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Fondsmanager: Das größte Risiko für die Märkte ist .. Trump!

Während lange die Sorge um den Bestand der Eurozone bei Fondsmanagern dominierte, scheint das nun in den Hintergrund getreten zu sein. Denn nun ist es die Sorge um die protektionstische Politik der Trump-Administration, die die größte Sorge dieser Investoren ist: 34% der Befragten sehen darin das Nummer 1 Risiko für die Aktienmärkte..

FMW-Redaktion

Die Bank of America Merrill Lynch veröffentlicht bekanntlich regelmäßig eine Umfrage unter Fondsmanagern und fragt dabei nach der Einschätzung der Anlage-Profis, worin sie die größten Risiken für die Märkte sehen (befragt werden zwischen 200 und 250 Manager von Fonds, die nur auf steigende Kurse setzen können, oder eben Cash halten). Und während lange die Sorge um den Bestand der Eurozone bei diesen Fondsmanagern lange dominierte, scheint das nun in den Hintergrund getreten zu sein. Denn nun (Stand 14.Februar) ist es die Sorge um die protektionstische Politik der Trump-Administration, die die größte Befürchtung dieser Investoren ist: 34% der Befragten sehen darin das Nummer 1 Risiko für die Aktienmärkte. Dahiner folgt die Sorge um höhere Zinsen (in den USA) mit 28%, 18% wiederum fürchten ein nicht näher definiertes „Finanz-event“, also eine Art schwarzer Schwan. An vierter Stelle folgt dann die Sorge um schwächere Zahlen („earnings“) von US-Unternehmen.

Die Sorge vor Trumps Protektionismus ist also schnell an die erste Stelle getreten, während man auf der anderen Seite wiederum die Trump-Administration eben auch als größten Hoffnungsträger definiert wegen der geplanten Steuersenkungen, von denen etwa Goldman Sachs erwartet, dass sie frühestens 2018 kommen werden – also noch recht lange hin bis dahin. Aber davon scheint sich die Trump-Rally nicht stoppen zu lassen – ähnlich wie 1986, als die Märkte ebenfalls haussierten in Erwartung einer Steuersenkung durch die Reagan-Regierung, die dann erst 1987 kam (im Oktober 1987 dann der kurze Crash an der Wall Street, gefolgt von einem massiven Anstieg).

Befragt werden die Fondsmanager auch nach „Restrisiken“ („tail risks“), womit Preisbewegungen am Markt gemeint sind, die mehr als drei Standardabweichungen über dem Normalwert liegen, statistisch also nicht gerade häufig auftreten (Aber: der letzte Woche veröffentliche Philly Fed Index mit dem besten Wert seit 33 Jahren hatte übrigens eine Standartabweichung von 10!). Und hier sehen die Fondsmanager das größte Risiko in den anstehenden Wahlen in der Eurozone (37%), gefolgt von Handelskriegen (32%) und einem Crash am Anleihemarkt (13%).


Foto: Gage Skidmore/Wikipedia (CC BY-SA 2.0)

Da auch die Angst vor Handelskriegen eng verbunden sind mit der Trump-Admnistration, kann man also sagen: das größte Risiko sehen die Fondsmanager in Trump. Und nun werden auch die Dickfische der Hedgefond-Branche nervöser – so etwa der größte Hedgefond der Welt, Bridgewater Associates. In einem Brief an seine Kunden warnte Bridgewater vor allem vor der Importsteuer, die die Trump-Regierung vermutlich einführen wird – wenn das geschehe, werde es eine globale Depression geben:

“If the border adjustment mechanism is implemented as proposed we think it will cause a global depression and a major equity market decline. It is still unclear whether it will happen but at the very least we expect that U.S. trade policy will put downward pressure on global growth.”

Und darüber hinaus zeigt sich Bridgewater-Chef Ray Dalio, der den Trump-Sieg zunächst enthusiastisch begrüßt hatte aös positiv für die Wirtschaft der USA, über den zunehemden Nationalismus und Militarismus besorgt:

„Nationalism, protectionism and militarism increase global tensions and the risks of conflict.For these reasons, while we remain open-minded, we are increasingly concerned about the emerging policies of the Trump administration.“

Fast noch besorgniserregender erscheint jedoch der Tweet von Donald Trump vom Wochenende, in dem er die New York Times und die Fernsehender NBC News, ABC, CBS und CNN als „Feinde des Volkes“ titulierte:

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/832708293516632065

Derartige Aussagen eines Staatschef gab es zuletzt in bolschwistischen oder eben faschistischen Systemen. Die logische Folge dieser Aussage ist das Verbot dieser „volksfeindlichen“ Medien sowie die Inhaftierung der für diese Medien Verantwortlichen. Das Risiko der Abschaffung der Pressefreiheit mit damit einhergehender Errichtung eines totalitären Herrschaftssystems in den USA aber taucht bei den befragten Fondsmanagern bislang nocht nicht auf..



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36 Kommentare

  1. Die Medienunternehmen die Trump kritisiert sind nicht die Vertreter einer freien Presse, sondern Hofberichterstatter des alten Establishments und der Mächtigen! Noam Chomsky, sicherlich kein Trump-Befürworter, hat das System der westlichen Mainstreammedien in zahlreichen Büchern analysiert und kritisiert bzw. damit abgerechnet. Diese Medien haben uns in zahlreiche Kriege gehetzt und erklären uns täglich wie die Welt zu funktionieren hat. Jüngstes Negativbeispiel ist Berichterstattung über John McCain, einer der schärfsten Kriegstreiber der nun von den MSM zum Heilsbringer und Trump-Gegner erklärt wird. Die MSM unterbinden jegliche Kritik an ihnen mit Wortgebilden wie „Verschwörungstheorie“, „Antisemitismus“, „Antiamerikanismus“ und nun mit „Diktatur“ und „Faschismus“. Jetzt ist ihnen finanzmarktwelt auf den Leim gegangen und wiederholt diesen Schwachsinn indem die berichtigte Kritik Trumps an diesen Medienunternehmen mit Faschismusvorwürfen niedergebügelt wird. Mit diesem Trick behindert man das Denken und somit auch berechtigte Kritik an Trump und seiner Politik.

    1. @frank, Sie verkennen, dass Trump hier Medien als „Volksfeinde“ verunglimpft. Selbst wenn Sie mit Ihrer These Recht hätten, dass diese Medien nicht neutral berichten, geht so etwas gar nicht. Wir bei FMW gehen auch niemandem auf den Leim, sondern halten es für wichtig zu zeigen, dass Trumps Politik die Wiederauferstehung des Faschismus ist! So schon in seiner Antrittsrede mit zwei zentralen Elementen: mit mir, so Trump, kommt das Volk an die Macht, und das werde sich nie mehr ändern. Wer also gegen Trump ist, ist ein Volksfeind, das ist die Logik, die er nun mit der Attacke auf diese Medien schlicht weiter fortgesetzt hat!
      Man kann ja z.B. sagen: man hält die BILD für ein miserables Medium, aber wer sagt, die BILD sei ein Volksfeind, hat totalitäre und faschistoide Neigungen. Und genau das hat Trump!

      1. Trump hat nicht die Medien pauschal als Volksfeinde beschimpft, sondern ganz bestimmte Medien, wie z.B. NY-Times und CNN. Und damit hat er Recht. Das sind genau die Medien die auch von intelligenten Linken wie Chomsky kritisiert werden.;
        Trump ist also Faschist weil er möchte das dass Volk an die Macht kommt? Das ergibt keinen Sinn und ist eine sehr abwegige Interpretation… Ich würde das eher als eine urdemokratisch Sichtweise interpretieren! Sicher seit ihr den MSM auf den Leim gegangen, weil der Faschismus- und Diktatoren-Vorwurf gegen Trump gerade von den MSM verbreitet wird. Genau dasselbe konnte ich am Wochenende in allen Gazetten nachlesen (WELT, Spiegel, FAZ, Zeit, etc.). Vor Trump war natürlich Putin der Faschist, und davor Gaddafi und davor Hussein, Chavez und Fidel Castro usw.. Natürlich ist jeder ein Faschist der in irgendeiner Weise die amerikanische Weltordnung in Frage stellt bzw. nicht auf Linie ist. Mit dem Faschismus-Vorwurf und Hitler-Vergleich ist jede vernünftige Kritik und Diskussion hinfällig, abgebügelt, Punkt.

        1. @frank, richtig ist: Der Faschismus-Vorwurf ist in der Vergangenheit oft mißbräuchlich verwendet worden, keine Frage. Was Trump zum Faschisten macht ist doch nicht, dass er will dass „das Volk“ an die Macht kommt – sondern dass er behauptet, er sei die einzige legitime Verkörperung des angeblichen Volkswillens! Wer gegen ihn ist – was in einer Demokratie ja durchaus erlaubt sein sollte – ist dann eben „Volksfeind“ und muss in letzter Konsequenz ausgeschaltet werden. Das ist Faschismus in Reinkultur, lesen Sie einmal Hitler-Reden! Auch da der Tenor: ich bin und verkörpere das Volk, wer gegen mich ist, ist Volks-Feind! Und was mit den „Volks-Feinden“ damals passiert ist, wissen wir..

          1. übrigens finde ich es klasse das ihr hier auf einzelne Beiträge antwortet;

            Gut, ich verstehe jetzt ihren Vorwurf und Sichtweise auf Trump. Ich sehe es eben anders. Sie folgern aus den Trump-Tweets dass dieser in letzter Konsequenz die „Volksfeinde“ ausschalten (sprich Töten!) würde und das ist ein hanebüchener Vorwurf der mMn jeglicher Grundlage entbehrt, außer dem Blödsinn der von denjenigen Medien verbreitet wird die sich auf Trump eingeschossen haben. Hitler-Vergleiche sind mir zu billig, darauf falle ich nicht herein. Es finden sich zahlreiche historische Zitate (von Hitler oder anderen Schurken) die man mit Trump-Aussagen vergleichen kann. Man könnte sie aber auch auf Obama oder Merkel anwenden (was im übrigen gerne die Rechten tun) und damit diese diskreditieren. Dieser billige Trick mit dem Hitlervergleich dient lediglich zur Dämonisierung und würgt jegliches Denken und Diskussion ab. ;

            Ich sehe Trump und seine Administration als konservative Konterkultur. Diese wendet sich klar gegen das linksliberale westliche Gesellschaftsordnung. Angst davor habe ich nicht, ich erhoffe mir dadurch eher eine Umkehrung oder Verlangsamung einiger extrem negativer Auswüchse der linksliberalen Ordnung (Feminismus, Rollenbilder, Masseneinwanderung, Kriege, Islamisierung, usw.)

          2. „Wir bei FMW gehen auch niemandem auf den Leim, sondern halten es für wichtig zu zeigen, dass Trumps Politik die Wiederauferstehung des Faschismus ist! “

            Bravo Markus !

            Wenn mir ein „Trump-Freund“, auch nur ansatzweise erklären könnte, wie die Trump-Politik den Ami-Laden aus den Miesen herausbringen sollte, wäre ich jenem sehr dankbar.

            Das war und ist ein „Schreihals“ – Lösungen, die belegbar sind, wo sind sie ?

            VG

            Marko

  2. Auch die Fondsmanager (wie ist eigentlich deren langfristige Perfomance?) brauchen einen Buhmann, wenn sie ihren Kunden eine negative Entwicklung erklären müssen. Politische Börsen haben kurze Beine (wusste schon Kostolany) und beeinflussen selten das langfristige Geschehen. Wenn es demnächst in den Bärenmarkt wechselt, dann ist diese Entwicklung eine Folge von FED/EU/EURO/ ect. pp.
    Trump ist dann nur der Blitzableiter. Dessen Rhetorik ist übertrieben. Die Rhetorik im letzten Absatz aber genauso.

  3. FMW hat halt ganz klar einen linksideologischen Hintergrund mit notorischen
    DAX- und Trumpbashing. Der Titel „Vorwärts-Money“ wäre eine zutreffender Bezeichnung und möglicherweise spränge dabei auch ein SPD-Sponsering heraus..

    1. ach, @klack schon wieder – Belege für den vermeintlichen linksideologischen Hintergrund????
      Trump hat eine faschistische Agenda, und dagegen sollte man sein, ob man eher links oder eher rechts ist – das hat doch gerade die Erfahrung mit einem Radikalfaschismus in Deutschland gezeigt!

      1. Klax, notrisches Dax-Bashing, das mag ja noch irgendwie ok sein, wie hoch steht der MDaxl eingenlich, mehr als das Doppelte ?

        Aber :lassen wir das, Europa ist zu billig, die Amis sind zu teuer.

        Die Anleiheihenmärkte, der USD, alles super ? Oder wollt Ihr Kaufempfehlungen vom Markus und Co haben, kauft den Optionsschein auf die xxx-Aktie ?

        VG

        Marko

        Vg

        Marko

        VG

        Marko

        VG

        MArko

  4. Wer rethorisch die Schraube immer weiter anzieht, bringt sich am Ende selbst in Zugzwang. Außerdem werden die angesprochenen Bevölkerungsschichten immer mehr “ abgehärtet“, weshalb ja immer wieder ein bischen mehr draufgesattelt wird. Ist wie beim töten, beim ersten Mal verursacht es Schlaflosigkeit, danach wird es immer weniger mit den Gewissenskonflikten. Die immer wiederkehrende Behauptung, ein so erfolgreicher Wirtschaftskapitän wäre genau der Richtige, der sollte sich wirklich mal richtig schlau machen, wo da die Erfolge sind. Der Bursche konnte nur an die Macht kommen, weil die Alternative Mist war, was allerdings ein Schlag ins Gesicht der Etablierten ist.
    Ich glaube, “ The Donald “ wird über kurz oder lang Opfer von sich selbst. Es gibt in der Geschichte genug Beispiele, wo Machthaber selbst gemeint haben, sie hätten ein besseres Volk verdient. Die uns bekanntesten Beispiele sind Napoleon und der GRÖFAZ.

  5. Wenn die Fondsmanager wirklich so denken würden, wie sie es nach außen verlautbaren lassen, wäre es ein Leichtes den Reset-Knopf zu drücken, den Dow abzuverkaufen und bei 18000 könnten sie dann alle noch mal bei START von neuem anfangen.

    Und übrigens es wäre m. E. nicht gaanz verkehrt, wenn FMW zur Ausgewogenheit zwischendurch auch mal eine Erwähnung einschiebt, die f ü r deutsche Aktien sprechen. Im Verhältnis 9:1.
    Zumindest in der Zeit, wo Herr Riße anscheinend Urlaub macht und uns deshalb nicht mit positiven Argumenten versorgt.

    Zum Beispiel empfiehlt JPMorgan aktuell zum Schutz gegen politische Risiken in Frankreich – den DAX zu kaufen. Der deutsche Aktienmarkt wird positiv gesehen, weil auch die Bewertung günstig wäre.
    Ich traue mich zu behaupten, wenn dieselbe Bank geschrieben hätte, sich vom DAX wegen allgemeiner politischer Risiken fernzuhalten, wäre das von FMW veröffentlicht worden.

    Am Wochenende las ich zufällig bei N-TV nur Gutes über Aktien. Das muss ja auch nicht unbedingt so aufgehen, aber ich muss langsam feststellen, dass es wirklich nicht schlecht ist, auch mal wieder andere Meinungen zu lesen – sonst wird man betriebsblind und denkt zuu negativ, was den Aktienmarkt betrifft.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Dax-duerfte-weiter-Kurs-halten-article19708469.html

  6. Ich stimme im Großen und Ganzen der in diesem Artikel wiedergegebenen Ansicht zu. Allerdings sollte man nicht zu hysterisch in Bezug auf Trump werden. Es gibt in den USA noch die Gewaltenteilung zwischen Legislative, Judikative und Exicutive. Der POTUS ist als oberster Vertreter der Exikutiven letztlich immer noch an die Gesetzgebung der Legislative (Kongress) und Entscheidungen der Judikativen (z.B. Supreme Court) gebunden…

    Also bitte nicht dieses Trumpge(t)witter überbewerten!

  7. Politik interessiert mich persönlich nicht (wobei es schon ein bemerkenswertes Armutszeugnis des amerikanischen Intellekts darstellt, daß Trump dort gewählt worden ist) und ich versuche einen Blick von aussen auf das Verhalten von Laborratten (Anlegern) zu werfen.
    Und in dem Zusammenhang ist es schon sehr interessant, daß die Fondsmanager Trump als größtes Risiko sehen. Ich interpretiere das nur völlig anders als Herr Fugmann.
    Für mich bedeutet das, daß Trump als Negativfaktor eben SCHON in den aktuellen Anlageentscheidungen berücksichtigt wird. Und dann stellt sich schon die Frage, was noch an Bad News kommen muss, um diesen Markt in die Knie zu zwingen.
    Herr Fugmann, mit Ihrer Sicht auf Trump stehen Sie wirklich nicht alleine da, es ist also nichts, was nicht andere auch wissen würden oder was denen nicht ebenfalls Sorgen bereiten würde.
    Und sowas ist dann in der Regel längst in den Kursen drin.
    Wenn etwas den Markt runterbringen wird, müssen wir ganz woanders hinschauen, und es wird nicht Trump sein.
    Ich shorte diesen Markt erst dann, wenn wir mal 2 Wochen keine Bad News von der Trump-Front oder woanders herbekommen und der Markt trotzdem runter geht.

    1. Bravo :

      „Und in dem Zusammenhang ist es schon sehr interessant, daß die Fondsmanager Trump als größtes Risiko sehen. Ich interpretiere das nur völlig anders als Herr Fugmann.
      Für mich bedeutet das, daß Trump als Negativfaktor eben SCHON in den aktuellen Anlageentscheidungen berücksichtigt wird. Und dann stellt sich schon die Frage, was noch an Bad News kommen muss, um diesen Markt in die Knie zu zwingen.
      Herr Fugmann, mit Ihrer Sicht auf Trump stehen Sie wirklich nicht alleine da, es ist also nichts, was nicht andere auch wissen würden oder was denen nicht ebenfalls Sorgen bereiten würde.
      Und sowas ist dann in der Regel längst in den Kursen drin.
      Wenn etwas den Markt runterbringen wird, müssen wir ganz woanders hinschauen, und es wird nicht Trump sein.
      Ich shorte diesen Markt erst dann, wenn wir mal 2 Wochen keine Bad News von der Trump-Front oder woanders herbekommen und der Markt trotzdem runter geht.“

      Das ist schon sehr schön analysiert, wenn Donald der scharze Schwan wäre , wäre der Laden in die Knie gegangen, und das nicht seit gestern.

      Aber : ihm Zeit zu geben gehört dazu, irgendwelche künstliche „trumpishe“ Gräben aufzureißen, dürfte die Amis in Bedrängnis bringen und ich sag es zum x-ten Mal : Die FED-EZB (die anderen „zählen“ nicht :D ) – Zinspoltik

      Alle wollen verkaufen, ja, wieso macht Ihr es denn nicht, oder erst nach der Dividendensain :D

      VG

      Marko

      VG

      Marko

      1. @Marko, ob das eingepreist ist, ist schwer zu sagen, weil es eben nicht sicher ist, dass der Trumpsche Protektionismus voll umgsetzt wird. Daher würde ich sagen: eher nicht eingepreist, sonder eben nur als Risiko gesehen – wenn der volle Protektionismus dann wirklich kommt mit heftigen Einfuhrzöllen, wäre ein potentiell negatives Szenario dann eingetreten. Ähnlich sehen das Hedgefonds wie Bridgewater (größter Hedgefond der Welt), die dann eine globale Depression erwarten durch eine Spirale des Protektionismus wie in den 1930er-Jahren..

        1. Hsslo Markus,

          Du hast Recht, aber dieser massive Spike nach der „Enttäuschung“, bzw. der Nicht-Wahl-Clitons würde mir bei Deiner Analayse zu denken geben.

          Um es ganz klar zu sagen : Das war bisher eine Katastrophe des „Twitter-Präsidenten“

          Der Kram mit Twitter macht er deshalb, weil Donald „fake-news“ hasst – er möchte nah am Volk sein. Er möchte – über Twitter – „ungefiltert“ nahe am Volk sein.
          Der Donald meint es schon gut, das mit dem „Twitter-Acconut“ als Privatperson ist doch o.k., aber niemals als US-Präsident. Für ein 70-jährigen eine tolle Leistung, manche 50 jährige wissen gar nicht mal , was Twitter ist.

          Und ich denke schon dass, das was ein Herr Trump veranstatelt (lets make America great again – forget the rest) die Amis auf lange Sicht vor massivste Probleme stellen wird.

          Er denkt eben so wie ein Unternehmer, er spricht die Konfilkte offen an, sagt manmachmal vielzuviel, brüskiert beispielsweise die Mexikaner.

          Die Probleme kommen dann, sollte ein Donald sich in Sachen Flüchtlingspoltik/Handelspoltik mit der Welt „anlegen“ und jene Beschlüsse auch noch „durchkriegen“

          Die USA ist vieles, aber kein Business (Alleine der Slogan „America first“) und dies bei 7,5 Milliarden Menschen ? Einen allmächtigen Präsidenten, den wird es niemals geben, aber er hat noch a bisserl Zeit… ;)

          VG

          Marko

        2. Ausserdem Markus,

          Was eingepreist ist oder nicht, ist egal. Das ist eigetlich das gleiche Theme wie mit der Wettervorhesage „wir“ sind unberechenbar…

          Wie gesagt, die Reaktion des Markets nach der Wahl sagte einiges:

          Man (der Ami) sieht wohl in dem Donald den „Game-Changer“, den Hoffungsträger.
          Er hat den Amis sehr, sehr viel verspochen – bisher – zweifelt man nicht daran – und ich glaube nicht, dass der Markt sauer sein würde, sollte er einen Teil seiner Versprechen brechen, das wurde von keinem Poltiker verlangt.

          Der Markt hat immer Recht und : bisher gesehen, hatte ein Donald Trump „Rechter als Recht“.
          Aber : der Donald ist seit einem Monat im Amt, zu einem schwarzen Schwan kann er sich schon entwickeln, wenn er nicht lernt, diplomatischer zu sein, immerhin kann er twittern, schon mal ein Anfang..

          VG

          Marko

  8. Ein Herr Trump macht sich durch seinen chaotischen Führungstil zum „Affen“. Twitter-Account (x-mal gesagt) – x-fache Brüskierung der anderen Politik-„Amtateure“. Die Sache mit den Muslimen , nebst der krachenden Niederlage gegenüber den Richtern – die Mauer zu Mexiko war da schon fast etwas „langweilig“.

    Die protektionischte Handelspoltik dürfte nicht zielführund sein für Amerika (die USA) – heisst es nicht the Land of the free ?

    Die Amis können sich vieles „leisten“, Schulden, die FED mit Ihren QEs, sogar (bisher) den Donald.

    Aber einen Hadelskrieg, mit nur einer anderen Nation kann ich mir nicht vorstellen – der Donald greift bisher alle an (bis auf die Briten) – dann mal viel Spaß beim eigenen Untergang in Kooperation mit seinen ängelsächsichen Freunden. Da krachts richtig und zwar auch beim USD…

    VG

    Marko

    1 Monat Trum, der Herr hat es „geschafft“ soviele Scheiben einzuschlagen, dass er mal langsam darüber nachdeken sollte , nicht jedesmal so „Trumpish“ aufzutreten. Ein Präsident ist nicht allmächtig, da ist für ihn wohl ein Traum in Erfüllung gegangen, wen er bis Ende der Wahlzeit all seine (irwitzigen) Wahlversprechen einhält, chapeau… Wnn er so weitermacht…

    1. Was interessiert mich der Führer-Stil Trump,wenn ich durch ihn meine Dollars,Goldpapers und nat.phys. Gold xfach vermehren kann und dann mir heimlich einen „Grinse“?
      @ Petkov.
      sollte der Tag bzw.black Swan kommen,dann setze ich meine vollständige IP-adresse incl.Namen hier ein.
      Diejenigen,die es bis dahin geschafft haben(die Minderheit)dürfen mich dann besuchen kommen auf einen „grinser-Drink“…
      Ich habe ca.für 1000 Personen einen Platz in der Sonne.
      Die Unterkunft müsst ihr aber selbst errichten u.bezahlen.
      Ich kanns gar nicht mehr erwarten,wenn der EURO TAG X kommt.
      Also,bringt eure Schäfchen noch zügig ins trockene!

      1. Abgemacht, Helmut :-)

  9. Und der Witz ist : der Donald sieht den EUR als Angriff auf die U.S.A an mit Deutschland als Speerspitze, gehts noch ???

    Deutschland mag natürlich „auffallend stark (Außenwirtschftsüberschuß)“ sein, aber überall nur Feinde zu sehen ? Ich dachte beispielsweise immer die NATO und die Amis seinen Partner ?

    Auf youtube findet man übrigens ein Video vom lieben Donald – aus 2015 glaube ich – wo er die gleichen „Dinger/Text“ loslässt.

    Ich bin froh in Deutschland zu leben. Mag sein , dass das mit den „Refugees welcome“ ein Fehler war – eines kann ich sagen : Ich würde mich äußerst unwohl fühlen, wäre ein „Donald“ mit seiner Politik der Kanzler von Deutschland…

    VG

    Marko

    1. Bin absolut bei Ihnen, Marko. Kein vernünftiger Mensch ist ein Trump-Fanatiker. Aber was Sie und viele Andere verkennen, ist, dass die merkel mit ihrer blinden, radikalen Ideologie den Boden für einen deutschen Trump vorbereitet.

    2. ..froh in DE zu leben in der heutigen Zeit?
      Die fröhlichen Tage od.Monate sind bereits gezählt!
      Trump-Le Pen-Italien-Wilders-Ukraine…habe ich noch jemand vergessen?
      Habe gestern meinen besten Freund nach 45 Jahren die Freundschaft gekündigt,weil er in etwa den selben Stuß verzapft hat,wie Sie incl.Millionen andere Dumpfbacken!
      Wer seinen Kopf noch im 20 jhr.liegen gelassen hat,darf sich dann nicht wundern,wenn er sich von der Minderheit bis aufs letzte Hemd aussaugen lässt!
      Wir sind auf dem besten Weg,ein 3.Mal,alles zu verlieren!
      Jetzt sucht man fürs Geschichtsbuch schon mal einen Schuldigen…

      1. Ja, ich bin froh in Deutschland zu leben, wieso bin ich Ihr „Feind“, Helmut ?

        Ich bin übgrigens ein „Arier“ blond, blaue Augen usw, komme aus Skandinavien.
        Vielen Dank für die Dumpfbacke.

        Deutschland ist natürlich der größte Multi-Kulti-Staat der Welt, warum ?

        Wegen dem Hitler, und wegen der Gastarbeiter, seinen wir doch mar ehrlich : Deutschland war das kriegslüsterne Volk der Welt, „wir“ waren die größten und gnadenlosesten Killer der Welt. Schon mal was von der Waffen SS-gehört ?
        Der Quervergleich Mauerbau – Autobahnbau liegt doch auf der Hand ?

        In Deutschland leben seit den 50 -iger 60-iger Randkulturen – jetzt regen sich alle auf – gerade bei uns auf wegen der Randkulturen ?

        Natürlich hat der 9.11.2001 die Welt verändert, wieso sollte Europa vor dem Untergang stehen ?

        Die Islamisten wollen genau das : Aufmerksamkeit.

        VG

        Marko

        1. …um das gehts doch gar nicht!
          Die sozialleistungen sollten nur für Deutsche gelten u.die Doppelstaatsbürgerschaft gehört abgeschaft!
          30000 türkische Fahnen in DE,wg.Erdogan!
          Sowas würde es hier bei uns niiiiiieeeemals geben!
          Jeder Aüsländer darf gerne nach DE kommen,aber nur unter 2 Bedingungen:
          1.Er muß komplett für sich selber sorgen können
          2.Wenn die sog.rote linie überschritten ist,dann“persona non grata“Black List for ever!

        2. Auch hier liegen Sie komplett falsch, Marko. Hören Sie endlich auf, sich bis in die blonden Haarspitzen zu blamieren. Kämpfen Sie endlich gegen Ihren klinischen Nazikomplex an und fangen Sie an, im Hier und Jetzt zu leben. Ewiggestrige sind nicht nur die rechten, sondern auch die Linken Dumpfbacken.
          Mir fallen mindestens ein halbes Dutzend Nationen ein, die für zahlenmäßig vergleichbare Genozide verantwortlich sind. Die Türken bzw. die Osmanen zum Beispiel. Alle reden in diesem Zusammenhang über die Armenier, aber was ist mit den Griechen, Rumänen, Serben, Mazedoniern, Bulgaren usw? Aber im Gegensatz zu den Deutschen besingen viele heutige Türken immer noch die „Heldentaten“ ihrer Ahnen.

          Übrigens auch in Koranschulen auf deutschem Boden. Das merkel weiß es, aber durch die Raute des Wahnsinns ist alles seiden-rosa wie ein Kopftuch. Sie sind der Kai, Marko. Erstarrt vor seiner Schneekönigin niederkniend.

      2. Nein, nein, nein, nicht die Freundschaft kündigen. Genau das wollen die Talibane und der IS. Wir sind denen in jeder Hinsicht so überlegen, dass wir beim Überrunden auf ihrer Ölspur ausrutschen. Das müssen wir vermeiden. Schreiben Sie Ihrem Freund eine Email, archivieren Sie diese anschließend und kramen Sie sie wieder in ein paar Jahren aus. Dann wird er merken, wie blind er war. Aber schreiben Sie ihn nicht ab. Die Deutschen werden von den eigenen öffentlichen-rechtlichen Medien brutal manipuliert, die Leute tun mir Leid. Die politisch gesteuerten Sender schwingen die Nazikeule wie ein apokalyptischer Donner über dem Volk. Wir Osteuropäer sind dagegen immun, aber die Deutschen sind momentan vollkommen eingeschüchtert und orientierungslos. Man sollte nich zusätzlich draufhauen.

    3. „Ich bin froh in Deutschland zu leben. Mag sein , dass das mit den „Refugees welcome“ ein Fehler war – eines kann ich sagen : Ich würde mich äußerst unwohl fühlen, wäre ein „Donald“ mit seiner Politik der Kanzler von Deutschland…
      VG
      Marko

      Der Donald ist eine Witzfigur, ein Comic- er mag ein Business-Man sein, der „Herr“ über America:

      Aber : das war er da abgliefert hat, war bisher mit Abstand der schlechteste Präsident des tollsten Landes der Welt. Er ist auch deshalb überfordert, weil er nur seine „Getreuen“ in die wichtigtiste Postionen „installiert“ hat (der Donald kann nicht „vertrauen“), weil die Profis „abgehauen“ sind, kein Wunder…

      Und das ist der Punkt : ein guter Präsident muss auch ein dipolmatischer Präsident sein.

      Vg

      Marko

  10. Sind Sie sich da sicher, Herr Petkov ?

    Nein : Frau Merkel sagt, es gibt ein Europa, es gibt eine Gemeinschaft, wenn da ein gewisse Neunmalkluge austreten wollen : Bitte.

    Zudem nimmt Schweden pro Kopf mehr Flüchtlinge auf als „wir“ in Deutschland.

    Also ist Frau Merkel mit ihrer blinden radikalen dafür für die Flüchtlingspoltik in anderen Staaten verantwortlich ?
    Seit wann hat Frau Merkel die schwedische Königskrone in der Hand – vielleicht doch wohl zuviel der Ehre ? :D
    Die Kuwait/Irak,Afghanistan-Politik (Poltik interessiert ja nicht) lassen wir mir locker außen vor ?

    Was sagt übrigebs ein Trump, Le Pen,der Brexit usw :

    „Wir als Staat“ first, also eigentlich übersetzt : Deutschland den Deutschen, GB den GBs usw ?
    Alle Jobs für die „Einheimischen first“,

    Da sehe ich nur Handelsprotektionen, Zölle, Flüchtlinge rausschmeissen, Bürger der EU werden drangsaliert, und da denken die Briten wirklich, die Billigarbeiten machen die Briten ?
    EU taugt nix usw.

    Das also, soll die Zukunft Europas/der Welt sein ? Reichsautobahnen – der Mauerbau ?
    VG
    Marko

    1. Ja, Marko, da bin ich mir sicher. Schweden nimmt übrigens praktisch keine Flüchtlinge mehr auf, die Einwanderungsgesetze bei denen wurden noch 2015 radikal verschärft, die sind also einen Schritt weiter. Und die nehmen keine Flüchtlinge mehr auf, weil auch bei denen die Integration gnadenlos gescheitert ist. Und die Bevölkerung weiß es, die Akzeptanz ist komplett, endgültig ausgeschöpft. Es gibt in diesem schönen Land mit schönen Städten ganze Stadtviertel, die aufgegeben werden mussten. Wie in NRW oder Berlin auch – um die krassesten Beispiele zu nennen. Ein Kollege von mir hat vor ein paar Jahren zur richtigen Zeit günstige Immobilien als Kapitalanlage in berüchtigten Berliner Vierteln erworben. Ein todsicheres Geschäft, die Mieten werden immer pünktlich vom Sozialamt überwiesen. Als er vor einigen Monaten eine Besichtigung machen wollte, wurde er auf einem Spielplatz von bärtigen „Südländern“ mit den Worten angerempelt, Deutsche haben in diesem Revier nichts zu suchen.

      Marko, ich bin mir ziemlich sicher, Sie und ich haben identische Vorstellungen dafür, wie die Zukunft Europas aussehen soll. Wir wollen keine Grenzen, keine Ausgrenzungen, keine Mauern. Allerdings können Sie noch nicht erkennen, dass die Politik dieser unsäglichen Person im Kanzleramt, unsere Träume kaputt macht. Sie lässt bereitwillig finstere Entwicklungen zu, deren martialischen Eigendynamik keiner zu kontrollieren vermag.

      Deutschland ist eins der ganz wenigen Länder, die wirklich zur Lösung der Probleme der Welt mit Rat und Tat beitragen können. Wegen merkel, Schulz &Co. wird dieses Land bald derart verzweifelt mit sich selbst beschäftigt sein, dass keine Hilfe mehr für die düstere Welt da draußen geleistet werden kann.

  11. @Petkov zu Marko:
    „Kämpfen Sie endlich gegen Ihren klinischen Nazikomplex an und fangen Sie an, im Hier und Jetzt zu leben“
    Und auch
    „Mir fallen mindestens ein halbes Dutzend Nationen ein, die für zahlenmäßig vergleichbare Genozide verantwortlich sind“

    Um die beispielhafte Aufzählung von Petkov noch um eine paar weitere Beispiele zu ergänzen:
    Regentschaft von MaoTseTung:
    Mehr Tote als der 2. Weltkrieg insgesamt weltweit. Mindestens 50 Millionen.
    Von wem wurde Mao damals teilweise begeistert bejubelt? Von den heute in allen Institutionen sitzenden 68igern. Diejenigen, die für den künftigen Untergang vom heutigen Deutschland mit verantwortlich sind. Diejenigen, welche sofort die „Nazikeule“ rausholen, wenn jemand heute mit der Abschaffung der Deutschen nicht so ganz einverstanden ist.

    Kambodscha, Paul Pot, rote Khmer:
    Schätzungen zwischen 1,4 Millionen bis 2,2 Millionen

    Ruanda: rd. 1 Million Menschen abgeschlachtet
    innerhalb von 3 M o n a t e n ! !
    Noch nicht lange her. April 1994-Mitte 1994
    Wahrscheinlich hat die Weltgemeinschaft gerade in dem Vierteljahr mal wieder über die schlimmen 30ger und 40er Jahre gejammert, so dass sie von Ruanda nichts mitbekommen hatte.

    Wer mir weiß machen, die Deutschen sind die schlimmsten Verbrecher gewesen, die es je gab, der hat für mich einen an der Waffel. Aber mindestens einen.
    Wahr ist lediglich, dass in dieser Hinsicht, die Deutschen die schlimmsten Masochisten sind, die es je gab.

    Vielleicht hatten ja viele von den Lesern hier Großeltern oder Urgroßeltern, die wirklich saumäßig schlechte und böse Menschen waren. Bitteschön, dann schämt euch und geht in Sack und Asche – wenn ihr glaubt, das vermindert eure ererbte Sünde und ihr müsstet für eure Ahnen heute noch den Kopf hinhalten.
    Bei mir waren weder meine Großeltern so, meine Eltern schon lange nicht.

    1. @Gerd, bei aller Wertschätzung würde ich mich schon dafür interessieren, was Sie mit „Abschaffung der Deutschen“ genau meinen? Also ich fühle mich derzeit irgendwie nicht abgeschafft..

      1. Ist ja lobenswert, dass Sie sich mit Ihrer Denkweise im Hier und Jetzt bewegen. Wenn Sie nur dann auch so konsequent wären und auch die Finanzmärkte so anzusehen, wie diese gerade heute sind.

        Eigenartig, da versuchen Sie sich aber in Zukunftsbeschreibungen. Sie malen mit 90% Ihrer Artikel düstere Aussichten an die Wand. Freuen
        Sie sich doch am DAX-Anstieg und an den schönen Kursen. Ich habe da auch nicht das Gefühl, dass da die 11 am Anfang der DAX-Index-Zahl abgeschafft wäre oder jemals die 5.Dezimalstelle vorm Komma flöten gehen könnte.

        „Sie fühlen sich derzeit nicht abgeschafft“
        „Bis jetzt wars doch gar nicht so schlimm“, sagte der Fallschirmspringer, dessen Schirm sich nicht öffnete noch 20 Meter vorm Aufprall.
        Die beiden Aussagen sind ungefähr in Ihrer Bedeutung identisch.

        Aber letztlich muss ich sogar gestehen, dass ich mich schwammig ausgedrückt habe. Tatsächlich wird ja seit Jahren mit zunehmender Tendenz „jedem“, der sie haben möchte, die deutsche Staatsangehörigkeit in Form eines deutschen Passes hinterhergeschmissen. Das kreiert wohlgefällige Neuwähler, so dass es irgendwann endgültig zu spät sein wird mittels Wahlen
        noch mal etwas zu korrigieren.
        Aber das sorgt in der Tat sogar dafür, dass die als deutsche REGISTRIERTEN mehr werden.
        Aber sind es Deutsche? Wenn dem so wäre, würde z.Bsp nicht von DeutschTÜRKEN gesprochen. Er ist und will Türke bleiben, ein deutscher TÜRKE.
        Sonst hieß es TürkenDEUTSCHER, ein türkischer Deutscher. Wie es ja auch RusslandDEUTSCHER heißt. Oder AfroAMERIKANER.
        Nomen est omen.
        So gesehen gibt es auch in 30 Jahren formal betrachtet immer noch DEUTSCHE, doch in der Realität sind es die meisten dann nicht mehr, wollen sie es auch gar nicht sein.

        Und ob die Babys, die letzte Woche im Kölner Dom getauft wurden, das gut heißen werden, wenn sie dereinst ins Berufsleben eintreten werden?

  12. Herr Petkov :

    Eines vorneweg : Ich bin Skandinavier, nebenbei bin ich „Deutsch“, eigentlich bin ich ein Deutscher mit skandinavischen Wurzeln.

    Als ich klein war, haben manche Leute zu mir gesagt : „Dich hätte der Adolf sofort genommen.“

    Wieso Ihr Euch so aufregt, verstehe ich nicht ? Sie verwechseln die Schweden mit den Dänen, macht aber nix, sind doch alles Skandinavier. ;)

    Die Dänen haben gesagt : Mindesteinkommen ca. 40000 Eur und Eure Familien dürft Ihr nach einer Übergangszeit „mitnehmen“.

    Die Dänen haben knallhart unter Polizeibegleitung „ihre“ Flüchtlinge über die Autobahn nach Schweden laufen lassen.

    VG

    Marko

    1. Marko, da man uns Osteuropäer oft verwechselt (ein Unger ist so was wie ein Serbe oder so… :-) ), sind wir durchaus vorsichtig, wenn wir Aussagen über andere Nationalitäten treffen. Ich habe GENAU die Schweden gemeint. Die waren nämlich in einem ähnlichen Selbstzerstörungsmodus wie die GroK.O., haben sich aber mittlerweile wieder besonnen:

      http://www.n-tv.de/politik/Schweden-verschaerft-Asylgesetz-article18005331.html

      Übrigens finde ich es sehr traurig (ohne beleidigt zu sein), dass Sie meine Aussagen recht undifferenziert betrachten.
      Ich schreibe eigentlich sehr selten über Flüchtlinge. Diesen Menschen ist meiner Überzeugung nach unbedingt zu helfen, so wie es die Gesetze vorschreiben.

      Ich positioniere mich allerdings vehement gegen „Flüchtlinge“. Damit meine ich Migranten aus extrem rückständigen, praktisch unzivilisierten muslimischen Gesellschaften, die laut geltendem Recht keine Flüchtlinge sein können, gleichzeitig jedoch bereits bei der Ankunft ihre Missachtung unserer Gesellschaft gegenüber mehr als deutlich zeigen. Sofern in den jeweiligen sicheren Herkunftsländern echte Flüchtlinge vermutet werden, so sind dort mit einem Bruchteil unserer aktuellen Flüchtlingsausgaben geschützte Aufnahmeeinrichtungen zu errichten, wo vor Ort über Schutzbedürftigkeit und Integrationspotential entschieden werden kann.

      Wenn diese Selbstverständlichkeit in die Tat umgesetzt wird, werden sich unsere Gespräche um die 90% der Restthemen drehen, bei denen Ihre und meine Einsichten mit höchster Wahrscheinlichkeit gleichgerichtet sein werden.

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