Europa

Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone steigen 30 Prozent

Rauchende Schornsteine

Die Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone steigen weiterhin kräftig an. Nach +26,3 Prozent im Dezember wurde heute von Eurostat für Januar ein Anstieg im Jahresvergleich von 30,6 Prozent vermeldet. Im Monatsvergleich von Dezember auf Januar waren es unglaubliche 5,2 Prozent Anstieg. Im Chart sehen wir die Entwicklung seit dem Jahr 2015. Eurostat im Wortlaut zum Anstieg im Jahresvergleich:

Im Euroraum stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Januar 2022 gegenüber Januar 2021 im Energiesektor um 85,6%, für Vorleistungsgüter um 20,2%, für Gebrauchsgüter um 6,7%, für Verbrauchsgüter um 6,0% und für Investitionsgüter um 5,7%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 11,7%. In der EU stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Energiesektor um 82,6%, für Vorleistungsgüter um 20,6%, für Gebrauchsgüter um 7,0%, für Verbrauchsgüter um 6,5% und für Investitionsgüter um 5,8%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 12,0%. Die Erzeugerpreise in der Industrie stiegen in allen Mitgliedstaaten, wobei die höchsten jährlichen Anstiege in Irland (+60,5%), Rumänien (+57,3%) und Dänemark (+54,0%) registriert wurden.

Grafik zeigt Erzeugerpreise im Verlauf seit dem Jahr 2015

Details der Erzeugerpreise



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