Die beiden Börsengänge von DoorDash und Airbnb gestern und vorgestern sind ein Spiegelbild der aktuellen Stimmung der Aktienmärkte! Bewertungen spielen scheinbar keine Rolle mehr – diesmal ist alles anders, lautet das Motto. Das erinnert stark an die Dotcom-Blase, denn auch diesmal scheint der entscheidende Punkt zu sein: „Hauptsche was mit Internet“! Diesmal sind es eben Plattformen – aber dennoch verbrennen diese Firmen Geld, bei gleichzeitig immens hoher Bewertung. Wird diese Dotcom-Blase 2.0 für die Aktienmärkte ähnlich schmerzhaft enden wie die erste – oder passiert lange gar nichts, weil die Notenbanken ihr Sicherheitsnetz unter die Märkte gespannt haben? Machen die Notenbanken die Blase also zu einem Dauer-Zustand?
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Wer kauft die überteurten IPO Aktien? Mehr Private oder Institutionelle Investoren?
@Torsten: Alle die nicht weiter wissen. Ich habe dazu hier schon mal einen etwas längeren Beitrag geschrieben: https://finanzmarktwelt.de/aktienmaerkte-der-ipo-wahnsinn-der-wall-street-marktgefluester-video-186243/#comment-80851
Alle Blasen platzen? Kommt ganz drauf an wann man Pipi macht… (gilt auch im übertragenen Sinn) ;-)
Was ist da los ? Die Börsen reagieren nicht mehr auf noch mehr Geldsegen der Notenbank.Hat am Schluss der komische Schwarzseher noch recht, ( ich glaube er heisst Dr. Marko Knall oder so ähnlich) der sagte bei jeder Krise brauche es fünfmal mehr Geld um zu retten. Die Verantwortlichen sollten jetzt noch die Coronakrise berücksichtigen , d. h. es bräuchte mindestens siebenmal mehr Geld. Die Politik sollte jetzt Verantwortung übernehmen und nicht das Land zu Tode sparen. Ich kenne einige junge Unternehmer die haben schon Lamborghinis und Teslas bestellt mit Lieferfrist Sommer 2021 , wenn diese risikofreudigen Unternehmer vom Staat ausgebremst werden ,wird auch die Autoindustrie noch mehr leiden.Einer handelt mit Derivaten, ich weiss zwar nicht was das ist, aber es soll eine sichere ,zukunftsträchtige Branche sein.