FMW-Redaktion
Das Gold war schon tot, sprang komischerweise auf Krisenanzeichen lange Zeit nicht an. Aber aktuell zeigt sich endgültig: Totgesagte leben länger. Vorhin lief der Goldpreis in der Spitze bis auf 1.263 Dollar, aktuell 1.251. Die klassische Korrelation zwischen Aktienmärkten und Gold funktioniert und ist in Vollem Gange. Hier der simple Vergleich: Gold (schwarz) gegen den Dax (orange) seit September. Detailerklärungen sind nicht nötig, es ist die klassische Suche nach Sicherheit, wenn man in Panik gerät und nicht weiß wo das Cash geparkt werden soll.
Und die Herde der Analysten, die es immer schon besser wusste, springt noch schnell auf den Zug auf. Jetzt meldet sich die Bank of America zu Wort. Man bleibe weiterhin Long im Gold. Basierend auf Markttechnik solle es noch bis 1.315 und 1.375 Dollar laufen können.
„Gold prices are breaking above triple resistance forming a technical bottom and channel breakout. This projects gold higher to 1,315 and 1,375. The gap in the distribution on the left shows 1,550 is a possibility, though we are not making that our target at this point. We remain long gold on a technical basis.“
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