41,0 (Prognose war 43,5; Vormonat war 43,2). Damit rutscht die deutsche Industrie immer tiefer in die Rezession – das war der schlechteste Wert seit 37 Monaten!
Dienstleistung: 54,1 (schwächster Wert seit drei Monaten; Prognose war 56,2; Vormonat war 56,0)
Gesamtindex: 50,8 (schwächster Wert seit vier Monaten; Prognose war 53,5; Vormonat war 54,2)
Manufacturing PMI in Germany decreased to 41 points in June from 43.20 points in May of 2023.https://t.co/3ceK1Tkqaq pic.twitter.com/nQFX2Zhji1
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) June 23, 2023
Services PMI in Germany decreased to 54.10 points in June from 57.20 points in May of 2023.https://t.co/67ci1U6XhK pic.twitter.com/XCaUWMkMdS
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) June 23, 2023
S&P Global mit der Zusammenfassung der Lage:
Die deutsche Wirtschaft hat zum Ende des zweiten Quartals aufgrund des beschleunigten Nachfragerückgangs markant an Schwung verloren. Gleichzeitig sind die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf ein Sechs-Monatstief gesunken und der Stellenaufbau hat sich verlangsamt.
Der Inflationsdruck ließ indes weiter nach. So wurden die Verkaufspreise in der Industrie erstmals seit über zweieinhalb Jahren wieder reduziert. Nicht zuletzt wegen der gestiegenen Löhne und höherer Zinsen legten die Kosten und die Verkaufspreise im Servicesektor hingegen erneut rasant zu, wenngleich sich beide Raten abschwächten.
Die Nachfrage ist im Juni noch deutlicher gesunken als im Vormonat. Der zweite Rückgang des Gesamt-Auftragseingangs in Folge fiel so stark aus wie zuletzt im Dezember 2022. Davon betroffen war jedoch vor allem die Industrie, wo man wegen der Ausgabenzurückhaltung und des Lagerabbaus auf Kundenseite das höchste Minus bei den Neuaufträgen seit acht Monaten verzeichnete. Der Servicesektor wies beim Neugeschäft das niedrigste Plus seit Februar aus. Hier dämpften die gestiegenen Preise und die höheren Zinsen die Nachfrage, so die Befragten.
Die Auftragsbestände wurden insgesamt so rasant abgebaut wie seit November letzten Jahres nicht mehr. Auf Herstellerseite sanken sie mit beschleunigter Rate, und im Servicesektor gingen die unerledigten Aufträge erstmals seit fünf Monaten wieder leicht zurück.
Dr. Cyrus de la Rubia, Chefökonom der Hamburg Commercial Bank, kommentiert:
“Im Verarbeitenden Gewerbe stehen im zweiten Quartal alle Zeichen auf Rezession, während sich im Dienstleistungssektor
eine Wachstumsverlangsamung bemerkbar macht.“
„In der Industrie signalisiert der HCOB PMI Produktionsindex für Juni einen noch stärkeren Rückgang als im Mai. Gleichzeitig ist der Index der ohnehin rückläufigen Neuaufträge noch weiter abgesackt. Laut Destatis ist die Reichweite des Auftragsbestandes der deutschen Hersteller von einem hohen Niveau kommend auf 7,3 Monate im April gesunken, ein Trend, der sich fortsetzen dürfte. Es ist daher in den nächsten Monaten mit einem Rückgang der Produktion zu rechnen.Angesichts des immer noch robusten Auftragsbestandes erwarten wir jedoch keinen abrupten Einbruch.“
„Die deutsche Volkswirtschaft wird durch den Dienstleistungssektor stabilisiert, der laut HCOB PMI im gesamten zweiten Quartal recht kräftig gewachsen ist, auch wenn sich das Wachstumstempo im Juni etwas verlangsamt hat. Im Einkauf sind die Dienstleister weiterhin mit relativ hohen Inputpreisen konfrontiert. Allerdings sind sie auch in der Lage, einen Großteil der Mehrkosten an die Kunden weiterzureichen, ein weiteres Zeichen ihrer Stärke.“
„Die insgesamt gute Verfassung des Servicesektors wird auch dadurch unterstrichen, dass die befragten Unternehmen ihr Personal sogar etwas stärker als im Vormonat aufgestockt haben. Auffällig ist jedoch, dass das Exportgeschäft der Dienstleister, wozu auch der Tourismus zählt, zurückgegangen ist, nachdem dieser Bereich in den letzten Monaten recht positiv bewertet wurde.“
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Mal sehen was Ende 2025 ist.
Wenn die grüne Sekte mit der Geschwindigkeit wie in den letzten etwa 18 Monaten für die Deindustrialisierung von Deutschland sorgt, dann sind sie sicherlich ihrem Ziel Ende 2025 einen gewaltigen Schritt näher gekommen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Die Rezession ist klar, aber die beim Dax etc.investieren wollen davon nichts wissen.
Weil unsere Konzerne nur zum Teil in DE produzieren und gut aufgestellt sind. Aber… Wenn die sich nicht umorientieren, wird es eng mit Gewinnen und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. Und Automobilbau… Wo BYD und MG schon hier sind und bessere Preise bieten…
Je schneller Deutschland am ende ist, um so besser ist es. Wie heißt noch das Sprichwort? Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
bin Deutschland pleite ist können wir ohne diese Links Grüne Plage von vorne anfangen.
Und das Beste ist das sozialamt der Welt hat dann endgültig geschlossen. Wir fangen ganz von vorne an, schmeißen alle Links Grünen und deren Wähler raus, und stellen links grünes Denken unter Verbot.
@Holger David
Plattere Phrasen und hohlere Floskeln sind nicht mehr möglich. Ein klarer Fall fürs Guinness Buch der Rekorde.
Wenn dann das Anfangen noch möglich ist. Aber vielleicht können dann wieder Werte gebildet werden die verloren gegangen sind.
Wir haben hier einen Unruheherd. Wenn die Untestützung für die Geflohenen, Asylanten etc. weniger wird weil das Geld fehlt, dann kan es ungemütlich werden. Da sind viele junge Kerle die meinen die können was einfordern
@Holger David
Wenn dann das Anfangen noch möglich ist. Aber vielleicht können dann wieder Werte gebildet werden die verloren gegangen sind.
Wir haben hier einen Unruheherd. Wenn die Untestützung für die Geflohenen, Asylanten etc. weniger wird weil das Geld fehlt, dann kan es ungemütlich werden. Da sind viele junge Kerle die meinen die können was einfordern
@ottonorma
Schreibs doch noch dreimal, weil es so toll ist!
Genau, der Unruheherd heisst AfD, Freie Sachsen und aehnliche Idioten. Und wenn @ottonorma mal die Studien zur Kentniss nehemen wuerde, dann wuerde er lernen, dass die Gefluechteten innerhalb relativ kurzer Zeit Nettoeinzahler in die Sozialkassen sind. Passt leider nicht in sein Narrativ, ist aber so.
Sicher? Wenn wir pleite sind, ist es die EU auch. Dann kommt die Verarmung, Enteignung, Defizite, soziale Verschiebungen. Mit anderen Worten erleben wir Russland 1990-1996. Und das war eine harte Zeit, wo work life balance nicht mal im Traum vorkam.
Ohne Ironie.
Es wird Deutschland nach einem tiefen Tal nicht nur wieder besser gehen, sondern sogar besser als heute.
Nur, es werden viele Menschen eine Menge Geld verlieren, dass für ganz andere Dinge gedacht war.
Sobald die grüne Sekte „abgedankt wurde“ wird auch wieder in Deutschland investiert.
Die ganze Welt investiert nicht in ein Land, wenn sie gleichzeitig über das Land lacht. Gut bei 10 Milliarden Subventionen, da lässt man sich nicht lange betteln.
Gelingt es der grünen Sekte aber 2025 mit der CDU zu koalieren, die sich in Warteposition befindet, und der grünen Sekte nach dem Mund redet, dann muss es erst noch weiter bergab gehen.
Denn Ideologen verdoppeln immer ihre Anstrengungen ein Land zu ruinieren, wenn sie sehen, dass es mit ihrer Ideologie nicht funktionieren kann.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
@ Helmut
Ein Wahnsinn 10 Mrd. !! für ca. 3.000 neue Arbeitsplätze und mit den vielen Zulieferern gerechnet viellcht 10.000. Heißt ein Arbeitsplatz wird mit mind. 1 Mill. € subventioniert !! Von wem ? vom Steuerzahler und den vielen die auf mehr Lehrer warten auf Renovierung der Schulen und auf sanierte Brücken.
Deutschland stürzt ab. Jetzt auf Platz 22. Aber unsere Regierung ist obenauf. Gaswerke bauen, funktionierende Energielieferanten wie Kernkraftwerke abschalten und shreddern, also Werte vernichten. dafür Geld ausgeben und neue Gaskraftwerke bauen und LNG Terminals.
Die Grünen, die Unausgebildeten, sowas gibt´s auch in der SPD und Linken, wissen nicht woher das Geld kommt und wie man es generiert.
Die deutsche Firma cmblu hat eine Organic-SolidFlow-Batterien entwickelt (Feststoffbatterie), die speichert elektrische Energie in flüssigen Elektrolyten statt mit festen Elektroden. Der Zuspruch bisher ist gewaltig. Sie eignet sich aber wegen der geringen Energiedichte und dem Gewicht nicht für Autos, sondern für große regionale Einsätze. Z.B. will das Burgenland in Österreich seine gesamte Region mit Energie aus dieser Batterie versorgen. Cmblu hatte vor Jahren Fördermittel in Deutschland beantragt die aber von der Merkel Regierung abgelehnt wurden. Und diese Frau wurde vom Bundespräsidenten ausgezeichnet und unsere tollen Qualitätsmedien, allen voran t-online, applaudierten der Frau ständig zu. Aber diese Medien sind ja sooo seriös.
Jetzt wird das Unternehmen in die USA gehen wo sie Fördermittel erhalten.
Unsere deutsche Industrie wäre unter einem Industriepräsidenten Michael Rogowski, der nicht davor zurückschreckte, Bundeskanzler Gerhard Schröder anzubrüllen, besser aufgestellt. Das Haus der Deutschen Wirtschaft muß zum Export, Handel mit allen UN-Mitgliedsländer bereit sein. Industriepräsident Siegfried Russwurm hingegen ist ein Bremsraketenzünder in Sachen OPEC+-Mitgliedsland Russische Föderation und G20-Mitgliedsland Volksrepublik China, welches neben den Vereinigte Staaten zu den weltweit größten Volkswirtschaften gehört. Russwurm fehlt das Bekenntnis zum EU-China-Handelsabkommen CAI. Geschäftspotentiale bestehen auch im Naher und Mittlerer Osten. Ich zweifele jedoch an, daß Siegfried Russwurm sich zu einem JCPOA-Deal bekennt. Mit der aktuellen Ausgangslage für letzteres ist Premierminister Benjamin Netanyahu zumindest grundsätzlich einverstanden. Eine multipolare Industriepolitik, die Russwurm vermissen lässt, wäre auch innerhalb der Grundlage der UN-Charta. Das Recht auf wirtschaftliche Entwicklung ist ein Menschenrecht. Der jetzige BDI-Präsident ist auf dem besten Weg, die Industrie vollends zu zerdeppern.
Die Bosse der Großindustrie haben entweder mit der Politik zusammen geschlafen oder waren zu feige dagegen zu opponieren. Es ist unerklärlich warum von dieser Seite kein Stopp kam, wo doch jeder weiß wie Abhängig Deutschland von seiner Industrie ist und wem das Land den Lebensstandard zu verdanken hat.
Wenn FMW-Nutzer ottonorma das am 24.06.23 um 11.45 Uhr sagt, dann wird das so sein.
@Ottonorma
Was für ein Kompliment! @Voss meint, es werde so sein, wie Sie sagen.
Sie können stolz auf sich sein.
Wer jubelt wohl darüber, dass es Deutschland schlechter geht? Wem nützt es, dass die Wirtschaft schlecht läuft? Doch der Protestpartei, die darauf angewiesen ist, von dummen Protestwählern gewählt zu werden. Und was würde die Protestpartei tun, wenn sie was zu sagen hätte? Dafür sorgen, dass es Deutschland noch schlechter geht, damit sie noch mehr dumme Protestwähler bekommt, die offensichtlich wollen, dass es ihnen noch schlechter geht, um sich noch mehr aufregen zu können.
Warum geht es Deutschland schlechter?
Die großen Firmen sind nicht mehr Grundlage des allgemeinen Wohlstands. Die Steuern zahlt man lieber nicht in Deutschland. Die Vorstände machen es vor, wie man ohne eigene Leistung einer Firma schadet und trotzdem immer mehr verdienen kann. Wer als Arbeiter meint, mit seiner Arbeitskraft die Firma weiterzubringen, der wird doch nur ausgelacht von den Bonikassierern, die alles wieder abschöpfen. Die größte Leistung von Managern ist es, Arbeiter zu entlassen. Das bringt die meisten Boni und Kursgewinne für Aktionäre. Arbeiter müssen möglichst schnell entsorgt werden. Kein Wunder, wenn die Motivation der Arbeiter sinkt, jene Ausbeuter zu unterstützen, die sich die Firma zur Beute machen, ihre Bezüge maximieren und Kosten einsparen, bis nichts mehr funktioniert und die Firma bankrott geht. Und solche Versager sitzen dann schon wieder im Vorstand der nächsten Firma. Das sind die wahren Schuldigen am wirtschaftlichen Niedergang. Unfähig zu Innovation und echter Rationalisierung braucht man Subventionen, um die Firma über Wasser zu halten. Und muss man doch mal mit realen Kosten kalkulieren, dann geht man mit der Firma ins Ausland und entwendet dabei deutsches Know How, mit dem man woanders gern gesehen ist. Ganze Industriezweige werden absichtlich von wenigen Managern an die Wand gefahren. Wenn man zum Beispiel glaubt, Elektroautos verhindern zu können, indem man mit Abgaswerten betrügt. Dann steht man am Ende ohne gute Elektroautos einer Konkurrenz gegenüber, die schlauer war. Und für solche Glanzleistungen bekommt einer 15 Millionen jährlich und denkt er habe das verdient. Damit wurde die Deindustrialisierung bei Deutschlands führender Industrie absichtlich in die Wege geleitet. Niemals hätte man gedacht, dass deren technologischer Vorsprung von Anfängern eingeholt werden könne. Doch in kurzer Zeit wurde man überholt. Nur weil ein alter Sturkopf nicht in der Lage war, sich etwas Neues vorstellen zu können. Und solche alten Sturköpfe gibt es sehr viele in Deutschland. Aber klar, die Jugend ist schuld mit ihrer Faulheit. Wäre sie nur fleißig genug, würden wir jede Menge Verbrennerautos bauen – sie aber nicht mehr verkaufen können.
Die jungen Leute sind sehr vernünftig. Die Alten schreien immer nach Anarchie und behaupten das sei ihr Recht. Die alten Trottel sollten nicht in Positionen sein, um über die Zukunft der Jungen entscheiden zu können. Das weiß ich sogar noch, obwohl ich schon alt bin.
„Man muß jung sein, um große Dinge zu tun.“
Johann Wolfgang von Goethe
@ Ferdl
Ein wenig plakativ und Propagandaverliebt sehen Sie die Situation schon. Für mich einfältig. Firmen wie BASF hatten schon vor 7, 8 Jahren begonnen Deutschland zu verlassen wegen der hohen Energiepreise und ein Werk in Texas gebaut. Somit sind auch hier keine Zulieferer entstanden. Zeitgleich hatte auch Novartis wegen der Energiepreise wietere Investitionen in Deutschland ausgeschlossen. Aktuell schlägt die Energie weitere Löcher in die Unternehmerwelt.
Anscheinend checken Sie es nicht : Ein Unternehmen muss Gewinn machen um seine Leute zu bezahlen. Die können und dürfen kein Geld drucken.
Sie erzählen vielleicht Märchen zu den E-Autos. Der Betrug von VW ist schon lange her, wurde aber durch TÜV Vorgaben gedeckt. Also ?? Und VW hat bezahlt – in den USA.
In welcher Technik wird die deutsche Autoindustrie eingeholt ? Sie sollten schon unterscheiden und nicht so pauschal daherreden. Das ist was für Lieschen Müller.Ohne Tiefgang, oberflächlich pauschal.
Das hier können Sie in der Rentnerzeitung schreiben.
Bereits vor Jahren begannen deutsche Firmen auf Grund der ideologischen Energiepolitik Deutschland zu verlassen. Das wurde nicht an die große Glocke gehängt. Still und leise passierte das. Es gab einen Deal, wenn die Firmen die zerstörerische Energiepolitik nicht kritisieren wird auch über das Gehen der Firmen aus Deutschland kein Wort fallen. Die Medien hielten still.
@ottonorma Es hat noch nie funktioniert, wenn sich die Geschäftsführung einer Firma gegen die Interessen des Landes, gegen Veränderungen und Innovationen sträubt. Selbstverständlich gehen die Pleite mit ihren veralteten Ansichten. Entwickler verlassen solche Firmen und gehen da hin, wo ihre Fähigkeiten gefragt sind. Etwa von BMW zu BYD.
– BASF war ja so genial, die deutschen Gasspeicher an Gasprom zu verkaufen. Und hat sich dafür Erdgasfelder in Sibirien gekauft. Da können sie nun hingehen, wenn ihnen Deutschland nicht passt. Das Gas dort auf dem Wochenmarkt verhökern. Die wertlosen Gasfelder waren ein Milliardenverlust. Aber wegen ein paar Cent Strompreis muss man angeblich auswandern. So blöd muss man erst mal sein das zu glauben.
– Firmen, die nur mit kostenlosem Strom überleben können, sind Zombiefirmen. Novartis gehört wahrscheinlich auch dazu. Oder wollen die Deutschland nur erpressen, damit man wieder einen Grund hat die Boni zu erhöhen?
– Wenn VW bezahlt hat, dann darf doch Herr Winterkorn wieder Urlaub machen in USA. Oder traut er sich nicht, weil in Deutschland Straftäter meistens Asyl haben? Abschieben!
– Dass der Tüv etwas deckt hat andere Gründe. Der Tüv hat ja auch jenen Staudamm für sicher erklärt, der zusammengebrochen ist. Und das AKW Isar2 hat man auch ohne ordentliche Prüfung schonmal für sicher erklärt. Dabei musste es erst repariert werden, um überhaupt noch 3 Monate länger zu halten. Der Tüv ersetzt keine Gesetze und schreibt gerne Zettel für alles wofür jemand bereit ist zu zahlen.
– Deutsche E-Autos sind kaum mehr konkurrenzfähig weil man es verpennt hat, die rechtzeitig zu entwickeln. Genau wegen solcher ideologischer Ablehnung jeglicher Änderungen, die auch Du propagierst. In China hat es sogar die Politik schon vor Jahrzehnten kapiert, dass E-Autos die Zukunft sind. Und Tesla hat es vorgemacht, dass man auch ohne Know How in die neue Technik einsteigen kann, wenn die Platzhirsche das schon nicht tun wollen.
Aber sicher, an den ganzen Versagern in der Wirtschaft ist natürlich der Strompreis schuld, der für Unternehmen sowieso schon immer subventioniert war. Das ist Deine Milchmädchenrechnung.
Tesla hat sich für eine energieintensive Fabrik in Deutschland entschieden, weil hier der Strom so teuer ist. Schon klar.
@ Ferdl
Sie reden sich Ihre Welt zurecht wie Sie Sie brauchen. Übertreiben, verharmlosen, Fakten ein wenig verändern so reden Sie dahin.
Die deutschen Kernkraftwerke hatten die ganzen Jahre über die Bestnote 1 (einmal war es die 2) von der IAEO bekommen und jetzt ziehen Sie irgendeine Untersuchung des TÜV aus dem Ärmel um die Kernkraft und TÜV zu desavouieren.
BASF weiß was es als Großkonzern unternehmen muss bzw. musste um an der Spitze zu bleiben, die Sie von der Autoindustrie einfordern. Nur hatte BASF nicht mit der selbszerstörerischen Kraft der Grünen gerechnet. BASF hatte richtigerweise günstige Energie eingekauft. Und ganz Deutschland hatte davon profitiert. Und mit dem Gasfeld in Sibirien dass BASF überlassen wurde, wäre es in die Global 10 aufgestiegen.
Da plappern ein paar Medien, besser gesagt Journalisten, die von irgend jemand als seriös bezeichnet werden, dass es ein großer Fehler war sich von russ. Erdgas abhängig zu machen und schon plappert es ein großert Teil der Deutschen hirnlos nach. Aber zu dem damaligen Zeitpunkt habe alle „Bravo“ gerufen und die Regierung gelobt.
Klar und die Autoindustrie hat gepennt. Weil es ja im Grundgesetz und der Bibel steht, daß Deutschland immer an der Spitze stehen muss. Das andere Nationen auch in der Lage sind Leistungen zu erbringen entgeht dem kleikariertem Deutschen.
Das sind so die Schreibmethoden der Grünen Ideologen.
Danke. Ich weiß ich welche Tüte ich Sie stecken muss.
@ottonorma
Ohne Schubladen und Tüten scheint dein einfach strukturierter Geist nicht zu funktionieren. Mit differenzieren und abwägen scheint er hoffnungslos überfordert, Grautöne verachtet oder übersieht er. Er nimmt nur Schwarz oder Weiß wahr, und hält sich dabei noch für genial, den hirnlos nachplappernden, kleinkarierten Deutschen weit überlegen.
Vielleicht kann ich ihn etwas animieren und aus seiner Lethargie erwecken: Eine „selbstzerstörerische Kraft der Grünen“ würde doch die Grünen zerstören, oder nicht? Problem gelöst! BASF hätte also nur abwarten müssen und könnte dann weitermachen wie bisher.
@ottonorma
„Anscheinend checken Sie es nicht : Ein Unternehmen muss Gewinn machen um seine Leute zu bezahlen.“
Größerer betriebswirtschaftlicher Unsinn ist mir selten zu Ohren gekommen. Anscheinend checken SIE es nicht: Löhne und Gehälter stehen als Kosten auf der Ausgabeseite noch VOR der Gewinnermittlung. Auch mit einer Null unterm Strich ist es gelungen, die Chefs und Angestellten ohne Schuldenaufnahme zu bezahlen.
Vielleicht meinen Sie mit „seine Leute bezahlen“ ja doch die Dividenden der Aktionäre und die Boni der Vorstandsetagen? Und mit Gewinn die rigorose Gewinnmaximierung, für die man nur zu gerne tausende von Mitarbeitern vor die Tür setzt oder mit Dumpinglöhnen abspeist und regelmäßig den Staat mit dem Ruf nach Subventionen und fast geschenkter Energie erpresst?
Neben den bekannten fachlichen Defiziten findet sich wie gewohnt auch sonst nichts Neues. Sie argumentieren frech, unverschämt, persönlich und beleidigend: „Das ist was für Lieschen Müller.Ohne Tiefgang, oberflächlich pauschal. Das hier können Sie in der Rentnerzeitung schreiben.“
Und eine ordentliche Prise Verschwörungstheorie darf selbstverständlich auch nicht fehlen: „Es gab einen Deal, wenn die Firmen die zerstörerische Energiepolitik nicht kritisieren wird auch über das Gehen der Firmen aus Deutschland kein Wort fallen.“