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Deutschland wird seine Ziele verfehlen Habeck kann Deutschland nicht zum Klimaziel führen

Habeck kann Deutschland nicht zum Klimaziel führen
Foto: Bloomberg

Deutschland hat ambitionierte Klimaziele: Bis 2030 soll der Ausstoß von klimaschädlichen Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Bis 2045 will Deutschland sogar klimaneutral sein. Der Ausbau der erneuerbaren Energien spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch so wie es derzeit aussieht, kann der grüne Sptizenpolitiker Robert Habeck Deutschland nicht zu den gesetzten Klimazielen führen. Deutschland wird seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 vermutlich verfehlen, wie Bloomberg aktuell berichtet.

Das deutsche Klimaschutzgesetz (KSG) sieht vor, klimaschädliche Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Bis 2040 sollen die Emissionen um 88 Prozent sinken und im Jahr 2045 Netto-Treibhausgasneutralität erreicht werden. Vor allem die Sektoren Energie, Wohnen und Verkehr haben dabei eine hohe Relevanz, um die Ziele zu erreichen.

Habeck und die Klimaziele

Selbst mit einem der mächtigsten grünen Politiker der Welt an der Spitze scheitert Deutschland bei fast allen seinen Klimazielen, so Bloomberg.

Vizekanzler Robert Habeck, der für Energie- und Klimafragen zuständig ist, musste mit ansehen, wie fast alle Bemühungen zur Emissionsreduzierung in diesem Jahr wirtschaftlichen Bedenken oder der Frustration der Wähler zum Opfer fielen. Die Ampelkoalition, der Habeck angehört, nähert sich der Halbzeitmarke, nachdem sie Hunderte von Milliarden Euro für den Umweltschutz versprochen hat. Aber noch liegt sie weit hinter den Zusagen zur Senkung der Treibhausgasemissionen zurück.

Habeck selbst musste einräumen, dass das Ziel, die Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um zwei Drittel zu senken, wahrscheinlich deutlich verfehlt wird – das entspricht etwa der Hälfte der britischen Emissionen im vergangenen Jahr.

Der Ampelkoalition – der ersten mit den Grünen seit fast zwei Jahrzehnten – ist es zwar gelungen, politische Maßnahmen durchzusetzen, die das Land seinem Ziel näher bringen werden, doch musste sie auch erhebliche Rückschläge hinnehmen, darunter ein verwässertes Heizungsgesetz zum Verbot von Heizungen mit fossilen Brennstoffen sowie eine verstärkte Nutzung von Kohle angesichts der Energiekrise. Die langsamen Fortschritte stehen im Widerspruch zu den Bemühungen Deutschlands, China und andere Länder davon zu überzeugen, mehr für den Schutz unseres Planeten zu tun.

Habeck: Deutschland ist weit von seinem Emissionsziel für 2030 entfernt
Deutschland ist noch weit von seinem Emissionsziel für 2030 entfernt

„Mit jeder Aufweichung, jeder Einschränkung wird das Ziel noch unwahrscheinlicher, als es ohnehin schon war“, sagte Detlef Fischer, Chef des bayerischen Verbands der Energie- und Wasserwirtschaft.

Während Energie und Klima von den Wählern weiterhin als eines der wichtigsten Themen in Deutschland angesehen werden, ist die öffentliche Zustimmung für Robert Habeck und die Regierungsparteien seit der Wahl 2021 stark gesunken. In der Zwischenzeit hat die rechtsorientierte, klimaskeptische AfD bei den letzten Landtagswahlen an Popularität gewonnen. Zudem haben andere Themen wie Migration neben der Klimapolitik für die Wähler an Bedeutung gewonnen.

Energie

Deutschland ist für ein Viertel der energiebedingten Kohlendioxidverschmutzung in der Europäischen Union verantwortlich, etwa so viel wie die nächstgrößten Emittenten – Italien und Polen – zusammen. Das liegt vor allem an Deutschlands verarbeitendem Gewerbe, das stark auf fossile Brennstoffe angewiesen ist.

Simone Peter, Leiterin des Bundesverbands Erneuerbare Energien, sagt, die derzeitige Ampelkoalition habe mehr für die Förderung sauberer Alternativen getan als jede andere Regierung zuvor. Die Produktion von Wind- und Solarenergie hat sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt, wobei die Photovoltaik in den letzten beiden Jahren besonders zugelegt hat.

Klimaziele: Deutschland hat in den letzten zwei Jahren einen Solarschub erlebt
Deutschland hat in den letzten zwei Jahren einen Solarschub erlebt

Dennoch macht der Energiebereich weiterhin den größten Anteil an den Emissionen des Landes aus. Deutschland plant erst für 2038 den Ausstieg aus der Kohleverbrennung – weit später als die meisten anderen europäischen Länder, da die Bemühungen, diesen Termin vorzuverlegen, derzeit ins Stocken geraten sind. Auch in dem kommenden Winter wird man Kohle verstärkt zur Stromerzeugung einsetzen, um Engpässe zu vermeiden.

Der Ausbau sauberer Alternativen – wie mehr Wind- und Solarkapazitäten sowie neue wasserstofftaugliche Gaskraftwerke – erfordert Zeit und Investitionen, die einige Unternehmen derzeit nicht bereit sind zu tätigen, insbesondere angesichts höherer Kreditkosten. Dringend erforderlich“ sei auch eine Infrastruktur, die diesen Strom angemessen transportieren und speichern könne, so der DIHK.

Daher sei das Ziel Deutschlands, bis 2030 80 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen – im vergangenen Jahr waren es noch 48 % – „völlig unrealistisch“, so Graham Weale, Energie-Ökonom an der Ruhr-Universität Bochum.

Polen hingegen hat die Zusage der EU, bis 2050 kohlenstoffneutral zu sein, noch nicht offiziell unterstützt, verzeichnete aber 2022 den stärksten Emissionsrückgang in der EU, da das Land den Kohleverbrauch reduzierte und zum am schnellsten wachsenden Solarmarkt wurde.

Wohnen

Der Anteil der Gebäude an den Emissionen ist in Deutschland wesentlich geringer als der des verarbeitenden Gewerbes, aber viele von ihnen sind alt und schlecht isoliert, und etwa 75 % der Haushalte werden mit Gas oder Öl beheizt.

Habeck schlug Anfang des Jahres vor, neue Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ab 2024 zu verbieten – ein Schritt, der einen erheblichen Beitrag zur Senkung der Emissionen in diesem Sektor hätte leisten können. Nach monatelanger öffentlicher Empörung über die mit einem solchen Schritt verbundenen Kosten musste das Heizungsgesetzt von Habeck jedoch abgeschwächt werden und wird nur etwa drei Viertel der ursprünglich angestrebten Schadstoffemissionen beseitigen.

Auch die Ziele für den Einsatz sauberer Energien in kommunalen Wärmenetzen wurden zurückgeschraubt, von ursprünglich 50 % bis 2030 auf nunmehr 30 %. Angesichts der Krise im Bausektor und des Wohnungsmangels hat die Ampelkoalition auch Pläne für strengere Effizienzstandards für Neubauten auf Eis gelegt.

Im Gegensatz dazu ist Italien, der zweitgrößte Umweltverschmutzer der EU, auf dem besten Weg, seine Ziele für 2030 zu erreichen – vor allem dank eines Programms zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, so die Internationale Energieagentur.

Habeck: Deutschland rückt von seinen Klimazielen ab - Emissionen und Energie
Deutschland rückt von seinen Klimazielen ab

Verkehr

Während die Regierung zumindest Strategien für den Energie- und den Wohnungssektor vorgelegt hat, bleibt der Verkehrssektor ein wichtiger Nachzügler. Nach einem pandemiebedingten Einbruch sind die Emissionen im Straßenverkehr in den letzten zwei Jahren wieder angestiegen.

Zwar hat die Regierung Anfang des Jahres ein günstiges landesweites Ticket für den öffentlichen Nahverkehr eingeführt, um Anreize für den Umstieg vom Privatfahrzeug zu schaffen. Jüngsten Schätzungen des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen zufolge wurden dadurch jedoch nur etwa 5 % der Autofahrten ersetzt. Der Verband vertritt die Ansicht, dass man mehr tun muss, um das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in kleineren Städten und ländlichen Gebieten auszubauen.

Viele Deutsche sind weiterhin auf Autos mit Verbrennungsmotor angewiesen. Doch um die Klimaziele des Landes zu erreichen, muss man den Bestand an solchen Fahrzeugen spätestens ab 2025 reduzieren, ein Schritt, der derzeit „unwahrscheinlich“ erscheint, schrieb der Sachverständigenrat für Klimafragen in einem Gutachten im vergangenen November. Der Rat befürchtet, dass alte Autos weiter genutzt werden, auch wenn neue Elektrofahrzeuge angeschafft werden.

Wegen langsamer Umstellung auf erneuerbare Energien sind Emissionen zu hoch
Deutschlands Autoflotte wird immer noch von Verbrennungsmotoren dominiert

Deutschland stand auch hinter einem Vorstoß Anfang des Jahres, ein EU-weites Verkaufsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor nach 2035 zu ändern. Es setzte sich für eine Ausnahmeregelung für Autos ein, die man mit E-Treibstoff betreibt. Eine Nutzung, die nach Ansicht von Experten nicht energieeffizient ist.

Gleichzeitig sind es nicht nur einzelne politische Maßnahmen, die den Fortschritt beeinträchtigen können. Deutschland hat auch seine Gesamtstrategie zur Emissionsreduzierung geändert und konzentriert sich nun auf gesamtwirtschaftliche Ziele und nicht mehr auf einzelne Sektoren. Der neue Ansatz wird es den schmutzigsten Industrien erleichtern, mit minimalen Änderungen davonzukommen, solange man in anderen Bereichen Fortschritte erzielt. Dieser Schritt wurde von der Automobilindustrie seinerzeit begrüßt.

„Als reiches, entwickeltes Land mit einer historischen Verantwortung tut Deutschland immer noch zu wenig“, sagte Hanna Fekete, Mitbegründerin des New Climate Institute.

FMW/Bloomberg



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47 Kommentare

  1. Macht nichts, denn solange die wirtschaftlichen Folgen des sektenartigen Klimawahns weiter verschlimmern, können ja die Bemühungen in Richtung tiefes Tal weiter erhöht werden.
    Mal sehen wie lange das die Menschen noch mitmachen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. Ich höre immer Klimaziel für Deutschland! Wer kann mir denn mal erläutern, was das heißen soll. Welchen Einfluß hat Deutschland auf‘s Klima? Das ist ja so, als wenn ich Ziel für die Weltgesundheit proklamiere, indem ich mich verpflichte, mindestens 3 Verbandskästen pro Tag herzustellen. Deutschland kann allenfalls sagen, dass Deutschland die Industrie kaputt macht, dem Klima, sprich der 30 jährigen Durchschnittstemperatur der Erde ist das schnurz piep egal.
    Merkel hat den Umschlag in Paris abgegeben, ein Votum hatte sie dafür nicht. Jetzt wird so getan, als ob das ein Naturgesetz wäre. Unsummen werden verschleudert für nix und wieder nix, während es an allen Ecken und Enden fehlt.

    1. Deutschland hat 1,76% Einfluss auf das Klima

      1. @ottonorma, seltsam, sonst behaupten Sie doch immer, menschliche Emissionen hätten keinen Einfluss auf das Klima.
        Außerdem ist Ihre Zahl bestenfalls ein Schnappschuss, eine Momentaufnahme, die nicht den Anteil der Emissionen in den letzten paar Jahrzehnten widerspiegelt. Ich erwähne das, weil manche hier anscheinend nicht wissen, was mit historischer Verantwortung beim Klimaschutz gemeint ist.

        Lange Zeit lag Deutschland mit 5 bis 7% der globalen Emissionen deutlich höher.
        Der starke Rückgang von 35% seither könnte vielleicht auch ein klein wenig an „sinnlosen“ Klimaschutzmaßnahmen und Energieeffizienzsteigerungen liegen.

        Natürlich berücksichtigt Ihre schönfärbende Zahl auch nur die im Inland entstehenden Emissionen, und nicht die ganzen Importe CO2-lastiger Güter oder die alljährlichen Flugreisen von 80 bis 100 Millionen deutscher Passagiere ins Ausland, die etwa so klimaschädlich sind, wie der gesamte Verkehr auf deutschen Straßen.

        Auf triviale Links und Quellen verzichte ich dieses Mal, um Sie nicht wieder zu erzürnen. Bei Interesse einfach selber googeln 😀

        1. „… sonst behaupten Sie doch immer, menschliche Emissionen hätten keinen Einfluss auf das Klima.“

          erzählen Sie doch nicht wieder so einen verlogenen Quatsch. Nicht mal bei EIKE wird das behauptet.
          Kaum ein Wissenschaftler wird das behaupten.
          einfach eine Lüge aufstellen und darüber dann verurteiien. Auch so eine Methode der modernen Schreiberlinge um ihre billige Botschaft an den Mann zu bringen.
          Und wo bleiben ihre sonst so geforderten links ???
          Und was interessiert die Vergangenheit ??

          1. @ottonorma
            na, wieder zu hohen Blutdruck?

            Wer sind Sie, dass Sie Links fordern, wo Sie doch anderen immer auffordern, selber zu recherchieren und als Quelle Seite xyz angeben (von welchem Dokument auch immer. Sie wissen doch: Kategorischer Imperativ und so, oder? Und wenn wir schon bei fehlenden Quellen sind: Sie setzen den Beitrag des CO2-Eintrags Deutschlands einfach mit dem Anteil Deutschlands am Klimwandel gleich. Methan und andere Sachen lassen Sie einfach ausser acht. Ohne Hinweis natuerlich, ohne Quelle. Oder hatte ich den Link uebersehen?

            Und wieder diffamieren Sie Journalisten. Warum eigentlich? Ist @lefti ein Journalist? Wissen Sie das? Warum ziehen Sie solche voreilige Schluesse, ohne dazu Hinweise zu haben? Das ist doch die Schule der Schwurbler, die einfach alle, die nicht ihrer Meinung sind, zu diskreditieren.

            Zumindes, @Ottonorma, relativieren Sie den menschengemachten Klimawandel.

            Nehmen Sie ein blutdruckminderndes Mittel und gehen Sie uns noch verloren!

          2. @ottonorma, immer ruhig und cool bleiben. Sie laufen ja ebenso schnell heiß wie das globale Klima 😡
            Sie fragen, was die Vergangenheit interessiert? Nun ja, auch da wurde sehr viel CO2 emittiert. Und das ist noch für Jahrhunderte oder Jahrtausende in der Luft und klimawirksam. Ohne diese anthropogenen Treibhausgase hätten wir auch keinen Klimawandel.

            Wenn Sie davon schreiben, Deutschland habe zu 1,76% Einfluss auf das Klima, bedeutet das doch, dass alleine die inländischen deutschen Emissionen zu knapp 2% für die Erderwärmung der letzten 100 Jahre verantwortlich sind. Korrekt?
            Eigentlich ist es aufgrund der Historie zwar ein deutlich höherer Anteil, aber sei’s drum.
            Das heißt weiterhin, dass die gesamten menschlichen Emissionen zu 100% Einfluss auf das Klima haben.

            Von dem INSGESAMT vorhandenen CO2 sind nach Ihrer Aussage geschätzt 3 bis 4% anthropogenen Ursprungs:
            https://finanzmarktwelt.de/deutschland-steigt-ab-283336/#comment-156431
            Das ergibt für die deutschen Emissionen 0,05 bis 0,07% Anteil am gesamten CO2 der Atmosphäre.
            Wie passt das zu der Aussage, Deutschland habe 1,76% Einfluss auf das Klima?

            Nun haben Sie bereits mehrmals geschrieben, dass vom INSGESAMT vorhandenen CO2 in der Atmosphäre nur 1 bis 2% überhaupt noch klimawirksam sein können.
            https://finanzmarktwelt.de/hans-werner-sinn-in-hoechstform-das-energiewende-desaster-286313/#comment-158392
            https://finanzmarktwelt.de/hans-werner-sinn-in-hoechstform-das-energiewende-desaster-286313/#comment-158478

            Natürlich habe ich Ihnen Unrecht und viel Leid zugefügt, ich korrigiere mich. Sie haben nicht behauptet, menschgemachte Emissionen hätten keinen Einfluss auf das Klima. Denn es sind immerhin irgendetwas zwischen 1 und 4%, je nachdem, welche Ihrer „Berechnungen“ oder Schätzungen man zugrunde legt. Das wären von der bisherigen Erwärmung um 1,5° C immerhin rund 0,04° C.
            Aufgrund dieser doch sehr kleinen Zahl war ich etwas unpräzise und habe von keinem Einfluss geschrieben.

            Aber wenn ich Sie richtig verstehe, dürfen wir in Zukunft problemlos so viel Emissionen in die Luft pusten wie wir wollen, ohne eine weitere Erwärmung zu verursachen. Schließlich ist das Treibhausgaspotenzial ja praktisch gesättigt, oder?
            Auch wenn ich noch am Grübeln bin, warum zu früheren Zeiten höhere Konzentrationen zu bis 15° C höheren Temperaturen führten.

          3. @leftutti
            auch das stimmt nicht was Sie schreiben, habe ich niemals behauptet und gesagt, zw. 1 und 4%
            Sie phantasieren. Ihn Ihrem Duktus nennt man das lügen. Gehen Sie noch mal all meine Kommentare durch.
            Auch Ihre links zeigen, dass Sie etwas nicht verstanden haben.

    2. Mal etwas genauer.
      96% des in die Atmosphäre gelangenden CO2 kommt aus natürlichen Quellen, auf die der Mensch keinen Einfluss hat.
      Von den 4% CO2, für das Menschen weltweit verantwortlich sind, ist Deutschland zu etwa 2% (also 1/50 von 4%) verantwortlich; also 0,08%.
      Würde es gelingen, in Deutschland alles auf „Erneuerbare“ umzustellen, dann würden 0,08% CO2 am weltweit vermeidbaren (weil menschengemachten) CO2 eingespart.
      Ich bin ja mal gespannt, wie lange die Menschen in Deutschland so einen Irrsinn noch mitmachen, und dafür die Industrienation vor die Wand fahren.
      Lasst mich mal raten.
      Ebenfalls 96% der Bundesbürger wissen gar nicht, dass 96% des CO2 was weltweit in die Atmosphäre gerät, natürlichen Ursprungs sind.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut: Wie oft muessen wir es Ihnen noch erklaeren? Sie erinnern sich?
        So lange das CO2 in seinem natuerlichen Gleichgewicht ist, ist alles gut. Die 4% zusaetzlich bringen das Fass zum ueberlaufen.

        Nehmen Sie Ihre Badewanne und lassen Sie sie vollaufen. Dann lassen Sie genau so viel Wasser zulaufen, wie durch den Ablauf abfliessen kann. Dann haben Sie das Gleichgewicht. Wenn Sie aber den Wasserhahn 4% mehr aufdrehen, als abfliessen kann, haben Sie hoffentlch eine gute Versicherung.

        Leider hat die Natur keine Versicherung und wir koennen uns keine Erde neu bauen. Also, sollten wir CO2 und andere Klimagase reduzieren.

        Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

        1. @Horst Schlemmer: Leider besitzen Klempner und Heizungsbauer oft mehr naturwissenschaftliche Grundkenntnisse als diejenigen, die sich als Bildungsbürgertum ansehen. Prozentrechnung reicht nicht bei nichtlinearen, dynamischen System. Der Kommentar von „Helmut“ ist aber dahin gehend richtig, dass das Maximum der Strahlungsabsorbtion durch CO2 bereits erreicht ist. Wenn kleine Veränderungen in der Atmosphäre stets zu lebensauslöschenden Bedingungen führen würde, gäbe es uns überhaupt nicht. Das Klima ist grundsätzlich innerhalb von geringen Schwankungen stabil.

          1. @AE_Conrady unser Heizungsbauer versteckt seine naturwisenschaftliche Grundkenntnise aber sehr gut.
            Nun, ganz offensichtlich ist das Gleichgewicht beim Klima gestoert.

          2. @AE_Conrady
            Der Kommentar von @Helmut streift noch nicht einmal ansatzweise das komplexe Thema vom Maximum der Strahlungsabsorbtion durch CO2. Vermutlich hat er ebenso wie „96% der Bundesbürger“ keine Ahnung davon, was genau das eigentlich ist. Ganz im Gegenteil scheitert er bereits an den Grundzügen einfachster Prozentrechnung. Und wie Sie völlig richtig anmerken, „die reicht nicht bei nichtlinearen, dynamischen System.“ 😉

            Zur Sättigung der Absorptionsbanden empfehle ich Ihnen folgende kurze Zusammenfassung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags. Hier vor allem den relativ kurzen Abschnitt in Kapitel 4. ab Seite 13.
            https://www.bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf-data.pdf

            Solche Sachstandsberichte werden für Politiker verfasst, die nach allgemeiner Einschätzung keine naturwissenschaftlichen Grundkenntnisse besitzen. Sie sind daher möglichst einfach und unkompliziert formuliert, somit auch bestens geeignet für ambitionierte Klempner, Heizungsbauer und sonstige Couch- und Hobby-Naturwissenschaftler. Die Berichte konzentrieren sich auf das Wesentliche, ohne die komplexen und dynamischen Grundlagen und Zusammenhänge zu verfälschen.

            Zusammenfassend lässt sich konstatieren, Kohlendioxid hat eine starke Rotationsschwingung zwischen 13 und 17 µm mit einem Peak bei 15 µm. Im mittleren Bereich dieser 15 µm-Bande ist das Spektrum bei der heutigen CO2-Konzentration gesättigt. In diesem Teilbereich hat zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid also keinen weiteren Einfluss auf die Absorption. Die infrarotaktiven Flankenbereiche unterhalb und oberhalb dieser Wellenlänge sind dagegen noch lange nicht gesättigt. Zusätzliche CO2-Konzentration kann in diesen Spektren weiterhin enorme Mengen infraroter Strahlung absorbieren.

            Jeder, der bei Erwähnung des Wortes „Bundestag“ bereits komplett dicht macht und solchen Quellen nicht vertraut, darf gerne die zugrundeliegenden Messungen, Berechnungen und detaillierten Studien in hunderten weltweiter naturwissenschaftlicher Fachartikel recherchieren und validieren. Ob dafür naturwissenschaftliche Grundkenntnisse ausreichend sind, muss dann jeder für sich entscheiden 😏

          3. Solche Sachstandsberichte werden für Politiker verfasst, die nach allgemeiner Einschätzung keine naturwissenschaftlichen Grundkenntnisse besitzen.

            Warum dürfen diese dann Politiker werden ???
            Nur die BESTEN sollten unser Land anführen, und dazu gehören Grundkenntnisse nicht nur in Naturwissenschaften, sondern auch in GESCHICHTE, Philosophie, Physik Geographie und weiteres !

          4. @Heinrich
            11 Kommentare am Stück zwischen 00:26 und 01:19 Uhr, viele davon im 2- bis 3-Minutentakt. Mehr offensichtliches Trolling geht nun wirklich nicht.

            Bei der Masse und dem Zeitdruck kann es schon mal peinlich werden: „und dazu gehören Grundkenntnisse nicht nur in Naturwissenschaften, sondern auch in … Physik …“ 😂🤣😅
            Sicher gibt es auch Politiker mit entsprechender Universalbildung, die Ihnen persönlich zusagen und den geforderten Mindestkriterien entsprechen. Egal, ob international oder national, bitte nennen Sie uns einmal drei davon.

            Einer ist ohne Zweifel der legendäre D. J. Trump, der eine Mauer in Colorado an der Grenze zu Mexiko bauen wollte. Der Belgien eine wunderschöne Stadt nannte, Brüssel ein Höllenloch, der Paris in Deutschland verortete.

            Sie fragen, warum auch Menschen ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse Politiker werden dürfen?
            Vermutlich, weil das so in Artikel 38 des Grundgesetzes und im deutschen Bundeswahlgesetz verankert ist.
            Warum dürfen eigentlich Menschen wählen, die nicht einmal das Grundgesetz kennen?

      2. @Helmut
        Sie verbreiten hier dieselbe völlig konfuse und falsche Milchmädchenrechnung, wie sie auch auf vielen Kanälen und Foren der Mathe- und Physikgenies aus der Klimaleugnerszene zu finden ist.
        Rechnen gehört offensichtlich nicht zu Ihren Stärken. Ihre Zahlen sind derart lächerlich und fehlerbehaftet, dass sie sogar einem Siebtklässler mit rudimentären Kenntnissen in Prozentrechnen auffallen dürften.

        Von den 4% vermeidbaren, weil menschgemachten CO2 ist Deutschland zu 2% verantwortlich. So weit, so gut.
        Das sind 0,08% des insgesamt in die Atmosphäre gelangenden CO2, also aus natürlichen und anthropogenen Quellen. Das ist ebenfalls korrekt, allerdings völlig irrelevant, wie weiter unten dargelegt wird.

        Und hier folgt nun Ihr erster elementarer Trugschluss, indem Sie behaupten: „Würde es gelingen, in Deutschland alles auf „Erneuerbare“ umzustellen, dann würden 0,08% CO2 am weltweit vermeidbaren (weil menschengemachten) CO2 eingespart.“
        Denn es würden natürlich weiterhin 2% am weltweit vermeidbaren, weil anthropogenen CO2 eingespart, wie Sie es anfangs noch völlig korrekt schreiben. Sie verwenden urplötzlich den völlig falschen Nenner in Ihrer Bruchrechnung, indem Sie die vermeidbaren und unvermeidbaren Emissionen aufsummieren.

        Versuchen Sie es doch einmal mit folgenden Zahlen und Fakten:
        Seit tausenden von Jahren seit Ende der letzten Eiszeit bewegte sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre in einer Spanne von 260 bis 280 ppm. Nehmen wir der Einfachheit halber den Mittelwert von 270 ppm.

        Bis vor etwa 100 Jahren sorgte diese Menge seitdem für ein sehr stabiles Klima in einem Temperaturkorridor von ± 0,6 °C.

        Pro Jahr werden rund 771 Gigatonnen CO2 von der Landoberfläche und aus den Ozeanen freigesetzt, aber gleichzeitig auch wieder gebunden. Dieser stabile natürliche Kreislauf beschreibt also lediglich den UMSATZ an CO2 und nicht die Netto-EMISSIONEN. Denn die liegen in etwa bei Null.

        Die vom Menschen zusätzlich verursachten Emissionen betragen jährlich ca. 41 Gt CO2 (bzw. 55 Gt CO2-Äquivalente inkl. der anderen klimawirksamen Treibhausgase).

        In der Summe liegen die Gesamtemissionen also bei 812 bzw. 826 Gt.
        Der anthropogene Anteil daran ist also 5 bzw. 6,7%, nicht 4%. Aber dieser nächste Ihrer Rechenfehler sei nur am Rande erwähnt, weil diese anteilsmäßigen Prozentrechnereien mit Brutto-Emissionen – oder korrekter formuliert, mit umgesetzten Mengen – nicht im Geringsten von Bedeutung sind.
        Bei einer betriebswirtschaftlichen Gewinn- und Verlustrechnung oder Bilanzierung würde man sagen, Sie betrachten nur die Einnahmen, ignorieren die Ausgabeseite und betrachten nur den Umsatz statt den Gewinn oder Verlust, der am Ende unterm Strich ausgewiesen wird.

        Viel entscheidender ist also, die natürlichen Emissionen sind eine völlig unzulässige und irrelevante Größe in Ihrer Gleichung, weil dadurch nur die Hälfte des Kreislaufs beschrieben wird. Die Zahl von 771 Gt steht nur für die umgesetzte Menge, und nicht dafür, was netto an CO2 in der Atmosphäre verbleibt.
        Wie oben erwähnt, wären das ohne menschliches Zutun 270 ppm.

        Weil aber die Menge, die von natürlichen CO2-Senken absorbiert werden kann, beschränkt ist, sammelt sich durch die zusätzlichen anthropogenen Emissionen Kohlendioxid in der Atmosphäre an. Dadurch ist die CO2-Konzentration in kurzer Zeit von 270 auf inzwischen 420 ppm angestiegen.

        Durch menschliche Aktivitäten hat die CO2-Konzentration also um über 50% zugenommen. Diese Zahl klingt deutlich weniger niedlich und vernachlässigbar, als Ihre (zudem falsch errechneten) 4%.

        Sie schreiben: „Ebenfalls 96% der Bundesbürger wissen gar nicht, dass 96% des CO2 was weltweit in die Atmosphäre gerät, natürlichen Ursprungs sind.“
        Davon abgesehen, dass diese Zahl an Bundesbürgern wohl eine reine Vermutung ist, muss man so eine irrelevante Größe auch gar nicht kennen. Viel wichtiger wäre es zu wissen, wie viel von dem CO2, das in der Atmosphäre VERBLEIBT und das Klima aufheizt, menschlichen Ursprungs ist. Dahingehend scheinen auch Sie noch großen Nachholbedarf zu haben.

  3. Man kann nicht einen Laien auf dem Gebiet des Maschinenbaues die Leitung und Lenkung eines im wesentlichen auf Industrieproduktion basierenden Staat überlassen,der Mann ist ahnungslos, diesen Minister hat doch die Konkurenz schon nach kurzer Zeit durchschaut,der wird an die Wand gespielt und wird der ewige Verlierer sein.
    Wenn Deutschland seine Stärke nutzen will ,muss gehandelt werden ,ähnlich wie im Verteidigungsmisterium,es muss ein Fähiger Wirtschaftminister gefunden werden , und das schnell.

  4. Sonst wird doch auch alles auf das BIP/…. umgerechnet. Warum nicht beim CO² Ausstoß?

    1. @Klaus Wiedmann
      Auch diese Satistiken gibt es, allerdings sind die zum Teil auch ziemlicher Schwachsinn und mit Vorsicht zu genießen, weil Finanzplätze und Steueroasen wie Schweiz, Luxemburg oder Liechtenstein naturgemäß die Nase ganz weit vorne haben. Die erwirtschaften ihr vergleichsweise sehr hohes BIP nicht aus eigner Leistung, durch Produktion, Gewerbe und Industrie, sondern mit dem Geld anderer.
      https://www.iwd.de/artikel/welche-laender-am-klimafreundlichsten-wirtschaften-560140/
      https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-der-europaeischen-union#emissionen-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip
      https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2013_07_5.pdf

      Unsere russischen Freunde stehen in der Hinsicht übrigens ganz schlecht da, und das trotz ihrer fortschrittlichen High-Tech-Wirtschaft und hochmodernen Gesellschaft 😅
      https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/allgemeines-regionales/BRICS/BRICS.html?nn=649010#energie

  5. Die Menschen sind die einzige hochentwickelte Tierart die nicht zwingend den Klügsten und /oder Kräftigsten zum rudelführer macht,sonder durchaus auch mal den Dümmsten!
    Ich plädiere dafür,im Vergleich zur üblichen Anwendung wie meisterzwang und Zertifizierung nach DIN ISO, die zukünftigen Fachminister einer mehrstündigen wissensprüfung zu unterziehen,um einen Qualitätsstandard zu erreichen,der jubelschreie auslöst!
    Das gleiche sollte auch für einen Landesvater/in gelten.

    1. Da haben Sie Recht. Da im Tierreich der Stärkste/Klügste die Gruppe anführt, ist Autoritätsgläubigkeit genetisch in den Tieren und uns Menschen verankert. Im Tierreich ist das ein Überlebensvorteil der Gruppe. Bei uns Menschen ist es kein Vorteil. Dieses natürliche Phänomen heisst dann Kanzlerbonus, usw.

      1. Nicht nur das, es wird auch sehr teuer bleiben.

        Warum der Traum vom billigen Strompreis mit erneuerbaren Energien noch in weiter Ferne liegt

        https://blackout-news.de/aktuelles/warum-der-traum-vom-billigen-strompreis-mit-erneuerbaren-energien-noch-in-weiter-ferne-liegt/

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          „Der Preis kann sogar unter null Cent fallen, wenn viel Ökostrom verfügbar ist. Wenn Strom aus Gas- oder Kohlekraftwerken bezogen wird, steigt der Preis auf bis zu 20 Cent pro kWh.“

          Heisst doch im Umkehrschluss: Mehr Strom aus Erneuerbaren bedeutet guenstigeren Strom….

  6. „Klimaziele“ ist auch nur ein weiteres Synonym für einen schweren pathologischen Hirnschaden.

  7. Politik, Industrie, Gesellschaft – oder die Diffusion von Verantwortung.

    Dieser Bericht zeigt eindrücklich die unlösbaren Herausforderungen im gegenwärtigen System. Klimaschutz – too little and too late! »Die Politik kann es nicht richten, die Industrie will es nicht richten, und wir Bürger sehen uns vor einer unlösbaren Aufgabe aufgrund derGröße des Problems«

    Gefangen in einem Teufelskreislauf aus nationalen Interessen und globalen Notwendigkeiten. Oder warum im gegenwärtigen System nicht der Krise entsprechend schnell und wirkungsvoll gehandelt wird.

    Entscheiden wir uns als Gesellschaft dafür nicht vor den Herausforderungen beim Klimaschutz zu resignieren, müssen wir die systemische Natur des Problems anerkennen und gleichermaßen zu einem Paradigmenwechsel auf systemischer Ebene bereit sein. Wir müssen aufhören uns mit klein-klein-Denken selbst in die Tasche zu lügen und dann enttäuscht sein, dass die Emissionen weiter steigen und steigen.
    Wir sollten den Mut haben, das Steuerungspotential für Klimaschutz komplett in die Hände aller Bürger zu legen. Handelbare persönliche Emissionsbudgets mittels einer komplementären Ressourcenwährung garantieren das Einhalten eines abgestimmten Emissionsminderungszieles, und dies ganz ohne der Notwendigkeit kleinteilige und oft unpopuläre politische Einzelmaßnahmen umsetzen und kontrollieren zu müssen.

    Details unter: http://www.saveclimate.earth

  8. Ich denke, man muss jeden, der als Experte seine Aussagen zu diesem Thema zum Besten gibt, in vollem Umfang in die Verantwortung nehmen !
    Das heißt, wenn seine Aussagen nicht zutreffen, seine Vorhersagen nicht eintreffen und ein Erfolg seiner geforderten Maßnahmen nicht eintreffen, gehört so ein Experte enteignet und sofort ins Gefängnis !
    Dann bekommen wir auch verlässlicher Aussagen, die nicht von einer Ideologie und einem Parteibuch beeinflusst sind !
    Heute ist es so, dass viele Experten ihr bestes zu diesem Thema geben und andere Ansichten als nicht richtig hingestellt werden !
    Da muss man schon schauen, von wem der Experte, der sich da äußert, bezahlt wird und welcher Behörde er unterstellt ist !

  9. Mal abgesehen davon, dass ich die Klima- und vor allem die CO2-Hysterie für übertrieben halte, bin ich aus ganz grundsätzlichen Gründen gegen den Raubbau an der Natur, wie er mit fossilen Energien zwangsläufig verbunden ist. Doch sollte es immer um „die goldene Mitte“ gehen und das hieße eine vernünftige Kombination aus Ökologie und Ökonomie. Genau davon verstehen die links-grünen Ideologen rein gar nichts. Würde die Kernkraft nicht genauso hysterisch verteufelt wie das CO2, wären wir einen großen Schritt weiter, zumindest im Übergang. Dann einen deutlichen Schwerpunkt auf die Entwicklung und den Bau von Speichersystemen, Technologiediversität und -offenheit, sowie Infrastruktur (insbesondere Abschaffung der irren Bahnpolitik zugunsten eines Wettbewerbs auf den Schienen) gelegt, es ginge weit besser und vor allem zukunftssicher voran. Statt dessen werden Subventionen gefordert, die null Zielerreichung versprechen, wie dieser Schwachsinn vom Brückenstrompreis, und irre Summen für unkontrollierte Zuwanderung ausgegeben. Und das alles verantworten Habeck, Scholz & Co.. Sie vernichten die volkswirtschaftlichen Werte dieses Landes wie nie eine Regierung zuvor. Daran werden noch Generationen zu knabbern haben!

    1. Deutschland ist nicht die Welt. Ansonsten wird auf der Welt, in den Staaten die hochtechnologisiert sind die Kernkraft weiter favorisiert.Es dürfte sich doch rumgesprochen haben, dass man in der Welt über Deutschlands Energiepolitik den Kopf schüttelt.
      Biden hat soeben den den Kongress gebeten 2,2 Mrd. Dollar für den Ausbau der Urananreicherungskapazität auszugeben. Bei uns dürfte dies schon ein Fremdwort sein.

      1. Und wieder erzaehlt @ottonorma Bloedsinn, wie immer. Wo sind denn bitte Ihre Belege, ausser annektotischer Evidenz?

        Der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Stromproduktion lag in den letzten Jahren einigermaßen stabil zwischen 10 und 11 %, fiel im letzten Jahr allerdings erstmals seit 40 Jahren unter die 10-Prozent-Marke und ist von seinem Rekordhoch (17,5 % in 1996) ein gutes Stück entfernt. Allein, um den Anteil von 10% zu halten muessten bis 2030 130 neue Reaktoren gebaut. Wievel sind tatsaechlich im Bau oder Planung? 53. Netto betrachtet werden es erheblich weniger sein, denn aus verschiedensten Gruenden gehen auch in Zukunft AKW’s vom Netz. Joe Biden spricht nicht vom Ausbau, sondern Erhalt. Und dann nocht ein schoenes Beispiel aus Frankreich:

        „Das jüngste Projekt, der europäische Druckwasserreaktor, der sich im französischen Flamanville immer noch im Bau befindet, ist allerdings ein abschreckendes Beispiel: Ursprünglich sollte er drei Milliarden Euro kosten und schon längst in Betrieb gehen, mittlerweile liegen die Kosten bei rund 20 Milliarden Euro. “

        „Eine Anlage mit einem Megawatt installierter Leistung kostet 890000 Euro. Inzwischen sind die Preise für den Bau einer Windenergieanlage noch weiter gesunken. Mittlerweile betragen die Kosten für die Errichtung, inklusive Montage und Abnahme, zwischen 600 und 870 Euro pro Kilowatt installierter Leistung“

        Also, fuer 20 Mrd koennte man fast 22500 Windkraftanlagen bauen. Nicht zu vergessen: Fuer das AKW mussen dann noch die Brennstaebe bezahlt werden

        Der Rueckbau eines AKWs kostet tutti kompletto noch mal 17 Mrd Euro, also noch einmal 19.000 Windkraftanlagen.

        Und das Problem der Endlagerung ist noch nicht einmal geloest.

        Und warum sollten wir in eine Energietechnik weiter investieren, die teuer und unsicher ist?

        Und die Links zu all den Informationen koennen Sie sich getrost selber suchen, nicht wahr? Google werden Sie ja noch beherrschen.

  10. Da Geld knapp ist, sollte dieses so kosteneffizient wie möglich eingesetzt werden – also größtmögliche CO2-Ersparnis pro ausgegebenen Euro. Das sollte die zentrale Herangehensweise / Prämisse bei allen Überlegungen und Maßnahmen sein. Wie kann ich am kosteneffizientesten CO2 einsparen.

  11. Habeck sollte wieder Kinderbücher kritzeln.
    Die sind zwar genauso Sch***e wie seine Politik, richten aber keine Menschen zugrunde.
    Er wird in die Geschichte eingehen als eine der größten Fehlbesetzung in der Politik ever.
    Wikipedia behauptet, er sei Schriftsteller… vermutlich selbst geschrieben.
    Wenn der Schriftsteller ist, ist jeder, der sein Tag kritzeln kann, ebenfalls einer.
    Der Mann ist eine einzige Pleite und muss weg.

    1. Warum lassen wir nur UNGEPRÜFTE LEUTE ohne nachweisliches Allgemeinwissen an die Regierung ?

      Da sollte es Gesetze geben, daß wenigstens Minister und Kanzler eine Prüfung über Allgemeinwissen ablegen

      müssen. Und wenn die Durchfallen können sie Tafel-lappen häkeln gehen – mit dem Regierungssitz wird es dann nichts !

  12. Deshalb schreibe ich ja öfter:
    Es ist jeden Tag wie Kino, wenn man sieht, mit welchen Argumenten die 2% CO2 für die Deutschland verantwortlich ist, von den insgesamt 4% weltweit (also 0,08%) eingespart werden sollen.
    Und dadurch Programme aufgelegt werden, die an Lächerlichkeit nicht mehr überboten werden können, und natürlich auch nicht erreichbar sind, und auch nicht funktionieren können.
    Sie kosten nur eben Billionen, die an anderen Stellen fehlen.
    Aber, mal weiter so.
    Es ist schon interessant, dabei Live und in Farbe zuzusehen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Das ist nur ein Trick. Es muß etwas neues geben, irgendetwas, in das investiert werden kann/werden muß.

      Nennt sich Bilanzverlängerung. Sonst bricht das Finanzsystem zusammen.

      Und da sonst alles vorhanden ist (Smartphones PC und internet sind ausgelutscht, Cyberbrillen sind technisch unmöglich, außerdem wollen die Leute nicht in dummen Meta-versen rumhängen) muß man künstlich etwas neues „verordnen“, das viel Geld kostet.

  13. Das deutsche Klimaschutzgesetz (KSG) sieht vor, klimaschädliche Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Zitat Ende.

    Und das GESAMTE eingesparte angeblich ach so schlimme CO2 bläst China und Indien in nur EINEM Jahr raus….

    Das „Klimagesetz“ ist von DEPPEN gemacht, da machen die Leute nicht mit….

  14. „Als reiches, entwickeltes Land mit einer historischen Verantwortung tut Deutschland immer noch zu wenig“, sagte Hanna Fekete, Mitbegründerin des New Climate Institute.

    Was heißt hier „historische Verantwortung“ ?

    Haben die USA nicht auch „historische Verantwortung“ ? Ich sag nur VIETNAM !

    Ihr könnt euch eure „historische Verantwortung“ in die Haare schmieren, das zieht nicht mehr…

    1. @Heinrich
      Relativierung des Holocausts? Sie steigen aber ganz oben in die Liga ein.

  15. Die Ukraine fordert endlose Sanktionen von Deutschland gegen ihren Kriegsgener, nimmt aber gerne das Geld von dem Kriegsgener.
    Wie banane sind die Deutschen eigentlich, die sich dann auch noch von Habeck auf Mangelwirtschaft bei Gas vorbereiten lassen?
    Ja sogar das LNG aus Russland noch möglichst abstellen wollen.

    Ukraine stoppt Gastransit aus Russland – Habecks harte Warnung – Business Insider

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/gas-pipeline-ukraine-stoppt-transit-aus-russland-habecks-dramatische-warnung/

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. 2025 wird es keine ukraine mehr geben, zumindest keine, wie sie realitätsverweigerer heute kennen.

      1. @1150 Die Ukraine, die es einmal gab, gibt es jetzt schon ncht mehr, Dank der russischen Invasion und Dank der Luftangriffe, die viele Kulturgueter zertoert haben.

        Dass Sie das offenbar auch noch gut finden, unterstreicht nur noch mal Ihre Menschenverachtung und beweist, dass Sie ein Kriegstreiber sind. Ansonsten haetten Sie doch sicherlich den Agressor Russland beim Namen genannt und verurteilt, oder?

        1. @Fugmann:
          Persoenliche Beleidigungen werden mittlerweile auf FMW geduldet?
          Ich erwarte, dass der Post von @1150 geloescht wird.

          1. @Horst, welcher Kommentar genau?

        2. schleimer,
          der faschistenfreund findet natürlich die ca. 14000 getöteten zivilisten zwischen 2014/2022 in den russischsprachigen oblasten oder die 42 bei lebendigen leib verbrannten russen in odessa im mai 2014 natürlich in ordnung, sind ja nur russische untermenschen.
          vermutlich wird in deiner familiengeschichte einiges an nationalen sozialisten mit einem pathologischen hass und paranoider angst zu finden sein, sonst könntest du dich nicht für die banderabande und den asowmördern so erwärmen.
          und jetzt rede mich nicht mehr an, einfältiger pinsel.

        3. @Fugmann:
          Danke

  16. danke das mein kommentar an den ewigen besserwisser gelöscht wurde,
    dafür kann mich die mimosenhorst als kriegstreiber weiter diskreditieren?

    1. @1150, nun kommt mal ein bißchen runter und haltet den Ball flacher! Viel zu viel Emotion und Polemik!

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