Die Investitionen in Gold sind im vergangenen Jahr gestiegen, was auf die Käufe der Zentralbanken zurückzuführen ist. Die implizite Allokation von Nicht-Bank-Investoren (Zentralbanken und Privatanleger) ist auf dem höchsten Stand seit Ende 2012, so sagen es die Analysten von JPMorgan laut Bloomberg in einer Mitteilung.
Die implizite Allokation in Gold ist seit der Pandemie gestiegen und sieht im historischen Vergleich recht hoch aus. „Man muss von einem strukturellen Anstieg der Zentralbank-Nachfrage nach Gold ausgehen, der über die historischen Normen hinausgeht (aufgrund von Ängsten vor Sanktionen oder einer allgemeinen Diversifizierung weg von G7-Staatsanleihen), um für das Edelmetall optimistisch zu sein.
Dies werde jedoch im Moment in Frage gestellt, da es Anzeichen für eine Normalisierung der Goldkäufe der Zentralbanken im zweiten Quartal 2023 gibt, und es bleibt abzuwarten, ob dies nur vorübergehend ist. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass das Tempo der Zentralbankkäufe jetzt der wichtigste Faktor für die Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des Goldpreises ist. Die Nachfrage der Zentralbanken hat die börsengehandelten Fonds abgelöst, die vor der Pandemie der wichtigste Faktor waren.
FMW: Im folgenden TradingView Chart sehen wir seit 2018 als blaue Linie den Verlauf im Goldpreis. Dazu sehen wir in orange die Entwicklung der Rendite für US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit. Man sieht in diesem großen Bild: Trotz stark gestiegener Renditen für Anleihen konnte Gold sich auf einem hohem Niveau halten.
FMW/Bloomberg
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Pro Jahr werden ca. 3500 Tonnen Gold gefördert.
ich bin den schlauen us-amerikanern richtig dankbar, dass sie den pösen russen,
besonders den oligarchen, ihre guthaben konfisziert, aus dem swift ausgeschlossen und mit sanktionen belegt haben, nochmals danke
… und die Moral von dieser G’schicht. Only in gold we all should trust.