Eine Gruppe von 10 börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETF) verzeichnete in den letzten drei Tagen die größten Abflüsse, seit die Produkte im Januar auf den Markt kamen. Von Montag bis Mittwoch verließen netto 742 Millionen Dollar die ETF, was Abflüsse aus dem Grayscale Bitcoin Trust und einen Rückgang der Zeichnungen für konkurrierende Angebote von Unternehmen wie BlackRock und Fidelity Investments widerspiegelt.
Die von Bloomberg zusammengestellten Daten zeigen, dass die Fonds bis heute Nettozuflüsse in Höhe von 11,4 Milliarden Dollar erhalten haben, was immer noch eines der erfolgreichsten Debüts für eine ETF-Kategorie ist. Der Bitcoin sprang am Mittwoch Abend um mehr als 5 % in die Höhe, da Signale der Federal Reserve, die auf Zinssenkungen hindeuten, eine Reihe von Anlageklassen beflügelten. Die Rally des Bitcoin verpuffte heute Nacht in Asien aber und stand im Gegensatz zu weiteren Gewinnen bei globalen Aktien und Gold, weil die Daten zu den ETF-Strömen nun bekanntgeworden sind.
Die Kryptowährung gewann nach der Fed-Entscheidung wieder etwas an Schwung, aber es ist noch mehr Arbeit nötig, um „diese Bewegung als Momentum zu nutzen“, schrieb Chris Weston, Leiter der Forschungsabteilung der Pepperstone Group, in einer Notiz. Bitcoin wird aktuell bei 67.138 Dollar gehandelt, gut 6.000 Dollar unter dem Allzeithoch, das am 14. März während einer Mega-Rally über die ETFs sowie der drohenden Reduzierung des Angebotswachstums des Tokens erreicht wurde.
In diesem BTCUSD Chart sehen wir die Entwicklung des Bitcoin seit Ende 2023. Von Preisniveaus um die 47.000 Dollar zum Zeitpunkt der Zulassung der ETF in den USA im Januar herum, ging es dann steil bergauf über 70.000 Dollar, und zuletzt kam der Rücksetzer in den Krypto-Markt.
FMW/Bloomberg
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Wenn die anderen die Party verlassen kommt das Deutsche Geld, um die Party zu bezahlen. Die Banken werden dann die Bitcoin-ETFs der Oma ins Depot legen