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Inflation voraus nach Fed-Aussagen? Warum das unwahrscheinlich ist

Die US-Notenbank Fed hat gestern verkündet, auch bei etwas höherer Inflation die Zinsen nicht anzuheben. Öffnet die Fed damit die Büchse der Pandora – müssen wir also nun mit einem deutlichen Anstieg der Inflation rechnen? In folgendem Video versuche ich zu zeigen, warum ein Anstieg der Inflation absehbar sehr unwahrscheinlich ist – und nur die Vermögenspreise, nicht aber die Verbraucherpreise steigen dürften:

Steigt in den USA die Inflation nach den Aussagen der Fed



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7 Kommentare

  1. Kann Ihnen insofern zustimmen Herr Fugmann.

    Probleme sehe ich hier allerdings gerade in Deutschland.
    Rein psychlogisch gesehen:
    Was halten Sie von der Debattte/Agenda der Bundesregierung:
    Kein Discounterfleisch mehr (selbst wenn,ist dann die fleischlose Frikadelle wirklich billiger ?)
    Oder was ist mit den Lieferketten in Bezug auf Korona bei Gemüse ?
    Selbstversorger kann Deutschland hierbei nicht sein.
    In Ordung,auf dem Finanzmarkt wird es noch lange Zeit einen „unrealistischen“ Warenkorb geben.
    Das Sozialetatpolster Deutschlands ist nahezu aufgebraucht – sicher werden sich auf
    längerem Zeitraum gerechnet weniger Menschen etwas „leisten“ können,wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt.Natürlich ist der jetzige Zustand mit den 30ern nicht vergleichbar,gerade durch den verlorenen ersten Weltkrieg mit nachfolgenden erhöhten
    Reparationsleistungen.Trotzdem hatten wir dort eine sehr hohe Arbeitslosigkeit und eine
    Hyperinflation.Die Konstellation zur Zeit ist zwar anders – trotzdem ist man hinterher
    immer schlauer,denn die jetzige wirtschaftliche Situation ist nahezu uneinschätzbat.Also nicht aktuell heute sondern – „on the long run“………..

  2. Es gibt auch einige Gründe für steigende Preise.
    1. Rückführung der Globalisierung.
    2.Steigende Mieten bei immer steigenden Immobilien.
    3. Energie wird teurer wegen der Klimapolitik und verteuert Herstellungskosten, Transportkosten und Heizkosten.
    4. Rohstoffe als Anlage oder zur Herstellung von Gütern werden langfristig sowieso teurer.
    5. Gesundheitskosten wegen Pandemie und Nebeneffekten wie psychische Probleme werden auch steigen.
    Und zudem wenn Trumpenland in Richtung anderer Südamerikaner geht mit Verschuldung und Abwertung
    ( Argentinien u.s.w. ) wird es auch Inflation geben.
    Die genannten Argumente gegen Inflation hätte man doch vor Jahren gegen diese Länder auch benennen können. Ich glaube auch der „HISTORIKER“ Fugmann wird die Geschichte nicht neu erfinden können und ich glaube dass die Inflation kommen muss, wenn man sie richtig benennt.( Lebenshaltungskosten)

  3. Seit 30 Jahren wissen wir aus Japan das mehrbGeld keine Inflation erzeugt, schon Draghi und Bernanke, Jellen und Powell erzählen immer den gleichen Mist.

    Steuern hoch, Zinsen hoch, spekulatives Geld reduzieren und schon gibt es Inflation. Aber dann fällt das Kartenhaus zusammen.

  4. Markus Fugmann ist bei weitem überzeugender, als Markus Krall & Co mit ihren Hyperinflationsphantasien.
    Und wie immer scheinen einige enttäuscht zu sein, daß es keine Hyperinflation geben wird.

  5. @ Torsten, mit dem Unterschied dass Yapan trotzdem eine der stärksten Währungen hat und sich seit 1985
    gegen die WELTWÄHRUNG Dollar von 2,50 Dollar/ Yen auf 1,05 Dollar / Yen aufgewertet hat.Eine starke Aufwertung des Yen verbilligte also die Importe, schwächt die Exporte und die Wirtschaft und bremste so die Teuerung. Im Trumpenland passiert genau das Gegenteil.
    USA = NEUARGENTINIEN

  6. Gibt es von gewissen Leuten einmal auch Argumente für oder gegen eine Sache oder muss man einfach herumkrallern. Wie im Fussball, wenn man nicht fähig ist den Ball zu spielen , spielt man gegen den Mann.

    1. Bis ein 19-jähriger Flüchtling am Ball zaubert und den großen Mann derart demoralisiert, dass er mit eingezogenem Schwanz frustriert die Bühne verlässt, um der Schmach zu entfliehen.

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