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Lieber Börsianer,

die USA werden in dieser Woche den Höhepunkt der Pandemie erleben. Vor allem in den Metropolen wie New York, Detroit oder New Orleans werden dann jeden Tag mehrere hundert Menschen versterben. Allein für New York werden in den nächsten Tagen bis zu 700 Tote pro Tag erwartet.

Derweil sind 29 % der US-Kapazitäten heruntergefahren worden. Allein im US-Bundesstaat Kalifornien gehen derzeit jeden Tag 2,8 Milliarden US-Dollar verloren, weil die Menschen nicht arbeiten können.

Günstiger ist das Gesamtbild in Europa. Die Anzahl der Neuinfizierten wächst bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mehr. In Italien hat die Anzahl der Intensivpatienten abgenommen. Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass Europa nach Ostern wieder langsam anfahren kann. Entsprechende Stufenpläne werden derzeit in Wien, Bern oder Berlin entworfen. Es wird ohne Frage ein langer Weg zurück zur Normalität. So werden wir sicherlich bis auf Weiteres in Europa keine Großveranstaltungen – wie etwa Fußballspiele – abhalten können.

Es wird ebenfalls dauern, bis die Produktion hierzulande wieder ihr Vorkrisenniveau erreicht hat. Zunächst werden die Unternehmen des produzierenden Gewerbes lediglich eine Art Basisproduktion unter besonderen Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter anfahren. Diese Basisproduktion ist ganz wichtig, denn schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Unternehmen der demnächst anschwellenden Nachfrage kaum gewachsen sein werden.

Wir wissen aus China, dass sich die Nachfrage ziemlich rasch erholt. So wurden im Monat März – nach dem Abklingen der Pandemie – dort voraussichtlich wieder 1 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Zum Vergleich: Im Vormonat lag der Absatz lediglich bei 250.000 Einheiten. Vor der Krise wurden in China pro Monat durchschnittlich rund 1,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt.

Kurzum: Das Gesamtbild ist durchaus vielversprechend. Der Aktienmarkt hat die Auswirkungen des Virus sehr weitgehend eingepreist. Wir wissen inzwischen, dass Europa im laufenden Jahr etwa 7 % seiner wirtschaftlichen Gesamtleistung verlieren wird. Wir wissen auch, dass die Arbeitslosigkeit steigen wird. Bekannt ist auch, dass einige Euro-Staaten wieder wackeln werden. Sehr wahrscheinlich wird man erneut ein Hilfsprogramm für Italien – Stichwort Corona-Bonds – auflegen müssen. Ich wiederhole mich: Diese Faktoren sind eingepreist. Deshalb ist der DAX zeitweise um 40 % gefallen.

Die Aktien der unterschätzten Corona-Opfer sind tückisch

Wir sind also vor einigen Tagen wieder in einen Kaufmarkt eingetreten. Gleichwohl muss ich nochmals den Mahner geben. Denn nicht alle Unternehmen werden in der Lage, die aufgestauten Rückstände im operativen Geschäft zeitnah aufzuarbeiten, weil ihnen schlichtweg das Geld fehlt, die Produktion wieder rasch zu steigern. Einige namhafte Unternehmen werden in dieser Situation auch Marktanteile verlieren, weil die Konkurrenz schlichtweg schneller war. Viele Unternehmen werden die Corona-Krise nicht einfach aus den Kleidern schütteln, obwohl die Wirtschaft wieder mächtig anspringen wird.

Auch das ist tückisch: Wussten Sie etwa, dass viele Stromversorger gegenwärtig auf zahlreichen unbezahlten Rechnungen sitzen, weil die Kunden ihren Strom nicht mehr bezahlen? Derzeit gehen viele Investoren davon aus, dass diese Unternehmen kaum unter der Krise leiden. Das ist ein gefährlicher Irrtum.

Noch ein Beispiel für einen gefährlichen Irrtum: Fresenius bringt man am Markt mit Dialyse und Krankenhaus-Infusionen in Verbindung. Das klingt doch danach, dass das Unternehmen unter der gegenwärtigen Ausnahmesituation nicht leiden wird, oder? Dabei ignoriert man…..

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1 Kommentar

  1. Unterschätzter Schwarzschwan

    Trump ist also nicht der Einzige der weiss wann die Pandemie den Höhepunkt hat.Auch der Alexander weiss, dass die USA diese Woche den Höhepunkt erlebt.Es ist gut ,dass es Leute gibt ,die mehr wissen als alle Virologen.
    Jede Sprache hat verschiedene Zeitformen.In dieser Sache wäre es nicht schlecht wenn man den Konjunktiv
    verwenden würde. Ist denn dieser Schwarze Schwan nicht erst in den USA gelandet, u.könnte es nicht wie bei der Börse eine zweite Welle geben, vor allem wenn man zu früh zur Tagesordnung übergeht.
    Auch eventuelle Kathastrophen in Indien, Afrika u.s.w. würden sich global negativ auswirken.

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