Finanznews

Schwache China-Zahlen und Fed im Fokus! Videoausblick

Heute erneut stark enttäuschende Daten aus China (Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen) – das steht heute im Fokus der Märkte, neben dem Protokoll der letzten Fed-Sitzung. China wird damit immer mehr vom Hoffnungs-Kandidaten zum Sorgenkind, das diesmal die Weltwirtschaft nicht vor der Rezession retten kann (wie noch im Gefolge der Finanzkrise). Aus den USA kommen im Lauf der Woche nun sehr wichtige Daten: morgen der ISM Dienstleistungsindex – geht auch dort die zuletzt zu beobachtende Abkühlung weiter und kündigt damit eine Rezession an? Und am Freitag dann die US-Arbeitsmarktdaten: sind diese zum 15.Mal in Folge besser als erwartet, oder kommt die Abkühlung auch am Arbeitsmarkt an? Erklärt das Fed-Protokoll, warum die US-Notenbank im Juni die Zinsen nicht angehoben hat, aber indirekt zwei weitere Zinsanhebungen angekündigt hat?

Hinweise aus Video:

1. FOMC-Protokoll: Die US-Inflation bleibt zu heiß für die Fed

2. Invertierte Zinskurve in den USA mit historischer Dimension

3. US-Aktienmarkt war im Juni ein Mega-Desaster für Shortseller



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

32 Kommentare

  1. Obwohl nur 2000 km entfernt ein Atomkraftwerk in die Luft zu fliegen droht, wünschen sich einige, dass AKW‘s weiter betrieben werden sollen, obwohl diese bei Kriegshandlungen das Lindenblatt zwischen Siegfrieds Schulterblättern darstellen.
    (Einige, ich kann mir auch schon vorstellen wer, werden den Vergleich nicht verstehen. Bitte in diesem Fall „Nibelungenlied“ googeln).
    Kein Wunder, dass es unter den Affen inzwischen Konsens ist, nicht mehr als unsere Vorfahren gelten zu wollen.

    1. @Columbo, das gilt im Kriegsfall auch für Gaskraftwerke – wenn die in die Luft flögen, hätte das auch katastrophale Auswirkungen. Hier haben wir keinen Krieg..

      1. @Markus

        Bei der Explosion eines Gaskraftwerks im Vergleich zu einem Atomkraftwerk sehe ich selbst als Laie ein paar klitzekleine Unterschiede.
        Am liebsten wär mir dann doch die Explosion eines Kohlekraftwerkes, ich müßte dann evtl. nur die Fassade meines Hauses neu streichen😁.
        Wir haben hier keinen Krieg, aber wie man sieht, genügen ein paar wenige Wahnsinnige und schon ändert sich das. Dann möcht ich keine AKW‘s herumstehen haben.

      2. Klar, Gaskraftwerk und Atomkraftwerk, die Auswirkungen einer Explosion sind quasi identisch und zu vernachlässigen. Wenn man solche Sachen hört, muss man zwangsläufig auch alle weiteren Analysen in Zweifel ziehen, da es um die Analysefähigkeit und den gesunden Menschenverstand anscheinend nicht besonders gut bestellt ist. Verblendete Ideologie gibt es offensichtlich nicht nur bei den Grünen!

        1. @Strahlemann, reine Polemik! Wir haben in Fukushima eine Kernschmelze erlebt – das war schlimm, keine Frage. Aber wieviele direkten Todesfälle hat es dort gegeben? Weniger als durch den damaligen Tsunami in Japan – klar, die Spätfolgen sind noch nicht sicher absehbar..

          1. kernschmelze und ähnliche Unfälle sind nicht „in der Luft fliegen“.
            Wenn ein AKW explodiert wird es schlimmer als wenn ein Gaswerk explodiert. niemals gibt es die gleiche Energiedichte in den jeweiligen Art Kraftwerke. Noch abgesehen von der Kontamination nachher.

          2. @Jan

            Aufgrund des negativen Dampfblasenkoeffizienten von wassermoderierten Kernreaktoren fliegt ein Kernkraftwerk nicht von sich aus in die Luft. Ohne langsame Neutronen kommt die Kernspaltung zum Stillstand. Das schlimmste was passieren kann ist tatsächlich eine Kernschmelze, wenn die Kühlung ausfällt und die Nachwärme der Zerfallsreaktionen nicht mehr abgeführt werden kann.

            Die Explosionen in Fukushima wurden durch den gebildeten Wasserstoff verursacht, da offensichtlich keine Wasserstoffabsorber installiert waren (wie z.B. ehemals in Deutschland).

            Ein schwerer Angriff des Kernkraftwerkes mit Raketen kann natürlich radioaktives Material in die Umgebung schleudern und größere Bereiche radioaktiv verstrahlen.
            Die langfristigen Folgen davon sind nicht so eindeutig. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Japan ist höher als in Deutschland und es leben dort die meisten „Über-Hundertjährige“, obwohl zwei Atombomben (eine mit Uran und eine mit Plutonium) auf das Land abgeworfen wurden. Auch Nagasaki und Hiroshima sind dichtbesiedelte Städte.

            Außerdem dürfte man nach Ihrer Argumentation auch keine Chemieanlagen betreiben. Werden diese bombardiert können auch große Landstriche verseucht werden. Z.B. bei der Katastrophe von Bhopal starben zehntausende Menschen.

            Aber darüber brauchen wir uns ja keine Sorgen machen, da derartige Anlagen mit den anderen Industrieanlagen aus Deutschland bald verschwunden sein werden.
            Die in der Medizin eingesetzten radioaktiven Isotope und die Reaktoren für die Bestrahlung von Krebskranken brauchen wir in Deutschland auch nicht mehr.
            Alles wegen der großen Gefahr!

            Und das Beste ist, dass wir dann den 75% Anteil der Industrie am Stromverbrauch nicht mehr produzieren müssen und uns verarmt und klimaneutral mit Zappelstrom versorgt, um die wichtigen Dinge im Leben kümmern können.

            Prost!

          3. @ikkyu
            Die Kernkraftwerke Daiichi und Daiini hatten keine Wasserstoffrekombinatoren. Deswegen machte es „Pufff“
            Aber ein Grüner macht daraus, dass das Kraftwerk in die Luft flog.

          4. Bei jedem Super-GAU und jeder Kernschmelze frisst sich der Kern aufgrund seiner enormen Energiedichte und unkontrollierten Kettenreaktion durch Beton und Fundamente in den Untergrund. Was dort genau passiert, weiß niemand, weil weder Menschen, noch Roboter, noch Kameras in der Lage sind, auch nur in die Nähe zu gelangen, ohne durch die absolut zerstörerische harte Gammastrahlung in kürzester Zeit vernichtet zu werden.

            Weder in Tschernobyl nach fast 40 Jahren, noch viel weniger in Fukushima nach gut 20 Jahren lässt sich ansatzweise ermitteln, was im Bereich der unkontrollierten Kernschmelze passiert. Jeder Versuch, auch nur in die Nähe vorzudringen, ist biologisch und technologisch zum Scheitern verdammt.
            Nach oben wird mit milliardenschweren Deckeln und Sarkophagen nur die Staubentwicklung eingedämmt, mehrfach gefiltertes und dennoch verseuchtes Wasser wird nun in die Ozeane entsorgt, doch welche unkontrollierten Reaktionen der stärksten Kraft im Universum wie lange im Untergrund wüten, wird lieber verschwiegen, verharmlost und verniedlicht. Kein Wunder, denn niemand weiß, was dort genau vor sich geht und niemand wird jemals dorthin gelangen, bis die Halbwertszeiten der Halbwertszeiten irgendwann nach vielen Generationen zu Werten führen, die eine Erforschung oder gar Eindämmung ermöglichen.

            Radiotoxische Zerfallsprodukte mit kürzerer Halbwertszeit gelangen leider viel früher als später ins Grundwasser, im ungünstigsten Fall zuvor schon direkt in den Fluss, der das Wasser zur Kühlung und Dampfproduktion zur Verfügung stellt.
            Ein Super-GAU ist natürlich keine Schreckvorstellung einer Atombombe, die in der Atmosphäre gezündet wird, um ihr maximal zerstörerisches Potenzial sofort zu entfalten. Hier explodiert kein hoch angereichertes Uran oder Plutonium, das für Massenvernichtungswaffen konzipiert wurde. Hier strahlt der langsame und andauernde Tod, oberflächlich zwar nur ein paar zehn Kilometer im Quadrat, dafür für viele tausend Jahre.
            Ein Super-Gau vergiftet langsam, unaufhaltsam über viele Generationen. Er wirkt im Grundwasser, in Pilzmyzelen, im Boden, in Wildtieren, in Pflanzen, die das Gift wieder und wieder an die Oberfläche befördern.

            Nur Vollidioten, überzeugte Ideologen oder bezahlte Journalisten sind in der Lage, verharmlosend von „Pufff“ zu schreiben und dabei im gleichen Atemzug einen Grünen zu diskreditieren. Grün = Böse, Super-Gau = Pufff, na und.
            Ich stelle mir gerade vor, Isar 2 wäre „Pufff“ Tschernobyl und die nahe gelegene Regierungshauptstadt Landshut wäre das Prypjat des geschätzten und populären Hubsi Aiwanger aus Niederbayern, der es inzwischen sogar bis zu Lanz und damit auch bis zu den Indoktrinatoren der FMW-Community geschafft hat 😂🤬🙈

          5. @leftutti
            Was erdreisten Sie sich mir so eine verdrehte verschwurbelte Antwort zu geben ? Die nur darauf abzielt das „Pufff“ zu diskreditieren. Habe also mit Recht Grüne wegen ihrer Explosionsdarstellung kritisiert. Und Sie gehören dazu.
            Erzählen hier was von Betonkernen, verseuchtem Wasser, milliardenschwere ?? Deckel, emotionale Angstmache, usw. Das Thema, die Explosion die mit Wasserstoffrekombinatoren verhindert werden kann haben Sie natürlich ausgeblendet. Passt nicht rein. Deswegen wird ablenkend über was anderes, ungefragtes, schwadroniert. Echt Schreiberling !!
            Es geht um die Zyrkoniumhülle die verantwortlich für den freien Wasserstoff ist, der dann mit dem Sauerstoff (welchem, hm ?) ein zündfähiges Gemisch bildet. Und das ist dann explodiert. Wie das funktioniert, recherchieren Sie selbst, damit Sie in Zukunft so ein Geschwafel dem Leser ersparen.
            Isar 2 hat Wasserstoffrekombinatoren, also kein Pufff. Zeigt wieder mal ihre Desinformation. Also hatte ich mit der vermeintlichen Diskreditierung von Grünen recht ? Sie schrieben was von Vollidioten ?
            Und noch mal : In Fukushima gab es wegen der Reaktorunglücke keinen Toten. Und nochmal : von den 17 Reaktoren die durch das Erdbeben betroffen waren, kam es in vier Gebäuden (von sechs) zum „Pufff“ weil deren Gebäude nicht getrennt waren. In Deutschland sind die Reaktoren in einem Kraftwerk getrennt, also kann auch kein Wasserstoff ins Nebengebäude gelangen.
            Aber diese Ihre Antwort ist genauso unausgegoren und mangelhaft wie die zur Steinernen Brücke. Da erzählten Sie was von Flussverlagerungen (was trivial ist, weil natürlich) und wohin sich die Arme verlagert haben und sowas könne man nur im Archiv von Regensburg nachlesen. Im Archiv stand anscheinend aber nichts davon, dass die Regensburger damals die alte Technik der Römer anwandten und für die Fundamente eine tiefere Grube aushoben die mit eingeschlagenen Planken gegen Wasser abgedichtet war (heutzutage nimmt man Spundbohlen) und dann ausgepumpt wurde. Denn ein leeres Flussbett heißt noch lange nicht, dass man auf der Bettoberfläche gründen kann – die ist nämlich weich, weil Wasser drin ist. Und diese geschilderte Technik war ausschlaggebend für den Bau der Brücke und keine Flussverlagerungen.

            Die arte-doku von 2012 „Tschernobyl – Die Natur kehrt zurück“ haben Sie wohl nicht gesehen ? Die Doku stand auch eine Zeitlang auf dem Index, weil sie gegen das grüne Mantra verstieß.

          6. @ottonorma
            Alle Kernkraftwerke in Deutschland wurden verpflichtend mit Rekombinatoren ausgestattet. Wie eine Knallgasexplosion im Kernkraftwerk Brunsbüttel zeigte, nützen die in den Sicherheitsbehältern angebrachten Rekombinatoren jedoch nichts, wenn sich Wasserstoff innerhalb einer Rohrleitung des Reaktordruckbehälters entzündet.

            Warum sollte denn in Tschernobyl nicht die Natur zurückkehren? Radioaktive Alpha- und Betastrahler haben bekanntermaßen keine allzu große Reichweite und sind vor allem für Menschen und Tiere gefährlich, wenn sie inkorporiert werden und über viele Jahre oder ein Leben lang im Körper verbleiben. Bäume haben im Normalfall keine Schilddrüse, Blutkörperchen oder Knochenmark 😂

          7. Atomkraft. Na klar!

            Es gab offiziell kaum Tote und Folgeschäden, weil es außer Studien zu Schilddrüsenkrebs keinerlei andere Untersuchungen gab. Und vor allem nicht zuletzt, weil 400.000 Betroffene in Rekordzeit aus den gefährdeten Regionen evakuiert wurden.
            Ich stelle mir gerade lebhaft dieses Szenario in Deutschland/Bayern vor: 400.000 Bürger müssen nach dem Super-GAU eines bayerischen AKW schnell und effizient aus der Havariezone umgesiedelt werden 😯

            Söder und Aiwanger hetzen im Wahlkampfmodus von Pressetermin zu Pressetermin, lassen keine Kamera, kein Smartphone aus und verkünden lauthals in Bierzeltsprache, dass sie schon immer vor den Gefahren dieser teuflischen Technologie gewarnt haben.
            Der niederbayerische Verwaltungssitz Landshut soll außerhalb der atomaren Sperrzone möglichst originalgetreu nachgebaut werden. Mit dieser Aufgabe sollen eigens chinesische Kopierspezialisten und Fachfirmen aus dem Mega-Geisterstädtebau betraut werden.

            Empörte und wütende Montagsdemonstranten ziehen derweil zu Millionen in Fackelzügen, mit Trillerpfeifen und Taschenmessern bewaffnet, erst durch Bayern und später durch die gesamte Republik, um gegen eine Zwangsevakuierung, gegen Diktatur und für Freiheit zu protestieren. Forderungen werden laut, Innenministerin und Gesundheitsminister an den höchsten Baum zu hängen. Schließlich handle es sich nur um ein atomares Grippchen, das zur Versklavung und Enteignung der Bürger ausgeschlachtet und missbraucht werden soll.

            Die Medienlandschaft fällt derweil wütend und empört über Habeck und Baerbock her, weil die Atomkraft nicht rechtzeitig verboten und viel zu lange an einem sinnlosen technologieoffenen Streckbetrieb festgehalten haben. Zudem habe Baerbock in einer Rede eindeutig Plagiate aus der legendären Überschwemmungsansprache von Exkanzler Schröder verwendet. Skandal reiht sich an Skandal!!

            Bund und Bundesland streiten derweil monatelang über Kompetenzen, Finanzierung – Stichwort Länderfinanzausgleich, Schwarze Null und Neuverschuldung – und Verantwortlichkeiten, bis endlich Noch-Kanzler Scholz ein Machtwort spricht. Das Planungs- und Genehmigungsverfahren über die Route und die nötigen Straßensperrungen für die 8.000 Busse dauert etwa 18 Monate. Danach stellt sich heraus, dass nicht genügend qualifizierte Busfahrer verfügbar sind. Der Vorschlag der Grünen, dafür doch die mehr als ausreichend vorhandenen ukrainischen Busfahrer einzusetzen, scheitert am basisoppositionellen Widerstand von AfD, FDP und der Merzpartei. Zudem bestehen massive behördliche Bedenken hinsichtlich der Gültigkeit der Personenbeförderungsscheine von nicht EU-Bürgern. In den Gremien wird lebhaft diskutiert, ob hierfür nicht eine Grundgesetzänderung vonnöten sei. Das Verfassungsgericht in Karlsruhe ist aufgerufen, darüber innerhalb der nächsten zwei Jahre zu entscheiden.

            Inzwischen regiert in Bayern Ministerpräsident Aiwanger (42%) in einer Superkoalition (SuKo) mit CSU (38%) und AfD (20%).
            Für die Aufräumarbeiten wurde aus dem Umfeld der drei SuKo-Parteien Schutzausrüstung – bestehend aus Einmal-Latexhandschuhen und chinesischen Gummistiefeln – zum Sonderpreis von 268 Milliarden Euro vermittelt.

            Etwa 500.000 Migranten aus Syrien, Afghanistan und Afrika sollen auf Drängen der AfD mit dieser Schutzausrüstung plus alten übriggebliebenen Masken aus der Coronazeit ausgestattet und für die Aufräumarbeiten zwangsrekrutiert werden. Eventuellen Überlebenden wird die Aussicht auf Asyl gewährt. Der Streit über die Busfahrer konnte weitere 20 Monate später endlich beigelegt werden. Verkehrsminister Wissing hatte den genialen Kompromiss vorgeschlagen, die Menschen technologieoffen mit der Bahn zu evakuieren. Diese hatte 9 Wochen Verspätung.

            Alle 400.000 Betroffenen des Unfalls sowie die 500.000 ausländischen Aufräumfacharbeiter sind zwischenzeitlich verstorben oder unheilbar an Krebs erkrankt.

            Im Bund führt mittlerweile Kanzler Höcke in einer Koalition mit Werteunion und FDP das Regiment. Wirtschafts- und Energieministerin Weidel lässt 800 neue moderne bombensichere Mini-Kernkraftwerke bauen, in denen die stark radioaktiv verseuchten Trümmerteile verheizt werden sollen. Das schwach und mittel belastete Material wird manuell von ukrainischen Sozialtouristen in sächsischen Auffang-Arbeitslagern im Niemandsland an den tschechischen und polnischen Grenzen pulverisiert und soll der Russischen Föderation in ihrem Krieg gegen Polen und die abtrünnigen baltischen Staaten für die Produktion dreckiger Streumunition zur Verfügung gestellt werden. Als Gegenleistung baut Gazprom acht neue Nordstream-Pipelines für die Versorgung mit billigem Erdgas.

          8. @Atomkraft
            Ein wunderbar satirischer Beitrag, der den ganzen gesellschaftlichen Wahnsinn, die um sich greifende Xenophobie, den schleichenden Einfluss russischer Trollfabriken in die vor Angst und blinder Wut paralysierten Bürgerköpfe, politischen Populismus und bürokratischen Behördenirrsinn vor Augen führt, die allesamt seit spätestens Corona das Land im Würgegriff gefangen halten.

            Etwas Humor tut gut und not bei all dem hasserfüllten AfD-Gesülze, mit dem das Forum seit einiger Zeit geflutet wird 😒

    2. Man könnte natürlich stattdessen auch an einem friedlichen Europa und einer friedlichen Welt arbeiten, aber warum denn auch? Krieg führen ist ja so toll, wie sonst sollte der rest der Welt das Glück des demokratisierens erfahren?
      Die Ukrainer werden es uns bis in alle Ewigkeit danken, vor allem die Toten

      1. Ja, hätten sie auf einen Nato Beitritt verzichtet und hätten eine Neutralität wie Schweiz oder Österreich angestrebt, hätte es keinen Krieg gegeben und das was man in der Ukraine unter Freiheit und Demokratie verstand wäre erhalten geblieben.Die Möglichkeit bestand im Dez. 21 und dann im April 22

        1. @ottonorma: Was erzaehlen Sie wieder fuer ein Bloedsinn? Ein NATO-Beitritt stand nicht zur Debatte. Nun, auf Grund des russischen Angriffs, ist ein Beitritt wahrscheinlicher.
          Warum hat Russland eigentlich nicht das Baltikum oder Polen angegriffen? Polen ist 1999 der NATO beigetreten. Nach den NATO-Russland Grundakte.

          1. Schlemmer,
            der Unwissende, oder der Propagandist, oder der Provokant.
            der ukr. Außenminister droht Deutschland :
            Er sagte im Interview nit der Bild :
            „wiederholen Sie nicht den Fehler, den Kanzlerin Merkel 2008 in Bukarest gemacht hat, als sie heftigen Widerstand gegen jeden Fortschritt für die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine leistete.“

            Und jetzt wollen Sie das Gegenteil behaupten der Natobeitritt stand nie zur Debatte ?? Daran erkennt man die Falscheit des Westens. Leugnen.
            Keine Bange, ich weiß Sie längst einzuschätzen. Irreführer, Lügner, etc.
            Russland hat das Baltikum nicht angegriffen, weil es nichts von diesen Ländern will. Warum sollte Putin das tun ? Er ist nicht die USA die überall Regime Changes machen und angreifen was ihnen nicht passt.

          2. @ottonorma: Und wie immer fuehren Sie sich selber ad absurdum: Wenn also 2008 nicht nur Merkel, sondern praktsch alle anderen NATO-Staaten gegen einen Beitritt waren, was heisst das?
            1. Dass offenbar die NATO-Staaten – entgegen Ihrer immer wieder gestellten Behauptungen, nicht immer nach der Pfeiffe der USA tanzen, sondern eigenstaendige Entscheidungen treffen,
            2. Dass Ihr Narrativ, dass die NATO-Aufnahme Grund fuer die russische Invasion waere, wohl doch ein Maerchen ist. Denn 2008 wurde beschlossen, die Ukraine und Goergien nicht in die NATO aufzunhemen und wer marschierte 2008 in Georgien eiin? Richtig, Russland.
            Also hoeren Sie auf, das Ammenmaerchen zu erzaehlen, ein moeglicher NATO-Beitritt waere der Grund fuer den Ueberfall der Russen letztes Jahr gewesen.

            Und Russland greift die Ukraine an, weil 2008 (!!!) ein NATO-Beitritt mal diskutiert wurde? Was ist denn seitdem aus dem NATO-Beitritt geworden? 2018 wurde ein Antrag der Ukraine abgelehnt.

            Sie beweisen mal wieder, dass Sie sich eelber ad absurdum fuehren: Obwohl die NATO den Beitritt der Ukraine mehrfach abgelehnt hat, darf Russland die Ukraine angreifen, weil die NATO sich der Grenze Russlands naehert? Die Logik ist selbst fuer Sie eine Meisterleistung, die fuer ihre Schraegheit schon Annerkennung finden muss.

            Und Ihre Antwort ist ja so entlarvend: „Russland hat das Baltikum nicht angegriffen, weil es nichts von diesen Ländern will.“ Also ist es voellig legitim, wenn Russland was von anderen Laendern will, es einfach anzugrefen?

            Und: „Er ist nicht die USA die überall Regime Changes machen und angreifen was ihnen nicht passt.“ Ja klar. Russland wollte ja in der Ukraine nie ein Regime-Change. Auch nicht in Weissrussland. Oder Georgien. Oder Moldawien. Oder, oder. oder.

            Es ist ja auch sehr sprechend fuer Sie, dass Sie sich ueber „Bild“ informieren. Daher Ihre Unwissenheit auf so vielen Gebieten.

          3. @ottonorma: Im uebrigen sollten SIe mal so langsam Ihren Tonfall hier aendern: andere Forumsteilnehmer als „Luegner“ zu bezeichnen und Antworten als „Unverschaemtheiten“ zu nennen, verstoesst eindeutig gegen ein einigermassen akzeptablen Umgangston. Zumal Sie hier ja offensichtlich auf Ihre Unwissenheit und nachweislich falsche Aussagen hingewiesen werden.
            (jaja die Fram, die durch das eisfreie Polarmeer segelte….)

        2. Die Russen stehen seit 2014 auf ukrainischem Territorium, teilweise unter falscher Flagge im Donbas und teilweise ganz offiziell auf der Krim. Erzählen Sie doch bitte ihre Märchen ihren geistig verwirrten Freunden aus der Coronaprotest-Telegramgruppe. Am besten packen Sie direkt ihre Sachen und ziehen nach Russland. Da werden ständig geistig Umnachtete gesucht, die sich für warme Worte und eine rosa gemalte Zukunft in die erste Reihe stellen!!!

        3. @ottonorma
          Meinen Sie eine Neutralität wie unter die europäische Sky-Shield-Initiative, unter die jetzt hasenfüßige „neutrale“ Bergbewohner plötzlich schlüpfen wollen? Nachdem sie Munition und Kriegsgerät für Abermilliarden produzieren und in „Friedenszeiten“ an Jedermann mit dickem Geldsäckel verkaufen, im Ernstfall aber nicht bereit sind, Ihre Nachbarn zu beliefern.
          Ja klar, das wäre sicherlich ein Erfolgsmodell für die Ukraine gewesen, um als freies, selbständiges Land weiter zu existieren.
          Ist Ihnen eigentlich bewusst, welchen menschen- und völkerrechtsverachtenden Blödsinn Sie hier andauernd zum Besten geben?
          Man sollte Maulhelden und schwafelnde Theoriesöldner wie Sie für ein paar Monate an die Front schicken, um zu erfahren, „was man in der Ukraine unter Freiheit und Demokratie verstand“.

    3. @ Columbo

      Wenn Atomkraftwerke gesprengt werden würden, dann wäre eine nukleare Eskalation nicht auszuschließen und vor allem die Amerikaner aber auch die wahrscheinlich von einer nuklearen Katstrophe direkt betroffenen Briten und Franzosen könnten einen Gegenschlag in Ruhe abwägen.

      Wenn Sie sich schon sorgen vor einer Atomkraftwerksprengung machen, dann hätte ich noch ein anders militärisch sinnvolleres Szenario für Sie parat:

      Wenn die Russen einer Niederlage ins Auge sehen und um den Fortbestand Russlands fürchten, dann werden sie als Ultima Ratio Atomwaffen gegen Ziele in Europa einsetzten.

      Strategisch wäre die zeitnahe bzw. fast zeitgleiche Zerstörung aller europäischen Hauptstädte und wichtigen NATO Standorte auf dem europäischen Kontinent sinnvoll.

      Aufgrund der Nähe und des kurzen Zeitfensters bis zur Zerstörung aller europäischen bzw. NATO Ziele auf europäischem Boden und somit fast jeglicher Kommandostrukturen und politischen Entscheidungszentren, wären diese Zerstört bevor die Amerikaner entschieden haben, ob sie das eigene Land bzw. den Rest der Welt für das dann bereits zerstörte Europa opfern würden.

      Europa würde in so einem Szenario innerhalb weniger Minuten Kopflos sein und im Chaos versinken.

      Atomkraftwerke zu sprengen ist militärisch äußerst dämlich und riskant. Besser ist es dem Feind den Kopf zu nehmen.

      1. Die Russen sollen auf ihrem Gebiet ein Kernkraftwerk sprengen welches sie selber kontrollieren ? Selenskij hatte zuerst davon gesprochen, dass Minen in das Kühlwasser platziert wurden (jetzt ist es Sprengstoff auf dem Dach) Die Russen wollen also das Land das sie wieder erobern selbst verseuchen ?? damit es für sie unbewohnbar wird ?? So einen Quatsch will die Ukraine weiß machen ?
        Die IAEO, Rafael Grossi sagt aber, dass die Beobachter vor Ort keinerlei Sprengsätze entdeckt hätten ! Spricht unsere Presse darüber ?

        Atomarer Einsatz wird nicht zuerst von Russland ausgehen. Diese Aussage besteht seit Anfang der 1950 iger Jahre. Die Einschränkung die wichtig ist : Sollte die Existenz Russlands bedroht sein (man will Russland ruinieren wie Biden und Baerbock sagten und es zerteilen, manche sprechen von zerstören) dann würde Russland sich bis aufs letzte verteidigen und das bedeutet den Einsatz von Atomwaffen.
        Eine recht nachvollziehbare Aussage.
        In Deutschland würde es vielleicht zuerst Rammstein treffen und die dt. Atomwaffen in Büchel.

  2. Columbo Nichtversteher

    Erstaunlich, Columbo ,der Andere dauernd als Untergangspropheten betitelt, wird plötzlich selber zum Schwarzseher. Aber doch nicht erstaunlich, schon bei Corona hat er seine Meinung um 360 Bärbockgrade verändert. Bitte aber nicht die Standardantwort verbreiten, dass „ Intelligente Leute die Meinung auch ändern können“.

    1. @Nichtversteher

      Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.

      1. @Columbo – man muss nur lange genug bei FMW dabei sein, dann wird man ganz automatisch zum Apokalyptiker… ;-)

        1. Ja,@Lausi, auf Dauer nichts für schwache Nerven…😅

    2. @Columbo Nichtversteher
      Im Gegensatz zu erstarrten, reaktionären Ideologen und Apodiktikern wie Ihnen, die Veränderungen und persönliche Weiterentwicklung scheuen wie der Teufel das Weihwasser, ist @Columbo in der Lage, dazuzulernen und alte Werte bis hin zu traditionellen unreflektierten Glaubenssätzen laufend zu hinterfragen.

      Wobei ich an dieser Stelle nicht im Ansatz sehe, wo er zum Schwarzseher wird, nur weil er Risiken verschiedener Technologien erkennt und gegeneinander abzuwägen in der Lage ist.
      Indem Sie eine elementare Kompetenz zur Persönlichkeitsentwicklung und Anpassungsfähigkeit an veränderte Voraussetzungen schon prophylaktisch als unerwünschte „Standardantwort“ ausschließen wollen, beweisen Sie doch nur, in welch versteinerten und eindimensionalen Dogmen Ihr gesamtes Denken festgefahren ist.

  3. Columbo Nichtversteher

    @ Luischen, immer wenn Columbo am Ende seiner Weisheit ist, bekommt er Schützenhilfe von noch Weiseren.Aber wenn ein grüner Ideologe andern Ideologie vorwirft kommt mir das vor wie wenn ein Bankräuber einen kleinen Ladendieb tadelt.

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Endlich steigen mal die Renditen der Langläufer wieder. Wir erinnern uns, noch im Oktober waren sie in Richtung der 5 Prozent unterwegs , bevor die FED ihr Mäuschen vorschickte,so nach dem Motto, mach dem Spuk mal ein Ende.

    5 Prozent plus X, das war früher ganz normal. Noch zur Jahrtausendwende hat keiner ne Zehnjährige unter 5 Prozent auch nur angefasst.
    In den Neunzigern ging’s bei 7 Prozent plus X erst los.

    Warum steigen die Langläufer heute…? Die Sache ist leicht erklärt, die ersten ,unter Bernanke laufen aus und werden nicht mehr verlängert.
    Wir erinnern uns noch an den Mai 13,wo Bernanke mal sagte, na so langsam müssen wir mal Schluss machen mit den QEs.

    Was da los war in den Märkten. Später nannten das die Journalisten “ Taperingkrise „.

    Heute liegen immer noch Staatsanleihen im Wert von mehreren Billionen Dollar in den Bilanzen der FED. Aufgekauft in Zeiten der Niedrigzinspolitik.

    Übrigens Draghi war’s, der immer nur die Zinsen senkte, nie erhöhte.

    Sein Spruch aus 2015 im Spiegel ist legendär: „Niemand hat das Recht auf hohe Zinsen „. Gemeint waren natürlich die Deutschen unter Weidmann.
    Weidmann und Draghi, das waren die Antagonisten in der EZB. Zwei wie Feuer und Wasser, zum Schluss hielts Weidmann nicht mehr aus und ging weg.

  5. Aber Andreas Beck hat es kürzlich erwähnt, kein Mensch versteht warum die Schrottanleihen- Zinsen nicht stärker steigen.

  6. Rasputin, diese Bergbewohner könnten sich auch den Brics anschliessen, die wirtschaftlich sowieso zukunftsfähiger sind und Stützpunkte für China und Russland einrichten. Die Amis machen es doch auch überall wo sie können. Das heisst die EU ist genauso interessiert ,dass sie natürlich „demokratisch „diese Länder auf ihre Seite bringen.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage