Heute zunächst ein guter Start an den Aktienmärkten: die US-Arbeitsmarktdaten schwach – das dämpfte Fed-Sorgen, zumal die US-Stundenlöhne weniger gestiegen waren als erwartet. Dann kam Trumps Wall Street-Beruhiger Nummer 1, Larry Kudlow, der sich wie gewohnt optmistisch über eine Einigung im Handelskrieg zeigte und andeutete, dass die Frist von 90 Tagen verlängert werden könnte. Weig später dagegen scharfe Töne von Peter Navarro (Wirtschaftsberater Trumps) mit der Androhung, die Zölle zu erhöhen wenn die Verhandlungen nicht gut laufen würden. Die Trump-Administration, so der fatale Eindruck, agiert unabgestimmt. Der Leitindex S&P 500 erreichte die Widerstandszone 2700/2710 – um dann deutlich zu fallen. Wo sind bloß die Käufer?
Hinweis auf die im Video benutzte Handelsplattform von capital.com:
Starke Ausführungen, enge spreads, keine Kommission
Einfach intelligent handeln mit Capital.com!
78% der Privatanleger verlieren beim Handel von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie, ob Sie sich das hohe Verlustrisiko leisten können.
Von Bengt Nyman from Vaxholm, Sweden – IMG_2274-1, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50136418
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Ich denke, auch die Brexit-Abstimmung im Parlament am kommenden Dienstag wirft schon ihre Schatten voraus. Schließlich lässt sich dann tatsächlich der chaotische Brexit mit den verheerenden Folgen für die britische und teils auch die europäische Wirtschaft kaum noch abwenden, wenn den Politikern nicht noch was ganz Schlaues einfällt. Dienstag der neue Lehman-Moment?
…und ich sehe noch etwas im S&P500 im Tageschart
…der EMA 50 schneidet jetzt den EMA 200 nach Unten. Super starkes Verkaufssignal…