FMW-Redaktion
Jochen Stanzl bringt es auf den Punkt: was wir gestern bei den US-Indizes gesehen haben, war ein „key reversal“, eine Schlüsselumkehr! Und Stanzl würde sich nicht wundern, wenn sich die Korrektur nun fortsetzen würde – er wundert sich aber, dass die EZB die hawkishen Aussagen aus dem EZB-Protokoll nicht relativiert (wobei Bundesbankchef Weidmann das schon eher zaghaft versucht hatte am Freitag) und berichtet über Gerüchte, wonach die Fed einen großen Zinsschritt (0,5%) machen könnte:
Und was sagt die Wall Street selbst bzw. ihr Sprachrohr Peter Tuchman zu dem gestrigen Handelstag? Man setzt erst einmal die „Dow 26.000-Mütze“ auf und sucht nach den Gründen für die gestrige Umkehr – ein Grund, so vermutet Tuchman, könnte in der Sorge vor einem „government shutdown“ (Samstag ab 00.01Uhr Washington Ortszeit) sein. Gleichwohl meint Tuchman: Rücksetzer kaufen!
Ronald Gehrt dagegen ist weniger optimistisch und ruft die „Alarmstufe rot für das Bullenlager“ aus:
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