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In Pakistan gehen die Lichter aus – Europa kauft jeden verfügbaren LNG-Tanker

Europas Jagd nach Flüssiggas bedroht die Existenz armer Länder

Pkaistan Europa LNG

Die Folgen der Sanktionspolitik greifen auf Schwellenländer wie Pakistan, Myanmar und Bangladesch über: Europa versucht derzeit jeden verfügbaren LNG-Tanker zu kaufen – und verschärft damit die Energie-Lage in Pakistan und anderen armen Ländern weiter.

Europa, Russland-Sanktionen – und Pakistan als Opfer

Da ist er wieder, der Schmetterlingseffekt. Diese Metapher aus der Chaostheorie besagt, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings in einem anderen Teil der Welt einen Wirbelsturm auslösen kann. Während also Europa praktisch jeden verfügbaren LNG-Tanker (LNG, Liquefied Natural Gas) vom Spot-Markt weg kauft, um seine Gasspeicher zu füllen, gehen in Pakistan die Lichter aus. Asiatische Volkswirtschaften, traditionell wegen fehlender Pipelines die größten LNG-Importeure, konkurrieren nun mit der reichen EU um Lieferungen aus den Golfstaaten, Australien und den USA.

Europa hat alleine dieses Jahr seine LNG-Importe um über 50 Prozent gesteigert. In erster Linie aufgrund der gegen Russland verhängten Sanktionen und dem sofortigen Wunsch, unabhängig von russischer Energie, insbesondere Erdgas, zu werden. Das hinterlässt in diesem engen, mittlerweile heftig umkämpften Markt um den ohnehin knappen Rohstoff Erdgas deutliche Spuren, die weit über die Grenzen Europas hinausgehen.

Erdgas kann bisher nur direkt über Pipelines oder verflüssigt transportiert werden, Letzteres muss anschließend wieder regasifiziert werden. Seitdem Europa mit aller Macht versucht, seine Abhängigkeit von russischem Erdgas zu lösen – ein kurzfristig nahezu aussichtsloses Unterfangen, wenn man detaillierte Analysen liest – gerät die Welt um Europa herum immer mehr aus den Fugen.

Die LNG-Welt vor dem Ukraine-Krieg

Sechs der zehn größten LNG-Abnehmer kamen 2020 aus Europa: Italien, Deutschland, Griechenland, Spanien, Frankreich und Polen. Doch LNG wurde traditionell eher nach Asien verkauft, da dort aufgrund fehlender Pipelines der Preis für Erdgas deutlich höher lag. Wie man dem BP Statistical Review of World Energy 2020 entnehmen kann, bezieht Europa sein LNG bisher hauptsächlich aus Algerien, Nigeria und Katar. Der Rohstoff wird über die TransMed-Pipeline nach Italien gepumpt oder per Schiff nach Spanien, Frankreich und Belgien transportiert. Deutschland hat keinen LNG-Terminal. Der Shell LNG Outlook 2019 sieht die LNG-Welt noch vor dem Ukraine-Krieg und wirkt schon fast wie ein Relikt.

Shell LNG Output 2019:

Shell LNG Pakistan

Absolut gesehen importieren folgende Länder am meisten LNG (aufsteigend sortiert): Italien, Türkei, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Taiwan, Indien, Südkorea, China und Japan. Pakistan liegt zwar absolut gesehen nicht unter den Top Ten, ist aber einer der am stärksten wachsenden Import-Märkte für LNG gewesen. Noch wichtiger aber ist die Rangliste, wieviel Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf Erdgas entfällt. Italiens Energieversorgung hängt zu 39 Prozent von Erdgas ab, Mexiko deckt 31 Prozent, die Türkei 30 Prozent und Deutschland und Griechenland jeweils gut ein Viertel seines Energiebedarfs mit Erdgas ab. Damit ist Erdgas ein absolut systemrelevanter Energie-Rohstoff. In Pakistan sind es immerhin noch 11 Prozent des Energiebedarfs, die mit dem Import von LNG abgedeckt werden.

LNG in der Vergangenheit wichtig für Entwicklungsländer

Noch vor wenigen Jahren war Pakistan das Zukunftsmodell der LNG-Branche. Um das Jahr 2015 herum stagnierte der LNG-Markt, aber dank neuer Technologien und verkürzter Bauzeiten fielen die Investitionskosten für LNG-Terminals deutlich – die Exploration neuer Gasfelder ließ den Preis für Erdgas insgesamt fallen. Somit wurde der „günstige“ Energie-Rohstoff auch für Schwellenländer interessant. Pakistan, immerhin das fünftbevölkerungsreichste Land der Welt, investierte massiv in LNG-Terminals.

Als Pakistan 2017 einen Tender zur langfristigen LNG-Versorgung ausschrieb, war die Resonanz groß. Die Regierung wählte die italienische Eni SpA und den Rohstoffhändler Gunvor Group Ltd. als langfristigen Lieferanten aus. Im Jahr zuvor wurde ein langfristiger Liefervertrag mit Katar abgeschlossen, die Preise waren günstig. Damit hatte man in Pakistan praktisch nahezu alles richtig gemacht, die Energieversorgung schien gesichert.

Lieferverzug trotz Liefervertrag

Jetzt gerieten ausgerechnet Pakistans Lieferanten in Verzug, verkauften aber weiterhin wie bisher LNG auf den europäischen Märkten. Am 8. März schrieb die Deutsche Welle in einem Artikel über LNG: „Zudem wurden bereits einzelne Schiffe, die mit ihrer Fracht eigentlich gen Asien unterwegs waren, nach Europa umgeleitet.“

Die Auswirkung dieser beiläufig am Ende des Artikels erwähnten Tatsache war, dass die bereits finanziell angeschlagene Nation Pakistan nun horrende Preise am Spot-Markt bezahlen musste, um Stromausfälle während der wichtigen Eid al Adha-Feiertage Anfang Juni zu verhindern. Die gestiegenen Kosten für den Import von LNG belaufen sich auf Jahressicht bereits auf fünf Milliarden US-Dollar, in etwa doppelt soviel wie im Jahr zuvor.

Wie die South China Morning Post berichtete, wurden bisher über ein Dutzend LNG-Tankerladungen storniert, die zwischen Oktober 2021 und Juni 2022 zur Lieferung fällig waren. Diese Entwicklung fiel zeitlich mit dem steigenden Gaspreis am europäischen Terminmarkt zusammen. Ein Lieferausfall diesen Ausmaßes, der nicht direkt mit einem Unfall in einer Produktionsanlage oder einem Terminal zusammen hängt, ist in der LNG-Industrie bisher präzedenzlos. Eni und Gunvor Group gaben an, kein LNG für Pakistan verfügbar zu haben. Da der Liefervertrag mit Pakistan aber nur sehr moderate Vertragsstrafen vorsah (30 Prozent Strafzahlung), haben Eni und Gunvor Group darauf verzichtet, wie sonst in der Branche üblich, lieferfähig zu bleiben und die erforderlichen Mengen am Spot-Markt einzukaufen. Der Preis für Pakistan lag vertraglich bei ca. 12 US-Dollar pro Einheit, zum damaligen Zeitpunkt aber wurde in Europa bereits 30 US-Dollar pro Einheit bezahlt. Auch wenn Eni und Gunvor Group behaupten, keine finanziellen Vorteile aus der Transaktion gezogen zu haben: ihre europäischen Kunden wurden weiterhin beliefert, dort kam es zu keinem Lieferausfall.

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Erschwerend kam mittlerweile noch ein Brand in einem der wichtigsten LNG-Export-Terminals der USA Anfang Juni hinzu, die Anlage ist für einige Wochen unbrauchbar. Damit wurde der ohnehin schon angespannte LNG-Markt noch weiter ausgedünnt. Mittlerweile kommt es in Pakistan regelmäßig zu geplanten Stromausfällen von mehr als 12 Stunden. Ganze Metropolen werden in völlige Dunkelheit getaucht. Das Internet fällt immer wieder komplett aus, melden vereinzelt User auf Twitter – und berichten sogar von landesweiten, kompletten Blackouts.

Neue Regierung Pakistans unter Druck

Der neuerliche Blackout in Pakistan setzt die noch junge Regierung stark unter Druck. Um die Energiekriese zu meistern, hat sie jetzt einen neuen Tender ausgeschrieben über zehn Tankerladungen, Lieferung Juli bis September 2022. Zu den aktuellen Spot-Preisen entspricht dies ca. einem Volumen von einer Milliarde US-Dollar – aber zum vvierten Mal in Folge hat man nicht einmal eine Antwort auf die Anfrage bekommen:

Pakistan steht nicht nur wegen seiner Energieversorgung unter Druck, auch die Pakistanische Rupie inflationiert mit knapp 13 Prozent in einem sehr ungesunden Ausmaß. Das Land selbst ist mit 120 Milliarden US-Dollar verschuldet (Stand Dezember 2020), das entspricht ca. 75 Prozent des BIP. Der Großteil der Schulden lautet auf US-Dollar. Die Landeswährung, die Pakistanische Rupie, hat gegenüber US-Dollar, Australischem Dollar und Euro konstant abgewertet und verschärft die Energiekrise zusätzlich. Der Chart zeigt die Entwicklung seit Anfang des Jahres, auffällig auch hier die relative Euroschwäche:

Pakistan Gas LNG Europa

Droht ein Zahlungsausfall Pakistans?

Die stark gestiegenen Energiekosten könnten eine Haushaltskrise in Pakistan auslösen: Moodys Investors Service hat das Land unter Beobachtung gestellt und den Ausblick von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Die Regierung hatte sogar bereits angefangen, die Arbeitszeiten landesweit zu verkürzen und wichtige Industriezweige vom Netz zu nehmen, was weitere wirtschaftliche Folgeschäden nach sich ziehen könnte. Pakistan steht mit dem Rücken zur Wand, und eine solche Not macht ja bekanntlich erfinderisch.

Kohle statt LNG – ein neuer Trend?

Die Zeitung „The Nation Thailand“ titelte am 6. Juli: „Pakistan importiert Kohle aus Afghanistan, um Blackouts zu verhindern.“ Bereits Ende Juni hatte die Regierung entschieden, ihre tägliche Kohle-Einfuhr von 3.000 Tonnen pro Tag auf über 20.000 Tonnen zu erhöhen. Der Rohstoff wird direkt per Zug aus dem benachbarten Afghanistan bezogen, die Bezahlung erfolgt in Pakistanischen Rupien. Die Kohle aus Afghanistan soll von außerordentlich hoher Qualität sein, der Preis hat sich auf dem einheimischen Markt von 90 auf über 200 US-Dollar pro Tonne hoch geschraubt, nachdem die Meldung bekannt wurde.

Durch den Ersatz mit günstiger Kohle erhofft sich die Regierung eine Einsparung bei den Energie-Importkosten um über 2,2 Milliarden US-Dollar. Hier wird zugleich ein neuer, möglicher Trend sichtbar: zurück zur Kohle. Andere Länder wie Indien und Ghana könnten sich ebenfalls dazu veranlasst sehen, ihre strategischen Pläne zur Energieversorgung, weg von der schmutzigeren Kohle oder Öl und hin zu LNG, zu überdenken. Immerhin ist der Gaspreis in den letzten beiden Jahren um rund 1.000 Prozent gestiegen.

Damit würden aber die ehrgeizigen Ziele zur Verringerung der Umweltverschmutzung weltweit kassiert werden, wenn sich dieser Trend etabliert. Das rücksichtslose Verhalten der Europäer findet in Pakistan wenig bis keine Zustimmung. Fereidun Fesharaki, Vorsitzender der Unternehmensberatung FGE, kritisiert Europa scharf für die Schaffung „höherer Preise, wirtschaftlicher Knappheit und wirtschaftlicher Misere“ auf der ganzen Welt. „Es ist in Ordnung, dass Europa entscheidet, was es innerhalb seiner Grenzen will“, schrieb er in einem Tweet, „aber es ist unfair und unvernünftig, das Chaos ins Ausland zu exportieren, insbesondere in die Entwicklungsländer.“

Auch Bangladesch und Myanmar ächzen unter den gestiegenen LNG-Preisen

Bangladeschs staatlicher Energieversorger hat erst kürzlich die teuersten LNG-Lieferungen des Landes am Spot-Markt bezogen, um seine Energieversorgung aufrecht zu erhalten, während Myanmar bereits letztes Jahr die Importe aufgrund des Preisanstieges gestoppt hat. Auch hier droht die „Energie-Wende“ der Europäer Chaos und Misere anzurichten, bis sie sich dann schlussendlich gegen Europa selbst wenden wird, um dort Chaos und Misere zu verbreiten. Wie auf finanzmarktwelt.de berichtet wurde, kostet ein Sudden-Stopp russischer Gaslieferungen die deutsche Wirtschaft geschätzt 193 Milliarden Euro.

Indien und Sri Lanka haben sich mittlerweile direkt an Russland gewandt, um ihre Energieversorgung sicher zu stellen. Auch das sind die Folgen der Sanktionspolitik. Wann beginnt man in Europa endlich, die Schmetterlinge zu zählen, die überall auf der Welt anfangen, mit ihren Flügeln zu schlagen?



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27 Kommentare

  1. Solange der Euro noch seine Kaufkraft hat und als Zahlungsmittel noch akzeptiert wird….

  2. Was für eine Katastrophe. Die Sanktionen nutzen Russland und schaden den ärmsten der Armen. G7 gegen die BRICS+.
    Diese Länder werdne die G7 verdammen. Je länger der Ukraine geht, desto mehr sind die diese Länder betroffen. Das wird dne Weltfrieden nachhaltig zustören. Die BRICS+ stehen auf der Seite von Russland. Russland hat ihnen quasi die Augen geöffnet: Die G7 ist ein egoistischer „Laden“. Das kann nur noch bitterböse für uns ausgehen.

    1. @Peter. Man könnte Brechreiz kriegen, bei ihrem Kommentar. Russland hat den BRIC-Staaten die Augen geöffnet vor den egoistischen G-7? Indem man ein Land überfällt, Tausende Menschen tötet, foltert, verstümmelte Menschen herbeibombt, Frauen vergewaltigt, Kinder tötet, durch die grausamsten Soldaten, die man an die vorderste Front schickt (mit Syrienerfahrung). Eine Infrastruktur zerstört, Ernten vernichtet und Versorgungsketten unterbricht. Weil ein Land es gewagt hat, sich mehr dem Westen zugehörig zu fühlen. Was nach der Vorstellung des kranken Diktators aber zum alten Reich gehört. Man hätte sich auch ergeben können, damit sich die Schergen an den Abtrünnigen austoben können (Butscha), um sich dann dem nächsten abtrünnigen Land zuzuwenden. Was für eine Denke.

      1. Hallo Si, du hast auf deine Weise sicher Recht!

        Aber wie kommen große Teile der Weltbevölkerung dazu, diesen Krieg mit-auszubaden? Rechtfertigt dieser Konflikt wirklich einen dritten Weltkrieg, oder zumindest, daß Teile Europas im Winter kalt bleiben und Mangelwirtschaft herrscht?

        Ich bin mal gespannt, wie lange es Richtung Winter dauern wird, daß Menschen in Europa scharenweise auf die Straße gehen….hoffentlich endlich für die echten und absolut (überlebens-)
        wichtigen Anliegen und Bedürfnisse.

        Kurzes Beispiel der näheren Vergangenheit bezogen auf eine fehlgeleitete Werte-Mentalität in Deutschland und seinem Dunstkreis:

        G7-Demos in München und Garmisch: 8.000 Teilnehmer (hochgeschätzt)

        CSD in Köln: 1.200.000 Teilnehmer (vermutlich auch hochgeschätzt)

        …man hat es seit geraumer Zeit geschafft, die vormals doch kritische Bevölkerung „ideologisch umzuleiten“.

        Der Showdown zwischen Ratio und „Demokratie“ steht uns in Europa zeitnah bevor.

        …und vielleicht liegt das Gros der indoktrinierten Bevölkerung dieses Mal genauso falsch, wie vor
        ca. 85 Jahren.

        Muss hoffentlich nicht so sein, aber die Möglichkeit dafür steigt jeden Tag im Zeitalter des fortge-
        schrittenen totalen Medienkrieges.

        Denk mal leise darüber nach, bevor du dich vielleicht, oder hoffentlich unbewußt und ohne schlechte Absichten, fehlleiten lässt.

      2. Nun, wenn wir die Situation ab ca. 2010 bis heute betrachten, dann hat eben auch

        die G7 ihren Anteil an der Katastrophe.
        Verhandlungen waren möglich, die USA wollten es nicht.
        Haben sie den Artikel hier gelesen, wie zunehmend unschuldige Länder betroffen sind?

        Diese Länder werden destabilisiert. Da werden wir noch viel Freude haben. Wissen Sie, dass Frankreich aktuell soviel wie noch nie Flüssiggas aus Russland <ja, aus Russland) importiert.

    2. Gebe dir vollkommen recht. Hätten die Amerikaner zusammen mit Deutschland die Ukraine nicht zum Beitritt der NATO gedrängt, hätte Russland wahrscheinlich keinen Krieg angefangen. Sie wurden x mal gewarnt was geschehen würde. Deutschland führt die EU und macht was die Amerikaner ihnen Auftragen. Warum? Amerika will mit allen kräften verhindern dass Europa stark wird und gute Beziehungen mit Russland hat.

    3. Man muss halt als Industrieland immer die Konsequenzen seiner Handlungen überdenken, bevor man etwas tut. Als die Subventionen gegen Russland beschlossen würden begann das Chaos. In der Vergangenheit wollte schon öfter jemand diesen Giganten Russland in die Knie zwingen und es ging immer schief!

  3. Das kann man nu sehen wie man will.
    Aber England und Frankreich haben auch Deutschland den Krieg erklärt, um Adolf zu stoppen.
    Mit dem bekannten Ergebnis.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  4. Beste dieser Gelegenheit, vielen Dank an FMW, dass hier solche Kommentare möglich sind.
    @Si tacuisses, ich habe Respekt vor ihrer Meinung (außer Brechreiz***gg). Doch, dass nun immer noch keine Initiative ergriffen wird, den Flächenbrand einzudämmen, ist unglaublich.
    Bedenken Sie, die G7 umfasst ca. 750 Mio Einwohner, die BRICS+ ca. 3 Mrd. Einwohner.

    Wir werden bald viel Freude haben, wenn es in Europa wieder viele Anschläge geben wird….

  5. @DCDS. Ich weiß, dass es verschwendete Zeit und Mühe ist, auf diesen menschenverachtenden Kommentar zu antworten, aber es gibt den Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, der zwei Wochen in der Ukraine war und Folgendes feststellte.

    Wolfgang Ischinger: Ich hatte die Gelegenheit, mit der Regierung, Parlamentariern und Bürgermeistern, zum Beispiel dem von Butscha zu reden. Und ich empfehle diese mühsame, aber erkenntnisreiche Reise auch jenen Verfassern von offenen Briefen, die in diesen Tagen für einen raschen Waffenstillstand, eine diplomatische Großoffensive und ein schnelles Kriegsende plädieren. Ich habe in der Ukraine keinen einzigen Menschen getroffen, der damit derzeit etwas anfangen kann. Weil es den Verzicht auf weite Teile des Landes zu russischen Bedingungen bedeuten würde.
    Ich habe stattdessen eine uneingeschränkte Entschlossenheit erlebt, das Land zu verteidigen – in dem Bewusstsein, dass das einen unglaublich hohen Preis erfordert. Aber eben auch in dem Bewusstsein, dass die Alternative schrecklich wäre, für die Ukraine selbst, aber auch für die Nachbarn der Ukraine. Denn wenn der Überfall Erfolge zeitigt, spricht viel dafür, dass er sich anderswo wiederholen wird.

    Und jetzt kommt vermutlich die Diffamierungskampagne gegen Ischinger. Gemäß dem Einstein-Spruch: Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.

    1. Ich möchte daran erinnern..die Amerikaner wollten die Vietnamesen in die Steinzeit zurück Bomben mit Napalm.
      In Lybien und dem Irak haben ihre Bomben versehentlich Koleterslschäden verursacht und nicht nur Krankenhäuser und Schulen zerstört.
      In keinem anderen Krieg nach 1945 starben mehr Kinder nachzulesen im UNO BERICHT über Menschenrechtsverletzungen.
      14 Jahre haben wir die Freiheit am Hindukusch verteidigt obwohl die Taliban keine Luftwaffe ,Panzer oder Massenvernichtungswaffen besitzen…gescheitert.
      Jetzt verteidigen wir die Demokratie in der Ukraine?Mir ist neu das das ein Staat der auf Platz 136 oder schlechter in der Koruption etwas mit Werten der EU gemein hat.
      Mit unsererseits Politik machen wir Indien zum zum großen Gewinner ..billiges Gas aus Russland,günstige Arbeitskräfte und in der IT schon lange uns überlegen.Unsere Wirtschaft ist süchtig nach günstiger Energie wie ein Heroinabhängiger ,ohne sie wird BASF dorthin gehen wo Energie günstig ist um zu überleben.
      Wir haben nur eine Welt.Die Welt retten wird gerade verschoben .In Afrika sterben jeden Tag mehr Kinder und die EU redet von Verteidigung von Werten in der Ukraine..wie scheinheilig.
      Vielleicht mal mit 400 Millionen Dollar nicht Waffen in die Ukraine schicken,sondern Getreideschiffe aus Kalifornien.
      Wir haben nicht zu wenig Getreide!Die USA verkauft es nur nicht so günstig wie die Ukraine.
      Wenn Getreide zur Spekulation wird ,Millionen Gewinne in den USA gemacht werden…ist Moral und DEMOKRATIE verdammt weit weg .

  6. @Si Tacuisses – Das ist ja fast wie aus dem Lehrbuch des „Wokism“ – immer wieder auf’s neue unterhaltsam. Aber abgesehen davon, mich mit den Standard-Floskeln i.S.v. „diesen menschenverachtenden Kommentar“ einzudecken, haben Sie nichts substanzielles meinem vorangegangenen Kommentar entgegenzusetzen, außen Ihren besagten Moralismus. Insofern ist es mir ein Rätsel, was Sie mit den Aussagen Ischingers auf der MSK hier bezwecken wollen. Leute mit den Ansichten wie den Ihren, die in der Politik Entscheidungen treffen, sind letztlich dafür verantwortlich, dass sich Europa gerade auf dem Weg in den wirtschaftlichen und sozialen Abgrund befindet und reißt als Kollateralschaden die Schwellen- und Entwicklungsländer – also all jene, die nicht noch über das finanzielle Polster verfügen, sich die indessen unerschwinglichen Energieträger noch leisten zu können – gleich noch mit sich. Wenn es Ihnen als Preis für die vermeintlichen Geschehnisse in Butscha wert sind, bitte, ist Ihre freie Entscheidung. Aber fragen Sie mal die Leute in Afrika, Südamerika oder Asien, die sich nichts zu fressen mehr leisten können, weil Nahrungsmittel unbezahlbar sind und sich deshalb gegenseitig für ein Stück Brot abstechen oder wo es keinen Strom mehr gibt, weil die EU einfach die armen Länder überbietet und die Energieträger an sich bindet. Und BITTE, sagen Sie das denen aber ins Gesicht – ich wäre gespannt, was und wie die Ihnen begegnen würden. ;)

    1. @DCDS
      Was soll man Ihrem soziopathischen und unverschämten Kommentar auch Substanzielles entgegensetzen? Der ist so hohl und inhaltsleer, dass auch jede Antwort ins Leere gehen muss.

  7. Das verwerfliche ist doch, dass Russland schon letztes Jahr die ft. Gasspeicher nicht gefüllt hatte und es niemanden aufgefallen ist oder keiner nachgeschaut hat. Und jetzt sucht man Alternativen. Aus europäischer Sicht ist der Verteilungskampf doch gut. So hält man alle aufstrebenden Länder klein.

    1. Ein Besitzer eines Speichers ist nicht dafür verantwortlich den Speicher zu füllen, dies liegt in der Verantwortung der Energieversorger. Diese haben in diesem Fall Gas zu bestellen und dieses speichern zu lassen und genau das wurde von den deutschen Gasversorgern nicht getan. Ein Besitzer von Speichern stellt als Dienstleister lediglich seine Speicher zur Verfügung.

      1. @Roland
        Erst einmal ist es nicht korrekt, dass es nur die Energieversorger sind, die Speicherkapazitäten buchen. Und zweitens sind viele Energieversorger im weitesten Sinne, also bis hinab in den nationalen Handel, irgendwie mit Gazprom verbandelt und davon beeinflusst.

        Der Gazpromkonzern ist ein Musterbeispiel für vertikale Integration. Durch ein verworrenes Netzwerk aus Beteiligungen und Tochtergesellschaften partizipiert er an allen Stufen der Gasversorgung und dominiert alle Ebenen von der Förderung über den Export, den Pipeline-Transport, Speicherbetrieb und Handel innerhalb Deutschlands bis zur Vermarktung an die Endkunden.

        Gazprom bestellt bei Gazprom, Gazprom speichert bei Gazprom, Gazprom liefert und vertreibt über Gazprom, Gazprom war verantwortlich, die Speicher angemessen zu befüllen, wie auch all die Jahre vorher. Leider erfährt man von Gazprom-Astoria nicht viel über deren Kunden. Soviel weiß man inzwischen sicher: Über lange Zeit gab es hauptsächlich drei langfristige Speichernutzer in Rehden, die allesamt zum Imperium des russischen Gasriesen gehören. Zumindest zwei davon sind zwischenzeitlich namentlich bekannt: Gazprom-Germania-Tochter Wingas und Gazprom Export.

        Im Fall von Rehden ist der mit Abstand größte Hauptkunde also dummerweise Gazprom Export, der Mutterkonzern. Eine Firma, die praktisch anderthalb Jahre „untergetaucht“ war und „vergessen“ hatte, Gas einzuspeichern. Zu allem Überfluss wurde leider auch noch der Firma Gazprom Export von Gazprom-Putin per Dekret verboten, mit dem Rehden-Betreiber Gazprom-Astora Geschäfte zu machen.

        https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/energie-jetzt-kommt-es-zum-showdown-um-den-gasspeicher-rehden/28375462.html
        https://www.zfk.de/energie/gas/deutschland-gasspeicher-rehden-machtkampf-gazprom

        Wenn Sie also davon reden, dass deutsche Gasversorger für die Versäumnisse verantwortlich sind, ist das im besten Fall eine winzige Teilwahrheit. Dafür aber ein großer Teil von Putins Propaganda, man sei ja selbst so zuverlässig und vertragstreu. Damit tun Sie wissentlich oder unwissentlich nichts anderes, als die Verantwortlichkeiten auf den Kopf zu stellen und die Schuldfrage zu pervertieren.

        1. In weiten Teilen korrekt.
          Was direkt zur entscheidenden Frage führt: Ist es wirklich schlau alle Märkte zu liberalisieren?
          Wir haben in den letzten Jahren mehrere Krisen und die damit verbundenen Engpässe erlebt und es tauchten letztlich immer wieder die gleichen Probleme auf.

          Pharmaindustrie und die Versorgung der Bevölkerung mit z.B. Impfstoffen oder Antibiotika.
          Mir war z.B. nicht bewusst, dass in Deutschland überhaupt keine Antibiotika produziert werden.
          Auch war ich von dem Umgang unserer Regierung mit den in Deutschland produzierten Impfstoff (Biontech) irritiert. Erst wenn China oder Indien die Ausfuhr wichtiger Verbrauchsgüter stoppt, wird klar, dass wir in einer starken Abhängigkeit sind.

          Aktuell sehen wir die „Gas-Diskussionen“ – Alle sind danach schlauer.
          Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Land etwas egoistischer sein sollten und vor allem verschiedene versorgungskritische Verbrauchsgüter verstaatlichen müssen.
          Wie man Grundversorgung so breit verteilt, dass ein Ausfallrisiko nahe an Null ist, ist mir schleierhaft. Das es möglich ist, sieht man aktuell, aber auch die extremen Kosten dafür.

          Am Ende wird der Großteil der jammernden Bürger die Regierung so stark unter Druck setzten, dass viele gute Vorsätze (siehe Greendeal oder Kohle-Aus) schnell vergessen werden.
          Die Bereitschaft für die Ukraine zu frieren sinkt zunehmend. Der eigene warme Hintern ist den Meisten dann doch näher, als die vergewaltigte, massakrierte Bevölkerung in einem „weit“ entfernten Land.
          Da fühlt man sich direkt an den Slogan von Déan erinnert: „Sterben für Danzig?“.

  8. @si
    Im Kireg wird immer gelogen.Wussten sie das es schon im 1WK hies Deutsche würden aus Menschen Seife machen?
    Es gibt eine Doku. über die ersten Taliban.Da sagte einer das sie immer übertrieben,aus einem toten Russen wurden 10,50 oder 100!Warum?Damit mehr Leute mitmachten…

    Aber eigtl. wollte ich schreiben.Durch Krieg kann kein Staatsgebiet gewonnen werden.Wenn es Waffenstillstand gibt(in den 80ern lernte man hier in der Schule noch das es nur einen Waffenstillstand gibt zw. D. und den Siegern)etc. heisst das nicht das die Ukraine Staatsgebiet abgeben muss.Müssen sie halt warten wie Deutschland…

  9. Um glaubwürdig zu wirken, sollten Bild und Text im Einklang sein!

  10. @Selina, ein wenig Logik wäre hier nicht schlecht. Ich verstehe sehr gut, daß Leute wie Sie es dem Russen mal so richtig zeigen müssen und daher liebend gerne nicht nur den mindestens doppelten Preis zahlen, sondern aufgrund der im Artikel beschriebenen wirtschaftlichen „Verwerfungen“ (tolles Wort, habe ich von Frau Lerner-Spectre gelernt) gleich noch mindestens ein paar Tausend Niemande aus den Entwicklungsländern zusätzlich in den Tod schicken. Das muß es uns doch wert sein, oder? So können wir ganz ohne Waffen demonstrieren, daß uns der Russe niemals einholen wird, was Schlächterei anbelangt, egal, wie sehr die „Ereignisse von Butscha“ an den Haaren herbeigezogen wurden. Leider fällt Ihre tolle Menschenfreundlichkeit auf Deutschland, und auf Unschuldige wie mich, zurück. Ihnen sei gesagt, daß eine alte deutsche Volksweisheit vollkommen zu recht so lautet: „Gut gemeint ist meistens das Gegenteil von gut gemacht.“

    1. @N.N. (Nordstream Nerd)
      Schön, dass Sie mich nach 1,5 Zeilen schon so gut kennen, dass Sie von „Leuten wie mir“ schreiben. Wie sind die denn so? Mein Kommentar bezieht sich auf einen menschenverachtenden und eines menschlichen Wesens nicht würdigen Hasskommentar von diesem DCDS, der inzwischen zum Glück gelöscht wurde. Und wenn ich von dem Knallkopf und von Ihnen immer noch lesen muss, dass die Gräuel von Butscha angezweifelt und geleugnet werden, wird mir schlecht.

      Was die Schwellen- und Entwicklungsländer angeht, die jetzt auch noch für Eure Putinpropaganda herhalten müssen: Liefert nicht Russland angeblich billigste Energie dorthin. Wer hält ihn ab, noch mehr zu liefern? Wer zwingt Indien, auf betrügerische Art und Weise das Öl teuer weiter zu verscherbeln? Wer hindert Putin, das gestohlene Getreide aus der Ukraine und das massenweise vorhandene eigene in diese von Hunger bedrohten Regionen zu schicken? Wer zwingt ihn, die Schwarzmeerhäfen für ukrainische Getreideschiffe zu blockieren? Wer hindert ihn, seinen barbarischen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg wieder zu beenden? Hat irgendwer zu irgendeinem Zeitpunkt Russland bedroht oder in seinen Sicherheitsinteressen beeinträchtigt?

      Ganz ehrlich, Sie beide sind ekelhafte Luschis und Wahrheitsverdreher. Vermutlich der Typ Mensch, der gesenkten Blickes an einer Vergewaltigung oder einem Raubüberfall vorbeigeht und noch nicht einmal das Handy zückt. „Ist ja schließlich nicht mein Problem!“ Es sei denn, der Täter ist ein afrikanischer oder syrischer Migrant. Obwohl, die Menschen aus diesen Regionen müssen inzwischen ja für Eure Hetzpropaganda herhalten und erfahren insofern rhetorische Empathie. Zumindest solange sie in ihrer Heimat verhungern und verdursten und nicht an unserem Wohlstand knabbern.

      Neben Ihren falsch zitierten „Volksweisheiten“, die eigentlich gar keine sind, erscheint es Ihnen nicht einmal im Ansatz überlegenswert, ob nicht vielleicht auch Putin Schuld und Verantwortung für die derzeitige Situation tragen könnte. Ich erinnere daher noch einmal gerne an die Rede Putins zu den wahren Kriegsgründen: Er bemüht historische Mythen für nationalistische Zwecke und spricht der Ukraine jegliche historische Daseinsberechtigung als eigenständige Nation ab. Er lanciert irrsinnige Behauptungen von „Genozid und Brudermord“ und gipfelt in der Unverschämtheit von der „Nazifizierung“, also der angeblichen „Schaffung eines ethnisch sauberen ukrainischen Staats, der aggressiv gegen Russland eingestellt ist, hinsichtlich seiner Folgen vergleichbar mit der Anwendung einer Massenvernichtungswaffe gegen uns (also Russland)“. Und ohne mit der Wimper zu zucken, kritisiert er eine korrupte Elite und superreiche Oligarchen, gerade so, als wäre Russland vor diesem Phänomen gefeit. Obwohl dort ein mysteriöses Oligarchensterben eingesetzt hat, zumindest bei denen mit Verbindungen zum korruptesten Sektor in Russland, dem Gasriesen Gazprom.

      Aber ich weiß: Wir brauchen billiges Gas, egal wie viel Blut daran klebt. Und es ist ja natürlich nicht unser Krieg.

      https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/putin-ukraine-krise-voelkerrecht-historisch-anspruch-sowjetrepublik/

      1. @Selina Sarezki. Danke und Gratulation zu diesem Kommentar. Das ist analytisches, aber auch humanes Denken, das nicht Ursachen verdrängt und mit aberwitzigen Gegenargumenten den heuchlerischen Schein von Objektivität vorgibt. Was manch Irre völlig ausblenden: Zu keiner Zeit wurde Russland bedroht oder befand sich in Angriffsgefahr. Wäre auch unglaublich suizidal gegenüber einem Land mit über 6000 Atomsprengköpfen.
        Bitte weiter so.

      2. Kriegsverbrechen über die im Konfliktfall berichtet wird, sind nie glaubwürdig, sondern dienen der Aufhetzung der Öffentlichkeit.

        Allerdings kommt es auch in allen Kriegen zu solchen Greueltaten. Und zwar auf allen Seiten und zunehmend mit der Dauer des Konfliktes, weil eine Verrohung auftritt.

        Daher gibt es für den Bürger einer modernen aufgeklärten Demokratie in solchen Fällen nur eins: ignorieren. Waffenstillstand herbeiführen. Später durch neutrale Fachleute aufklären lassen.

  11. Läuft doch alles nach Plan,höhere fossile Energiepreise(und zwar auf Lieferverknappungsbasis,der Verknappungstrick ist nämlich das eigentlich Neue) machen „grüne Energie“ wettbewerbsfähiger. Die Tankstelle Russland muss mit allen Mitteln geschlossen werden.

    Die Frage ,die noch im Raum steht ist : Will ,London,Paris und New York mit „grüner Farbe“ das Dollarsystem retten bzw reformieren oder will China sich langfristig Energielieferungen sichern ? Oder ist beides eigentlich das Gleiche.

    Fragen über Fragen.
    Eventuell kann Deutschland ja auch Energie von anderen EU Ländern importieren und so ihre Targetsalden zurückholen.
    Fragen über Fragen !
    Nach Kerkeling : “ das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten“

  12. P.S. Soweit ich weiß,hat die Ukraine im schwarzen Meer die Küste vermint ,um die Seeflanke zu schliessen.
    Warum sollte Russland den Seeweg bei einem Vormarsch verminen ?

    Da ich dort aber selber nicht tauchen war ,kann ich das final auch nicht beweisen.

    Zur Klarstellung,ich verurteile diesen Putinangriffskrieg ,wie alle anderen amerikanischen Angriffskriege auch.
    Politiker die Kriege protegieren sind in meinen Augen allesamt zur verurteilende Verbrecher.Im übrigen auch soziologische Kriege gegen Menschen ohne Schußwaffen.

  13. Pingback: Nord Stream 2 in Betrieb nehmen! - Bürgerliste Weiterdenken

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