Trotz vieler negativer Nachrichten und vor allem weiter steigenden Renditen halten sich die Aktienmärkte bisher gut: der Abverkauf scheint vorerst gestoppt zu sein. Allerdings handeln die amerikanischen Aktienmärkte gewissermaßen im charttechnischen Niemandsland, dazu kommt dünnes Handels-Volumen. Auffallend: große Bewegungen gibt es meist in der letzten Handelsstunde – und das hat viel mit passiven ETFs und dem Options-Markt zu tun. Vor allem seitens der EZB versuchen Notenbanker nun Schadens-Begrenzung zu betreiben: man werde alles tun gegen die Inflation, ausserdem hätten die Märkte etwas übertrieben (vor allem die Renditen der Südländer steigen deutlich an). Insgesamt warten die Aktienmärkte weiter auf die Daten zur US-Inflation am Donnerstag..
Hinweis aus Video: „Gas so teuer wie nie – wer hat Schuld an der Preisrallye?“
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Hallo Herr Fugmann,
können Sie bitte zwischen US Nat. Gas und Dutch Nat. Gas unterscheiden, wenn Sie über Nat. Gas berichten. Zumindest zu erwähnen um was für ein Produkt es geht. Das sind zwei verschiedene Finanzprodukte, die im Vergleich z.B. zu Brent/Crude Öl nicht miteinander korrelieren. Danke im voraus.
VG