Aktien

Öko-Geldanlage gegen die „alten bösen Energieträger“ – ein Desaster

Die Öko-Geldanlage erweist sich mit Blick auf die letzten zwölf Monate als Verlustgeschäft. Uran, Bergbau und Co hingegen bringen Gewinne.

Man würde eigentlich denken: Wer auf die Öko-Geldanlage setzt, kann doch nur gewinnen? In der EU und vor allem in Deutschland schwenkt man doch mit voller Wucht um auf erneuerbare Energien. Und die ESG-Regularien lassen viel Geld in grüne Geldanlagen fließen. Solar- und Windstrom, die ganze Infrastruktur drum herum, Wärmepumpen etc – da müsste es doch eigentlich jede Menge Wachstum geben, damit müsste man doch gutes Geld verdienen können? Die Börse lügt nicht, die Börse ist echt, brutal, ehrlich. Und was sagt die Börse? Sie straft die Öko-Geldanlage ab, und die Aktien der „alten bösen“ Energieträger wie Kohle, Erz, Uran etc haben im letzten Jahr gut performt.

Öko-Geldanlage gegen Bergbaukonzerne – ein klarer Fall

Natürlich wollen wir an dieser Stelle niemandem seinen grünen Daumen vermiesen, und niemand soll sich abgehalten fühlen, in das zu investieren, woran er glaubt. Aber geht man nach der Performance, so sind die alten Energieträger wirklich eine gute Geldanlage gewesen. Schauen wir im folgenden TradingView-Chart auf die Entwicklung der letzten zwölf Monate, exemplarisch beim „iShares MSCI Global Metals & Mining Producers ETF“ (ISIN US46434G8481). Der ETF, der sich auf Bergbaukonzerne fokussiert hat mit dem Abbau von Kohle, Erzen, Kupfer etc, beinhaltet unter anderem Aktien wie BHP, Rio Tinto und Glencore. Die Anlage in diesen ETF brachte in den letzten zwölf Monaten 13,32 % Gewinn. Und im Vergleich dazu die Öko-Geldanlage: Der“iShares Global Clean Energy UCITS ETF“ (ISIN IE00B1XNHC34) brachte einen Verlust von 32,85 %. Hier wird in Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern investiert, die an der Erzeugung sauberer Energien oder der Bereitstellung von Energieausrüstung und Technologien für saubere Energien beteiligt sind.

Öko-Geldanlage in ETF verliert deutlich bei klarem Plus von Bergbau ETF

Uran-Aktien im Vergleich zu Windkraft-Aktien

Und schauen wir im folgenden Chart mal auf zwei Uran-Aktien, die für den stark zunehmenden Trend hin zu neuen Kernkraftwerken stehen – vereinfacht ausgedrückt „überall außerhalb Deutschlands“. Die Aktien von Cameco und Berkeley Energia stiegen in den letzten zwölf Monaten um 34,29 % und 22,06 %. Gleichzeitig verlor Siemens Energy aber 10,15 %, und Orsted ist sogar mit 44,38 % im Minus in den letzten zwölf Monaten. Die beiden Aktien stehen für die derzeitige schlechte Lage bei Windenergieunternehmen in Europa (hier dazu mehr Hintergründe). Obwohl es doch eigentlich die totale Boom-Branche sein soll?

Uran-Aktien machten gute Gewinne im Vergleich zu Windkraft-Aktien

Einordnung

Bisher kauft der Markt die Story noch nicht, dass die Energiewende das große Geld bringen wird. Natürlich kann man jetzt sagen: Die grüne Geldanlage steckt immer noch in den Kinderschuhen, und es gibt Anlaufprobleme bei einigen Unternehmen, die sich auf Erneuerbare Energien fokussieren. Kohle und Uran sind aktuell voll im Trend, denn es werden viele neue Atomkraftwerke gebaut. Und: Entwicklungsländer die exorbitant hohe Gaspreise nicht zahlen konnten, sind auf Kohle umgeschwenkt. Werden Anleger, die jetzt auf die Öko-Geldanlage setzen, mit Blick auf 5 oder 10 Jahre doch ein gutes Geschäft machen? Auszuschließen ist das nicht, aber für diesen Augenblick war es keine lohnende Investition.

Windkraftanlagen und Solarmodule symbolisieren die Öko-Geldanlage Foto: Vanitjan – Freepik.com



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61 Kommentare

  1. Vor langer Zeit hat schon Dr. Krall empfohlen: Investieren Sie in alles was Greta hasst.
    Nicht um Greta nur zu ärgern, sondern um gutes Geld zu verdienen.
    Die Welt tickt anders als die EU.
    Alle wissen auf der Welt, dass 96% des weltweit entstehenden CO2 aus natürlichen Quellen kommt.
    Wissen das die Deutschen nicht?
    Sind die Deutschen denn wirklich so banane, dass sie glauben, dass wenn Deutschland sich abschafft,
    und die 2 % CO2 (also 1/50 von 4%) CO2 Ausstoß wegfallen, das irgendetwas ändern wird?
    Oder wenn de 4% komplett wegfallen, wenn alle Länder der Welt 0% C02 ausstoßen.
    Gut- das können sich die Sektenjünker untereinander erzählen, aber die Welt lacht sich tot.
    Aber, nichts gegen Windmühlen und Solar, denn jede Tonne eingesparter Fossiler ist eine gute Tonne, weil viel zu kostbar um es zu verbrennen.
    Aber bitte mit Augenmaß, denn sonst wird es unbezahlbar und hilft auch und sowieso nicht dem Klima, sondern nur den Minenbesitzern, die gigantische Mengen Rohstoffe aus den Böden buddeln müssen, was auch den Preis der Rohstoffe vervielfachen wird, und somit auch den Strompreis.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Sie schreiben: „Alle wissen auf der Welt, dass 96% des weltweit entstehenden CO2 aus natürlichen Quellen kommt.
      Wissen das die Deutschen nicht?“

      Was Sie nicht schreiben: Die 96% des weltweit entstehenden CO2 aus natürlichen Quellen werden durch CO2-Absorption im natürlichen geschlossenen Kohlenstoffzyklus auch wieder gebunden. Nur ganz wenig davon – nämlich 0,04% verbleibt seit sehr langer Zeit in ziemlich konstanter Konzentration als klimawirksames Gas in der Atmosphäre. Und das ist auch wichtig und gut so, da wir ohne den natürlichen Treibhauseffekt globale Durchschnittstemperaturen von minus 18° C hätten.
      Dieser relativ kleine natürliche Anteil von CO2 in der Luft und seine gleichzeitig enorme Wirkung zeigt doch auf, wie sensibel dieses ganze atmosphärische System reagiert.

      Eigentlich korrekt wäre die Aussage, dass die 4% anthropogener CO2-Emissionen den Millionen Jahre lang anhaltenden Anteil von CO2 *in der Atmosphäre* – plus minus etwas schwankend um die 300 ppm – innerhalb kurzer Zeit auf inzwischen 420 ppm erhöht haben. Das sind 40% in etwas über 100 Jahren. Entscheidend für das Klima ist einzig und alleine, was *in der Luft* verbleibt, nicht die unglaublichen Mengen, die im natürlichen Kohlenstoffzyklus insgesamt umgesetzt werden.

      Lange Zeit war das ein nahezu perfekter natürlicher Kreislauf mit klimatischen Bedingungen, unter denen sich die menschliche Spezies und Zivilisation entwickeln konnte. Genau diese zusätzlichen 4% an den natürlichen 0,04% in der Atmosphäre – plus die anderen Treibhausgase, die der Mensch nochmals durch Verbrauch fossiler Energieträger emittiert – sind leider das Zünglein an der Waage, verbunden mit der bedauernswerten Tatsache, dass Menschen in ihrer Ignoranz und ihrer Gier auch noch in großem Maßstab natürliche Senken wie Moore und Wälder vernichten. Dazu kommt die Erwärmung der Ozeane mit der damit verbundenen Umkehrung von CO2-Speichern zu CO2-Emittenten.

      Als gelernter Klempner oder sonstige Fachkraft im Heizungs- und Sanitärwesen verstehen Sie vielleicht folgendes oft zitierte Beispiel besser als wissenschaftlich komplexe Themen mit allzu vielen Wechselwirkungen:
      Man nehme eine Badewanne und fülle sie bis knapp unter den Rand mit Wasser. Dann drehe man deren Wasserhahn soweit auf, dass gleichviel Wasser in die Wanne strömt wie durch den offenen Auslauf abfließen kann. Die Wassermenge in der Wanne ändert sich in diesem Fall nicht. Wird der Wasserhahn allerdings nur ganz wenig weiter aufgedreht, erhöht sich die Einlaufmenge im Vergleich zum gesamten Einlauf zwar nur wenig, doch beginnt der Wasserspiegel in der Badewanne sofort zu steigen. Verstopft man dann auch noch ein Loch im Ablauf, steigt der Pegel nochmals schneller. Nach relativ kurzer Zeit wird die Badewanne überlaufen. Was dann überläuft, läuft ständig über. Am Anfang haben Sie eine kleine Pfütze, irgendwann ist der komplette Boden unter Wasser, irgendwann tropft alles durch den Boden in die nächste Ebene…

      Aber keine Sorge, ich weiß ja, dass Sie das gar nicht verstehen *wollen*, weil Sie dann Ihre ständigen gemütlichen Wiederholungen persönlicher Narrative völlig neu überdenken müssten 😉
      Auf der anderen Seite wäre es doch eine wunderbare Chance, die nächsten paar Jahre in Spanien, der Schweiz oder einer anderen Wunschheimat mit neuem frischen Denken zu bereichern und endlich einen anderen Horizont weit über Prepper, Tieftal und Apokalypse zu erspähen.

      P.S Auch wenn Sie schreiben, die Welt tickt anders als die EU, leben Sie und ich und 450 Millionen weitere Menschen hier. Und ganz offensichtlich fühlen Sie sich ziemlich wohl und sicher in der europäischen Staatengemeinschaft, Sie nutzen all die Vorteile verschiedener Rechtssysteme bis in die tiefsten Grauzonen aus.
      Da drängt sich doch die Frage auf, ob eine Made im Speck ständig die Hand beißen sollte, die sie füttert 😏

      1. @anna luisa,
        bitte erklären sie mir, was ein treibhausgas und die photosynthese ist.

        1. @1150

          „…bitte erklären sie mir, was ein treibhausgas und die photosynthese ist…“

          Bilden Sie sich selbst weiter! Geht heute ganz leicht. Vielleicht zweiter Bildungsweg, Abendmatura…

      2. Sehr gut Anna Luisa!

        Kompetenz gegen leider weit verbreitetes Halbwissen und Ignoranz.

      3. Also wenn der CO2-Gehalt über jahrmillionen Jahre stabil war, wie erklären Sie dann den permanenten Klimawandel in der Geschichte des Planeten?
        Sie hängen doch der Theorie an, dass der jetzige Klimawandel nahezu monokausal durch das Mehr an CO2 verursacht wird.
        Was hat denn die früheren Klimawandel bewirkt?

        Zumindest sollten wir diese Mechanismen doch kennen und beherrschen, bevor wir in eine neue Eiszeit kommen und dem noch Vorschub leisten, oder?

        Kleien Hilfe: der CO“ – Gehalt war nicht stabil. Möglicherweise aber schon über irgendwelche „Jahrmillionen“ im Laufe der jahrmilliardenjahre Erdgeschichte.
        Wenn das jemand aufklären kann, bitte.

        1. Hallo Felix, wenn man sich die „Fieberkurve“ der Erderwärmung über hunderttausende von Jahren ansieht, dann läuft tatsächlich CO2 gleich mit der Tempetatur nach oben.
          Wenn man aber ganz genau hinsieht, dann kann man erkennen, dass erst die Temperatur ansteigt, und dann das CO2. Und zwar hinkt das CO2 dem Temperaturanstieg etwa 800 Jahre hinterher.
          Es wird wärmer, die Erde wird grüner und dann steigt das CO2.
          Das ist seit ewigen Zeiten so.
          Der etwas höhere Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten ist auch damit verbunden, dass die Messtationen in den ländlichen Gebieten abgebaut wurden, und in den Städten aufgebaut wurden.
          Jeder Motoradfahrer weiß, wie schön warm es wird, wenn man nach einer Überlandfahrt in eine Stadt reinfährt.
          Das ist natütlich alles Kätzerei für die Klimagläubigen.
          Aber, immer wieder.
          Fossile durch Erneuerbare so weit wie möglich ersetzen ist gut, umweltfreundlich und streckt die Rohstoffe.
          Aber man kann alles übertreiben.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Mein Gott @Helmut,
            KETZEREI heißt das, nicht Kätzerei! Hat nichts mit Katzen zu tun.
            Und das war jetzt sicher kein Tippfehler…schon peinlich.
            Aber natürlich haben Sie das ja absichtlich falsch geschrieben, klar, kennen wir😂.
            Besuchen Sie wenigstens einen Deutschkurs, bevor Sie auf Deutschland und seine Bürger schimpfen🍌.

          2. @columbo,
            vielleicht verarscht helmut dich einfach nur, glaub‘ ich zumindest

          3. @Columbo
            🤣 Mit meinen vier Katzen bin ich wohl ein Ober-Kätzer…besonders für die Gläubigen der Skeptiker-Kirche…🤣

        2. @Felix
          Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es sich hier jetzt um Erinnerungslücken bzw. schlechtes Gedächtnis oder um eine Art Zermürbungstaktik handelt. Dasselbe immer wieder nachzufragen und den Antworten keinen Glauben schenken, ohne dabei aber selbst Gegenargumente und eigene Erklärungen zu liefern, ist ziemlich seltsam und wenig konstruktiv. Jedenfalls wurde dieses Thema auf FMW schon so oft und so detailliert behandelt, dass ich inzwischen keine Lust mehr habe, die Geschichte erneut bis ins Kleinste aufzurollen.

          Deshalb nur ein paar kurze Präzisierungen und Ergänzungen zu meinem obigen Kommentar.
          Sinnvoll vergleichen lassen sich erdgeschichtliche Perioden nur über begrenzte Zeiträume, in denen die Kontinente und Ozeane im Großen und Ganzen bereits so verteilt waren wie heute. Ich spreche speziell von den letzten zwei bis drei Millionen Jahren, auch deshalb, weil die Proxydaten mit zunehmender Zeit rückwärts immer ungenauer werden.
          Sie sollten zudem präzise bleiben bei dem, was ich zum CO2-Gehalt geschrieben habe: Er war nicht stabil, er pendelte um die 300 ppm, wobei der Durchschnittswert die letzte Million Jahre eher so um die 250 ppm war, von 1 bis 2 Millionen Jahre rund 280 ppm und von 2 bis 3 Millionen Jahre um die 350 ppm.

          Wiederkehrende Änderungen der Orbitalkonfiguration – grob gesagt alle 100.000 Jahre – führen zu regelmäßigen Schwankungen zwischen Warm- und Kaltzeiten sowie einer Schwankungsbreite der CO2-Konzentration von ±45 ppm um den Mittelwert. Die Erwärmung und auch die nachfolgende Abkühlung erfolgen relativ „schnell“ mit einem Temperaturunterschied von etwa 5 bis 6° C pro 10.000 Jahre. Der Peak ist sehr spitz und zeigte zu keiner Zeit eine Tendenz zu einem anhaltenden Tableau oder einem erneuten Ansteigen, nachdem die Temperaturen einmal am fallen waren.
          Folgende Grafiken zeigen diese Entwicklungen und gleichzeitig auch, wie sensibel das Klimasystem auf Änderungen der CO2-Konzentration reagiert. Ein Anstieg in Kaltzeiten um etwa 90 ppm auf Maximalwerte von ca. 280 ppm führte regelmäßig zu Erwärmungen von rund 11° C. Und nun haben wir mal schnell schlappe 140 ppm zusätzlich auf die Maximalwerte drauf gepackt. Mal sehen, ob das gutgeht…
          https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/upload/CO2_temp_720000.jpg
          Im natürlichen Zyklus müsste die Temperatur seit etwa 8.000 Jahren wieder fallen, was bis Anfang des 20. Jhds. auch der Fall war:
          https://archiv.klimanachrichten.de/wp-content/uploads/2015/03/koll1.gif
          Doch irgendetwas ist seither dann schiefgelaufen:
          https://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/meteorologie/klima/klima-planet-ich/wiss-hintergruende/images/temperatur-1000-2000-gr.jpg
          https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f2/Temp_anomalies_2000yrs_pages2k-de.svg/1280px-Temp_anomalies_2000yrs_pages2k-de.svg.png

          @leftutti hat das Thema vor einiger Zeit sehr gut und nachvollziehbar erklärt, inkl. dem sich sehr zäh haltenden Gerücht von nachlaufender CO2-Konzentration etwa 800 Jahre hinter den Temperaturen:
          Zusammenfassend:
          https://finanzmarktwelt.de/dr-fritz-vahrenholt-erst-am-anfang-einer-grossen-energiekrise-271141/#comment-147968
          Detailliert:
          https://finanzmarktwelt.de/dr-fritz-vahrenholt-erst-am-anfang-einer-grossen-energiekrise-271141/#comment-147970

          1. @anna luise,
            warum bekomme ich auf eine höflich formulierte frage keine antwort?
            nur ein bisschen schwadronieren, um sich wichtig zumachen?

          2. @1150
            Sie haben mir keine Frage gestellt, sondern im Imperativ geschrieben.
            Und warum soll ich Ihnen erklären, was Photosynthese ist? Haben Sie in der Schule nicht aufgepasst?
            Aber meinetwegen:
            6 CO2 + 6 H2O + Lichtenergie → C6H12O6 + 6 O2

            Und hier noch eine Seite mit möglichst einfacher und verständlicher Erklärung:
            https://klassewasser.de/content/language1/html/6328.php

            Ihr etwas ungeduldiger und unhöflicher Duktus lässt vermuten, dass Sie mir eher etwas sagen wollen. Das können Sie gerne tun, am besten ohne Formulierungen wie „Schwätzer“, „Sofadozenten“ und „schwadronieren“. Dafür – wenn möglich – bitte nachvollziehbar mit Quellen und Belegen.

      4. … „Und das ist auch wichtig und gut so, da wir ohne den natürlichen Treibhauseffekt globale Durchschnittstemperaturen von minus 18° C hätten.“

        Ist das alles was Ihnen zu den 400 ppm CO2 einfällt ?? weil wir sonst -18° hätten ? Alleinig wegen des CO2 ?
        Sie meinen wenn es 0 ppm wären hätten wir -18°C ??
        Frage : welches Gas ist das Treibhausgas mit dem größten Anteil ? Und das hat keinen Einfluss ?? Klar kann man vernachlässigen CO2 ist der Bösewicht.

        Kennen Sie überhaupt die Bedeutung des CO2 für das Leben auf der Erde ?? Aber klar, das ist in keinster Weise erwähnenswert. CO2 ist nur wichtig in Bezug auf das Klima, gell ?
        Man erkennt die tumben Deutschen.
        Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde.Aber das ist nicht so wichtig

        1. @ottonorma
          Nach kurzer und ebenso wohltuender Pause kehren Sie furios, doch leider ohne neue Substanz und Wissen ins Kommentargeschehen zurück.
          Habe ich von CO2 als alleinigem Treibhausgas geschrieben? Die Antwort lautet NEIN!
          Habe ich von „plus die anderen Treibhausgase, die der Mensch nochmals durch Verbrauch fossiler Energieträger emittiert“ geschrieben, lautet die Antwort JA!
          Habe ich – wie wortwörtlich von Ihnen zitiert – vom natürlichen Treibhauseffekt geschrieben, der alleine auf CO2 basiert? Natürlich NEIN!

          Doch CO2 in seiner minimalen Konzentration hat ein enormes Potenzial, wie Messungen heute und Proxydaten in der Vergangenheit belegen. Vor allem, da sich die „habitable Zone“ für prosperierende menschliche Gesellschaften auf dem Planeten in relativ engen Temperaturbahnen zu bewegen scheint.
          Falls Sie anderer Ansicht sind, dürfen Sie das gerne belegen.
          Am besten mit einer fundierten und nachvollziehbaren Antwort auf Ihre eigene Frage: „Welches Gas ist das Treibhausgas mit dem größten Anteil ?“
          Sie betreiben ebenso wie @1150 eine Strategie der tausend rhetorischen und suggestiven Fragen. Wie kleine Kinder, wobei die wenigstens nach dem warum fragen, nicht nach Dingen, die sie zu wissen glauben und vor allen verheimlichen.

          Dumme Fragenkataloge mit Doppel-Fragezeichen helfen also wenig weiter. Wenn Sie etwas zu sagen haben, tun Sie das einfach. Ansonsten muss ich Ihnen langsam zustimmen, wenn Sie sagen: „Man erkennt die tumben Deutschen.“

          1. Wie üblich.
            Sie wissen etwas nicht nennen es verschweigen und nehmen dies als Ausrede für ihr journalistisches Versagen. Die ist nicht das erst Mal. So war es bei den Wald/Savannenbränden, oder auch bei der Antwort der zurückgehenden Temperaturen nach den Datensätzen bei woodfortrees. Da wussten Sie gar nichts mit anzufangen.Trotz Hinweisen. Sie können mir wirklich nichts vormachen, ebensowenig wie dieser Jonas Tobsch. Der meint ich lasse was unter den Tisch fallen ? und was lassen Sie alles unter den Tisch fallen ? Tobsch sollte sich lieber an Sie wenden.
            Sie kommen mir vor wie fehlgeleitete Haltungsjournalistin.
            Die Bedeutung von CO2 für die Erde, das Leben, haben Sie immer noch nicht beantwortet. Ich schätze mal, weil nicht verstanden.
            Das Klima ist ja das Wichtigste im Leben – eines Deutschen. Sie erfassen gar nicht wie lächerlich Sie wirken. Allein schon, dass man Ihnen dies schreiben muss.

        2. @ottonorma
          Bedauerlich, dass Sie immer die Hälfte überlesen oder unter den Tisch fallen lassen. Ansonsten wüssten Sie, dass zu Zeiten mit einer CO2-Konzentration von 190 ppm die Temperaturen um ca. 11° C kälter waren, und das nicht einmal, sondern regelmäßig. Nach folgender von @Anna Luisa verlinkter Grafik waren das global um die +6° C.
          https://archiv.klimanachrichten.de/wp-content/uploads/2015/03/koll1.gif

          Zitat von @Anna Luisa:
          „Folgende Grafiken zeigen diese Entwicklungen und gleichzeitig auch, wie sensibel das Klimasystem auf Änderungen der CO2-Konzentration reagiert. Ein Anstieg in Kaltzeiten um etwa 90 ppm auf Maximalwerte von ca. 280 ppm führte regelmäßig zu Erwärmungen von rund 11° C. Und nun haben wir mal schnell schlappe 140 ppm zusätzlich auf die Maximalwerte drauf gepackt.“

          Im zweiten Teil Ihres Kommentars fehlinterpretieren Sie dann noch weiter, driften leider wieder in Diffamierung und Lüge ab und unterstellen völlig zu Unrecht, die Leserin hätte CO2 als reinen „Bösewicht“ identifiziert und nicht die Wichtigkeit von CO2 für das Leben auf dem Planeten erkannt.
          Dazu nur folgende Aussage von ihr, die Sie sogar selbst prominent am Anfang Ihres Kommentars platziert haben: „Und das ist auch wichtig und gut so, da wir ohne den natürlichen Treibhauseffekt globale Durchschnittstemperaturen von minus 18° C hätten.“

          „Wichtig und gut“ sind zwei Adjektive, die uneingeschränkte positive Zustimmung ausdrücken. Daran gibt es nichts zu interpretieren und schon gar nichts, was man um 180° verdrehen müsste. Dass Sie am Ende die Fakten wie so oft völlig auf den Kopf stellen und plötzlich völlig grundlos unterstellen, die Wichtigkeit für das Leben sei negiert und nur die Wichtigkeit für den Klimawandel betont worden, lässt nur einen Schluss zu:
          An solchen Kommentaren erkennt man die wahrhaft tumben Deutschen.

        3. @ottonorma

          Sie vermischen bei Ihrer Argumentation völlig irrwitzig den *natürlichen* Treibhauseffekt, der als lebenswichtig und sehr positiv zu bewerten ist, mit dem *zusätzlichen anthropogenen* Effekt, der ganz offensichtlich mit vielen Problemen einhergeht.
          Ich bin bei diesem Thema zwar kein ausgewiesener Spezialist und weiß auch, dass eine lineare Betrachtungsweise viel zu einfach für die komplizierten Dynamiken in der Atmosphäre ist, aber als grober Überblick über die ungefähren Dimensionen taugt sie allemal.

          Beginnen wir beim *natürlichen* Zustand mit geschlossenem Kohlenstoffzyklus ohne großen menschlichen Einfluss.
          Die Erdatmosphäre enthält einen natürlichen Anteil an Treibhausgasen. Dazu gehören – in der Reihenfolge ihrer Bedeutung – Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas) und Ozon. Ohne diese Gase wäre die Erde völlig vereist. Anstelle einer globalen Mitteltemperatur in Bodennähe von etwa 15°C, wie sie tatsächlich beobachtet wird, würden vielmehr etwa -18°C herrschen. Ein Temperaturunterschied von 33°C.

          Beim *natürlichen* Treibhauseffekt ist der Wasserdampf der wichtigste Faktor: Dieser verursacht etwa 65% des Effekts, der die Erde erst bewohnbar macht. Danach folgt CO2 mit rund 30%.
          Wasserdampf sorgt also für eine Temperaturzunahme von 21,5°C, CO2 von 10°C, auf die restlichen Gase entfallen rund 1,5°C.
          Wendet man diese Dimensionen einmal auf die Zahlen von @Anna Luisa an (Temperaturerhöhung von 11°C bei einem Anstieg der CO2-Konzentration von 190 auf 280 ppm), entfallen auf den zusätzlichen Wasserdampf rund 7,2°C, auf zusätzliches CO2 rund 3,3°C.

          Dies ist, wie gesagt, nur linear betrachtet zur groben Abschätzung der Dimensionen und berücksichtigt keine komplexen Rückkopplungseffekte und Wechselwirkungen.
          Wasserdampf ist zwar sehr klimawirksam, kann aber niemals die Ursache für eine weitere Erwärmung sein, da die maximale Luftfeuchte von der Temperatur abhängt und nicht umgekehrt. Bei einer bestimmten globalen Temperatur wird ein natürlicher Sättigungsgrad erreicht, der die Klimawirksamkeit an diesem Punkt limitiert.
          Zusätzlich ist auf natürlichem Weg bei Temperaturbedingungen, wie sie bei etwa 300 ppm CO2 vorherrschen, auch ziemlich Ende Gelände für die weitere Treibhauswirkung von Wasserdampf, weil bei den dann vorherrschenden Konzentrationen die Absorptionsbanden von Wasserdampf annähernd gesättigt sind. Mehr Infrarotstrahlung von der Erdoberfläche in Richtung Weltall kann in diesem Teilbereich von Wellenlängen kaum mehr absorbiert werden, weil das Maximum annähernd erreicht ist. Es ist also fast schon egal, wie viel Wasserdampf ab dem Punkt zusätzlich vorhanden ist. Für CO2 gilt dies alles aber nicht.

          Bis hier der natürliche Zyklus und Treibhauseffekt mit CO2-Konzentrationen bis zu etwa 300 ppm.

          Ab nun kommt der Mensch ins Spiel. Die anthropogene Erhöhung der CO2-Konzentration erhöht die globale Temperatur. Da wir uns aufgrund der Orbitalzyklen in einer Abkühlungsphase befanden (-0,7°C in 7.000 Jahren), mag das erst einmal bis zu einem gewissen Punkt sehr angenehm und willkommen sein. Allerdings erscheinen mindestens +1,3°C in 110 Jahren vergleichsweise drastisch mit Blick auf die weitere zukünftige Entwicklung.

          Da eine Temperaturerhöhung zu einer höheren Verdunstung führt, erhöht sich durch die menschliche Klimabeeinflussung auch kurzfristig der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre, ein positiver Rückkopplungseffekt. Die Temperaturwirksamkeit des zusätzlichen Wasserdampfes ist zum Glück jedoch geringer als befürchtet und steigt nicht ansatzweise mehr proportional an, da die Absorptionsbanden von Wasserdampf derzeit bereits nahezu gesättigt sind.

          Für den anthropogenen, vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffekt spielt Wasserdampf also nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Im Gegensatz zu Wasserdampf kann die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre noch deutlich ansteigen, bis auch hier die Absorptionsbande gesättigt sind.
          Bestes Beispiel ist die Venus, deren Atmosphäre 95% des einfallenden Sonnenlichts reflektiert (auf der Erde sind es nur 30% an Reflexion insgesamt). Und doch reichen die 5% aus, um für mittlere Temperaturen von etwa 470° C zu sorgen.

          1. Super Vergleich. Venus und Erde , das ist wieder mal genau unser Propagandaproblem.

            Dient dazu die relevanten Quantitäten zu Schockzwecken zu verschieben.

            Möglichkeit auf der Erde

            Die Möglichkeit eines galoppierenden Treibhauseffekts auf der Erde wird immer wieder diskutiert, wobei es scheint, dass die Schwelle für eine solche vollständig destabilisierende Selbstverstärkung ganz knapp nicht überschritten wird.[6] 1970 wurde von Rasool und De Bergh berechnet, dass auf der Erde ein galoppierender Treibhauseffekt einträte, wenn sie sich etwa 7 % näher an der Sonne befände.[1]

            Ist sie aber nicht und wird sie auch nie.

            Die Frage ist ,ob die natürlichen Senken sich so mitentwickeln können,auf welcher Zeitskala,um das
            Verbrennen von allen förderbaren fossilen Brennstoffen zu kompensieren.Bzw. im nicht relevant problematischen Rahmen zu halten.
            Und genau das kann man zur Zeit noch nicht nach vorne rechnen.
            DESWEGEN GIBT ES DIESE RIESEN TARGETSCHWANKUNGEN .Ergo nicht brauchbar.

            Was man aber sehr wohl rechnen kann ist,wieviel eine Reduktion für den normalen Mensch kosten
            wird . Und bevor man so einen selektiven Raubzug mit riesigen Summen propagiert ,sollte man schon
            wissen wozu. Man weiß es nämlich in Wahrheit garnicht. Und WELTRETTUNG per se reicht da eben nicht.
            Forschung ist die einzige Lösung.z .B. Optimierte Kernkraft,wird aber alles nicht gemacht.

            Und ich wäre sofort dabei ,wenn diese Extraschuldscheine einen extra Bilanzkreislauf bekämen ,sodaß Banken, Hedgefonds,Zentralbanken,Versicherungen,Stiftungen und private Familiengeldvermögen etc.keinen Zugriff auf diese Finanzströme bekämen.Und explizit keine Verwendung als Securities und Colleterals fürs Finanzcasino.

            Dann schauen wir mal ,wieviel Klimaproblem da medial dann noch übrig bleibt.

          2. @klempner

            Bei genauerem Hinsehen sollten auch Sie erkennen können, dass ich die Venus als Beispiel im untrennbaren Zusammenhang mit der Sättigung von Wasserdampf und den Absorptionsbanden von CO2 und Wasserdampf angeführt habe.
            Was ich damit sagen wollte: Der Treibhauseffekt, die Absorptionsbanden, die Sättigung von Wasserdampf ist auf natürlichem Wege limitiert, der von CO2 praktisch nicht.
            Mir geht es nicht darum, ob auf der Erde atmosphärische Zustände wie auf der Venus erreicht werden können, sondern um Relativierung des gerne verwendeten Propaganda-Arguments, dass doch Wasserdampf der große Treiber und fast alleinige Hauptverantwortliche sei.

            Jedenfalls war es in den vergangenen 400 Millionen Jahren mehrmals problemlos möglich, Konzentrationen von 5000 bis 7000 ppm CO2 bei 15 bis 20 Grad höheren globalen Temperaturen zu erreichen.
            Das können auch Sie nicht wegmodellieren.
            Ob solche Bedingungen im „relevant problematischen Rahmen“ einzuordnen sind, ob solche Quantitäten zu Verharmlosungszwecken weg geleugnet werden, bleibt jedem selbst überlassen.

            Wo definieren Sie denn den „relevant problematischen Rahmen“?
            Ist nicht bereits die unterste Grenze der „riesigen Targetschwankungen“ ausreichend fatal und katastrophal, wenn „alle förderbaren fossilen Brennstoffe“ verbrannt werden (4,1°C bis zum Jahr 2100)?
            Oder wenn wir weitermachen wie bisher (3,1°C)?
            Oder die Zusagen und Ziele einhalten (2,6°C)?
            https://bits-communication.de/wp-content/uploads/2018/10/Klimaszenarien_Oktober-2018-1.jpg

            Auch etwas neuere und aktuellere Szenarien zeigen ähnliche Entwicklungen:
            https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Greenhouse-gas-emission-scenarios-01.png

    2. @Helmut
      Alle wissen auf der Welt, dass 100% des weltweit entstehenden CO2 aus natürlichen Quellen in einem geschlossenen Kreislauf gebunden ist. Seit mindestens 1 Million Jahre sorgt dieser Gleichgewichtszustand für einen sehr konstanten CO2-„Überschuss“ von 250 ppm plusminus 30 ppm in der Atmosphäre.
      Seit etwa 100 Jahren hat es der Mensch mit seinen zusätzlichen paar Prozent Emissionen geschafft, diese Konzentration um 50% auf ein Level zu erhöhen, das es zuletzt vor 3,3 Millionen Jahren gab.

      Wissen das die Spanier und Markus Krall nicht?
      Junge, Junge…

      1. Hallo Jan,
        Als der CO2 gehalt etwa 10 x höher war als heute, war die Erde so grün, dass sich abermillionen Dinosaurier von den Pflanzen ernähren konnten.

        Wie die beiden Wissenschaftler in ihrer in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Studie schreiben, herrschte im Trias bis vor etwa 215 Millionen Jahren ein extrem hoher CO2-Gehalt von etwa 4.000 „parts per million“ (ppm; deutsch: Anteile pro Million)

        https://www.mdr.de/wissen/dinosaurier-wanderung-pangaea-groenland-co-zwei-100.html#:~:text=Wie%20die%20beiden%20Wissenschaftler%20in,deutsch%3A%20Anteile%20pro%20Million).

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Damals war es aber auch so warm, dass zwar Dinosaurier, Echsen und Reptilien sehr gut leben konnten, aber kaum Säugetiere. Sie wollen es anscheinend nicht kapieren, dass es um die Lebensbedingungen von Menschen und der heutigen Fauna geht, nicht um den Planeten oder Lebensbedingungen an sich.

          Evolution und Anpassung läuft in tausenden und zigtausenden Jahren ab, nicht in 100 Jahren.
          Vielleicht schaffen das Krokodile, Schlangen und Andalusier, aber der große Rest dürfte Probleme bekommen.

  2. tja,der Artikel beweist die Richtigkeit des volksmundes: Optimismus ist der Mangel an ausreichenden Informationen!
    Und der Sozialismus ist immer optimistisch!
    Mit steuerfinanzierten Subventionen und einer
    staatsnahen medienlandschaft ,mit 90 Jahren berufserfahrung, wird es auch nicht besser!

    1. @Stefan Lorenz

      „… Optimismus ist der Mangel an ausreichenden Informationen…“

      Pessimismus ebenfalls!

  3. Also am besten weiter in die Ölindustrie investieren, was ja dankenswerterweise auch der Fall ist.

  4. Chapeau für Anna Luisa!
    Hier klärt jemand der sich wirklich auskennt jemanden wie Helmut der hier immer gerne seine Halbwahrheiten verbreitet auf..

    Ansonsten sollte sich jeder hier fragen, ob es wirklich nur ums Geld verdienen geht? 3 Generationen haben nicht das Recht unseren Lebensraum für die Zukunft zu zerstören, nur weil sie nicht bereit sind umzudenken und lieber weiter kräftig Halbwissen weitergeben, um bequem so weiterzumachen als bisher.

    Wir müssen einen Konsens finden, der langfristig durchdacht ist. Alles andere führt zu einer Verschlimmerung der Situation.

    1. @traveller,
      wenn mir anna-luisa mich nicht über photosynthese und treibhausgase aufklärt, tun sie es bitte.
      ich habe schon einige schwätzer darum gebeten, aber alle schweigen sich aus….
      besonders von sofadozenten hört man nur dröhnendes schweigen

    2. Es ging für alle Generation vor uns immer ums Geld sprich, um den Besitz, ob das nun Rindviecher, Schafe, Sklaven, Gold und Silber. Land. Ist also wahrhaftig keine neue Erkenntnis. Und auch jetzt geht es den Menschen ums Geld. Erkennt man, wenn die Gewerkschaften mehr Löhne fordern.
      Welche Situation wird verschlimmert ?? In welchem Land leben Sie ?

  5. Ja AnnaLuisa,
    nun haben Sie hier eine Menge alter Karamellen erklärt.
    Ändert aber nichts daran, das 96% des in die Atmosphäre gelangten CO2 aus natürlichen Quellen kommt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  6. @Helmut
    Lesen Sie den Beitrag von @Anna Luisa nicht? Verstehen Sie ihn nicht? Oder wollen Sie ihn nicht verstehen?
    Es ist voelligt egal,wieviel Co2 aus natuerlichen Quellen kommt: Mutter Natur hat ein Gleichgewicht gefunden, dass es uns ermoeglicht, auf der Erde zu leben. Die 4%, die wir hinzufuegen, sind das Zuenglein an der Waage.

    Oder um es bildlich es ist voellig egal, ob der Wasserhahn (=Menge des CO2) ein Rinnsal ist, ein kraeftiger Strahl oder eher ein Wasserfall. Wichtig ist nur, dass der Ausfluss die Menge Wasser, de hinzugefuegt wurde, auch wieder durch den Abfluss entsorgen kann.Nun ist es so, der die hinzugefuegte Menge den Abfluss um 4% uebersteigt. Die 4%, die wir selber hinzufuegen.

    BTW: Es sind alte (olle) Kamellen, ncht Karamellen. Ihnen scheint das sonnige Wetter in Spanien nicht zu bekommen…

    1. @horst schlemmer,
      du bist ja einer von den klugen hier, bitte erklär mir endlich die photosynthese, da du letztens meine biologie- und physikkenntnisse hier angezweifelt und ins lächerliche gezogen hast.

      1. @1150 Ich hatte Ihnen schon gesagt, Sie sollen bitte ein Buch aus einer Buecherei oder Buchladen Ihrer Wahl lesen.

        1. @horst schlemmer,
          werd ich machen und es dir vorlesen :-)))

  7. Horst Schlemmer, das die 4 % das Zünglein an der Waage sind, kann man nur Leuten erzählen, die ihre Hose mit der Kneifzange anziehen.
    Es wäre so, als wenn man erklären wollte, das 4% mehr Regen alle Flüsse zum überlaufen bringen würden.
    Aber so ist das eben mit dem Glauben.
    Man muss es eben nur glauben.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut Das ist halt das Problem: In der Wissenschaft geht es nicht um Glauben, sondern es geht um Fakten Ihre Unfaehigkeit, die Fakten anzuerkennen, aendert nichts daran, dass die Wissenschaft sich in diesem Punkt einig ist.
      Wir koennen nicht darauf warten, bis auch der letzte – wie heisst das mittlerweile poltisch korrekt – kognitiv beeintraechtigte endich kapiert hat, was Sache ist.

      Im ueberigen konzentriert sich hier alles auf CO2. Mittlerweile scheint die Saettigung der Atmosphere einen Kipppunkt erreicht.

      Ich wuensche Ihnen in Spanien viel Spass. In den naechsten Jahren werden geraede die suedlichen Laender unter dem nicht-vorhandenen Klimawandel leiden. Die Natuer scherrt sich einen feuchten Kehricht, ob Sie das nun kapieren oder nicht.

      1. Sie und andere hier im Forum berufen sich auf sog. „Fakten“, die nur durch Zirkelschlüsse zustande gekommen sind und bestimmten Interessen dienen.
        Das Problem ist, dass viele Menschen heute zu viel „Haltung“ in ihre Arbeit einfließen lassen.

        In der Wissenschaft gibt es keine einhellige Meinung über den Stand, die historische Entwicklung und die Bedeutung von CO2. Das ist Fakt.

        Deshalb ist es nicht nur einseitig, sondern auch gefährlich, diese Position zu verabsolutieren.

        Natürlich ist es sinnvoll, diese Position zu vertreten und daran zu arbeiten, sie zu beweisen, oder zu entkräften.

        Aber wenn sich Laien wie wir alle hier, auf lexikalischem Wissen beruhend – das heute stets pc ist – das Ergebnis vorwegnehmen, dann ist das eben Ideologie.

        1. @Felix
          ja, Sie und Ihre „Fakten“. Haben wir ja such bei Trump und den „gestohlenen Wahlen“ gesehen, wie unglaublich Faktensicher Sie sind.

          Die Wissenschaft ist sich absolut einig, was die Rolle und die historische Entwicklung der Mengen von CO2 gibt.

          Alles andere ist Nebelkerzenwerfen der Klimaleugner (oder besser der Postkutschen-Fraktion)

      2. @Horst Schlemmer. „Im ueberigen konzentriert sich hier alles auf CO2. Mittlerweile scheint die Saettigung der Atmosphere einen Kipppunkt erreicht“ Bei 400ppm = Sättigung, Kipppunkt erreicht? Da muss man in der Schule und Ausbildung schon einen großen Bogen um die Naturwissenschaften gemacht haben. Der Badewannenvergleich taugt nun leider gar nicht als Erklärung zur Thermodynamik der Atmosphäre.

        1. @AE_Conrady:
          Ups, da ist mir ein entscheidentes Wort verlorengegangen:
          Methan

      3. @AE_Conrady und v.a. @Felix
        Bei Ihnen beiden fällt mir seit geraumer Zeit auf, dass Sie zu diesem Thema stets eine diffuse Skepsis und Ablehnung an den Tag legen, ohne aber jemals selbst auch nur ein Gegenargument, eine andere, wenigstens ansatzweise wissenschaftliche, Sichtweise zu äußern.

        Für viele Leser mögen hochtrabende Formulierungen wie „Zirkelschlüsse, einhellige Meinung in der Wissenschaft, lexikalisches Wissen, Thermodynamik der Atmosphäre“ ehrfurchtgebietend und überzeugend wirken. In Wirklichkeit aber ist Ihre Vorgehensweise aus wissenschaftlicher Sicht noch verwerflicher, als irgendwelche Pseudowissenschaften bei EIKE und anderen Lobbyvereinigungen. Denn diese lassen sich entweder widerlegen oder schaffen zumindest den Nährboden für einen Diskurs.

        Der Badewannenvergleich war bewusst gewählt und als ironisches Stilmittel angepasst an das kindische Niveau von @Helmuts wie immer übersarkastischem und vor Zynismus triefendem Ausgangskommentar inkl. der unvermeidlichen theoretischen Suggestivfrage: „Alle wissen auf der Welt, dass 96% des weltweit entstehenden CO2 aus natürlichen Quellen kommt. Wissen das die Deutschen nicht?“

        In meinem zweiten Kommentar, lieber @Felix, bin ich auf Ihre Fangfragen eingegangen. Und nun kommen Sie wieder mit Ihrer nur allzu gut bekannten nebulösen Pseudo-Philosophie daher. Eine Philosophie, die da besagt, dass Laien wie wir alle hier nur Ideologie verbreiten können, weil das Wissen auf lexikalischem Wissen beruht.

        Daher erlauben Sie mir ebenfalls ein paar Fragen:
        Was genau verstehen Sie unter lexikalischem Wissen?
        Worauf, außer auf aktuellem lexikalischem Wissen, sollten wissenschaftliche Forschung genau wie Kommentare hier bei FMW denn sonst beruhen?
        Auf welcher alternativen Basis bilden Sie Ihr Wissen und Ihre Meinung?
        Warum ist das mehr Ideologie, als Ihre abwartende und stets verneinende Haltung, die Sie einzig aufgrund gewisser kleiner wissenschaftlicher und großer weltanschaulicher Restzweifel aufgebaut haben?
        Ab welchem Prozentsatz definieren Sie eine wissenschaftliche Meinung als einhellig?
        Wo überhaupt in den Naturwissenschaften gibt es die?

        Zur letzten Frage muss kurz erläutert werden: In Naturwissenschaften gibt es nur Wahrscheinlichkeiten und Theorien. Beweisen lässt sich leider gar nichts. Newtons Gravitationstheorie wurde 150 Jahre später durch Abweichungen der Orbitalbahn des Merkur erschüttert. Einsteins Gravitations- und Relativitätstheorie gerät spätestens bei Überschreitung des Ereignishorizonts von supermassereichen Schwarzen Löchern ins Schlingern. Noch nicht einmal die rasante Ausdehnung des Universums schneller als Lichtgeschwindigkeit kann sie ausreichend erklären. Inzwischen behilft sich die Physik mit Dunkler Materie und Dunkler Energie, beides theoretische Krücken, die bisher nicht ansatzweise nachgewiesen werden konnten.
        Es ist die bisher beste Theorie, welche die meisten empirischen Phänomene erklären kann. Eine einhellige wissenschaftliche Meinung gibt es auch dazu nicht.

        Hier bedient man sich des Vergleiches von Rosinen in einem Kuchen, die sich voneinander entfernen, wenn der Kuchen aufgeht. Nicht die Rosinen bewegen sich, sondern der Teig der Raumzeit. So bewegen sich also Galaxien in Überlichtgeschwindigkeit von der Erde fort.
        @AE_Conrady würde spätestens an der Stelle einschreiten und den Vergleich als untauglich für die Dynamik des Universums definieren.

        Wenn ich Ihren Kommentar zusammenfassen darf, bedienen sich alle hier auf lexikalischem Wissen beruhend einer Ideologie – angefangen von den Autoren bis hin zu den Kommentatoren inkl. Ihnen und mir. Sogar wissenschaftliche Forscher, die auf lexikalischem Wissen basierend ihre Arbeiten konzipieren.
        Wäre es dann nicht besser, gleich alle Websites abzuschalten, Kommentarfunktionen zu deaktivieren und sämtliche wissenschaftliche Forschung geheim zu halten, bis ein 100%iger Konsens erreicht ist?

    2. @Helmut
      Ihr Vergleich beweist, dass Sie von physikalischen Vorgängen anscheinend wenig Ahnung haben. Er hinkt an verschiedenen Stellen. Das Beispiel mit der Badewanne könnten Sie bestenfalls umschreiben mit einem Stausee, bei dem am Stauwerk genau so viel Wasser abgelassen wird, wie der Fluss am anderen Ende einspeist (beim Vergleich mit CO2 in der Atmosphäre muss natürlich die Evaporation außer Acht gelassen werden, wobei natürlich bei einer relativen Feuchte von 100% ohnehin keine Verdunstung mehr stattfinden kann).

      Und wenn es nun ununterbrochen, Tag und Nacht, Woche für Woche, Jahr für Jahr regnet, gelangt natürlich mehr Wasser in den See. Einerseits durch den Regen über dem See selbst, andererseits durch den Zufluss. Wird der Ablauf nicht entsprechend weiter geöffnet, läuft das Staubecken konsequenterweise irgendwann über. Die Flüsse, die Sie anführen, sind der Wasserhahn im Badewannen-Beispiel bzw. die Schlote und Auspuffe bei CO2.

      Doch selbst Ihr Beispiel mit den Flüssen könnte herangezogen werden, würden Sie nur die Parameter korrekt einstellen.
      Die 96% natürliches CO2 entsprechen der maximalen Durchflussmenge bei vollständig gefülltem Fließquerschnitt. Das Flussbett ist also bis unmittelbare Oberkante Uferböschung gefüllt, die Fließgeschwindigkeit reicht gerade aus, dass der Fluss nicht über die Ufer tritt.
      Da der Strömungsquerschnitt bereits voll ausgereizt ist und in einem offenen Gerinne auch praktisch keine Druckerhöhung stattfindet, kann bei steigender Wassermenge (Zufluss) keine nennenswert höhere Fließgeschwindigkeit mehr erreicht werden, der Abfluss bleibt also praktisch gleich. Die Konsequenz ist ein Pegelanstieg, der Regen bringt den Fluss zum Überlaufen.

      Die Absorption im natürlichen geschlossenen Kohlenstoffzyklus entspricht der maximalen Abflussmenge bei ausgereiztem Strömungsquerschnitt und konstantem Zufluss.
      Der anthropogene Anteil entspricht einem erhöhten Zufluss.

  8. Ja @1150, das ist das Problem bei einigen Kommentatoren. Sie können die einfachsten Dinge nicht erklären, sonden verweisen dann auf Bücher oder suchen Tippfehler. Früher hätte man gesagt: Sie vergeuen nur die Tinte mit nutzlosen Gelaber, bzw. Kommentaren, die welche sein sollten, aber keinerlei Aussagekraft haben.
    Eben nur Gelaber wie bei Columbo.
    Oder es werden sektenartig Glaubensrichtungen hinsichtlich Naturereignissen vertreten, auf die Menschen keinen Einfluss haben.
    Aber wann war das auch jemals anders bei den Menschen. Sie müssen ja was zu tun haben.
    Meine Oma sagte früher immer, wenn irgendetwas passierte, was nicht einfach erklärbar war:
    Dass passiert nur, seitdem die diese ganzen Atombombenversuche machen.
    Heute ist der Klimawandel Schuld.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut: Warum soll man Menschen einfaches Schulwissen erklaren? Warum denken Sie und @1150 es gaebe eine Bringschuld? Im Gegenteil, es gibt eher eine Holschuld. Wenn 1150 will, dass ich ihm die Photosynthese erklaere, tue ich das gerne, aber dann werde ich dafuer auch eine Rechnung stellen.

      1. Horst Schlemmer
        Da werden Sie nicht viele Rechnungen zusammen bekommen.
        Ich hatte ja auch schon mal gefragt, ob mir der Unterschied zwischen einem Absperrhahn und einem Absperrventi erklärt werden kann.
        Gut, ich weiß es.
        Und wenn man es nicht weiß, verlangt man Geld für eine Antwort, die nicht gegeben werden kann.

        1. @Helmut: Es reicht mir, wenn @1150 einsieht, dass er sich einfach ein Buch oder ein Youtube-Video zu Gemuete fuehren kann.

    2. Ach ja, @Helmut: Der Vorteil, den wir gegenueber Ihrer Oma haben, ist, dass wir mit Wissenschaft Dinge erklaeren koennen und damit auch Handlungsalternativen haben. Und nicht mehr auf Gott oder das Schicksal vertrauen muessen.

  9. Oha , na dann.

    Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit grimm werde ich sie strafen, auf dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.

    Jules Winnfield (Samuel L. Jackson)

  10. @horst schlemmer,
    ich komme gerade vom golfspielen und helfe dir mal bei der photosynthese,

    1.) welche drei primären voraussetzungen braucht es zur photosynthese?
    2.) was sind die zwei primären produkte der photosynthese?

    warum kann kohlendioxid, vulgo co2 kein, treibhausgas sein, weil es ……..

    1.) schwerer als was ist?
    2.) aus wie vielen und welchen verbindungen in welchen verhältnis besteht?

    hab ich dich überfordert und musst dir jetzt ein tubenvideo reinziehen,
    mit dem lesen klappt es vielleicht noch aber beim verstehen wird es schon knapp, gelle?

    ich wette, da gibt es wieder keine antwort oder er muss vorher muttern fragen…….

    1. @1150
      Zurueck auf die Schulbank bitte.
      Die Schwere von CO2 (Kohlendioxid) hat in Bezug auf die Frage, ob es ein Treibhausgas sein kann, keine direkte Relevanz. Die Fähigkeit eines Gases, als Treibhausgas zu wirken, hängt von seiner molekularen Struktur und seiner Interaktion mit Infrarotstrahlung ab.

      Treibhausgase wie CO2 haben die Eigenschaft, Infrarotstrahlung, die von der Erdoberfläche abgestrahlt wird, zu absorbieren und zurück zur Erde zu strahlen. Dies führt zu einer Erhöhung der Temperatur in der Atmosphäre, da die Wärmeenergie nicht so effizient ins Weltall entweichen kann.

      Die Schwere eines Gases bezieht sich auf seine Dichte, also wie viel Masse es pro Volumeneinheit hat. CO2 ist schwerer als Luft, da es eine höhere Dichte aufweist. Diese Schwere hat jedoch keine direkte Auswirkung auf seine Fähigkeit, Infrarotstrahlung zu absorbieren und als Treibhausgas zu wirken.

      Die Bedeutung von CO2 als Treibhausgas liegt in seiner chemischen Struktur und seinen molekularen Eigenschaften, die es dazu befähigen, Infrarotstrahlung zu absorbieren und somit zur Erderwärmung beizutragen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Schwere eines Gases eine physikalische Eigenschaft ist, während seine Rolle als Treibhausgas auf seiner chemischen und physikalischen Wechselwirkung mit Strahlung und Wärmeübertragung beruht.

      1. @horst schlemmer,
        brav von wikipedia abgeschrieben, den bestellten mist kenne ich schon lange
        also weiter, klima, wetter, photosynthese

        1. @1150 Tja, also, offenbar habe Sie in in allen MINT- Faechern nicht aufgepasst, weder in Biologie (was ist, noch in Physik oder Chemie. Also koennen Sie mit mir auch nciht debatieren, weil Ihnen das Grundwissen fehlt. So in 6-7 Jaren, wenn Sie Ihr Schulwissen nachgeholt haben, duerfen Sie sich noch mal melden.
          Und jezt zurueck auf die Schulbank mit Ihnen

          P.S; Sollte der Name SchlemmersChatBot vielleicht ne Anspelung auf was sein?

      2. Na ganz doll. Das nenn ich mal eine in die Tiefe gehende Information. Grandios so viel Wissen in diesen paar kurzen Sätzen unter zu bringen. Jetzt erst bin ich richtig aufgeklärt. Was so ein Forum doch bewirkt ?

    2. @horst schlemmer,

      oder machen wir erst eine kleine übung, kennst du den unterschied zwischen klima und wetter?
      da reicht ein satz, damit es dir heute nicht zuviel wird und dich überfordert fühlst

      1. @1150 aha, jetzt kommt das Lieblingsspiel der Schwurbler: Themenhopping. Komm, ich spring nicht ueber Dein Stoeckchen.
        Ich geh lieber Golf spielen.

    3. @1150
      Sie sind nicht ansatzweise in der Lage, Aussagen zu treffen. Stattdessen brillieren Sie mit irgendwelchen provokanten und kindischen Fragen, die maximales Desinteresse an Diskurs bekunden. Mit jedem Kommentar erhöhen Sie die Fragenquote, ohne auch nur eine eigene Aussage zu treffen.

      Ein Beispiel: Warum kann CO2 kein Treibhausgas sein, weil es schwerer als was ist?
      Was soll man daruf antworten? Schwerer als Luft wäre Blödsinn, weil es selbst Teil der Luft ist. Schwerer als Sauerstoff oder Stickstoff, na klar. Und ebenso irrelevant. Beim Thema geht es um die Troposphäre, also die unteren Schichten der Atmosphäre. Dies ist kein statisches System, frei von Energie und Turbulenzen, also rein der Gravitation unterworfen und wie ein Sandwich ohne jegliche Dynamik aufgebaut.
      Wäre die Luft in den unteren Schichten eine derart stehende Masse, wären wir schon längst in Abgasen erstickt.
      Hier wirken vor allem die Energiemengen, die von unten durch die Erdoberfläche zurückgestrahlt werden. Erwärmung von unten, warme untere Luftschichten steigen auf, inkl. CO2.
      Kalte Luftschichten voller Sauerstoff und Stickstoff sinken nach unten, nach Ihrer Logik völlig unmöglich, weil Sie nur Masse ins Kalkül ziehen und Energie dabei völlig ignorieren.

      Luftturbulenzen und Energie sind wesentlich „stärker“, als Ihre lachhafte einfache Schwarz-Weiß-Betrachtung, die offensichtlich nur auf Masse und Gravitation von Gasmolekülen abzielt.
      Jeder Gleitschirmflieger und jeder Raubvogel kennt diesen Effekt, der ihn entgegen Ihrer Logik nicht am Boden zerschellen lässt, sondern in der richtigen Thermik kilometerweit nach oben treibt.

      Und wenn es beim Gleitschirmflieger funktioniert, warum nicht auch beim CO2-Molekül?
      Tatsache ist, der Anteil der CO2-Moleküle in der Luft ist bis in eine Höhe von fast 100 Kilometern nahezu konstant. Es gibt keine messbare Anreicherung in Bodennähe.

      Auch wenn es laut unserem Philosophen @Felix nur lexikalisches Wissen ist, erlaube ich mir dennoch einen Link:
      https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wieso-findet-man-kohlenstoffdioxid-in-der-atmosphaere-wenn-es-schwerer-ist-als-luft/

      Ich schlage vor, Sie sagen uns nun endlich, was es mit der Photosynthese und Treibhausgasen auf sich hat, statt sich in überheblichen Fragenkatalogen zu suhlen. Es klingt doch so, als kennen Sie die Antworten, also bitte lassen Sie uns doch endlich teilhaben.

  11. Oha , ist nicht ganz eine Badewanne ,aber sieht so ähnlich aus. ;–)

    https://www.independent.org/issues/article.asp?id=13458

  12. @anna luisa,
    bei einem wert unter 120ppm co2 stirbt grossteil der vegetation auf der landmasse,
    übrig bleiben nur gräser, moose und flechten, praktisch erstsiedler-pflanzen, welche in der tundra oder üer der baumgrenze vorkommen, die entweder wenig licht, wärme und co2 zum leben benötigen.
    im jura lag der co2 anteil in der atmosphäre ca. 400ppm und es herrschten um ~ 5° weltweit höhrere temperaturen. sonderbarerweise lebten damals für etwa 120 mill. jahren ca. 80 tonnen schwere pflanzenfresser auf dem planeten.
    aber das ist bestimmt auch eine der vielen verschwörungstheorien.
    keiner der co2 paranoiden macht sich allerdings um seinen persönlichen co2 ausstoss, welcher je nach gewicht und aktivität pro jahr etwa 1200 – 2500 kg liegt ein schlechtes gewissen,
    ja , dass ist ja ein gutes co2, nicht wahr?

    1. @1150
      Sie und auch andere versuchen mir anscheinend zu unterstellen, ich würde CO2 und den Treibhauseffekt grundsätzlich verteufeln. Das ist natürlich wie so oft nicht mehr als eine billige Lüge. Das sollte eigentlich jedem kleinen Kind sofort klar sein, wenn es liest: „Und das ist auch wichtig und gut so, da wir ohne den natürlichen Treibhauseffekt globale Durchschnittstemperaturen von minus 18° C hätten.“

      Sie könnten sich Ihre ganzen Kommentare ersparen, wenn Sie endlich einmal die notwendige und elementare Unterscheidung zweier Systeme akzeptieren und einbeziehen würden, die jeder sinnvollen Argumentation im Hinblick auf diejenigen Umweltbedingungen zugrundeliegen sollte, die menschliche Evolution und menschliches Leben erst ermöglicht haben:
      – Der *natürliche* geschlossene Kohlenstoffzyklus und Treibhauseffekt, wie er seit mindestens zwei Millionen Jahren bis vor kurzem vorherrschte
      – Der *zusätzliche* CO2-Eintrag und Treibhauseffekt innerhalb kürzester Zeit

      Was Sie und andere hingegen zelebrieren, ist eine komplette Vermischung unter Zuhilfenahme des üblichen und beliebten Schwarz-Weiß-Wertungsschemas. CO2 und Treibhauseffekt kann entweder nur gut oder böse sein. Sie ignorieren völlig, dass relativ enge Bandbreiten in einem sensiblen System existieren, innerhalb derer akzeptable bis optimale Voraussetzungen für die Fauna vorherrschen, wie wir sie heute kennen. Unter einer CO2-Konzentration von 220 ppm wird es allmählich zu kalt, über 320 ppm zu warm, irgendwann einhergehend z. B. mit zu hoher Luftfeuchte und Verdunstungsproblemen über die Haut, die eine Überhitzung des Körpers zusehends mehr befördern.

      Innerhalb dieser Grenzen mit Tendenz zum unteren Teil der Bandbreite entwickelte sich seit rund 2 Millionen Jahren die Gattung Homo:
      https://www.geomar.de/entdecken/ozean-und-klima/exkurse/klimageschichte#gallery-2

      Dann seit ein paar hunderttausend Jahren Homo sapiens noch deutlich weiter am unteren Teil der Bandbreite:
      https://www.geomar.de/entdecken/ozean-und-klima/exkurse/klimageschichte#gallery-3

      Innerhalb der letzten etwa 11.000 Jahre entwickelte sich die Menschheit bei relativ konstanten Temperaturen etwa auf heutigem Niveau zu prosperierenden Hochkulturen und besiedelte fast den gesamten Planeten. https://www.geomar.de/entdecken/ozean-und-klima/exkurse/klimageschichte#gallery-4

      Natürlich lebten vor vielen Jahrmillionen riesige Saurier unter deutlich wärmeren Bedingungen. Die konnten sich auch in einer viele Jahrmillionen dauernden Evolution unter solchen Bedingungen entwickeln und sich an allmähliche Änderungen anpassen. Was bei schnellen Veränderungen – also erdgeschichtlich abrupten Klimawechseln innerhalb von tausenden oder zehntausenden Jahren – passierte, sehen Sie an den Großen Massensterben der Perm-Trias-Grenze oder der Trias-Jura-Grenze mit globalen Temperaturerhöhungen jeweils um die 4 bis 6°C.

      Das kindische Argument mit dem Atem-CO2 sollten Sie sich ersparen, um sich nicht völlig lächerlich zu machen. Denn woher stammt denn der ganze Kohlenstoff, den wir ausatmen? Aus dem o.g. geschlossenen natürlichen kurzfristigen Kreislauf oder aus dem Nichts?
      Wir geben beim Atmen lediglich CO2 an die Luft zurück, das dort nicht allzu lange zuvor bereits vorhanden war und über Nahrung in unsere Zellen gelangt ist.
      Ganz im Gegensatz zur Freisetzung aus dem Abbau von Jahrmillionen alten Langzeitspeichern, wo der bei diesen Prozessen verbrauchte Kohlenstoff nicht aus der Luft stammt, sondern aus Einlagerungen in uraltem Gestein und fossilen Quellen.

      Dies ist meine letzte Antwort zu Fragen und Argumenten auf dem Niveau, das Sie eingeschlagen haben und das sich immer mehr dem von Vorschulkindern annähert.

      1. @anna luisa,
        das interessanteste an der ansammlung von nichts, ist der letzte satz.
        bezeichnend für die argumentative schnappatmung eines*r ideologen*in

  13. Collaterals ..muss es natürlich heisen.
    Bevor wieder jemand schreit .

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