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Wie Deutschland andere Länder nach unten zieht Deutschland: Schwache Wirtschaft zieht Osteuropa mit nach unten

Deutschland Wirtschaft zieht Osteuropa nach unten

Die Volkswirtschaften im Osten der Europäischen Union müssen sich in diesem Jahr auf die Nachfrage der heimischen Verbraucher verlassen, da die Malaise der Wirtschaft in Deutschland die Auftragseingänge in der Industrie und damit das Wachstum bremst. Darüber berichtet Bloomberg.

Deutschland und seine schwache Wirtschaft zieht Länder in Osteuropa nach unten

Deutschland ist der größte Handelspartner für die Länder in Osteuropa – daher ist  die Schwäche der deutschen Wirtschaft für diese Länder ein echter Bremsklotz. So etwa Ungarn. Ungarns zaghafter Aufschwung hat seinen Schwung eingebüßt, wie Konjunkturdaten für das Schlussquartal 2023 zeigen, in dem das Bruttoinlandsprodukt unerwartet stagnierte. In Rumänien schrumpfte die Wirtschaft trotz des Zuflusses von EU-Mitteln um -0,4% gegenüber dem Vorquartal – erwartet worden war ein Anstieg um +0,7%.

Angesichts der Schwäche der Wirtschaft in Deutschland, die die Industrieproduktion belastet, wird erwartet, dass die inländischen Verbraucher in diesem Jahr die treibende Kraft für den Wirtschaftsaufschwung in Osteuropa sein werden. Die Inflation dürfte nachlassen und die Lage auf dem Arbeitsmarkt angespannt bleiben.

“Die Trends im Einzelhandel und das steigende Verbrauchervertrauen lassen uns glauben, dass die Ausgaben der Haushalte in diesem Jahr einen positiven Beitrag zum BIP leisten werden”, sagte Katarzyna Rzentarzewska, Ökonomin bei der Erste Group Bank in Wien. “Wir sehen eine Verbesserung des privaten Konsums im Jahr 2024 als einen wichtigen Wachstumstreiber.”

Daten für Polen, die größte Volkswirtschaft im Osten, dürften am Vormittag ebenfalls einen Rückgang der Wirtschaftsleistung ausweisen. Von Bloomberg befragte Analysten erwarten ein Minus von -0,3% gegenüber dem Vorquartal. Daten für die Tschechische Republik werden am 1. März veröffentlicht.

Deutschland bleibt schwach

Das Wachstum dürfte zumindest in der ersten Jahreshälfte moderat bleiben, da Deutschland in das zweite Jahr nach der Pandemie eintritt, in dem das Wachstum bestenfalls schwach ausfallen dürfte. Deutschland ist mit einem Anteil von einem Fünftel bis einem Viertel der Exporte der mit Abstand  wichtigste Handelspartner der östlichen EU-Länder. Inzwischen ist auch in angelsächsischen Medien zunehmend die Rede von der „absteigenden wirtschaftlichen Supermacht“ Deutschland die Rede. Der von der Krise in Deutschland besonders stark betroffene Maschinenbau etwa fordert weniger Steuern, weniger Bürokratie, weniger Öko-Abkommen und mehr Markt – aber die Aussichten, dass das passiert, sind derzeit eher gering. Und das hat eben auch Folgen für andere Länder.

Die Schwäche der Wirtschaft in Deutschland hat Ungarn im vergangenen Jahr am härtesten getroffen. Zwischen Mitte 2022 und Mitte 2023 schrumpfte die Wirtschaft in vier Quartalen. Mit der Begründung, die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán verstoße mit ihrer Politik gegen die Rechtsstaatlichkeit, hat die EU dem Land den Zugang zu Finanzmitteln beschnitten.

“Die schwache Auslandsnachfrage und der Rückgang der Industrieaufträge führten dazu, dass dem Export die Luft ausging”, sagte Peter Virovacz, Ökonom bei der ING Bank Hungary. “Andererseits befindet sich der Binnenkonsum dank steigender Reallöhne und sinkender Zinsen auf einem Erholungspfad.”

FMW/Bloomberg

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12 Kommentare

  1. Mal sehen, was die anderen Mitgliedsstaaten in der EU sagen werden, wenn sich die Folgen der desaströsen deutschen Wirtschatpolitik voll entfalten.

    1. so desaströs ist das alles gar nicht, auch wenn es manchmal so scheint und so durch die Medien geistert…es ist wichtig die Wirtschaft etwas abzukühlen…das ist im Wirtschaftskrieg gegen China elementarer Bestandteil der Strategie…und hilft dem Staat auch beim Neustart die für ihn wichtigen Projekte voranzutreiben…so kann der Staat eigentlich nur bauen, wenn die Privatwirtschaft gerade nicht baut…weil ansonsten die Bauwirtschaft überhitzt…antizyklisches Agieren ist hier von Staatsseite wichtig…was sehr schwer zu timen ist…wenn der Staat dann aber irgendwann mal zum Zeitpunkt X sagt, jetzt geht es los…zum Beispiel weil eine Bundestagswahl nächstes Jahr ansteht, dann werden da einige Projekte entstehen, die pünktlich Sommer Herbst 2025 Wirkung entfalten werden…von daher…niemals die Politik unterschätzen…

      1. wenn der Export „klemmt“, dann helfen auch solche Strategien nichts, weil das Geld fehlt. gefährlich ist es auch, wenn die Produktivität weiter so sinkt bis in den letzten Jahren. dann gibt’s es auch keinen Export mehr.

        die Chance sehe ich aktuell eher für die Ostländer: sie werden die nicht exportierten Güter selbst weiterentwickeln und bauen. gleiches gilt auch für die Dienstleistungen

    2. im übrigen ist es auch nicht wichtig, dass irgendwelche Minister irgendwas studiert oder gelernt haben müssen was sie gerade ministerial verantworten…(natürlich wäre es schön und auch glaubhafter, wenn derjenige der drüber redet sich auch damit auskennt)..aber im Ende gibt es da einen großen, meist funktionierenden Apparat hintendran, der die Themen bearbeitet, in denen fitte Mitarbeiter in ihren Themen sind und da die Lobbyarbeit auch funktioniert, gibt es genügend Input von Wirtschaft, etc…man muss sich also insgesamt nicht ganz so viele Sorgen machen…

      1. Das ist eine geläufige Vorstellung und ich weiß offen gesagt nicht, woher sie eigentlich kommt.

        Diese Vorstellung, dass die Parteien, die Minister und deren Ideologien und Entscheidungen gar nicht so wichtig sind, Hauptsache die Beamten, Juristen, IT-ler und das Reinigungspersonal sind fit ( sind sie das?) . Diese Idee ist Wirtschaftsunternehmen komplett wesensfremd, aber wenn es um die Regierung eines ganzen Landes und den Wohlstand von über 80 Millionen Menschen geht, dann scheint es alle möglichen Sicherheitsnetze und einen Airbag gegen Inkompetenz zu geben. Für mich ist das eine komplett magische Vorstellung, aber ich werde immer wieder mit ihr konfrontiert, auch von Leuten in meinem Umfeld, die ein nahezu ungebrenztes Systemvertrauen haben. Umgekehrt ist es natürlich eine gefährliche Verschwörungstheorie, wenn man daran glaubt, dass „die da Oben“ von Leuten ausgesteuert werden, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Ich finde das alles sehr seltsam und unlogisch, aber wenn alle anderen das anders sehen, dann liegt das Problem halt bei mir.

        1. „Diese Idee ist Wirtschaftsunternehmen komplett wesensfremd.“
          Ich frage mich seit langem, mit welcher Berechtigung und auf welcher Grundlage immer unterstellt wird, in Wirtschaftsunternehmen laufe alles rund, weil sie von der personifizierten Hochkompetenz geleitet würden. Oder wieso überhaupt Unternehmen als Blaupause für die Politik dienen könnten oder sollten.

          Sicherlich könnte sich Politik und Verwaltung einiges von der Effizienz mancher Wirtschaftsunternehmen abschauen und aneignen. Andererseits darf keinesfalls ignoriert werden, dass gerade in der Ökonomie die Inkubatoren und Acceleratoren schlechthin für Korruption, Betrug, Ausbeutung, Eigeninteresse, Interessenskonflikte, gesellschaftliche Verantwortungslosigkeit und auch Inkompetenz beheimatet sind.
          Je liberaler oder gar libertärer die Rahmenbedingungen gesteckt sind, desto stärker ausgeprägt treten neben manchen durchaus positiven leider auch diese Eigenschaften in den Vordergrund.

          Doch die Zeiten und das Credo eines Ludwig von Mises, Friedrich August Hayek oder Milton Friedman sind wirtschaftsphilosophische Relikte einer nicht mehr existenten gesellschaftlichen und geopolitischen Realität. Längst dominieren neue soziologische und ökonomische Wirklichkeiten, zu denen sich schwerwiegende ökologische Probleme hinzugesellt haben.

          Außerdem kann man ein Land nicht einfach führen oder verwalten wie ein Unternehmen. Mit absoluten Fokus auf kurzfristige Gewinnmaximierung zum Wohle der Vorstände und Shareholder. Notfalls, und ohne mit der Wimper zu zucken, zulasten der Mitarbeiter, Subunternehmer, Zulieferer, Kunden, Steuerzahler, teilweise nationaler Sicherheit und der Umwelt.
          Die Wirtschaft verkörpert seit längerem leider nicht mehr ansatzweise die unternehmerische Ethik, wie sie Professor Birger Priddat, Ökonom an der Universität Witten-Herdecke einmal etwas romantisch beschrieben hat: „Man liefert gute Dinge, ist vernünftig und anständig, auch den Mitarbeitern gegenüber, das ist im Grunde gutes altes Unternehmertum.“

          Politik hingegen ist vielmehr der Notwendigkeit unterworfen, in Richtung eines Multistakeholder-Prinzips zu agieren. Sie muss naturgemäß auf wesentlich mehr – zum Teil diametrale – Interessen Rücksicht nehmen und für einen ansatzweise ausgewogenen Gleichgewichtszustand Sorge tragen. Finanzen, innere und äußere Sicherheit, Gesundheit, Soziales, Geopolitik, Wirtschaft, Arbeitnehmer und deren Verbände, Arbeitgeber und deren Lobby, Landwirtschaft, Umweltschutz, Klimaschutz, Migration uvm.
          Dazu gesellt sich die immer drängendere Notwendigkeit, Zukunftsbelange in Gegenwartshandeln zu integrieren.

          Wobei natürlich die schwerpunktmäßige Ausrichtung einzelner Parteiprogramme immer nur einen Bruchteil dieser weit gestreuten Interessen berücksichtigen kann. Die statistische Verteilung von Wählerstimmen, die zunehmende Vielfalt und Zersplitterung in der Parteienlandschaft verlangen zudem immer kompliziertere, konfliktanfällige Koalitionen aus wenig kompatiblen, teilweise konträren, manchmal diskrepanten und antagonistischen Parteien und deren Agenden.
          Dies führt unweigerlich zu schmerzhaften Kompromissen, mit denen kaum eine Interessengruppe weit mehr als 50%ig zufrieden sein wird.

          Welche Richtung, welche Kompromisse das sein sollen, entscheiden letztendlich die Wählerinnen und Wähler.
          Und zu dieser Entscheidung müssen sie auch vier Jahre lang stehen. Ebenso müssen die oppositionellen Minderheiten diesen mehrheitlichen Willen akzeptieren oder wenigstens tolerieren. So ist das nun einmal in einer parlamentarischen Demokratie, die sich seit nunmehr fast 75 Jahren trotz aller systemimmanenten Defizite und Schwächen bestens bewährt hat.
          Daran ändern hoffentlich auch die demokratiezersetzenden Bestrebungen von Radikalen und Extremen jeglicher Couleur die nächsten 75 Jahre nichts.

          1. @leftutti
            Oder wieso überhaupt Unternehmen als Blaupause für die Politik dienen könnten oder sollten?
            Das ist einfach nur eine libertäre Schnapsidee, basierend auf einer selektiven Logik aus den Vorlesungssälen im Fach Volkswirtschaftliche Theorien im Grundstudium.
            Kurz skizziert: Je mehr ökonomische Freiheit, desto mehr Gewinne. Je mehr Gewinne, desto mehr Wohlstand breitet sich auch tröpfchenweise in der gesamten Gesellschaft aus. Aus Tröpfchen werden Rinnsale, manchmal vielleicht auch träge seichte Bächlein. Je mehr Wohlstand, desto mehr Umweltschutz und soziales Engagement. Und das alles basierend auf Freiwilligkeit.
            Das klingt doch toll, oder etwa nicht?

            Eine Frage, die mich persönlich seit längerem beschäftigt: Wo liegt die Grenze des benötigten Wohlstands, ab der Menschen bereit sind, zulasten ihrer egoistischen Eigeninteressen hin zu sozialen und ökologischen Wesen zu transmutieren?
            Die Erfahrungen und Ergebnisse der bisherigen Historie weisen eher in die völlig andere Richtung. Trotz oder gerade wegen Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit, parallel zum ständigen Wachstumswahn, basierend auf billigster Energie. Vor allem in Kulturkreisen, die neoliberalen und libertären Gesellschafts- und Ökonomieansätzen höchste Priorität einräumen.

            Fakt ist leider, diese Theorie hat sich seit über hundert Jahren nicht bewährt oder ansatzweise bestätigt.

            Fakt ist weiter, ärmere Gesellschaften oder Einkommensschichten verantworten nur einen Bruchteil des CO2-Fußabdrucks und anderer umweltschädlicher Indikatoren. Je reicher, je mehr Wohlstand, umso desaströser verschlimmert sich die Bilanz.

            Fakt ist auch, in den oberen Etagen von Wirtschaftsunternehmen sitzen keine Philanthropen. Im besten Fall – wenn das individuelle Vermögen in utopische Milliardenhöhen geht und die eigene Lebenserwartung den Zenit längst überschritten hat – outen sich ein paar wenige Schein- und Schleim-Philanthropen mehr öffentlichkeitswirksam als persönlich überzeugt, nur um in den Geschichtsbüchern ein paar positive Fußnoten und goldene Fleißsternchen zu erheischen.

            Und Fakt ist weiterhin, kein Leistungsträger eines Wirtschaftsunternehmens drückt freiwillig auch nur einen Cent für Umwelt, Klima, bessere Arbeitsbedingungen oder Entlohnung ab, es sei denn, es handelt sich um die eigenen Entgelte oder die gleichgestellter oder nahestehender Personen.

            Nvidianer (Aussprache: /ɪnˈvɪdiə/, von spanisch La Envidia, Neid), also freilebende Neidhammel, haben nach eigenem Bekunden vom 27. November 2023 – ich zitiere – „eine andere religiöse Orientierung“. Die definieren Belange zu Umwelt und Mitmenschen als „ESG-Totalitarismus (16. Januar 2024), vergöttern abgehobene drogensüchtige und erratische Narzissten wie Musk, weil der „Informatiker ist und Betriebssysteme bzw. Plattformen versteht“ (Zitat vom 17. November 2023). So ein klassischer Neider findet gar, „man sollte die EE-Industrie mehr verspotten“ (vom 16. November 2023).

            Also lasst uns fröhlich weiter spotten und abgehobene Multimilliardäre zu OS- und plattformverstehenden Göttern erheben. Die bringen uns irgendwann zum Mond, dann zum Mars und letzten Endes sogar zum Neptun. Nur leider haben sie vergessen, sich um die Erde zu kümmern.

        2. @leftutti, ich höre bei Ihrer Frage eine Empörung darüber raus, dass man es wagt, Leute, die Unternehmen führen, die profitabel sind, für kompetent hält, diese Unternehmen zu führen. Für mich ist das eine Tautologie oder von mir aus auch survivorship bias, denn die meisten Unternehmen überleben ja ihre Startup-Phase nicht oder werden danach akquiriert.

          Das hat freilich nichts mit dem zu tun, was ich vorher geschrieben hatte. Es gibt keinen Mythos vom „deep Management“ in der Wirtschaft, in Analogie zum „deep state“ in der Politik, wo die Bürger heute geneigt sind, ihre Anführer für Puppen zu halten, die wissen, wie man sich vor der Kamera verhält. Gerne werden auch senile Knacker genommen, wenn nur deren Gegenkandidat ausreichend widerwärtig ist, aber es können auch Ungelernte sein. Dagegen sitzen im Mittelbau dann die Hidden Champions, die alles am laufen halten, die aber keine Verantwortung besitzen.

          Was die Zukunft der parlamentarischen Demokratie betrifft, idunno. Ich kann mir vage eine Trajektorie vorstellen, in der die ganze Legislative auf github stattfindet und jeder Bürger ein potentieller „Lobbyist“ ist, d.h. Sie @leftutti, schreiben einen Gesetzestext, vielleicht auch anonym und es gibt einen Prozess der Begutachtung, der Korrektur und es gibt Meta-Regeln zur „juristischen Konsistenz“ oder was weiß ich. Es gibt natürlich auch Abstimmungen und es gibt Regeln zur Delegation. Das wird man dann auch „Demokratie“ nennen und es wird nichts damit zu tun haben, wie vor 2500 Jahren oder vor 100 oder auch heute der Staat gemacht wird, was ja letztlich das ist, worum es geht. Man kann das historisch-materialistisch verstehen, als Möglichkeit die digitalen Produktionsmitteln inne wohnt, als Sein, dass das Bewusstsein bestimmt. Was schwächer wird, ist das politische Repräsentationsprinzip, dass wir heute leben und dass mit einem Principal-Agent Problem daherkommt, welches außer Kontrolle geraten ist. Alle fühlen sich schlecht dabei, die Bürger genauso wie ihre Repräsentanten, die Politiker und jetzt auch noch die Wirtschaft, die lange Zeit die Füße still gehalten hatte.

          1. @Nvidianer, da hören Sie deutlich mehr raus, als ich reingeschrieben habe 😉

            Im Kern geht es mir einzig darum, dass man ein Land nicht führen oder verwalten kann wie einen Wirtschaftsbetrieb.
            Daher ist der Vergleich sinnlos, obwohl er immer wieder herangezogen wird.
            Also höre ich bei dem Vergleich eine Empörung und einen Vorwurf heraus, dass das Land nicht nach betriebswirtschaftlichen Kriterien mit dem Ziel der absoluten Profitmaximierung regiert wird. Etwa nach dem Vorbild eines Anarchokapitalisten vom Schlage Javier Milei?

            Betriebswirtschaftlich „sinnlose“ Kosten müssen weg oder auf ein radikales Minimum beschränkt werden: Sozialetat, Entwicklungshilfe, Umwelt und Klima, Energiewende, das ganze linksgrün-versiffte Zeug eben…
            Durch diese Einsparungen kann man dann die Unternehmenssteuern auf einen symbolischen Betrag von 1 Euro p.a. reduzieren, einen Industriestrompreis von 1 €/MWh etablieren und alle möglichen Wirtschaftssektoren mit Subventionen überhäufen.

            Dadurch erlebt die Republik eine nie dagewesene Blüte, Wohlstand breitet sich bis in die hintersten Winkel sämtlicher Gesellschaftsschichten aus und alles wird wie von Zauberhand ganz alleine gut.

    3. Dann gibts halt mal ein paar Milliarden weniger von Deutschland in die EU-Kasse. So what? Das grössere Problem haben dann die Nehmerländer.

      Das ist wie als ob Papi in einem Jahr weniger verdient, das Weihnachtsgeld gestrichen wurde oder der Bonus geringer ausfällt. Dann gibt es für die Kinder an Weihnachten ausnahmsweise kein neues Iphone, auch wenn sie bitten und betteln.

  2. Margaret Thatcher sagte, wenn Deutschland das Geld ausgeht, ist die EU am Ende. Da hilft auf Gesinnungsgeblöke von Scholz und Faeser nicht weiter.

  3. Umgekehrt könnte man den Aussagen des R Tier entnehmen, daß eine Regierung teilweise Überflüssig erscheint.
    Die Fachbeamten mit ihrem Fachwissen schmeißen den Laden. Gut so.
    Nur was der Markt, die P Wirtschaft besser kann, söllte nicht unterschätzt werden.
    Lobbyarbeit als eine Hilfe anzusehen überrascht. Anscheinend muss R Tier einen hohen rentabel Beamtenstatus haben, oder selbst Lobbyist seyn. Oder es handelt sich um seyn Politisches Statement.
    Alle Achtung vor unserem Ranzentier. So kann man es auch sehen……

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