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Steigende Zinsen und die teure Energiewende! Marktgeflüster (Video)

Deutschland und die EU müssen Billionen investieren für die Energiewende – und das in einer Zeit, in der seit Jahrzehnten erstmals die Zinsen stark gestiegen sind und damit Geld teuer geworden ist. Damit werden Investitionen in die Energiewende immer teurer – die Europäische Kommission schätzt aktuell für die EU ein Bedarf von 700 Millarden Euro jährlich, wobei der Betrag noch einmal deutlich steigt, wenn man die dafür zu zahlenden Zinsen berücksichtigt. Nun droht China mit Exportbeschränkungen für Rohstoffe, die für die Energiewende unabdingbar sind – und zeigt uns damit, auf welch unsicheren Beinen unsere Klima- und Energiepolitik steht. Nun verbünden sich Energie-reiche Länder, die vorher verfeindet waren – und binden sich immer enger an China..

Hinweise aus Video:

1. EU-Klimawende: Zusatzinvestitionen von €700 Milliarden jährlich

2. China: Rohstoff-Beschränkungen zielen auf Green Deal der EU

3. China schlägt zurück – Exportkontrollen für Gallium und Germanium



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87 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die modernen Gasheizungen sind eigentlich ökologisch gar nicht so schlecht, jedenfalls kein Vergleich zu den Kohleöfen von früher.

    Das ist das Problem. In Polen und Tschechien, ja selbst in Ungarn, Rumänien und Bulgarien heizen viele Leute noch mit Kohle und Holz im Kachelofen.

    Wenn man ,zum Beispiel mal im Winter,zum Ski fahren, mit dem Auto, in die Hohe Tatra fährt, da sieht man überall, abseits der großen Städte, noch die traditionelle Heizmethode. Die Schornsteine rauchen fröhlich vor sich hin und niemanden störts.

    Was ist mit denen ? Müssen die nicht auch umstellen oder nur die Deutschen…?

    Aber gut ,gehen wir nicht soweit. Jeder von Ihnen kennt die kleinen, gemütlichen Hotels in Rom oder Paris.

    Die den Charme des Morbiden, des vorigen, ja des 19.Jahrhunderts noch versprühen . Kleine Hotels in der Altstadt oder im Zentrum, mit ihren kleinen Holzfenstern, wo im Winter der Wind so schön durchpfeift.

    Was ist mit denen…? Sind die vergessen worden…? Eine Wärmepumpe habe ich in Marais jedenfalls nie knattern gehört , genausowenig wie in Rom, in der Nähe des Trevi Brunnens oder in der Nähe der Spanischen Treppe.

    Ganz im Gegenteil. Polen eröffnet jetzt ein neues Kohlerevier ,bzw baut es aus, in Turow
    ,direkt im Dreiländereck, Polen, Tschechien, Deutschland….Dort soll jetzt verstärkt Braunkohle gefördert werden.

    Was ist mit denen…liebe EU…?

    Viele in Ostdeutschland wollen jedenfalls nicht nochmal mehere zehntausend Euro in die Hand nehmen und sich ne Wärmepumpe „gönnen“.

    Die haben nach der Wende ihre Häuser mit viel Geld saniert , die Kredite sind ,teilweise, noch nicht mal vollständig abgezahlt.

    1. Ja Dr. Sebastian Schaarschmidt,
      wir heizen in Spanien auch in den Wintermonaten selten mit der Klimaanlage (Wärmepumpe).
      Wenn wir 1 kg Holz in unserem Holzofen verbrennen, dann benötigt der Ofen für diese etwa 4 KW, etwa 12 Kubikmeter Luft für die Verbrennung, um die Abgase durch den Schornstein abzuleiten.
      Unsere Verriegelung aller Fenster im Haus stehen daher nicht auf total geschlossen, wenn wir mit dem Ofen heizen, denn diese 12 Kubikmeter Luft müssen ja irgendwie in die Wohnung kommen.
      Praktisch zieht der Ofen einen Unterdruck in die Wohnung, der durch Frischluft von außen ausgeglichen wird.
      Was aber gleichzeitig dazu führt, dass „verbrauchte“ Luft kontinuierlich durch frische Luft von außen ersetzt wird.
      Das erzeugt ein immer gleiches angenehmes Raumklima.
      Heizen wir mit den Klimaanlagen, dann werden die Fenster natürlich ganz geschlossen. Die warme Luft dreht sich dann im Kreis, und muss dann regelmäßig durch lüften ausgetauscht werden.
      Vielleicht ist es mir auch entgangen, aber ich habe hier in Spanien noch nichts davon gehört, dass heizen mit Holzöfen reglementiert werden soll.
      Hier haben wir ja noch nicht einmal eine Schornsteinfegerpflicht, und bestimmen selber, wann der Kamin mal wieder gefegt werden muss.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    2. Am besten, sie drucken sich ihren Kommentar aus, bewahren ihn sorgfältig auf und zeigen ihn an dem Tag vor, an dem ihre Enkel sie fragen: „Opa, warum habt ihr die Sache so grandios versemmelt?“

      1. Hallo Frank, dann sagen wieder alle: Das wussten wir doch nicht. Im Fernsehen haben sie es doch immer gesagt, und den anderen Leuten durften wir nicht glauben.
        Wer anders dachte und investieren wollte hat noch nicht einmal mehr Kredite bekommen.
        Und dann kam ja auch noch die Sanierung der Häuser, die Zinsen, Kosten für Kriege, zehntausende Messerstechereien.
        Als dann wieder Parteien an der Macht waren, dass Demokratie wieder gelebt werden konnte, war das Geld alle schon sinnlos ausgegeben.
        Und genügendcFacharbeiter haben wir immer noch nicht.
        Hätten wir wenigstens mal noch die hunderttausend von gut ausgebildeten Leute, die Deutschland seit 2015 verlassen haben.
        Wir konnten alleine doch nichts machen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. …so langsam werden die aussagen „grausam“?!
    ja, die effizienz von atomkraftwerken mag ja nach deiner berechnung den faktor 100 ausweisen,
    aber leider NUR, weil die folgekosten bereits sozielisiert sind.
    …tut mir leid, ich mag deine komentare, aber so einen populistischen beitrag haette ich nicht erwartet.

    1. Das geht doch leider schon geraume Zeit so. Es ist unverständlich, wie ein so guter Analytiker und Wissenschaftler Argumente durcheinander mixt, die keinen Zusammenhang haben.
      Den Gasmangel und die damit verbundene Notwendigkeit Gas aus anderen Quellen als Russland zu beziehen haben wir einerseits Herrn Putin und seinem verehrenden Krieg zu verdanken und andererseits der verschlafenen Energiepolitik der vorhergehenden Jahrzehnte. Der Import von Fracking-Gas hat nichts mit der angestrebten Energiewende zu tun und meines Wissens, ich kann mich aber auch täuschen, kann man mit Atomstrom weder Gasheizungen befeuern noch kann man ihn der Industrie als chemischen Grundstoff anbieten.
      Ja, Fracking-Gas kann man zu Recht kritisieren und auf die Förder- und Transportbedingungen verweisen. Wer das tut, muss aber auch einräumen, dass die Förderung, Transport und Verarbeitung von Rohöl auch sehr dreckig ist. Aber hier ist es seit einem Jahrhundert OK? Geht halt nicht anders?

      Die Électricité de France (EDF) musste mit Steuergeldern gerettet werden, sonst wäre sie Pleite gegangen. Geld kommt aber nicht aus dem Strompreis sondern aus dem Steuersäckel. Wo ist hier der Ruf nach dem freien Markt, der es schon richten wird und ach so effizient ist? Hier sind Subventionen OK? Ganz zu schweigen von den Abwrackkosten für die maroden Kraftwerke, die noch auf die Franzosen zukommen. Eine politische Laufzeitverlängerung nützt nichts, wenn die technische Laufzeit am Ende ist.

      Herr Fugmann, argumentieren Sie bitte in Zukunft sauberer!

      1. @Frank, das ist aus meiner Sicht sauber argumentiert von mir! Die Strompreise sind bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich gestiegen – wegen einer Energiepolitik, die ein knappes Gut durch die weitere Reduzierung von Angebot noch weiter verteuert. Wir setzen einseitig auf Solar und Wind in einer Zeit, in der alles elektrifiziert wird, aber Wind und Solar die mit Abstand geringste Energiedichte haben. Und vor allem Solar in einem Land mit überschaubarer Sonneneinstrahlung..
        Fakt ist: die Energiekosten sind weltweit in Deutschland mit am höchsten, bei gleichzeitig starker Steigerung der CO2-Emissionen. Also viel Schmutz und das noch teurer. Das ist Fakt – aber grundlegende Mathematik scheint nicht die Stärke Ihrer Kritik zu sein..

        1. @Marcus Der Atomausstieg wurde 2011 nach Fukushima beschlossen. Es war genug Zeit die nötigen Energiespeicher und die Überlandleitungen nach Süddeuschland zu bauen, damit die Energie nicht abgeschaltet werden muss, wenn sie im Überfluss vorhanden ist oder gar zu negativen Strompreisen führt.
          Die Energiedichte ist eben nur ein Teil der Betrachtung, Die Stromentstehungskosten plus Folgekosten sind hier aber entscheidend. Die letzte Studie, die ich finden konnte, sagt hier, das diese Kosten bei 34 Cent pro Kilowattstunde bei Atomkraft liegen, aber nur bei 6 Cent bei Windstrom (Land) und 9 Cent bei Solarstrom. Und diese Kosten werden noch sinken.
          Ja, die Energiekosten sind schon vor dem Ukrainekrieg stark gestiegen. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, das der wahlkämfende MP Tobias Hans und der scheidende Verkehrsminister Scheuer umgehend einen Preisdeckel gefordert haben. Aber die Ampel ist eben erst seit Dezember 2021 im Amt. Und man kann die Ampel im Allgemeinen und Robert Habeck im Besonderen kritisieren, aber man kann sie nicht für die Fehler der Vergangenheit verantwortlich machen,
          Das Kohleverstromung Bäh ist weiß man doch schon seit Jahrzehnten und klar, man hätte die Atomkraftwerke noch nutzen können. Aber woher kommen die Brennstäbe? Sie unterschlagen auch regelmäßig, dass die Kohlekraftwerke deutlich früher abgeschaltet werden, als geplant. Man kann dass alles diskutieren, aber dann bitte das vollständige Bild. Und bisher will niemand, absolut niemand ein atomares Endlager in seiner Nähe haben, mal abgesehen von den Kosten die das mit sich bringt. Was ist also ihr Vorschlag für einen Energiemix, der sauber, günstig und und vor allem sofort zu haben ist?

          1. @Frank, eben ein echter Energiemix! Also Ausbau der Erneuerbaren, sow enig Kolhe und Gas wie möglich, dazu Fracking und eben auch Atomkraft.
            Sie schreiben: „Und bisher will niemand, absolut niemand ein atomares Endlager in seiner Nähe haben“. Davon braucht es nur eines – dagegen aber viele tausend Windräder, im Abstand von einem Kilometer in Deutschland, damit die Energiewende gelingt. Aber ich möchte nicht in der Nähe eines Windrades leben, dazu gibt es inzwischen viele Untersuchungen..

          2. @Marcus Selbst wenn wir nur ein Endlager brauchen will es trotzdem niemand haben, mal abgesehen davon, dass für die Kosten wieder der Steuerzahler aufkommen muss.

            Deutschland hat eine Fläche von 357.588  Quadratkilometer. Wenn man jetzt 35.000 Windräder für die Energiewende braucht, dann kommt man auf ein Windraddichte von 0,1 Windräder je Quadratkilometer. Und dabei sind die Offshoreflächen noch nicht eingerechnet. Dazu Solar und Geothermie. Alles zusammen sorgt für dauerhaft niedrige Preise. Allerdings nicht heute und nicht morgen.

            Und ich würde gerne wissen, auf welche Studien Sie sich beziehen?

            Beim Frackingas aus den USA argumentieren Sie bisher mit der umweltschädlichen Förderung. Warum sollten wir das in Deutschland also haben wollen? Das wird wieder nur eine Überbrückungslösung und die eigentliche Brücke wird wieder nie gebaut. Mal abgesehen davon, dass wir jeden Quadratmeter fruchtbare Ackerlandes dringen brauchen.

          3. „Man kann dass alles diskutieren, aber dann bitte das vollständige Bild.“

            Dann wäre sicherlich an erster Stelle zu erwähnen, dass bei den von Ihnen genannten Kosten kurzerhand die notwendigen Kosten für erforderliche Speicher oder Backupanlagen, neue Netzinfrastruckturen etc. pp. einfach mal für das Gesamtstromerzeugungssystem nicht berücksichtigt werden.

            „Die letzte Studie, die ich finden konnte, sagt hier, das diese Kosten bei 34 Cent pro Kilowattstunde bei Atomkraft liegen, aber nur bei 6 Cent bei Windstrom (Land) und 9 Cent bei Solarstrom.“

            Die Diskussion ist Sinnlos, da die Grünfanatiker diesen Umstand einfach ignorieren, verleugnen, verharmlosen etc.
            Es wird von denen Gebetsmühlenartig wiederholt, dass der Strom doch so Günstig ist aus erneuerbaren Quellen.
            Das bestreitet doch auch niemand nur wissen alle halbwegs normal denkenden Menschen, das Strom aus Windkraft und Sonne nicht ausreichend Verfügbar sind, um den Bedarf zu decken.

            Selbst wenn wir die installierte Leistung an erneuerbaren Energien verdoppelt würden, kann man nicht zu jeder Zeit den Strombedarf decken.

            Und um diesen Umstand zu Beseitigen sind Systeme (Speicher, Netze, sonstige Erzeuger etc) und Investitionen in Billionenhöhe!!! notwendig.

            Und das kann sich nur eine Gesellschaft leisten, die sich für unfassbar Reich hält und den Bezug zur ökonomischen Realität verloren hat.

          4. @Markus Fugmann
            Zustimmung

          5. @Klimaökonom Nein. Man kennt die Kosten für die Herstellung, den Aufbau und Betrieb eines Windrades sowie seine Leistung. Das rechnet man dann hoch auf die benötigte Energiemenge und voila, schon weiß man was geht und was nicht. Das ist ein simple mathematische Fragestellung, das hat mit „Glauben“ nichts zu tun. Außerdem gibt es – wie schon erwähnt – noch weiter Energiequellen, Wind ist nicht das einzige. Viel zu viele Hausdächer haben keine Solaranlage, weil Deutschland Mieterland ist. Freilich macht alles nur Sinn, wenn man die Dinge miteinander verzahnt. Also z.B. Strom vom Dach für den persönlichen Gebrauch wie das Aufladen des Autos.
            Was die Kosten für Speicherung und Netzausbau betrifft handelt es sich wie bei jeder anderen Betriebs- und Produktionsanlage um Investitionen, die sich am Ende amortisieren müssen. Mal abgesehen davon, dass sowas eine stinknormale Infrastrukturmaßnahme, wie Straßenbau und sonstige Verkehrsweg ist, entsteht hier Hightech, dass man auch verkaufen und von dem man profitieren kann. Man darf es halt nur nicht wieder versemmeln, wie man es bei der Solarindustrie getan hat.
            Norwegen und die Schweiz nutzen schon seit Ewigkeiten die Wasserkraft, Dänemark hat eine ausgeklügeltes System für die Erzeugung von Biogas. Grüne Ideologen? Nein, eher kühle Rechner.

          6. Woher kommt denn diese Zahl „in Billionenhöhe“?! Aus der Hüfte, Bauchgefühl oder Kaffeesatz? Es gibt z.b. auch die Überlegung die Batterien von e-Autos nicht nur in eine Richtung arbeiten zu lassen. Dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit u.a. Millionen E-Autos als Batteriespeicher zu verwenden, um Spitzenlasten auszugleichen. Manche müssten erstmal dazu kommen, dass sie überhaupt darüber nachdenken was Lösungen sein könnten. Aber einfach sagen „das geht nicht“ ist natürlich viel einfacher und wie wir alle wissen bevorzugen einfache Menschen einfache Lösungen für komplizierte Probleme!

      2. Die Energiewende in Deutschland ist ein moderner Ablasshandel.

        Wenn man einfach sehr viel Geld in ein ineffizientes und nicht wettbewerbsfähiges System pumpt, dann werden einem alle Klimasünden (Unser Leben im Wohlstand) erlassen.

        Also lasset uns investieren und gebt euer Geld dem Klimapapst, auf dass kommende Generationen uns die Sünden vergeben obwohl unser Taten nichts am Weltklima verändert haben werden.

        1. @Klimaheuchler Was genau ist ineffizient und nicht wettbewerbsfähig? An welchen Kosten machen sie das fest?

          1. Wenn Sie das bis jetzt noch nicht rausgefunden haben, dann gute Nacht Deutschland. Die Energiewende geht schon so ein Dutzend Jahre.
            Man sieht : die Deutschen wissen Bescheid, alles auf der Welt folgt ihnen – so die Vorstellung.

          2. Was genau ist ineffizient und nicht wettbewerbsfähig?

            Schauen Sie auf Ihre Stromrechnung, dann finden Sie vielleicht die Antwort 😁

            Kleine Hilfe:

            Unser Gesamtkonzept zur Stromerzeugung in Deutschland ist ineffizient und teuer und nicht wettbewerbsfähig. Darüber freuen sich nur unser Wettbewerber in der Wirtschaft.

            Was nützt es, wenn Strom aus Wind und Sonne günstig ist, allerdings nicht zur Verfügung steht wenn man ihn braucht und auch nicht günstig gespeichert werden kann?

          3. @Klimaheuchler und unser Stromsystem ist seit Dezember 2021 teuer und ineffizient? Meinen Sie das?

            Man kann Strom speichern und man kann ihn auch effizient speichern, aber man hat jetzt leider versäumt, die Speicher zu bauen.

            Die Bequemlichkeit der Vergangenheit ist uns jetzt massiv auf die Füße gefallen. Ich warte immer noch auf belastbare Vorschläge, wie man es machen soll.

          4. @Frank, Sie schreiben „Man kann Strom speichern und man kann ihn auch effizient speichern, aber man hat jetzt leider versäumt, die Speicher zu bauen“ – aber das ist falsch. Wir haben die Technologie schlicht nicht, zumindest ist sie nicht effzient genug bislang. Das ist eine Frage von Physik, nicht von versäumten Speicher-Bau..

          5. @Frank
            Wer propagiert, dass wesentliche Strommengen gespeichert werden können, der zeigt sowohl sein Unvermögen als grüner Propagandist als auch das bodenlose Intelligenzniveau der grünen Spitzenpolitiker. Jetzt landen wir wieder bei den Vorstellungen, dass der Strom im Netz gespeichert wird, die Politik muss sich um 360 Grad ändern, der Bäcker braucht doch bloß zum Backen aufhören, damit er nicht insolvent wird , usw., usw., usw. Damit wundert einem nichts mehr.

          6. @Markus Man kann elektrische Energie simple in mechanische Energie umwandeln und zurück. Man kann alte Bergwerke nutzen um Wasser beim Fallen über Turbinen zu Strom zu machen und das Wasser wieder hoch zu pumpen, wenn Energie im Überfluss da ist. Man kann pneumatische Speicher nutzen, die quasi Zweiweggasspeicher sind. Es gibt immer Leistungsfähigere Batterien, die als Zwischenspeicher benutzt werden können. Man frage zum Beispiel nach beim Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Jede Energieumwandlung ist Verlustbehaftet, keine Antriebsart hat 100% Wirkungsgrad. Beim Dieselmotor hält man schon 45% Wirkungsgrad für eine tolle Sache, beim Benziner gibt man sich mit 20% zufrieden.

          7. @Dagoberti PS: Wenn man sich um 360 Grad dreht ist man übrigens wieder am Ausgangspunkt ;-)

        2. @Dagoberti Das ist genau die Art von Diskussionsniveau, die wir brauchen. Keine Daten, keine Fakten, aber den anderen der Propaganda bezichtigen… Nennen Sie Ross und Reiter und sagen Sie uns, wie man es richtig macht. Zu sagen: „So nicht, aber wie, weiß ich auch nicht!“ ist schlicht substanzlos.

          1. Sie kapieren nicht einmal die Satire, realiter dargeboten von Ihrer Außenministerin.

          2. @Dagoberti Sie sind also nicht in der Lage sachlich zu argumentieren? Muss ich ihren Kommentar so verstehen?

          3. @Dagoberti

            Würde man jede dümmliche Aussage von Politikern – nicht zuletzt von der AfD – hier satirisch zitieren, hätten wir statt Stand jetzt 35 Kommentare eher 3.500. Es ist und bleibt substanzlose Polemik, Hass und Verachtung gegenüber Personen und weit entfernt von Daten und Fakten. Solche Kommentare finden sich auf einschlägigen Twitter- und Telegram-Kanälen zur Genüge, die müssen wirklich nicht in allen Foren verbreitet werden.

  3. Der organisierte Niedergang Deutschlands auf allen Ebenen ist vorerst nicht mehr aufzuhalten – zu viele totalitäre Ideologen, Berufsversager und Personen ohne berufliche Ausbildung sitzen in den Parlamenten und an den Schalthebeln der Macht. Caligula ernannte sein Pferd zum Konsul auf Lebenszeit, bei uns bekommen Leute die höchsten Orden, die das Herunterwirtschaften des Landes vorbereitet und umgesetzt haben. Die Bevölkerung ist zu spät aufgewacht und zahlt nun den Preis dafür. Der Volkszorn wird politisch nur in eine Richtung auf 50% der Stimmen gehen.

    1. Och, sind die Shortpositionen wieder mal geplatzt? Gerne darfst Du weiterhin auf den Niedergang Deutschlands wetten. Ein guter Deutscher bist Du damit sowieso nicht. Wer Deutschland nicht liebt solle Deutschland verlassen. Sagen immer jene die Deutschland hassen.

    2. O tempora, o mores! Es ist mal wieder Weltuntergang für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Schon das totalitäre Regime unter Helmut Kohl hat den Katalysator verordnet und hat sich geweigert technologieoffen zu sein. Die Volksrepublik Dänemark hat schon 2013 Einbau von Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten und konnte nur mit Mühe einen Bürgerkrieg abwenden. Und wenn man erst an das Verbot der der klassischen Glühbirne denkt, was für eine unsägliche Gängelung der Bürger! Quo vadis Deutschland? ;-)

    3. Es sind zwar mehr aufgewacht, aber die Mehrheit träumt noch vom Wohlstand, der versprochen wird.

      1. @Ottonorma

        Ich träume nicht vom Wohlstand, ich genieße ihn.

  4. @Ferdl: Ist Robert Habeck gerade ausgewandert, etwa nach Dänemark? Er kann ja mit Deutschland nichts anfangen. Dagoberti ist nur der Arzt mit der Diagnose. Der kann für die Krankheit nichts.

  5. Bin ich hier auf einem Energieforum für Laien gelandet oder immer noch bei Finanzmarktwelt? Der Strom kommt bei mir aus der Steckdose und das Gas fliesst ununterbrochen. Hatte keine Ausfälle in den letzten Jahrzehnten. Vielleicht mal ein paar Sekunden Stromausfall, verursacht durch Blitzeinschläge. Und Mr. Habeck möchte doch den Strompreis auf 6 cent pro kWh für die Industrie drücken. Wir sollten keine künstlichen Probleme machen wo keine sind. Einzig, dass die Technologie quasi verordnet wird, stört mich sehr. Ich wäre dafür die Anreize für „saubere Technologie“ stärker zu fördern oder über CO2-Abgaben / Zertifikate etc. die Sache zu lenken. Den Rest macht dann der Markt schon selbst.

    1. Die Lenkung über CO2 kommt ja, interessiert die Meckerer und Verweigerer aber nicht. Erst wenn sie in 10 Jahren sich aufgrund des hohen CO2 Preises dumm und dusselig zahlen, werden sie merken, dass die neue Gasheizung gar keine sooo gute Idee war und dann wieder nur meckern und Parteien wählen, die ihnen mit Blödsinn ein „weiter so“ verkaufen. Der Mensch ist in der Masse halt relativ hohl und ungebildet und für einfache wenn auch blödsinnige „Lösungen“ sehr empfänglich. Letztendlich geht die Menschheit an sich selbst zu Grunde und ich kann nicht erkennen was daran falsch sein sollte ;-)

      1. @Strahlemann, woher wollen Sie das wissen, „dass die neue Gasheizung gar keine sooo gute Idee war“?
        Wissen Sie, wie sich der Strompreis entwickeln wird angesichts der geplanten totalen Elektrifizierung, für die die Infrastruktur bei weitem nicht ausreicht bislang?

        1. @Markus Fugmann
          Da Wärmepumpen etwa 4 Mal so effizient wie Gasheizungen und E-Autos etwa 6 Mal so effizient wie Verbrennermotoren sind, müsste sich der Strompreis um mehr als den entsprechenden Faktor verteuern, um schlechter dazustehen; eine ziemlich unwahrscheinliche bis utopische Annahme.

          Gegenfragen: Woher wollen Sie wissen, dass die neue Gasheizung eine gute Idee gewesen sein wird? Wissen Sie, wie sich Strom- und Gaspreise entwickeln werden? Bei den Gaspreisen ist es durch CO2-Zertikikate jedenfalls sicher, dass sie deutlich teurer werden.

          1. @Strahlemann Ich stimme dem zu und möchte noch folgendes ergänzen: Als die Gas- und Ölpreise ab 2022 nach oben geschossen sind, der freie Markt also erbarmungslos zugeschlagen hat, da hat sich eben das ganze Ausmaß der bisherigen Energiepolitik gezeigt. So kann und darf es nicht weitergehen. Die Preise müssen runter, wenn wir Mobilität und Wohlstand erhalten wollen. Und man kann nur mit den Mädels tanzen, die auf der Kirmes sind also Wind, Wasser, Sonne und Geothermie. Andere Rohstoffe haben wir nicht.
            Mir wäre es auch schnuppe, wenn ab morgen jemand endlich den Fusionsreaktor zum Laufen bringt und wir uns alle Windräder sparen können. Aber bis dahin ist Technologieoffenheit ein Synonym für „eine ungewisse Lösung, die in einer ungewissen Zukunft liegt“. Verschieben oder unnötig in die Länge ziehen ist keine Option.

        2. Ich weiß wo der CO2-Preis pro Tonne steht (nämlich bei läppischen 30 Euro) und wo er bis 2026 hinwandert. Das steht nämlich fest (55-65 Euro für 2026 ganz nebenbei).
          Anhand dessen und aufgrund der Tatsache, dass die Zeit knapper wird und wir uns sicher sein können, dass die Bedingungen um klimaneutral zu werden mit Sicherheit nicht zu früh erfüllt werden, muss man davon ausgehen, dass sich der Anstieg des CO2-Preises nach 2026 eher beschleunigt und nicht verlangsamt. Dementsprechend würde ich schätzen, dass der CO2 Preis in 10 Jahren mindestens bei 150 Euro liegt. Das wären dann bei einem Einfamilienhaus direkt mal pro Jahr 1000 Euro mehr an Heizkosten unabhängig vom Gaspreis. Wenn man das auf 20-25 Jahre hochrechnet, wirkt eine geförderte Wärmepumpe plötzlich gar nicht mehr so teuer verglichen mit einer Gasheizung.
          Aber das Schöne ist ja, dass das jeder selbst ausprobieren kann. Einfach jetzt noch schnell eine neue Gasheizung einbauen und wir sprechen uns dann in 20 Jahren nochmal. Aber dann bitte nicht rumjammern, dass doch alles so teuer ist….

          Ach ja und dieses „fehlende-Infrastruktur“-Gerede kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören. Da nicht von heute auf morgen jeder eine Wärmepumpe hat und auch nicht jeder E-Auto fährt, wird sich die Infrastruktur dem Bedarf mit der Zeit anpassen. Hinzu kommt, dass sich in nächster Zeit viele Menschen Solaranlagen aufs Dach bauen werden, weil es sich durch den hohen Strompreis inzwischen wieder sehr viel mehr lohnt. Man sollte einfach nicht immer überall den Weltuntergang sehen, dann klappts auch mit der Börsenperformance!

          1. @Strahlemann, Sie schreiben „Ach ja und dieses „fehlende-Infrastruktur“-Gerede kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören“.
            Was sagen die Fachleute? Hier:
            https://finanzmarktwelt.de/versorgungssicherheit-bei-energie-ist-in-gefahr-experten-schlagen-alarm-276006/

          2. @Markus Fugmann Wir hätten da noch ein paar Scharten auszuwetzen, was Ingenieurskunst und Infrastrukturprojekte in Deutschland angeht. Ich lese nicht, dass es unmöglich ist, ich lese, dass das Tempo erhöht werden muss.

          3. Dieter Stubenvoll

            @Markus Fugmann
            Und welche „Fachleute“ sind das, die von vier statt drei deutschen Kernkraftwerken reden und einfach mal behaupten, der importierte Strom komme aus französischen Atomkraftwerken? Von 7,5 TWh im Juni kamen insgesamt 1,3 TWh aus Frankreich, wobei der deutsch-französische Stromsaldo bei 740 GWh lag. Da der französische Strommix derzeit in Richtung 30% geht, reden wir hier von unter 1 TWh an Atomstrom.

            Die Fachleute sagen ja auch nicht, dass eine Energiewende unmöglich sei. Sie bringen lediglich eigene Ideen und Vorschläge zu Kapazitätsmärkten, Finanzierung und Flexibilitäten ein und wollen ebenfalls aufs Tempo drücken, was ja auch große Teile der Regierungskoalition versuchen. Solange aber Skeptiker und Blockierer weitere Dekaden verplempern, wird sich das Problem mehr und mehr verschärfen.

          4. @Dieter, haben Sie die Aussagen wirklich gelesen??

          5. Dieter Stubenvoll

            @Markus Fugmann
            Ich habe folgendes gelesen: „Da der Umbau der Energieversorgung rasch erfolgen muss, spricht sich der BDEW für einen zentralen Kapazitätsmarkt aus. Durch diese Öffnung lasse sich volkswirtschaftliche Effizienz erzielen. Kurzfristig brauchen wir Anreize für den Bau von H2-Ready-Kraftwerken im Rahmen der Kraftwerksstrategie, mittel- und langfristig brauchen wir den systematischen Ansatz eines Kapazitätsmarktes“, so der BDEW.“
            Übersetzt heißt das, wir benötigen Tempo für weitere monopol- oder kartellartige Strukturen unter dem Deckmäntelchen freier Marktwirtschaft und einen Staat, der Investitionen für Energiekartelle in moderne Gaskraftwerke entweder durch maximale Subventionen oder langfristige künftige Mindestpreise für vorgehaltene Energie auf extrem hohen Niveau tätigt. Am besten beides zugleich. Der inhärente Widerspruch von »zentralem Markt und Öffnung« mag vielen Lesern entgangen sein und klingt dennoch sehr nach chinesischem Erfolgsmodell einer Chimäre aus sozialistischer Planwirtschaft und Turbokapitalismus für wenige oligarchische Aktiengesellschaften.

            Weiterhin lese ich: „Der Einsatz von Flexibilität wird zunehmend wichtiger. Industrieabnehmer würden aber bislang belohnt, wenn sie Strom auch dann verbrauchen, wenn Sonne und Wind nicht zur Verfügung stehen. Es müsse künftig darum gehen, verlässliche, messbare Inflexibilität in eine verlässliche, messbare Bereitschaft zum flexiblen Einsatz umzuwandeln. Der Fokus ist laut BDEW dabei auf die Flexibilität von Lasten und Speichern gerichtet, die von Marktteilnehmern freiwillig zur Verfügung gestellt wird.“
            Übersetzt klingt das vernünftig, wieso sollte zu Zeiten geringer erneuerbarer und somit teurer und schmutziger Stromproduktion ein spezieller günstiger Industriestrompreis aufrecht erhalten werden?

            Eindeutig positioniert sich der BDEW auch beim Thema Preiszone. Die deutsche Preiszone müsse unbedingt erhalten werden. Sie trage zu einem hochliquiden Strommarkt bei, um den Deutschland viele – insbesondere mit Blick auf die Terminmärkte – beneiden.“
            Mit anderen Worten lese ich da Zustimmung und Freude über hohe Verkaufspreise bei niedrigen Einkaufs- und Produktionskosten. Und von vielen, die uns beneiden, statt wie die ganze Welt über Deutschland zu lachen 😉

            Was genau mit Kapazitätsmarkt gemeint ist, weiß keiner so genau, weil bis heute keine eindeutige Definition des Begriffs und auch kein Kapazitätsmarkt als solcher in Deutschland existiert. Vermutlich sind damit gesicherte Kapazitätsmechanismen im Hinblick auf Versorgungssicherheit gemeint. Also etwas wie stillstehende moderne Gaskraftwerke und Biogasanlagen als Backup. Weniger hingegen Prosumer, Quartierslösungen, private Stromspeicher und E-Autos als Kurzfristspeicher zur Regelenergie gegen Spitzen und Volatilität, weil „privat und dezentral“ zentralistischen Kartell- und Monopolbestrebungen diametral widersprechen. Es wäre ja noch schöner, wenn Privatfuzzis und virtuelle Kraftwerksspinner einfach mal am freien Markt als Anbieter statt als Melkkühe in Massenhaltung teilnehmen dürften.

            Dass sich die „Spezialisten“ vom BDEW natürlich für zentrale Lösungen statt dezentraler Ansätze aussprechen, liegt in der Natur der Sache. Schließlich repräsentiert der Lobby- und Interessenverband die deutsche Strom- und Energiebranche und vertritt als einflussreiche Instanz unter anderem die vier großen Energieversorger RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall. Also genau die Branche, die den ersten Versuch einer Energiewende vor etwa 20 Jahren bereits erfolgreich blockiert und letztendlich zerstört hatte, den zweiten Anlauf komplett verschlafen hat und nun im dritten Versuch nach neuen dauerhaften Kartellstrukturen strebt, in denen kleine vernetzte Marktteilnehmer der geballten Kompetenz doch nur als Störfaktoren im Wege stehen.

            Ein letzter Gedanke zu Ihrem Vorschlag von Fracking im Emsland, lieber @Herr Fugmann: Die Region grenzt an Groningen, eine Region, die seit Jahrzehnten durch enorme volkswirtschaftliche Schäden wegen 1600 Erdbeben alleine wegen konventioneller Erdgasförderung im wahrsten Sinne des Wortes erschüttert wird. In Oklahoma und Texas nehmen Erdbeben aufgrund von Fracking signifikant und überproportional zu. Wie wollen Sie auch annähernd garantieren, dass dies nicht erst recht in einer ohnehin gefährdeten Region passiert, deren geologische Stabilität ganz offensichtlich auf konstanten Druck im Untergrund basiert?
            Sollte man nicht besser erst einmal das enorme Potenzial von Geothermie ausschöpfen, bei dem heißes Wasser in einem Kreislaufsystem einfach durch abgekühltes Wasser ersetzt wird, das sich mit steigender Tiefe wiederum erhitzt und fast ein perpetuum mobile an Energie zur Verfügung stellt? Wobei nebenbei auch noch als Abfallprodukt gelöstes Lithium in großen Mengen gewonnen werden kann, wie es im Oberrheingraben der Fall ist.

      2. Hallo Strahlemann, in 10 oder 20 Jahren wird man den Kindern in der Schule erklären müssen, wie es dazu kommen konnte, dass so eine grüne Sekte so ein Unheil anrichten konnte, und wie es sein konnte, dass alle Regierungsmedien gleichgeschaltet wurden, und Billionen von Euro aus dem Fenster geworfen wurden.
        Aber, nichts gegen “ Erneuerbare“ denn jede nicht verbrannte Tonne Fossiler ist eine Gute Tonne.
        Aber nicht erst ATOM und Fossile abstellen, keine Speicher haben, und dann von grünem Wasserstoff träumen, der ohne Atom und ohne riesige Speicher eine Illusion für Menschen bleibt die nicht rechnen können.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut Dann rechnen Sie uns doch mal vor.

          1. Hier die Rechnung für einen Oberschlauen:

            Dabei liegen die für die Energiewende erfoderlichen Investitionen laut Europäischer Komission ohnehin bereits bei 700 Milliarden Euro pro Jahr. Dieser Betrag würde sich noch weiter erhöhen, wenn der Mangel an dafür erforderlichen Metallen nicht behoben werden kann.

            Es bleibt zu hoffen, dass mit den Grundrechnungsarten bis zum Jahre 2050 keine Probleme auftreten.

        2. Und ich hoffe, dass in 10 oder 20 Jahren der Großteil derjenigen, die sich aus Dummheit, aus Ideologie oder einfach nur aus Prinzip einer notwendigen Veränderung mit allem was sie haben entgegenstellen, leicht benebelt mit einem Speichelfaden am Mund im von einer Wärmepumpe beheizten Altersheim (gerne auch in Spanien) darauf wartet, dass der nächste Pudding kommt! Man soll nie aufhören zu träumen! ;-)

          1. @Strahlemann Absolute Zustimmung! Man kommt sich bei einigen Foristen tatsächlich vor als würde man sich mit Russia Today auseinandersetzen.

            In Esbjerg/Dänemark entsteht gerade ein Projekt für eine Großwärmepumpe. Hersteller übrigens MAN

            https://man-es.com/de/unternehmen/pressemitteilungen/press-details/2021/09/21/man-energy-solutions-liefert-klimaneutrale-fernwärme-für-dänische-großstadt

            Aber wahrscheinlich ist das auch nur eine dieser verdammten grünideologischen Propagandalügen 😂 oder rechnen die Dänen einfach besser und lassen sich nicht von diesem populistischem Quatsch beeinflussen?

            @Markus Fugmann: Es wäre schön, wenn sie ab und zu auch mal Fragen beantworten würden und nicht ständig ausweichen. Danke!

          2. @Strahlemann
            Ich hoffe noch vielmehr, dass alle Konservendosen, Speichellecker und Puddingschlabberer bis dahin in ihr traumhaftes BRICS-Universum ausgewandert sein werden, dorthin, wo Wohlstand, Freiheit und soziale Ansicherung Einzug und der Klimawandel Abstand gehalten haben.
            Das löst soziale Spannungen, Demografieprobleme, verkappte Auswanderungswünsche und viele seltsame Antworten, auf die nie wirklich Fragen gestellt wurden (manche nennen das Geschwurbel).

  6. Einsam kreist der Nasdaq Richtung Sonne!

  7. Die Apfel Aktie zieht nicht mehr so richtig mit. Gibt es etwa vor dem Herbst noch etwas Fallobst?

    1. Ja dafür die anderen.meta alphabet etc.u.wie von Ihnen davor geschrieben Nasdaq als weiter

      1. Unglaublich wie die paar Aktien es immer wieder schaffen. Das Potenzial wäre schon da, dass der Nasdaq mal um ein paar hundert Punkte abrutscht. Ich wette da momentan aber nur wenig und sehr temporär drauf. Meine Hype-Aktien Short behalte ich aber weiterhin. Erfolgreich war in den letzten Tagen mein CAC40 Short. Da haben die Signale und die Abfolge mal wieder sehr gut gestimmt.

  8. Hallo Frank, das ist eine Menge Arbeit, und würde schon daran scheitern, dass die grünen Ideologen einen Glauben und eine Ideologie vertreten, der mit Mathematik nicht beizukommen ist.
    Träume von möglichst viel „Erneuerbaren“ können wie alle Träume in Erfüllung gehen, wenn sich die Gesellschaft mit allen Mitteln dafür einsetzt.
    Illusionen können nie Wirklichkeit werden.
    Und ein einziger Ideologe kann in Minuten mehr Illusionen verbreiten, als ein Mathematiker in einem Monat widerlegen kann. Der erste Satz, dass grüner Wasserstoff sehr, sehr teuer sein wird weil….ist schon bei Ideologen gleich Verschwörungstheorie, und eine Berechnung sinnlos.
    Also macht so weiter. Ich schaue mir das von Spanien aus mal in aller Ruhe an.
    Im Übrigen ist das auch nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe war es Jahrzehnte beruflich Heizungen zu berechnen, und sie einzubauen. Und hier in Spanien alles so aufzubauen, dass es funktioniert.
    Natürlich gibt es auch hier Leute die gelacht haben, als ich in Südspanien noch eine Innenisolierung von 40 mm Polyurethan-Platten eingebracht habe, aber dafür haben wir auch heute die Effizienzklasse „C“ und heizen auch im Winter schon immer mit Wärmepumpen, wenn wir nicht den Holzofen vorziehen.
    Und müssen auch keine Angst davor haben, was der EU noch so alles in Richtung Gebäude-Sanierung einfällt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  9. @ Helmut, ich hätte gedacht nur die Medien in Russland seien gleichgeschaltet ( zensiert ) Aber wie gestern bei Markus Lanz der Aiwanger in die Pfanne gehauen wurde, ist schon bemerkenswert für Leute ,die für angebliche Demokratie sogar zu Kriegstreibern werden.

    1. @Helmut Dann ist es also ihre Aufgabe, Dinge in den Raum zu werfen, die sie nicht belegen können, weil es angeblich zu mühsam sind und sie ein armes Opfer des Mainstream sind, welches eh nix ändern kann?

      1. Hallo Frank, es macht keinen Sinn zu versuchen zu erklären, dass z. B. eine Stahlindustie niemals Stahl mit Wasserstoff herstellen kann, der nicht ein Vielfaches über dem Weltmarktpreis liegt.
        Man kann es trotzdem machen und das Produkt subventionieren. Und so gibt es eine ganze Latte von Beispielen, die man recht einfach ausrechnen kann, aber nicht wirken, wenn Ideologen dann argumentieren: Aber damit retten wir den Planeten. Ist doch besser als gebraten werden.
        Jeder weiß aber, dass etwa 96% des Co2 sowieso natürlich entstehen. Usw, usw.
        Also müssen wir da jetzt durch, und die Menschen müssen in der Realität erfahren, ob Deutschland mit der Deindustrialisierung die Welt retten kann.
        Ich persönlich gehöre zu den Menschen die sehr wenig CO2 erzeugen.
        Die Realität wird sich Raum schaffen. Nur, sehr viele Menschen werden dabei sehr viel von ihrem Wohlstand verlieren.
        Und wenn das auch so geplant ist, um die Welt zu retten, dann mal zu.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. Hallo Dämokrat, ich hatte mehr den Eindruck, dass Lanz ganz dumm gegenüber Aiwanger aussah.
    Aber, wenn ich Baerbocks Reden unmöglich finde, Habecks Verständnis für die Wirtschaft, und R. Lang Träumereien, dann sehen das ja auch andere Leute ganz anders als ich und jubeln.
    Ja, das ist ja auch Demokratie.
    Der Krieg wäre morgen zu Ende, wenn die Ukraine einen Waffenstillstand anbietet. Und wenn Russland ablehnt kapitulieren, und einen asymmetrischen Krieg androhen.
    Noch keine Armee der Welt, konnte einen asymmetrischen Krieg gewinnen. Und für Russland wäre der Krieg dann auch nicht zu gewinnen.
    Genau wie die Amis in Vietnam, Korea, Afghanistan, Irak, usw, usw. Für Russland auch nicht zu gewinnen.
    Aber, es soll wohl nicht so sein.
    Also weiter so.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Sie meinen wenn die Ukraine kapituliert und sich heim ins Reich führen lässt….Russland kann diesen Krieg weder asymmetrisch noch symmetrisch gewinnen und das weiß Putin auch. Ist ihm aber egal, weil Menschen nachwachsen und die Tradition, dass einzelne Menschen keinen Wert haben in Russland seit der Revolution 1917 tief verankert ist. Es geht nur um Mütterchen Russland (also Putins Macht) der Rest sind bedauerliche Einzelschicksale…

      1. Ja Strahlemann, man sollte aber auch mal an die Menschen in der Ukraine denken.
        Wenn sich der Krieg so hinzieht wie in Vietnam oder in Afghanistan, dann wird es Mütter geben, die ihre Söhne in diesem Krieg als Soldaten verlieren werden, die gerade mal geboren sind.
        Dagegen ist doch in Korea zumindest eine Lösung gefunden worden, damit das Sterben aufgehört hat. Danach sind viele Varianten der Konfliktlösung denkbar.
        Aber erstenmal Waffenstillstand.
        Damit konnte Deutschland auch Jahrzehnte leben, bis dann eine Lösung gefunden wurde, so wie es die Menschen wollten.
        Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Ein Diktatfrieden wird niemals ein Frieden sein. Das würde nur dazu führen, dass Russland Zeit hat seine Streitkräfte wieder aufzubauen und dann in 5 oder 10 Jahren wieder anzugreifen. Es wird viel weniger Tote fordern Russland jetzt zu besiegen auch wenn das noch ein oder zwei Jahre dauert. Ich glaube aber nicht, dass Russland so lange durchhält. Man hat ja an dem Wagner Aufstand sehr gut sehen können WIE BLANK Russlands Streitkräfte inzwischen sind.
          Wenn man natürlich nur ganz egoistisch auf sich selbst und das eigene Land schaut, kann es einem natürlich auch egal sein, ob sich ein anderes Volk einem Aggressor unterwerfen muss, um „friedlich“ Leben zu können. Unabhängig davon werden die Ukrainer einem Frieden bei gleichzeitig besetzten Gebieten sowieso niemals zustimmen nach all den Kriegsverbrechen, die Putin und seine Verbrecher verübt haben!

          1. „Es wird viel weniger Tote fordern Russland jetzt zu besiegen auch wenn das noch ein oder zwei Jahre dauert.“

            Wenn man wie Sie davon ausgeht, dass dieser Krieg nur zwischen der Ukraine und Russland geführt wird, dann mag das stimmen.

            Diese Sichtweise scheint auch im allgemeinen der Sichtweise bei vielen Menschen in den G7 Staaten zu entsprechen.

            Das Problem ist, dass sowohl Russland als auch einige (wenn nicht alle) BRICS Staaten diesen Krieg wohl ehr als einen Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO verstehen.

            Vielleiht kann oder sollte man diesen Krieg sogar als Krieg zwischen alter Welt (G7 / Industriestaaten/ freiheitliche Welt) und aufstrebender Welt (BRICS Staaten / Schwellenländer/ Autokratien) definieren.

            Einen Krieg zweier unterschiedlicher Machtblöcke mit immer größeren gegenläufigen Interessen.

            Das Narrativ eines „Siegfriedens“ klingt unter der Berücksichtigung dieser Sichtweise recht Naiv.

            Verliert Russland bzw. wird Russland besiegt oder vernichtet, dann verlieren auch die BRICS Staaten bzw. alle Staaten, die unseren Wohlstand erreichen wollen und insbesondere China.

            So lange Russland mit Rückendeckung aus diesen Ländern rechnen kann, ist ein Siegfrieden (trotz aller Waffenlieferungen) wohl weiter entfernt als ein Abwurf taktischer Atombomben Russlands in der Ukraine, um einen Verhandlungsfrieden zu erzwingen.

            https://www.merkur.de/politik/jinping-putin-china-russland-ukraine-krieg-wagner-gruppe-aufstand-putsch-prigoschin-xi-92364520.html

            Wer glaubt das Russland diesen Krieg verliert, nur weil es zahlenmäßig viele Panzer aus Sowjetzeiten und aus russischer Sicht entbehrliche Soldaten etc. verliert, der hat da etwas nicht ganz verstanden.

            So wie der grüne langhaarige Zottel:

            https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/anton-hofreiter-entweder-nato-mitgliedschaft-fuer-ukraine-oder-3200-leopard-panzer-li.298195

          2. Es ist ein Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die Nato unterstützt die Ukraine dabei ihre Souveränität zu bewahren und sich nicht einem menschenverachtenden, das Völkerrecht verachtenden, die Genfer Konventionen ignorierendem russischen Regime unterwerfen zu müssen. Alles andere von ihrer Seite ist blödsinniges Geschwafel von jemandem, der in Putin offensichtlich ein armes Opfer sieht. Solche Meinungen zeugen in meinen Augen von einer mangelnden Wertebildung und nicht vorhandener Empathie für die Menschen in der Ukraine und wahrscheinlich für Menschen im Allgemeinen!

          3. @ Strahlemann

            Es geht hier nicht um die Frage, wer Aggressor ist oder nicht.

            Unbestreitbar ist Russland der Aggressor und hat Völkerrechtswidrig die Ukraine angegriffen.

            Dennoch wird es meiner Meinung nach keinen „Siegfrieden“ geben.

            Was glauben Sie sollte die Russen davon abhalten Atombomben zu verwenden, wenn Sie eh dem Untergang geweiht wären?

            „Ich glaube aber nicht, dass Russland so lange durchhält.“

            So wie Sie argumentieren, glauben Sie wahrscheinlich auch an den Osterhasen.

            Russland hat enorme Ressourcen und wird von genügend Staaten unterstützt. Das ist nun mal Realität die Sie nicht sehen wollen und man sollte seinen Gegner nicht unterschätzen, sonst verliert man selber.

            Wenn man allen Meldungen glauben schenken wollte, dann dürfte Russland mittlerweile weder Munition noch Soldaten haben und der Krieg wäre schon aus. Ist er aber nicht und das aus den von mir genannten Gründen (Unterstützung durch die BRICS Staaten etc.)

            „. Alles andere von ihrer Seite ist blödsinniges Geschwafel von jemandem, der in Putin offensichtlich ein armes Opfer sieht.“

            Das ist eine freche Unterstellung und sie scheinen einfach nicht in der Lage bzw. Intelligent genug zu sein zu verstehen, dass man eine Siegfrieden für unrealistisch halten zu können, ohne das man gleich ein „Putinversteher“ ist.
            Und andere Meinungen scheinen Sie auch nicht zu mögen, weil sie ja ein besser Mensch sind, zumindest halten Sie sich mit Ihren eingeschränkten analytischen Fähigkeiten anscheinend dafür.

          4. P.S.

            „Solche Meinungen zeugen in meinen Augen von einer mangelnden Wertebildung und nicht vorhandener Empathie für die Menschen in der Ukraine und wahrscheinlich für Menschen im Allgemeinen!“

            https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100203430/waffenlieferungen-was-wenn-die-ukraine-gar-nicht-gewinnen-soll-.html

            Wenn man Ihrer Argumentation folgt, dann sind hier einige Geheimdienste und Entscheidungsträger menschenverachtende unemphatische böse Menschen mit mangelnder Wertebildung.
            Und dazu zählen dann sehr viele im Staatsdienst (in den NATO Staaten), die mögliche Folgen eines von Ihnen gewünschten „Siegfrieden“ durchdenken und vielleicht etwas besser einschätzen können als Sie.

            Sie können ja mal folgende Fragen beantworten, wie aus Ihrer Sicht ein Siegfrieden aussehen soll:

            Wie genau soll ein Sieg über Russland aussehen, soll die Regierung abgesetzt werden und durch eine G7 freundliche ausgetauscht werden? (Man bedenke: Damit hätte China dann einen „strategischen Gegner“ auch im Westen direkt an der Grenze)

            Sollen die Ukrainer auch die Gebiete besetzen, die noch von russisch stämmigen Ukrainern (Separatisten, ja die gibt es) bewohnt werden?
            Kann es in diesen Gebieten noch ein friedliches Miteinander zwischen russischstämmigen Ukrainern und Ukrainern geben, obwohl die sich bis zum äußersten bekämpft haben, oder werden diese Separatisten dann eine Guerillakrieg gegen die Ukraine führen?

            Soll die ukrainische Armee die Bewohner in den östlichen Gebieten der Ukraine vertreiben, vernichten oder entrussifizieren?

            Beschreiben Sie doch mal bitte mit Ihrer ganzen Empathie für (alle) Menschen, wie genau dieser Siegfrieden aussehen soll.

          5. @Kriegstreiber
            Dieser Strahlemann kennt nicht die Studie der Rand Cooperation, (354 Seiten) von 2019 in der empfohlen wird Russland zu überdehnen (wie im Afghanistankrieg), also zu ruinieren. Russland und dessen Bodenschätze sollen dem sinkendem Imperium zufallen. Wer das nicht erkennt, will es nicht, ist Propagandist, wie unsere Politiker. Die russ. Bevölkerung sieht Russland in einem Krieg mit der Nato und weniger mit der Ukraine.
            Die Ukraine hatte auch schon mit 4.500 Mann am 2. Irakkrieg teilgenommen. Seit 2007 bilden die USA ukr. Nationalisten auch in den USA in Verwaltung, Strategie und Häuserkampf aus. Und seit 2015 wird die Ukraine auf einen Krieg mit Russland vorbereitet.
            Die Ukraine wird bereits aufgeteilt Blackrock und Vanguard kaufen im Auftrag der Unternehmen an denen sie beteiligt sind, wie z.B. Monsanto, die Schwarzerdegebiete in der Ukraine auf, die bis letztes Jahr per Gesetz unverkäuflich waren. Auf Druck des IWF aber wurde der Verkauf legalisiert um einen Mrd. Kredit zu bekommen.
            2013 hatte Exxon Bohrungen nach Gas unternommen und riesigste Erdgasvorkommen im Raum Charkow, dem Osten und dem Süden entdeckt. Noch größere im Schwarzen Meer im Bereich der Krim. Es geht auch um diese Bodenschätze die die Unterstützer der „Souveränität“ der Ukraine im Visier haben.
            Das Völkerrecht interessiert die USA am wenigsten. Russland will es eingehalten wissen und zum Völkerrecht gehören auch die berechtigten Sicherheiten. Heißt keine Erweiterung der Nato bis an die Grenzen Russlands. Dieses Völkerrecht wird von den USA nicht garantiert. Das haben die Versuche Russlands 2021 gezeigt hier eine Verständigung mit den USA zu erreichen. Aber die haben gar nicht mehr geantwortet.
            Es ist das beliebte Instrument der Angelsachsen einem ausgemachten Feind eine Falle zu stellen. Ihn so lange zu drangsalieren zu provozieren bis er keine andere Möglichkeit sieht als in den Angriff zu gehen – so wie Israel im 6 Tage Krieg 1967. Das war auch Aggression. Die Briten haben diese Taktik in Indien und anderen Staaten die sie kolonisierten erprobt. „Teile und herrsche“. Unfrieden zwischen Ländern, oder Parteien stiften und sie dann aufeinanderhetzen mit Intrige und false flag Aktionen. Die Lüge, die trickreiche Unwahrheit, verbunden mit Provokation gehört mit zu den Waffen um dem Gegner die Schuld des Angriffs anzuheften. Die Angelsachsen sind Spitze darin. An Intrigantentum kann Russland dem nichts entgegensetzen (konnte auch Deutschland nicht)
            Und Personen wie @Strahlemann sind eben dankbare Gläubiger dieser perfiden Taktik. Ungebildet und desinformiert.
            Leider gibt es zu viele davon in Deutschland. Medien unterstützen den Krieg.

      2. Ja Strahlemann,
        dann wollen wir mal abwarten was in den nächsten Jahren so passieren wird,

      3. Heim ins Reich ? welches ?
        Russland wird sich die Ukraine nicht antun. Wollten sie auch vorher nicht.
        Dummes Geschwätz ist das. Aber gut für den einfältigen Bürger.

        1. ja genau, die sind in der Ukraine wegen dieser kleinen Spezialoperation, nicht wahr?! Lächerlicher wirds wahrscheinlich nicht mehr…

          1. @Strahlemann
            Unterschätzen Sie mal da nicht den Ottifanten. Der schafft es täglich, sich selbst zu toppen und Lächerlichkeit stets in neue Rekordhöhen zu katapultieren. Ein sich ständig steigernder Superlativ 😃

          2. @Strahlemann und Jan
            Richtig, wegen dieser „Spezialoperation“.
            Sie scheinen eine militärische „Null“ zu sein, wenn Sie glauben mit 150 oder 160 tsd. Mann könne man die Ukraine erobern. Deren Armee hat schon regulär 230 tsd.
            3 Tage nach dem Einmarsch wunderten sich Geheimdienste (so Berichte sogar im mainstream), dass Russland mit nur einem Bruchteil der Truppen einmarschiert.
            Und was macht man als erstes beim einem Überfall ? Siehe Yugoslawien, Irak, 2.WK etc.So wie es die Amis machen. Zuerst die Infrastruktur zerstören um die Versorgungswege des Feindes zu unterbrechen, lahm zu legen. Hatten das die Russen gemacht ? Nein, sie wollen die Ukraine nicht zerstören, so sagte es auch Putin.. Zerstören tun es jetzt die Ukrainer selbst indem sie Militär – völkerrechtswidrig – im zivilen Bereich, wie in Mariupol und Bachmut einsetzen. Im Bewusstsein, dass eine Eroberung alles zerstören wird. Heißt, die Ukraine hat diese Gebiete – Urussische Gebiete – schon aufgegeben und will nur noch zerstörtes Land zurücklassen, und opfert dafür 10.000 de von Soldaten.
            Aber gut sowas verstehen unsere einfachen Mitbürger nicht. Außer dümmlich daherreden ohne substantiellen Inhalt. Sollten sich lieber um Finanzen kümmern und Geld zählen.

          3. So Menschen wie diesen otto möchte man direkt an die Front schicken, egal für welche Seite! Wenn man in seinem Post ernsthaft das Wort „völkerrechtswidrig“ im Bezug auf das Verhalten der Ukraine verwendet, dann bleibt nur die Schlussfolgerung, dass derjenige ein Russentroll ist. Russland greift von Anfang an gezielt die Zivilbevölkerung an, tötet und vergewaltigt systematisch Zivilisten, löscht ganze Städte mit flächendeckenden Artilleriebombardements aus, wie man es nur aus längst vergangenen Zeiten im 1. oder 2. Weltkrieg kennt, aber das Verhalten der Ukraine wird „völkerrechtswidrig“ genannt?
            Von daher hoffe ich, dass Sie nach Russland auswandern oder sich direkt an die Front schicken lassen, um ihren neuen Zaren und sein neues Großrussisches Reich mit ihrem Leben zu verteidigen. Mehr gibt es nicht zu sagen, außer vielleicht: Sie sind erbärmlich und ich verachte Sie!

        2. @ottonorma: Im Moment kann Putin froh sein, wenn er den Krieg politisch und vielleicht auch lebendig ueberlebt und von seinen angeblichen Kriegszielen ist er weit, weit, sehr weit entfernt. Um nicht zu sagen: Im Moment verliert Russland Meter um Meter an Boden in der Ukraine.

        3. Hallo Ottonorma,

          Sie liegen richtig. Um die Ukraine zu erobern benötigt man ein Heer von etwa 2 Millionen und natürlich würde man die nicht erst nach und nach bereitstellen, sondern sofort zuschlagen müssen. Wenn man also nur 150.000 Soldaten zur Verfügung stellt, hat man offensichtlich keine Eroberungsabsichten. Es war dumm von den Russen, dem Westen nicht genügend Ignoranz zu unterstellen.
          Früher waren die Russen meistens die Dummen, heute sind wir es. Sozialismus macht wohl dumm.

          Da schauen wir uns doch mal an, was gesagt wurde von den Russen, als sie mit ihrer Einsatzgruppe gekommen sind: „die vereinbarten Bedingungen herstellen (Minsk)“, könnte man sagen, wenn man es diplomatischer ausdrücken will.
          Es wäre schön gewesen, das einfach vorher so zu machen, wie vereinbart, oder?

          Mit Waffengewalt, ja, das wollte kein vernünftiger Mensch so haben. Es ist aber nun einmal leider so, dass Länder andere Handlungswege gehen, als einzelne Menschen.

          In Puncto „Wertebildung“ empfehle ich denen, die das hier nur moralisch und einseitig betrachten, einfach mal zu versuchen, bei der Bundesbank ein Paket Geld unter den Augen der Wächter zu klauen.

          Der nächste gute Schritt kann nur ein Waffenstillstand sein. Die Ukraine benötigt ihn auch dringender als Russland. Alles andere führt zu weiterer Vernichtung von Menschen und Ländereien und verschlingt Ressourcen, die dringend für andere Zwecke benötigt werden.

          1. @felix Schwurbeln Sie jetzt nach dem Unsinn ueber die Praesidentschaftswahlen in den USA auch ueber die Ukraine?
            Wenn wir hier mal ueber die Einhaltung von Vertraegen reden, dann reden wir doch mal ueber die NATO-Russland-Grundakte. Dort hat Russland zugesichert, die Souveraenitaet anderer Laender zu respektieren, inkl und und ausdruecklich deren Recht, in ein Militaerbuendnis ihrer Wahl einzutreten.
            Oder reden wir vom Ukrainisch-Russischen-Freundschaftsvertrag, in dem Russland die Souveraenitaet und territoriale Integritaet der Ukraine bestaetigt hat. Oder reden wir vom Russisch-Ukrainischen Flottenvertrag.
            Oder das Budapester Memorandum, wo Russland ebenfalls die Grenzen der Ukraine bestaetigt hat.Die Ukraine hat auf Grundlage des Memorandums seine Atomwaffen abgegeben. Das Memorandum wohl kein international verbindlicher Vertrag, dennoch hat die Ukraine ihren Teil eingehalten.
            Alles Vertraege hat wer gebrochen? Russland.
            Wenn Russland keine Eroberungsplaene hatte, warum nur versuchte Russland, bis nach Kiew vorzudringen?
            Sie erzaehlen hier genauso einen Bloedsinn, wie ueber die angeblich gefaelschen Wahlen in den USA. Dort beginnt ja gerade erst die von Ihnen gewuenschte Aufarbeitung – nur, ich fuerchte – anders, als Sie sich gewuenscht haben.

          2. @Felix
            Ja, auch die Rand Cooperation hatte schon vor ein paar Jahren in einer Studie als nicht aggressiven Staat eingeordnet. Vielleicht war es deswegen opportun den USA in der Studie von 2019 „vorzuschlagen“ Russland in einen Zermürbungskrieg – überdehnen nennen sie es – zu verwickeln um Russland dadurch zu ruinieren, einen Regimechange durch innere Revolution hervorzurufen (das Volk will „Freiheit“) und das Riesenreich aufzuteilen um es besser im Sinne des Hegemons ausbeuten zu können, so wie es der Hegemon unter dem Label „Menschenrechte und Demokratie“ überall auf der Welt macht. Denn irgendwie muss der riesige Schuldenberg den die USA angehäuft haben neutralisiert werden. (Ein Finanzmarktleser müsste dies eigentlich verstehen)
            Putin ist „böse“ weil er den Ausbeutungsversuch der USA ab dem Jahr 2000 vereitelt hatte.
            Übrigens kann man bei Brzesinski nachlesen welchen Stellenwert er der Ukraine gibt um den hegemonialen Anspruch (die USA haben das Sendungsbewusstsein die Welt zu beherrschen) auszubauen, gegen Russland, um Russland aufzuteilen zu zerstören. Und es unterstreicht das Sendungsbewusstsein der USA, dass sie es so offen zugeben – ohne Schuldgefühle, und trotzdem von Völkerrecht sprechen.
            Schlagwörter wie „die Souveränität“ der Ukraine muss erhalten bleiben. Was nützt das den Menschen, den Soldaten dort ? Verdienen sie deswegen mehr, leben sie besser. Will die Bevölkerung überhaupt so kämpfen ? (außer den Nationalisten), müssen zwangsrekrutiert werden.
            Was mich entsetzt ist die bedingungslose, ja gedankenlose Übernahme solcher Schlagwörter von unserer Bevölkerung wie man hier bei manchen Kommentatoren lesen kann.

            Übrigens :
            Die Wehrmacht hatte die Sowjetunion mit 3 Mill. Mann angegriffen. Die USA hatten im 1. Irakkrieg 750.000 Mann gegen den Irak zusammengezogen (gegen einen klar unterlegenen Gegner). Der Kriegsbeginn erfolgte mit gewaltigen militärischen Schlägen und nicht so lahm und langsam wie durch die Russen jetzt . Deswegen hatten die USA auch vermutet Russland habe zu wenig Marschflugkörper, die sie gegen die ukr. Armee aufsparen müssen, weil die Russen die Infrastruktur nicht zerbombten, so wie es „normalerweise“ in einem Angriffskrieg gemacht wird.

          3. Andreas Wieninger

            @ottonorma
            Haben Sie eigentlich auch noch andere Quellen neben Ihrer vier Jahre alten und auffallend oft zitierten Studie der RAND Corporation? Ja, Sie lesen richtig, es heißt nicht Cooperation, und Ihr blamabel falscher Begriff deutet im besten Fall auf einen freudschen Versprecher aufgrund einer ideologischen Wunschvorstellung von Zusammenarbeit hin.

            Mit diesem peinlichen Fehler erheitern Sie uns Leser schon seit Ihrem mirakulösen Auftauchen im September 2022.
            Wenn Sie schon einseitige Narrative auf die Studie eines Think Tanks als einzige „Quelle“ stützen, sollten Sie zumindest den korrekten Namen dieser Organisation kennen.

          4. „…Früher waren die Russen meistens die Dummen, heute sind wir es…“

            Man sollte nicht von sich auf andere schließen.

          5. @Strahlemann und Jan
            Richtig, wegen dieser „Spezialoperation“.
            Sie scheinen eine militärische „Null“ zu sein, wenn Sie glauben mit 150 oder 160 tsd. Mann könne man die Ukraine erobern. Deren Armee hat schon regulär 230 tsd.
            3 Tage nach dem Einmarsch wunderten sich Geheimdienste (so Berichte sogar im mainstream), dass Russland mit nur einem Bruchteil der Truppen einmarschiert.
            Und was macht man als erstes beim einem Überfall ? Siehe Yugoslawien, Irak, 2.WK etc.So wie es die Amis machen. Zuerst die Infrastruktur zerstören um die Versorgungswege des Feindes zu unterbrechen, lahm zu legen. Hatten das die Russen gemacht ? Nein, sie wollen die Ukraine nicht zerstören, so sagte es auch Putin.. Zerstören tun es jetzt die Ukrainer selbst indem sie Militär – völkerrechtswidrig – im zivilen Bereich, wie in Mariupol und Bachmut einsetzen. Im Bewusstsein, dass eine Eroberung alles zerstören wird. Heißt, die Ukraine hat diese Gebiete – Urrussische Gebiete – schon aufgegeben und will nur noch zerstörtes Land zurücklassen, und opfert dafür 10.000 de von Soldaten.
            Aber gut sowas verstehen unsere einfachen Mitbürger nicht. Außer dümmlich daherreden ohne substantiellen Inhalt. Sollten sich lieber um Finanzen kümmern und Geld zählen.

          6. @Andreas Wieninger

            Ist das alles was Sie an Argumentation aufzubringen haben ? Mehr haben Sie nicht gefunden wie ein „o“ das zu viel ist und reiten dann darauf herum ? So wie ein echter Schreiberling unserer Qualitätsmedien, wenn es ihm an Argumentation fehlt ? Aber daran erkenne ich wie kleinkariert Sie denken. Und mit sowas soll ich mich unterhalten ??
            Sie erkennen die Wichtigkeit, den Einfluss von Rand nicht ?
            Die Studie ist 4 Jahre alt ? nach und ? stört das die Geopolitik ? Die legt sich sogar die Heartlandtheorie von Mackinder von 1904 noch zugrunde.
            So was von ärmlich. Ihr Gerede.
            Im übrigen ist es mir egal ob Sie folgen können oder nicht. Zu was mehr Quellen ? Die US Regierung ist doch Quelle genug, ebenso Brzezinski. An welche Quellen denken denn Sie ? kein Wort davon, immer sich verstecken, so wie die anderen.

            Und eine ältere Rand Studie bescheinigt Russland geringes bis kein Aggressionspotential.
            Und die neueste Rand Studie vom Anfang des Jahres (ich hoffe das ist für Sie neu genug, das muss anscheinend ein Qualitätsmerkmal sein), rät sogar zu einem Ausstieg aus dem Ukrainekrieg zu einer Beendigung, weil es schlichtweg zu teuer geworden ist und nichts bringt. Russland wurde falsch eingeschätzt. Und so langsam bewegt sich die Politik auf diese Empfehlung zu. (Gut, so einfach wie Sie geartet sind erkennen Sie das natürlich nicht) Natürlich darf das nicht zu schnell geschehen, sondern muss mit Rücksicht auf die monatelang eingepeitschte Meinungsbildung der Bevölkerung vorsichtig und langsam formuliert werden.
            Oder wollen Sie Zitate und Einschätzungen der „Straussianer“, der Neocons lesen ? (wenn es die in Ihrer Welt überhaupt gibt)
            So wie Sie hier reden scheinen Sie mindestens so jungfräulich in Sachen der Geopolitik zu sein wie ein junges Mädel. Mädel.

          7. @Felix

            Noch ein Russentroll, nochmal nur Verachtung!

          8. @ottonorma: Wie der Chef der Wagnergruppe Jewgeni Prigoschin so schoen in seinem Rant vor seinem Marsch nach Moskau so schoen sagte: Weder die Ukraine und erst recht nicht die NATO hatte 2022 vor, Russland anzugreifen.
            Sie versuchen mit allen Mtteln etwas zu tun, was nicht funtionieren kann: Den russischen Ueberfall irgendjemand anderem in die Schuhe zu schieben, als Russland selber.
            Sagen Sie doch: Wo genau steht in dem besagten Bericht der Rand Coperation, dass man Russland dazu bringen muesste, die Ukraine anzugreifen? Wahrscheinlich nirgends.
            Russland hat so ziemlich alle Abkommen gebrochen und einen anderen, souveraenen Staat angegriffen. Und laut Ihrer eigenen Aussage, wollte wohl Russland irgendwas von der Ukraine. Sonst haette Russland das Baltikum oder Polen angegriffen, das ja – im Gegensatz zur Ukraine – tatsaechlich in die NATO eingetreten ist. Aber – wie Sie so eloquent schrieben – von denen wollte Russland ja nix.

          9. Andreas Wieninger

            @ottonorma
            Mädel. Mädel. ????? Werden Sie nervös, flattern die Nerven beim Gedanken an jungfräuliche Maiden?

            Selbst wenn man aus „Cooperation“ ein „o“ entfernt, steht am Ende nur die „Coperation“ im Raum. Das ist fast noch schlimmer, weil es nicht nur der falsche Begriff ist, sondern gar keinen Sinn mehr ergibt. Gewohntes Kauderwelsch und Geschwurbel eben!

            Nochmal ganz langsam, Schritt für Schritt: Erst das zweite „o“ entfernen (aber nicht wegschmeißen, das brauchen wir später noch), dafür an der Stelle ein „r“ einsetzen. Dann das „e“ durch das „o“ von vorhin austauschen und schon passt es mit der Corporation.

            Ihre Frage „Und mit sowas soll ich mich unterhalten ??“ lässt sich sehr einfach und eindeutig beantworten. Nein! Bitte nicht!! Wie auch schon mehrere andere Leser zum Ausdruck gebracht haben, wäre ich ebenfalls sehr froh und dankbar, wenn Sie krawallartigen Tiraden und Eskapaden zuhause oder am Stammtisch ausleben würden.
            Andere Personen könnten Sie doch wenigstens mit „so jemandem“ statt „sowas“ benennen. Alleine schon das „so“ ist abwertend genug. Auf Halbsätze wie „Gut, so einfach wie Sie geartet sind“ kann ich ebenfalls gerne verzichten. Das ist mir begrifflich schon zu nahe am „entartet“ der 30er und 40er Jahre.

  11. @Helmut – laut dem Militärökonom Marcus Keupp dürfte den Russen im Herbst die Munition ausgehen. Einfach noch ein paar Monate durchhalten – dann braucht es auch kein Guerillakrieg der Ukrainer gegen die russischen Besatzer.

    https://youtu.be/t_OQN8vKeio

    1. Hallo Lausi,

      das ist doch mal ein Wort. Darf ich davon ausgehen, dass wir den Kurs ändern, falls sich auch diese Einschätzung mal wieder als Durchhaltepropaganda herausstellen sollte?

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