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Gold fällt, Dollar steigt – warum? Videoausblick

Gold fällt, der Dollar steigt – warum ist das so? Die Märkte erwarten doch eigentlich Inflation, das müßte doch eigentlich Gold als Absicherung attraktiver machen? Eigentlich – aber die Märkte fokussieren sich auf die im Vergleich zu anderen Ökonomien stärkere US-Wirtschaft und die in den USA absehbar höhere Inflation, die die Fed perspektivisch zu einer Reaktion zwingen dürfte. Eigentlich wetten die Märkte gegen die Fed: die US-Notenbank verkündet stetig, noch lange an der aktuellen Geldpolitik festhalten zu wollen – die Märkte (Anleihen und Devisen) aber prognosizieren, dass die Fed doch früher auf die Bremse treten muß. Sind die Märkte realistischer als die Fed – daher die Stärke des Dollar? In der Vergangenheit waren die Prognosen der Märkte fast immer besser als die der Fed..

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5 Kommentare

  1. Wie erwähnt, wenn die RobinHooder reif und mündig werden und das riesige Shortpotential entdecken und merken ,dass man im Spielcasinos mit Puts auf fallende Preise setzen kann,dann könnte es lustig werden.
    Es ist interessant zu verfolgen wie die Zukunft der noch grössten Weltmacht aussieht, wenn Charaktertypen wie Trump und Musk die gefeierten Vorbilder sind.Immerhin sollten die hochgejubelten Aktienbuchwerte in Form von Altersvorsorge einmal verkonsumiert werden können.

  2. Warum werden die steigenden Zinsen nur bei Gold eingepreist und nicht auch bei den Aktienmärkten ? Schließlich sind die Anleihemärkte ja auch eine Konkurrenz zu den Aktienmärkten.

    Ich würde es genau andersherum machen wenn die Inflation steigt in Gold investieren, aber vermutlich bin ich auch schon zu alt oder zu logisch.

    Dann halt Tesla und Bitcoin to the moon xD

  3. @LookOut, vielleicht liegt es ja auch gar nicht an den Zinsen, sondern man sucht nur hanebüchene Erklärversuche für etwas, dass sich seit längerem gar nicht mehr erklären lässt: Ein chaotisches Zockercasino, getrieben von zufallsbasierten Algos und Märkten, die längst keine mehr sind. Vor nicht allzu langer Zeit, als man noch Wert auf Fundamentaldaten legte, wäre der Goldpreis bei miesen Arbeitsmarktdaten explodiert. Danach folgte eine Periode, in dem der Goldpreis mehr oder minder einfach parallel zum Kurs amerikanischer Aktienindizes verlief. Da gab es dann Erklärversuche, dass man bei Abstürzen der Aktien Gold liquidieren muss, um an Dollars für die Margin Calls zu kommen. Nun ja… Bei steigenden Kursen stieg auch Gold massiv an, denn dann gab es ja keine Alternative für die plötzlich massiv vorhandenen Dollars. Why not… Und jetzt, da Gold und Aktien gerade mal wieder gegenläufig sind, sind es die Zinsen. Zinsen… what’s that?!

  4. @ERKLÄRBÄR GENAU SO !!!

  5. Pingback: Edelmetall: Ausblick; Langzeitanalysen; Freie Analysen; Zinshandel.de

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