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Entscheidung ist wohl gefallen Warum die Fed die Zinsen nicht senken kann: 4 Gründe! Marktgeflüster (Video)

Die Fed wird aus vier Gründen die Zinsen nicht senken in diesem Jahr! Erster Grund: die extreme Lockerung der Finanzkonditionen, sichtbar vor allem an der Euphorie der Aktienmärkte (KI-Euphorie) und im Höhenflug von Bitcoin und Co. Zweitens geht der Inflationstrend in den USA wieder nach oben mit stärkeren Anstiegen zum Vormonat (wenn auch nicht zum Vorjahresmonat). Drittens ist die Wirtschaft in den USA immer noch zu stark für eine Senkung der Zinsen. Und der vierte Grund ist, dass die Fed mit Ende des BTFP-Banken-Rettungsprogramms und der weiter abnehmenden Reverse Repo-Volumen die Bilanzreduzierung verringern oder gar beenden muß. Weil das aber bereits eine Lockerung der Geldpolitik darstellt, kann die Fed schlicht nicht zusätzlich noch die Zinsen senken und damit weiteres Feuer in den Inflations-Herd schütten!

Hinweis aus Video:

1. Microstrategy: Der große Bitcoin-Coup von Michael Saylor

2. Fed-Mitglied Barkin zweifelt, ob dieses Jahr Zinsen sinken



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5 Kommentare

  1. Die Fed wird also dieses Jahr nicht mehr die Zinsen senken?! Nun gut, das ist doch mal eine klare Aussage. Die Wette würde ich halten. Kasten Bier?! ;-)

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Märkte sehen das aber anders, sonst würden die Renditen der Langläufer nicht so stark einbrechen.

    Und beide Seiten verhalten sich untereinander ,wie kommunizierende Röhren im physikalischen Experiment.

    Der Nasdaq 100 folglich mit neuem All Time High. Es gibt Analysten ,die sagen schon die 25 000 voraus bis zum Jahresende.

    Es ist müßig zu diskutieren, was die FED machen muss und was nicht. Im Augenblick preisen die Märkte 5 Zinssenkungen für die nächsten 12 Monate ein.
    Also 3 Zinssenkungen ,zu jeweils mindestens 0,25 Prozent ,noch in 2024 und dann zwei weitere im Januar und März 2025.
    Die Märkte laufen straff auf das Vierfache vom Top der Jahrtausendwende zu, beim S& P 500 wären das
    rund 6000 Punkte. …

    Spätestens dann erwarte ich aber recht kräftige Gewinnmitnahmen. Und zwar heftig. „Mächtig, Gewaltig“ wie die Olsenbande sagen würde…

    Die 6000 ergeben sich dann aus dem sehr langfristigen Chart des Indexes, geführt von 95 über 2000 bis heute…
    Nun könnte man fragen : 6000 ist aber nicht mehr günstig..oder…?

    Nein ist es nicht. 6000 ist nicht günstig. Wenn ich für den Index das Vierfache der Jahrtausendwende bezahlen soll, dann kann das nicht mehr günstig sein…
    Denn die Jahrtausendwende gilt allgemein als „Mutter aller Blasen“…
    Das mit der Bilanzreduktion sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Aber der FED gehen langsam die Kurzläufer aus und die Langläufer will sie partout nicht anrühren…Deshalb auch die invertierte Zinskurve…
    Folglich könnte der Herr Fugmann recht haben, aber eben aus einem anderen Grund, weil ihr schlicht die Kurzläufer ausgehen…
    Von den Langläufern hätte sie noch gute 5 500 Milliarden im Depot…Die müsste sie nur mit kühnem Schwung, in seinem einzigem Zug, auf den Markt werfen…

    Schon ist das Problem der invertierten Zinskurve gelöst…der Nasdaq würde sich dann allerdings in Luft auflösen…und wir hätten „1929 … Reloaded „…

  3. Nö,da muss ich reingrätschen.Sven Henrich hat Recht. Zu Coronabegin 19 frohr der REPO Markt ein ,die Zinsen schossen nach oben und the FED comes in und leiht Dollars gegen Schuldzettel bis April ,täglich fast
    85 Mrd Dollar und hält so die Banken am Leben und die verhindert die nukleare Bankenkernschmelze.
    Dann kommt Corona im April und USA emitiert massiv Anleihen wegen Coronaschecks und bringt die Anleihenstückliquidität wieder ins System ,der Stress sinkt . Und bei Reverse REPO ,deswegen reserve ,läuft es andersherum und die FED zieht Dollars zurück und gibt Anleihen wieder raus. Die Bilanz schrumpft.
    Dann die Idee nur noch Kurzläufer wieder aufzunehmen.

    Sollte ich falsch liegen, bitte um Korrektur.

    Soll kein Vorwurf sein ,nur ein bissel Klugscheißerei. :-D

  4. Und wann entdecken die Anderen das?

  5. @Sebastian. Warnung vor dem Wiederholer.
    „Die Märkte sehen das aber anders, sonst würden die Renditen der Langläufer nicht so stark einbrechen. Und beide Seiten verhalten sich untereinander ,wie kommunizierende Röhren im physikalischen Experiment.“
    Immer wieder dieselbe Leier.
    „Das mit der Bilanzreduktion sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Aber der FED gehen langsam die Kurzläufer aus und die Langläufer will sie partout nicht anrühren…Deshalb auch die invertierte Zinskurve…“
    So ein Unsinn. Die Fed kauft seit 2022 gar keine Anleihen mehr. Wie soll sie da noch kurzlaufende Staatsanleihen haben, die sind bereits ausgelaufen, du Möchtegern-Volkswirt – Maturity.
    „Die Märkte laufen straff auf das Vierfache vom Top der Jahrtausendwende zu, beim S& P 500 wären das rund 6000 Punkte. …“
    Klar wir laufen jetzt vom Tief im Herbst 50 Prozent im S&P 500 nach oben, auf 6000. Ohne Korrektur, bis zu einem KGV von 30! Wir kriegen dein Trauma der Jahrtausendwende 2.0.
    „Von den Langläufern hätte sie noch gute 5 500 Milliarden im Depot…Die müsste sie nur mit kühnem Schwung, in seinem einzigem Zug, auf den Markt werfen…
    Schon ist das Problem der invertierten Zinskurve gelöst…der Nasdaq würde sich dann allerdings in Luft auflösen…und wir hätten „1929 … Reloaded „…“
    Du schreibst wirklich nur, um dich zu lesen. „Der Nasdaq würde sich in Luft auflösen.“ Natürlich würde dann Apple, Microsoft, Alphabet, Meta, Broadcom, Intel, Cisco u.v.a. Pleite gehen, wir könnten ohne Handy, Internet und Software einfach so weitermachen.
    Einfach mal den ……wenn man keine Ahnung hat.

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