Gold/Silber

„Glänzende Aussichten für Gold“ – Expertenkommentar

Laut der Aussage eines Experten gibt es glänzende Aussichten für Geldanlagen in Gold. Hier finden Sie den kompletten Analysetext.

Es bestehen glänzende Aussichten für Gold, so sagt es in einer aktuellen Analyse Florian Ielpo, Head of Makro, Multi Asset bei Lombard Odier Investment Managers (LOIM). Nachfolgend zeigen wir seinen kompletten Analysetext im Wortlaut: Während die meisten Rohstoffe im Jahr 2022 eine Rolle als Inflationsdämpfer spielten, lag ein Rohstoff deutlich zurück: Gold und Edelmetalle im Allgemeinen. Gold reagiert generell positiv auf vier Hauptfaktoren: steigende (US-)Inflation, ein fallender Dollar, sinkende Realzinsen und zunehmende Risikoaversion. Im Jahr 2022 lag die Performance von Gold nahe bei Null, da der Dollar aufgrund steigender Realzinsen an Wert gewann. Diese beiden Faktoren wurden durch einen Anstieg der Risikoaversion und eine höhere Inflation ausgeglichen.

Gold stieg in 2023 bereits um 8 %

In diesem Jahr ist der Goldpreis um mehr als 8 % gestiegen, da die Inflation stark geblieben ist, aber die übrigen Faktoren haben sich stabilisiert: Liegt die Aufholjagd nach den Frustrationen des Jahres 2022 hinter uns? Abgesehen von einer unvorhersehbaren Risikoaversion ist die Messung der Sensibilität von Gold gegenüber Veränderungen der realen Zinssätze und der Inflation unerlässlich geworden, um ein Szenario für seine Preisentwicklung zu erstellen.

Inflation überall

Gold steht in einer Beziehung zur langfristigen Inflation, die in der wissenschaftlichen Literatur schon recht früh dokumentiert wurde. Claude Erb und Campbell Harvey haben die Details dieser Beziehung in ihrem Artikel The Golden Constant von 2017 beschrieben. Die Idee hinter dieser Beziehung ist, dass die Kaufkraft von Gold langfristig stabil bleiben sollte: Wenn die Inflation hoch ist, sollte sich der Goldpreis anpassen und so seine Besitzer gegen die Auswirkungen der Inflation absichern.

Die Performance des gelben Metalls in diesem Jahr ist wahrscheinlich zu einem erheblichen Teil auf die positive Reaktion auf die US-Inflation zurückzuführen. Die langfristige Beziehung bleibt bestehen, aber wenn man die jüngsten Goldwerte gegen die langfristige Beziehung zur US-Inflation aufträgt, steht Gold über dieser Beziehung. Mit anderen Worten, Gold lag zu Beginn des Inflationsschocks im Jahr 2022 bereits weit über seinem fairen Wert: Seine mangelnde Reaktion auf die „Inflationswand“, mit der die USA und die Welt konfrontiert waren, ist wahrscheinlich auf diese anfängliche Überbewertung zurückzuführen.

Florian Ielpo, Head of Makro Multi Asset bei Lombard Odier Investment Managers
Florian Ielpo, Head of Makro Multi Asset bei Lombard Odier Investment Managers

Die Achillesferse bei Gold: Reale Zinssätze

Gold ist daher unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Inflation teuer, aber wenn diese Inflation stärker als erwartet ausfällt, könnte seine Bewertung dennoch steigen. Dies gilt, wenn der zweite Faktor nicht Amok läuft: die Realzinsen. Diese „goldene Konstante“, die Gold und Inflation verbindet, wird regelmäßig durch einen Gegenwind gestört: die realen Zinsen. Die Differenz zwischen den Nominalzinsen und dem Inflationsausgleich spielt eine wesentliche Rolle für die Performance von Gold. Gold ist eine Währung, die keine Zinsen zahlt (genau wie Kryptowährungen), und es wird gegen den Dollar gehandelt, der seinen Inhabern Zinsen zahlt. Der reale Goldpreis muss daher sinken, wenn die realen US-Zinsen steigen, da die Opportunitätskosten des Goldbesitzes gegenüber dem Dollar steigen.

Dies ist eine Botschaft der Vorsicht: Das Risiko für Goldbesitzer besteht heute darin, dass die realen Zinssätze stärker steigen als erwartet. Im Gegenteil, ein Rückgang der Realzinsen aufgrund einer „harten Landung“ könnte Goldanlegern durchaus zugute kommen. Die Rolle der Federal Reserve ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung: Eine Fed, die umschwenkt, ist eine Fed, die den Goldpreis in die Höhe treiben würde.

Ein Szenario und drei Risiken

Aus dieser Beziehung beider Fundamentaldaten (Preisniveau und Realzinsen) lassen sich verschiedene Szenarien ableiten, die dem Anleger helfen zu verstehen, welche Art von Rendite er in welchem Szenario erwarten kann. Das Szenario einer sanften Landung kombiniert eine Konjunkturabschwächung mit einer Normalisierung der Inflation. In einem solchen Szenario deutet die Analyse auf eine Goldperformance von 3 % hin (nahe der langfristigen Performance pro Jahr). Zu diesem Szenario fügt die folgende Grafik drei Risiken hinzu: ein Inflationsszenario mit einer toleranten Fed und unveränderten Realzinsen, das die Goldrendite auf 7 % treibt. In einem Stagflationsszenario (hohe Inflation und Nominalzinsen, die langsamer steigen als die Inflation) würde Gold eine Rendite von fast 13 % erzielen. Nur eine sehr aggressive Inflationsbekämpfung durch die Zentralbank würde dem Goldpreis schaden. In einem solchen Szenario würde er nahezu null Prozent erreichen.

Einjähriges Performance-Szenario für Gold

Diese unterschiedlichen Risikoszenarien machen Gold zu einem attraktiven Vermögenswert zur Absicherung gegen das mittlere Marktszenario – ein Vermögenswert, den man heutzutage nicht ignorieren sollte, wenn man bedenkt, wie weit verbreitet das Szenario einer weichen Landung ist. Die Grafik zeigt ein einjähriges Performance-Szenario für Gold auf der Grundlage der US-Inflation und der realen Zinssätze. Zusammengefasst hat Gold im Jahr 2022 unterdurchschnittlich abgeschnitten, aber die Risiken, die mit einer weichen Landung verbunden sind, könnten seinen Preis steigen lassen. Gold könnte im Jahr 2023 sehr glänzend aussehen.

Barren aus Gold Foto: Sales Websites – Freepik.com



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24 Kommentare

  1. Was nutzen Zinsen auf z. B. Dollar, wenn er seit 2000 etwa 85% an Wert gegenüber Gold verloren hat? Und für die Zinsen müssen auch noch Steuern bezahlt werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. Hätte Jesus einen Cent in Gold angelegt, dann hätte er heute das Staubkorn Gold immer noch.
    Hätte er einen Cent mit 4% Realverzinsung angelegt, dann wäre das Guthaben heute so viel wert, dass man nahezu 300 Erdkugeln aus purem Gold kaufen könnte, wenn es so viel Gold gäbe in diesem Teil der Galaxis.

    Gold stellt nur sicher, dass man nicht viel verliert an Wert. Zu glauben, dass der Wert steigt ist ein Irrtum. Es kostet nur mehr wenn die Währung weniger Kaufkraft hat.

    1. Eben nicht Ferdl, weil hunderte von Währungsreformen das Geld regelmäßig hätte wertlos werden lassen.
      Aber, dass die Menschen so denken ist wichtig, denn nur so können sie regelmäßig enteignet werden. Eine Währung hält im Schnitt 50 bis 70 Jahre.
      Jetzt sagen Sie nicht: Aber der Dollar…
      Der Dollar den wir heute kennen ist ein Papiergeldsystem, vor 1971 war er Goldstandart.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. Das wären dann etwa 30 Währungsreformen, nicht hunderte. Einfach nur krank!

        1. Richtig Helix52. Und Goldstandard schreibt er immer noch falsch.

          1. Ja Columbo, ich muss ja auch was für Leute schreiben, die in dem Spiegelbericht als Arschlöcher bezeichnet werden.
            Dann können Sie sich doch auch mal wieder zu Wort melden.

            Neue Studie ziegt: Nur Arschlöcher weisen auf Tippfelher hin – DER SPIEGEL

            https://www.spiegel.de/panorama/neue-studie-ziegt-nur-arschloecher-weisen-auf-tippfelher-hin-a-00000000-0003-0001-0000-000000465151

    2. Da keine Währung aus der Zeit Jesus überlebt hat, hätten Sie auch mit ihren 4% Zinsen weniger als ein Goldkorn, genau gesagt: nichts.

  3. Genau Felix, und wer mit Zocken Geld verdienen will, ist in einem Papiergeldsystem bestens aufgehoben.
    Dafür ist physisches Gold auch nicht geeignet. Aber für einen Lebenszyklus sicher z. B. eine private Altersversorgung ansparen, finde ich es als sehr gut geeignet.
    Und der Zyklus geht dann über 30 bis 40 Jahre ansparen, und etwa 15 bis 20 Jahre Verbrauch. Also etwa 50 Jahre.
    Und in den 50 Jahren sollte die Altersvorsorge garantiert wertbeständig sein. Und beim Verbrauch keinen steuerlichen Einfluß auf sonstiges Einkommen haben.
    Nur ein paar Euro mehr Einkommen im Monat, und wir müssten unsere etwa 24.000 Euro gesetzliche Rente voll versteuern.
    Und das auf geschätzte 15 bis 20 Jahre, wenn ich so alt werde wie meine Vorfahren.
    Aber wie gesagt, das ist so eine Nischenlösung, denn es gibt nur etwa 1 Unze Gold pro Erdenbürger.
    Und wie sollten auch sonst Währungsreformen und Lastenausgleich funktionieren. In einer Zigarrettenschachtel haben 100.000 Euro Gold gut Platz.
    Und eine Stange Zigaretten kann man überall schnell verstecken.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  4. Sorry, ist das Gold madig geworden?

    Natürlich sind 4% Realzins auf Dauer Illusion. Die Banken wollen doch selber Jesus sein. Daher kann man das gar nicht in einer Währung anlegen, die immer wieder entwertet. Positiven Realzins gibts meistens nur, wenn man wirklich investiert. Sachwerte verlieren ihren Wert nicht bei Währungsreformen. Felder und Wälder haben ziemlich dauerhaften Ertrag und entwerten kaum, wenn man vernünftig damit umgeht und kein Klimawandel kommt. Die sind gewiss noch vorhanden dort wo Jesus Getreide vom Acker gesammelt hat und und wo er unter Feigenbäumen gerastet hat. Die Frage ist nur, ob sie einem noch gehören nach etlichen Regierungswechseln und Kriegen.

    Andererseits ist es so, dass auch Regierungen einem das private Gold wegnehmen, wenn sie es brauchen. Siehe USA. Dass es beschlagnahmt werden kann oder gegen wertlose Kriegsanleihen ein freiwilliger Zwangsumtausch stattfindet. Und wenn es wirklich allen schlecht geht, dann wird man eine Unze Gold gern gegen die letzte Wurstkonserve eintauschen, weil man auch Gold nicht essen kann. Gold ist ein Schutz vor Verlusten in Krisen, aber bei Katastrophen, wenn es wirklich ganz hart kommt, da verliert auch Gold seinen Wert.

    1. Hallo Ferdl,
      Gold ist nicht in den USA beschlagnahmt worden, sondern es musste zu dem damaligen Preis an die Regierung verkauft werden.
      Gold im Ausland war von der Umtauschpflicht nicht betroffen.
      Man schätzt, das etwa 1/4 des privaten Goldes abgegeben wurden.
      Nach der Umtauschpflicht wurde der Goldpreis um etwa 70 % erhöht.
      Wer also sein Gold im Ausland hatte, hatte über Nacht 70 % legalen Kapitalertrag.
      Erst Kennedy hat 1963 auch den Goldbesitz für US Bürger auch im Ausland verboten.
      Wer also mit seinem in den USA versteckten Gold nach Mexiko, Kanada oder Kuba gefahren ist, konnte es bei der Rückkehr als aus dem Ausland eingeführt deklarieren und bekam den vollen Preis für sein Gold.
      Daher sollte man nie sein Gold in dem Land haben in dem man wohnt, oder dessen Staatsangehörigkeit man hat. Auch außerhalb der EU.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. In welchem Land hast Du denn Dein Gold und wo genau? ;)

        Das ist ein weiterer Grund warum ich bisher noch keines habe. (Außer an den Zähnen und in den Computerprozessoren.) Mir ist bewusst, dass alles was auf der Bank liegt, Guthaben, Wertpapiere, Anleihen aus irgendwelchen Gründen verschwinden kann. Einlagensicherung ist im Extremfall auch nicht sicher. Daher wäre es schon gut, einen Teil der Werte in Eigenregie aufzubewahren, wo sonst niemand Zugriff hat.

        Aber es gibt spezialisierte Räuberbanden, die es genau auf diese Werte abgesehen haben und jeden Monat große Beute machen. Ferner Schockanrufe und Trickbetrüger. Ich glaube mit Gold ist man daher nicht so sicher wie ohne. Obwohl es durchaus Absicherungsbedarf für eine eiserne Reserve gäbe.

        1. Hallo Ferdl,
          wir haben unser Gold in der Schweiz außerhalb des Bankensystems bei einer privaten Firma gelagert.
          Das Silber auch in der Schweiz, aber in einem Zolllager, damit wir die Mehrwertsteuer nicht zahlen müssen. Und der Betrag, der sonst an Mehrwertsteuer bezahlt werden müsste, kann so auch Kapitalertrag erbringen.
          Für das Silber müssen wir pro Jahr 1% Lagergebühren zahlen.
          Naja, ein Tresor und die Versicherung würde das auch wohl kosten, wenn wir das Silber z. B. zu Hause lagern würden.
          Wenn wir an das Gold möchten, dann müssen wir in die Schweiz fahren, auch zusenden lassen geht nicht.
          Bzw. unser Sohn, der sowieso eine Generalvollmacht hat.
          Das Silber können wir aus dem Zolllager heraus online verkaufen, wenn es mal eng werden sollte mit der Rente, oder wenn ich mir doch mal ein Elektroauto kaufen sollte.
          Das Gold liegt also versichert in einem Schließfach, das nur wir öffnen können.
          Über das Silber erhalten wir neben der Rechnung jedes halbe Jahr einen Bericht von einem Notar darüber, dass unser Silber noch vorhanden ist.
          Warum auch Silber?
          Gold ist eine Versicherung für das unbekannte Unbekannt, und Silber versichert nocheinmal das unbekannte Unbekannte.
          Und wenn aus irgendwelchen Gründen der Privatbesitz von Silber verboten würde, dann können wie online, gegen eine Gebühr von 4%, das Silber gegen ein anderes Edelmetall eintauschen. Oder online komplett gegen schweizer Franken verkaufen.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Physisches Gold 2000 km entfernt von seinem Wohnort entfernt zu lagern ist nicht besonders klug.
            Dass man so weit reisen muß, wenn man es braucht, gibt einem auch nicht gerade ein sicheres Gefühl.
            Noch dazu bei einer privaten Firma🙈! Wenn da was passiert oder die pleite gehen, könnte alles weg sein.
            Da muß man schon sehr vetrauensvoll sein, was Goldbesitzer normalerweise von Natur aus nicht sind.

          2. @Helmut Die Schweiz ist vielleicht etwas sicherer was Kriegssituationen betrifft. Auch da könnte das Banksystem kollabieren, siehe Credit Suisse. Schließfächer sind nicht sicher. Die werden bei Einbrüchen auch aufgebrochen. Und Versicherungen brauchen den Nachweis, dass da wirklich noch was drin war im Schließfach. Falls da ein Bankrun passiert und Schließfächer geplündert werden, braucht es schon eine sehr kulante Versicherung. Ein Tresor zu Hause nützt auch nichts, wenn man von einem Räuber bedroht wird und den Tresor dann freiwillig öffnet.
            Ich denke ich würde keiner Bank vertrauen im Krisenfall und das Gold lieber zu Hause aufbewahren. Aber erst wenn ich so dement bin, dass ich vergesse, wo ich es versteckt habe. Dann findet es auch kein Räuber, Schockanrufer, Erpresser…

    2. @ferdl,
      ich lasse es darauf ankommen, ob gold seinen wert verliert oder wie mein grossvater zu sagen pflegte:
      besser ist, man hat es und braucht es nicht, als man braucht es und hat es nicht
      das leben kann so simpel sein……

      1. Genau 1150 ,
        ich habe auch festgestellt, dass immer genau diese falschen Informationen darüber, dass Gold entschädigungslos enteignet werden könne, von den Menschen kommt, die ihr Geld in registrierten Werten, wie z. B. Immobilien und Aktien usw. haben.
        Der Staat will möglichst in schlechten Zeiten das Gold seiner Bürger haben, und gibt ihnen dafür frisch gedruckte Geldscheine, die er unbegrenzt drucken kann. Und wenn dann die Umtauschfrist vorbei ist, dann wird der Preis (wie in den USA) um etwa 70 % erhöht, damit die Menschen auch noch ihr Gold aus dem Ausland holen, und gegen Papiergeld eintauschen.
        Das Gold der Menschen im Ausland unter diese Umtauschpflicht zu stellen, hat selbst Adolf nicht geschafft und auch gar nicht versucht.
        Wie soll das auch funktionieren?
        Nun hat Gold seine Kaufkraft tausende von Jahren behalten.
        Ich denke, mein Leben wird es das auch tun.
        Seit dem Jahre 2000 war der Kapitalertrag von Gold so hoch, als wenn Geldvermögen mit fasst 9% auf dem Sparbuch verzinst worden ist.
        Und das ganz legal steuerfrei.
        Damit kann ich gut leben.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  5. @ Columbo, macht es sie glücklich andere auf Schreibfehler hinzuweisen, da sie ja fachlich nirgends mitreden können.Sie sollten einfach bedenken dass sie mit ihrer Art viele verärgern.Ihre oft proklamierte Lockerheit kann ich mir bei einfach nicht vorstellen, das Goldtrauma lässt sie einfach nicht los.

    1. @Helmut tut gut

      Ich weise nicht auf Tippfehler, sondern auf Schwachstellen in der Sprachbeherrschung hin.
      Wie man sehen kann, gehen diese bei dem einen oder anderen mit inhaltlichen Schwachstellen einher.
      Beispiel: Wenn einer wiederholt „Goldstandart“ anstatt „Goldstandard“ schreibt, zeigt das, dass er nicht nur das Wort falsch schreibt, sondern auch den Begriff Goldstandard nicht richtig verstanden hat, weil er beispielsweise zu wenig darüber gelesen hat.

  6. @Helmut

    „…Ja Columbo, ich muss ja auch was für Leute schreiben, die in dem Spiegelbericht als Arschlöcher bezeichnet werden…“

    Aber, aber, Sie werden doch nicht Mainstream lesen. Sie haben doch bessere Quellen…alternative…

  7. Hallo Ferdl,
    ja, auf jeden Fall sollten Sie sich soweit informieren, dass Sie wissen was Sondervermögen ist, wie man nachweisen kann wieviel in einem Schließfach lagerte als es aufgebrochen wurde, wie Versicherungen haften müssen, wenn Sie z. B. zu Hause mit vorgehaltener Waffe gezwungen werden Ihren Tresor zu öffnen. Was der Unterschied ist zwischen einem Bankschließfach und einem Schließfach bei einem privaten Einlagerer.
    Soweit ich informiert bin wurden bei der CS zwar die Halter von nachrangigen Anlagen enteignet und die Besitzer von Aktien zum Zwangsverkauf gezwungen. Aber die Edelmetalle befinden sich immer noch in den Schließfächern.
    Dann noch viel Erfolg bei Ihren Anlageplänen

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  8. Wie alles andere auch schwächelt Gold zyklisch. Deshalb sollte man stets antizyklisch investieren und dabei immer einen langen Atem sprich: Ausdauer resp. Standing haben. Wer jetzt die Nerven verliert, sollte seine Scheine besser unter dem Bett horten.

    1. Genau Ludger,
      der Goldpreis hat sich von 1971 bis heute mehr als verfünfzigfacht.
      Oder von 1971 bis 2000 etwa verachtfacht, und von 2000 bis heute etwa versechsfacht.
      Ich selber habe schon Kursverluste von über 30 % erlebt. Aber das macht nichts, wenn in den 22 Jahren in denen ich Gold halte, es sich trotzdem im Preis mehr als versechsfacht hat. Und das steuerfrei.
      Wenn Gold jetzt auf 1400 fallen würde, dann hätte sich der Preis immer noch seit 2000 verfünffacht.
      Der Nettogewinn beim DAX war in der Zeit etwa nur eine Verdoppelung, und da sind die Dividenden schon mit eingerechnet. Eine Geldvernichtungsmaschine für Langzeitanleger.
      Der Goldpreis müsste auf etwa 560 fallen, um genau so schlecht dazustehen.
      Ich sehe das alles ganz entspannt, wenn der Kurs auch mal kräftig nachgibt.
      Das macht er immer, vor neuen Höhen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  9. @ Helmut, keine Angst um dein Gold in der Schweiz, die Schweiz ist immer noch ein Rechtsstaat im Gegensatz zu den EU- Räubern.Gerade heute hat ein Bundesrat die Enteignung von Russenvermögen abgelehnt um die Ukraine zu entschädigen.
    Unrecht kann nicht mit Unrecht begegnet werden. Oder haben die Weltkriegverursacher und die Amis ihre Schäden aus vielen Kriegen jemals bezahlt ?

    1. Hallo Adolf Vermittler,
      ich stelle mir so vor, dass das Vermögen von Googel, Amazon usw. in der EU wegen der verbrecherischen Angriffskriege der USA beschlagnahmt wird. Und den Gründern und Inhabern der Firmenimperien werden die Jachten und das Privatvermögen enteignet, weil sie sich nicht genügend von den menschenverachtenden Verbrechen der USA distanziert haben.
      Achja, geht ja nicht, denn die USA haben ja nur nach 1945 mindestens 6 Millionen Menschen getötet, damit die Demokrarie in verschiedenen Länder der Welt die Menschen beglücken.
      Selbst Deutschland musste ja auch seine Demokratie 20 Jahre lang am Hindukusch verteidigen. Hat wohl nicht so richtig geklappt. Man merkt es auch langsam aber sicher in Deutschland.

      Selbst Adolf hat es nicht geschafft die Schweiz dazu zu bringen, das Gold der Deutschen herauszurücken, die es dort deponiert hatten, weil sie bei der Ausreise in das rettende Ausland strengstens kontrolliert wurden. Ich meine denen es noch gelungen ist.
      Mal sehen wie die Menschen denken, wenn das Vermögensregister eingerichtet ist, und ihnen gesagt wird, warum das Vermögensregister eingerichtet wurde. Genauer gesagt, wenn die Höhe der Abgaben auf die Vermögen bekannt gegeben werden, die ja auch notwendig sind, damit In Deutschland die Energiewende mit Billionen von Euro in den nächsten 25 Jahren finanziert werden kann, die ja das Weltklima retten soll.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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