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Marktgeflüster (Video): Trügerische Ruhe

An den Märkten herrscht heute nach den Turbulenzen gestern eine gewisse Ruhe - aber vermutlich eine trügerische Ruhe. Denn die Charts der Indizes wirken nach dem Ausbruch aus den Verkeilungen nach unten nach wie vor fragil, mit der morgigen Fed-Entscheidung und der dann folgenden ersten Pressekonferenz von Jerome Powell dürfte dann viel Schwung in die Märkte kommen..

Von Markus Fugmann

An den Märkten herrscht heute nach den Turbulenzen gestern eine gewisse Ruhe – aber vermutlich eine trügerische Ruhe. Denn die Charts der Indizes wirken nach dem Ausbruch aus den Verkeilungen nach unten nach wie vor fragil, mit der morgigen Fed-Entscheidung und der dann folgenden ersten Pressekonferenz von Jerome Powell dürfte dann viel Schwung in die Märkte kommen. Heute erneut Facebook das große Thema, auch Twitter stark unter Druck – man fürchtet, dass die US-Tech-Firmen in Zukunft weniger Einnahmen generieren können mit den von ihnen gesammelten Daten der Nutzer. Der Dax heute wieder stärker als die US-Indizes, aber die charttechnische Lage des deutschen Leitindex macht nach wie vor eher wenig Hoffnung auf einen echten Höhenflug..



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5 Kommentare

  1. @Markus F. Markus, Sie haben nach dem Einbruch der Märkte vom 23. Januar bis zum 9. Februar mehrfach erwähnt, dass nach es nach einem 10% Kursrutsch durchschnittlich zwei Monate dauere bis so eine Korrektur verarbeitet sei. Demzufolge verhielte sich der Dax mit seiner Querbewegung gerade zu typisch und würde erst wieder Anfang April bereinigt sein (wenn es D.Trump nicht gäbe!). Wäre auch nicht unlogisch, denn die US-Firmen dürften in Q1 steuerbegünstigt große Gewinnsteigerungen melden und der Dax steht vor der größten Dividendenausschüttung seiner Geschichte. Gruß

    1. Aha, also Sie meinen aus dem seitwärtsbewegung seit mitte Februar nochmal ein Ausbruch nach oben?
      Nochmal Allzeithochs?
      Nochmal ein Rally bis der Berichtsaison vorbei ist?
      Kaum vorstellbar aber wir wissen es in Mai.

      1. Hallo Jan. An Allzeithochs habe ich eigentlich nicht gedacht – eher an einen nochmaligen Anstieg bis vielleicht 13000 (wg. der Dividendensaison). Vorausgesetzt der s.g. Handelskrieg nimmt nicht konkrete Formen an. Das saisonale “ Sell in may and….“, könnte aufgrund der gesteigerten Unsicherheiten aber wieder einmal zutreffen. Gruß

        1. @ Wolfgang:
          Die Midterm-Statistik spricht für Ihre Sichtweise:
          http://www.seasonalcharts.com/zyklen_wahl_dax_midterm.html
          Ich gehe noch davon aus, daß starke Shortseller-Rückkäufe im April zusätzlich die Kurse nach oben treiben werden, ehe der „richtige Crash“ kommt.
          Aber im Mai/Oktober sind wir dann alle schlauer. ;-)

        2. Die Märkte warten auf morgen, auf FOMC-Wirtschaftsprojektionen, (Ein)Schätzungen und Erwartungen, auf Fantasien und Träumereien zwischen den Zeilen. Die FOREX-Märkte haben sich bereits heute bzw. bereits seit einer Woche zugunsten des USD in Stellung gebracht. Ein noch stärkerer USD und somit schwächerer EUR dürfte zwar die deutschen Exportweltmeisterfirmen unterstützen, Trumps Wirtschaftspolitik steht dem aber diametral gegenüber.
          Wäre ich in den Aktienmärkten engagiert und involviert, würde ich derzeit wie der „Segler über allem“ zum Taucher werden, Urlaub machen und abwarten. Oder an den derzeit spannenden FOREX-Märkten versuchen, mein Geld zu verdienen ;)

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