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Notenbanken im Total-Rausch, USA mit 3 Billionen neuen Schulden seit Februar

Jerome Powell ist Chef der wichtigsten aller Notenbanken

Die Notenbanken sind im totalen Rausch. Und was machen sie mit all dem neu gedruckten Geld, das aus dem Nichts kommt? Direkt oder indirekt Staatsschulden kaufen, kommunale Schulden, an Banken Geld leihen. Und jüngst entschied man sich noch bei der Fed US-Unternehmensanleihen aufzukaufen! Laut jüngsten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell sind die Konjunkturaussichten ja düster, von daher wird jetzt gepumpt und gekauft, bis der Arzt kommt (vereinfacht ausgedrückt). Treten nun nach und nach alle Horrorszenarien ein, die von den „bösen Crash-Gurus“ seit mehreren Jahren „gepredigt“ werden?

Notenbanken müssen weiter drucken

Auf die Szenarien, die derzeit eintreten, geht Marc Friedrich im folgenden Video ein. Und ja, man muss es auch erwähnen. Die US-Regierung reitet voll auf der Welle mit. Es gab Helikoptergeld für die Menschen, die wochenlang nicht selbst ihren Lebensunterhalt verdienen konnten (verständlicherweise). Dann müssen noch gigantische Konjunkturpakete und fehlende Steuereinnahmen irgendwie finanziert werden. Richtig, der Staat macht neue Schulden, die Notenbanken (in dem Fall die Fed) kaufen die Schulden mit Geld, das aus dem Nichts kommt. Alleine seit Februar (so zeigt es die offizielle Statistik des US-Finanzministeriums) steigt die US-Staatsverschuldung von 23,2 auf 26,14 Billionen US-Dollar, also fast genau um 3 Billionen Dollar in gerade mal vier Monaten.

Und so wird es weitergehen, denn jüngst hatte die Trump-Administration schon ein neues „Infrastrukturprogramm“ über 1 Billion Dollar ankündigt. Bei Investitionen auf Pump, da dürften sich die Demokraten im Kongress nicht lange bitten lassen? Die weiteren Ausführungen von Marc Friedrich im folgenden Video sind sehenswert. Gibt es dank der Notenbanken nun einen „free lunch“ für alle kleinen Anleger, die an der Börse ein paar Euros oder Dollars investieren wollen? Geht alles nur noch nach oben mit den Kursen? Marc Friedrich zeichnet dazu (sehenswert) die Phase der Börseneuphorie Stück für Stück nach.



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