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Stagflation ist da Fed im Dilemma: Wirtschaft schwächer, Inflation höher, Zinsen höher! Videoausblick

Die US-Notenbank Fed gerät zunehmend in ein Dilemma: die Wirtschaft wird schwächer, sichtbar auch jetzt am nachlaufenden Indikator Arbeitsmarkt, während die Inflation wieder steigt und daher die Zinsen aus Sicht der US-Notenbank noch lange nicht gesenkt werden können. Das haben am Freitag nach den US-Arbeitsmarktdaten auch der steigende Dollar und die steigenden US-Renditen signalisiert – und das obwohl die US-Arbeitsmarkdaten bei genauerem Hinsehen wirklich schwach waren. In dieser Woche stehen nur wenige wichtige Daten aus der US-Wirtschaft an, im Fokus dürften die Aussagen von acht Fed-Mitgliedern stehen, die sich in dieser Woche auch zur Inflation äussern werden. Die Fed wird entweder die Zinsen noch weiter anheben  oder sehr lange zögern, sie zu senken aufgrund der Erfahrung aus den 1970/80er-Jahren. Heute US-Feiertag und daher vermutlich kaum etwas los an den Märkten..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500: Kommt die echte Korrektur im September?

2. Zinsen: Weltweit größte Investoren in Anleihen wetten auf Ende des Anhebungszyklus

3. S&P 500: Können die Aktienmärkte höhere Renditen verkraften?



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5 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Im Jahre 2000 war Montag -der 04.September – der letzte schöne Tag an der Börse für lange Zeit….

    In Amerika wurde nicht gehandelt und in Deutschland fantasieren Börsianer wie Halver neue All Time Highs bis zum Jahresende ….

  2. Und im Jahr 2023 ist es ein Montag wie jeder andere auch. Ihr immer mit eurem panischen Blick in die Vergangenheit. Wie lebt es sich eigentlich, wenn man immer Angst vorm Weltuntergang, Tsunami, Katastrophe, Black Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday UND Friday hat?!

    1. @Strahlemann, wie kommt es, dass ich Ihre Kommmentare immer als so substanzlos empfinde?
      Warum lesen Sie dann überhaupt hier??

  3. Hallo Herr Fugmann,
    Hinsichtlich der Klimamodelle und den darin prognostizierten steigenden Temperaturen weltweit kann es durchaus sein, dass diese steigenden globalen Durchschnittstemperaturen eine völlig andere Ursache haben. Die NASA hat mit Hilfe von Satellitenmessungen festgestellt, dass sich die Erdachse derzeit anders verschiebt, als sie eigentlich sollte. (Normalerweise dreht sich die Erde taumelnd um die eigene Achse, vergleichbar mit einem Brummkreisel, wobei die Neigung der Erdachse während einer derartigen Umdrehung im Verlauf dieser Taumelbewegung mehrere Grad von der Nordrichtung abweicht. Eine derartige Erdumdrehung wird als Großes Platonisches Jahr bezeichnet, wobei eine derartige Umdrehung ca. 25.700 Jahre dauert). Die Computermodelle, die diese Verschiebung bestätigen sollten, haben das nicht bestätigen können, weil nicht alle Informationen berücksichtigt sind. Erst als die Wissenschaftler eine Annahme über die Menge des auf der Nordhalbkugel abgepumpten Wassers mit in die Simulation haben einfließen lassen, dass dann über Flüsse in die Ozeane der Südhalbkugel abgeflossen ist, zeigte sich eine gewisse Übereinstimmung mit den Beobachtungen. Große Grundwasserverbraucher sind Indien und China wegen des dortigen Reisanbaus in der Landwirtschaft und der intensiven Bauindustrie. Ein zweiter wichtiger Punkt wurde von den Wissenschaftlern durch die expansive Nutzung von Stahlbeton auf der Nordhalbkugel; insbesondere in China mit den hochgezogenen, menschenleeren Millionenstädten identifiziert. Die Abweichungen der Polachse von dem normalen Verlauf sind derzeit noch relativ minimal, aber sie sind bereits messbar; sie dürften sich aber weiter verstärken, wenn diese o.g. Faktoren weiterhin so exzessive fortgesetzt werden wie bisher. Was sind die Folgen für das weltweite Klima? Laut verschiedenen, daraus abgeleiteten Klimamodellen der NASA dürften sich folgende Szenarien ergeben:
    1. Große Teile der USA würden sich in Richtung Äquator verschieben und könnten sich zu einer Wüstenregion entwickeln. Demnach würde die Verschiebung der Erdachse, deren Werte über das normale Taumeln der Erdachse (Stichwort Großes Platonisches Jahr mit einer Umdrehung alle 25.700 Jahre) hinausgehen, ebenfalls eine Verschiebung des Äquators zur Folge haben.
    2. Westeuropa könnte durch diese Bewegung in eine polare Region verwandelt werden mit einem Klima, dass derzeit in etwa in Skandinavien jenseits des Polarkreises herrscht.
    Nach Auffassung der NASA könnten die derzeitigen Klimaveränderungen hierauf zurück zu führen sein und haben demnach möglicherweise überhaupt nichts mit dem weltweiten CO2 Ausstoß zu tun, wobei CO2 mit lediglich kleiner 0,1% in der Erdatmosphäre immer noch den Charakter eines Spurengases hat.
    Ich kann nicht sagen, ob diese Annahmen stimmen oder nicht, aber sollten diese Annahmen zutreffen, dann wäre alles, was derzeit zur Eindämmung des CO2 Ausstoßes unternommen wird, hinsichtlich der Klimaveränderungen vollkommen sinnlos, weil in diesem Falle die eigentlichen Ursachen für die Klimaveränderungen aus einer ganz anderen Ecke kommen, als die Klimaaktivistenfraktion derzeit annimmt. Ich finde, bevor man sich seitens der Klimaaktivisten derart auf eine mögliche Ursache festlegt, sollten wirklich gedanklich offen über alle möglichen Aspekte nachgedacht werden, die eine Klimaerwärmung verursachen können. Und da wird meiner Meinung nach immer nur ideologisch in eine Richtung geschaut und alle anderen möglichen Ursachen werden geflissentlich ausgeblendet, weil sie eben nicht in das ideologische Bild passen. Diese Denkweise halte ich für grundsätzlich falsch!

    1. @Brodowsky – Zum menschengemachten Klimawandel als Sahnehäubchen obendrauf noch eine Erdachsenverschiebung? Man ist das geil… Ein Polsprung soll ja auch noch ausstehen… Vielleicht gibt’s auch mal wieder einen Meteoriteneinschlag… Dann laßt die große Show beginnen…Bis dahin kann es aber ein paar tausend Jahre noch dauern…🤣

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