Soeben hat Eurostat die Verbraucherpreise für die Eurozone für den Monat Januar veröffentlicht. Im Jahresvergleich ist es ein Plus von 0,9 Prozent nach -0,3 Prozent im Dezember (für heute erwartet +0,5 Prozent). Schon erstaunlich dieser Sprung in die Pluszone nach fünf Monaten am Stück in der Deflation. Christoph Weil von der Commerzbank dazu in einem aktuellen Kommentar:
Im Euroraum haben die Steuererhöhungen in Deutschland, die Umstellung des Verbraucherpreisindex auf einen neuen Warenkorb und ein verspäteter Winterschlussverkauf die Inflationsrate von -0,3% im Dezember auf 0,9% im Januar gehievt. Im weiteren Jahresverlauf wird die Inflationsrate unter starken monatlichen Schwankungen weiter steigen.
source: tradingeconomics.com
Euro area #inflation up to 0.9% in January: food +1.5%, services +1.4%, other goods +1.4%, energy -4.1% – flash estimate https://t.co/DF0Lu5fOUw pic.twitter.com/G76CiiuarQ
— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) February 3, 2021
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