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Massive Widersprüche an Märkten - wer hat Recht? Aktien: Wer beim Lügen erwischt wird, zahlt die Zeche! Videoausblick

Wer beim Lügen erwischt wird, muß die Zeche zahlen: das gilt derzeit vor allem für den Bereich Aktien – denn es sind nur ganz wenige Tech-Werte, die die Indizes derzeit in einer Seitwärtsbewegung halten. Aktuell ist es vor allem die Google-Aktie, die für Euphorie wegen „Künstlicher Intelligenz“ sorgt. Die meisten Aktien dagegen sind schwach, die großen Tech-Werte hingegen stark überkauft. Wer hat Recht? Die Aktienmärkte sind insgesamt extrem sorglos, während die Anleihemärkte fast schon im Panik-Modus sind angesichts des X-Days, also der drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA wegen der Überschreitung der Schuldenobergrenze. Paradoxerweise wird in solchen Situationen (wie im Jahr 2011) der Dollar stärker – genau das passierte am Freitag, als der Dollar-Index aus seinem Abwärtstrend ausgebrochen ist. Damit ist eines klar: wer falsch liegt, muß die teure Zeche bezahlen..

Hinweise aus Video:

1. USA bald zahlungsunfähig? Aktienmärkte bleiben noch ruhig

2. China: Schließung tausender Chip-Unternehmen

3. S&P 500: Zins-Wende? Rezession, nicht Inflation jetzt entscheidend



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3 Kommentare

  1. Interessante Replik zu PG aus dem Jahr 2014 in der ZEIT:

    https://archive.ph/YODzd

  2. Morgen Fugi, ich finde zu Frau Dönges Ehemann nichts. Scheint eher ein Staatsgeheimnis zu sein. Welche Quelle? Danke!

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die negative Realverzinsung ist der größte Treiber für die Aktienmärkte. Hierbei sind die Renditen der Langläufer entscheidend, da 90 Prozent der US Staatsschulden dort gebunden sind.

    Als Langläufer werden die Renditen der richtungsweisenden Zehnjährigen bis zur Dreißigjährigen bezeichnet.

    Rückblick: Im Oktober letzten Jahres waren die Langläufer auf dem besten Wege Richtung der 5,6,7 Prozent zu gehen.
    Das ergab sich aus dem Chartbild und der Tendenz der Notenbanken die Bilanzsumme weiter zu reduzieren.

    Die Rendite der Zehnjährigen erreichte die 4,33 die der Dreißigjährigen die Marke von 4,42 Prozent.

    Die weiteren Zinserhöhungen zu jeweils 0,25 Prozent eingeschlossen hätten wir schon heute bei 5 bis 7 Prozent stehen müssen, wenn ja wenn die FED nicht dazwischen gegrätscht wäre, zuerst nur verbal und später real.

    Von den vollmundigen Versprechen die Bilanzsumme um monatlich 95 Milliarden US-DOLLAR oder mehr zu reduzieren ist nichts mehr übrig.
    Das Versprechen wurde im Mai letzten Jahres abgeben. Die Bilanzsumme hätte also um wenigstens eine Billion Dollar reduziert sein müssen.
    Stattdessen wurde sie während der Bankenkrise ausgeweitet. Die gesamte Bilanzsumme ist um den Faktor 12 seit der Jahrtausendwende gestiegen!
    Um den Faktor 12 !
    Was folgt daraus für den Anleger? Antwort: Die FED lügt! Die FED hat nicht die geringste Absicht die Realverzinsung wieder in den positiven Bereich zu hieven.
    Immer wenn es eng wird, wird entweder ihr Mäuschen vorgeschickt oder ein anderer FED Banker interveniert selbst verbal.
    Die Realverzinsung der Anleihen bleibt somit gewährleistet. Die Anleihen sind aber der wichtigste Gegenspieler für die Aktienmärkte.
    Erst wenn die Realverzinsung positiv würde, hätte die Aktienmärkte ein Problem, vorher nicht.
    Der strategisch denkende Investor bleibt deshalb investiert und kauft monatlich über ausgewählte Fonds und ETFs zu.
    Bei Kursrückgängen wird systematisch zugekauft und mindestens einmal jährlich wird das Portfolio überprüft und Underperformer werden systematisch aussortiert.
    Ein gut strukturiertes Depot sollte mindestens 100 Werte umfassen, sei es als Einzelwerte oder für den Kleinaktionär eher Fonds und ETFs.
    Niemals alles auf eine Karte setzen, immer schön diversifizieren, Trends kommen und gehen, DAX, MDax, Dow, Nasdaq und MSCI World bleiben.
    Ergänzt um ausgewählte Titel der amerikanischen High Tech Szene, aber bitte immer nur als attraktive Beimischung.
    Die durchschnittliche Performance bei Aktien hoher Qualität liegt bei rund 8 Prozent im Jahr. Das schlägt im Allgemeinen jede Inflation.

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