Von Markus Fugmann
Der Dax handelt nach wie vor wie das Kaninchen vor der Schlange, und das obwohl der Euro heute leicht schwächelt. Während die US-Indizes (S&P500, Nasdaq) nach starken Zahlen von Morgan Stanley sowie sehr guten US-Immobiliendaten neue Allzeithochs erreichen, kommt der Dax einmal mehr nicht vom Fleck. Gibt Mario Draghi morgen den Startschuß für die Rally, in dem er den Euro-Bullen Einhalt gebietet durch dovishe Aussagen? Der EZB kann nicht daran gelegen sein, den Euro weiter zu stärken, dazu hat Janet Yellen in der letzten Woche einen dovishen Schwenk vollzogen, Draghi könnte morgen folgen. So oder so: Wohl und Wehe des Dax liegen jetzt in der Hand eines Römers..
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Hallo herr Fugmannn,
ich gucke Ihre kleinen Videos schon sehr lange. So langsam mache ich mir Sorgen, denn seit ich Sie kenne, husten Sie unentwegt und mit einer kleinen Erkältung lässt sich das kaum mehr erklären. ich empfehle dringend einen Arztbesuch.
Gute Besserung
Hab ich auch schon drüber nachgedacht, wobei ich eher an starken Raucher denke :-)
Falls starker Raucher hilft kein Arzt, aufhören und alles wird gut!
Arzt macht nur Blasen im Kopf….
Und bei dieser Gelegenheit auch mit dem Rauchen aufhören… :-)
Das Kaninchen sitzt aber nur unbeweglich vor der Schlage, weil es weiß, dass die Schlage schlecht sehen kann; bzw. die Kaninchen die es nicht wussten, sind weggefressen worden.
Kann diese schlage auch schlecht sehen?
Viele Grüße aus Andalusien
H. J. Weber
Und noch Einen zum Rauchen, etwa spanienlastig, denn ich wohne in Südspanien.
Nichtraucher werden das spanische Sozialversicherungssystem ruinieren.
Denn–statistisch stirbt ein Raucher etwa 12-20 Jahre eher als ein Nichtraucher.
Laut der Statistik aus dem Jahre 2008, hat ein Mann in Spanien eine Lebenserwartung von 76,6 Jahre und eine Frau von 83,45 Jahre.
Somit stirbt ein rauchender Mann mit etwa 56 bis 64 Jahre und eine rauchende Frau mit etwa 63 bis 71 Jahre.
Bis dahin haben beide fleißig Rentenbeiträge und Krankenkassenbeiträge gezahlt, waren selten krank, denn 90% der Behandlungskosten treten statistisch erst in dem Alter auf, in dem ein Raucher schon längst tot ist.
Einen lungenkrebskranken Raucher auf den Friedhof zu bekommen ist nicht teuer. Operationen sind meistens nicht mehr möglich und ein paar Chemos kosten nicht viel. Aber 12-20 Jahre mehr Rentenzahlungen, jede Menge Alterskrankheiten, ja sogar der Pflegefall ist möglich; das kostet der Seguridad Social jährlich zig Milliarden.
Die dann wegfallende Tabaksteuer kann dabei noch vernachlässigt werden.
Es ist aber alles noch „viel schlimmer“, denn in der heutigen statistischen Lebenserwartung sind ja schon die Raucher „mitgerechnet“ oder besser gesagt „heraus gerechnet“.
Denn würde niemand rauchen, dann wäre die statistische Lebenserwartung noch viel höher. Männer würden dann über 80 Jahre alt und Frauen über 90 Jahre.
Also mindestens etwa 15 bis 25 Jahre Rente und gesundheitliche Versorgung.
Aber—
Nichts auf der Welt kann die Lebenserwartung so dramatisch und so finanziell lohnend erhöhen, wie das „NICHTRAUCHEN“
Ich denke, es lohnt sich nicht anzufangen oder noch früh genug aufzuhören.
Für die paar Euro mehr Beiträge in die Sozialversicherung, so viele Jahre Leben zu erhalten, ist ein gutes Geschäft, denn obendrein werden die Beiträge sicherlich nicht so hoch steigen, dass es teurer wird, als die Kosten für den Erwerb des Tabaks.
Viele Grüße
H. J. Weber
Wem gehören denn die riesigen ÖL Lagerbestände in den USA.
Wenn der Preis hochgeht macht Derjenige viel Geld.
Durch den Abbau der Lagerbestände bräuchte man noch nicht einmal für
Ersatz zu sorgen und hätte einen doppelten Effekt.
Ich will nicht wissen was im stillen Kämmerlein schon ausgedacht wurde.