Chinas Notenbank hat soeben den einjährigen Zinssatz, den sie Banken für Einlagen bezahlt, um 0,25% auf nun 2,5% gesenkt. Gleichzeitig senkt sie den Ausleihezins um 0,4%. Damit reagiert die Notenbank einerseits auf die immer schwächeren Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte, vermutlich aber auch auf die Liquiditätsprobleme am Internbankenmarkt (siehe dazu unseren heutigen Artikel „Liquiditätsprobleme bei chinesischer Bank?„.
Sowohl der Dax als auch Gold reagierten mit Kursaufschlägen:
In einem Statement scheint die Notenbank ihren Schritt jedoch zu relativieren: damit sein keine grundlegende Änderung der Geldpolitik verbunden, ausserdem brauche Chinas Wirtschaft keine stärkeren Stimulusmassnahmen, so die People´s Bank of China. Nach dem Statement kommt der Dax wieder etwas zurück..
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