FMW-Redaktion
In Schweden, das zwar in der EU, aber nicht in der Eurozone ist, hat sich die Inflation im September mit +0,1% gegenüber August mit noch -0,2% ein bißchen besser entwickelt als in der Eurozone oder in Großbritannien. Das zeigen heute veörffentlichte Daten. Dementsprechend macht die schwedische Krone einen kleinen Satz nach oben gegen Euro und US-Dollar (im Chart fallender Euro, daher steigende Krone).
Auch andere Indikatoren entwickeln sich in Schweden gar nicht mal so schlecht. Im 3. Quartal stiegen die Hauspreise um 4%, wie letzte Woche verkündet wurde. Auch stieg die Industrieproduktion von Juli auf August um satte 4%. Das ist alles gut, aber natürlich kann man das nicht mit großen Volkswirtschaften vergleichen. Relativ kleine Länder, was Bevölkerung und Wirtschaft angeht wie Schweden, haben bei einzelnen großen Aufträgen oder Auftragseinbrüchen schnell gesamtwirtschaftlich große Zuwächse oder Einbrüche.
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