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Deutschland: De-Industrialisieung, USA: Re-Industrialisierung Deutschland steigt ab – die USA profitieren! Videoausblick

Deutschland steigt ab und de-industrialisiert sich, die USA legen wieder zu und re-industrialisieren sich. Immer mehr Geld fließt aus Deutschland ab – viele Firmen investieren nun in den USA, weil der sogenannte „inflation reduction act“ massive Subventionen bietet und die Energiekosten jenseits des Atlantiks günstig sind. Hierzulande sind dagegen die Energiekosten derart hoch, dass sich die Produktion kaum mehr lohnt und die Firmen damit immer weniger wettbewerbsfähiger werden. Das wird bereits deutlich sichtbar in den Konjunkurdaten aus der Eurozone (sehr schwach) und den US-Daten (überraschend stark). Das alles wird langfristige Folgen habe – das gilt vor allem für die Inflation in den USA und der Reaktion der Fed darauf. Denn die Re-Industrialisierung unter Biden (Trump war noch daran gescheitert) wird zu einer strukturellen Inflation führen, die dauerhaft hohe Zinsen erfordert..

Hinweise aus Video:

1. Nvidia: Ausverkauf wegen neuer Chip-Beschränkung gegen China

2. EZB feuert massiv gegen Kryptowährungen – „Das verlorene Paradies“



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70 Kommentare

  1. Es ist immer das gleiche Spiel – Optimismus verbreiten, Erwartungen anheben, Kurse stützen, Indizies steigen, Verbrauchervertrauen steigt, höhere Indizies höheres BIP, olus das Spiel mit Zinsen rauf, runter gleich

    Der Indexstand vom SP500 wirkt direkt auf das Verbrauchervertrauen in den USA und es ist sogar Teil der BIP Berechnung. Ein paar Nachrichten zur richtigen Zeit lanciert damit der Index steigt und schon verbessern sich Daten auch wenn die Meldung eigentlich unrelevant war.

    Aber: ein US Arbeiter hat 10 Tage Urlaub im Jahr und bei Krankheit wird der Urlaub gekürzt, wollen wir das auch? nicht umsonst gibt es dort die meisten Milliardäre. Industrialisierung ist zwar gut, aber will zu diesen Bedingungen langfristig dort arbeiten? Wahrscheinlich die US Einwanderer.

  2. American the Beautiful. Ein periodischen Lied, das wir jetzt singen.
    Schlage vor ein Teil der deutschen Industiefacharbeiter mitzuschicken.
    Helmuts Industrieargument im Bezug auf Abhängigkeiten Lande, habe Verstanden.
    Jetzt ist die Bewegung der grünen verständlich.
    Weniger ist weniger.
    Allgemeines statistisches Lohnniveau sinkt.
    Industrieproduktion sinkt.
    Intelligenz sinkt.
    Dann reicht der Strom. Mist die Kosten bleiben. Die Ausgaben, die Sozialausgaben bleiben.
    Wenn weniger, weniger wird, wird aus weniger mehr.
    Jetzt schanell die KI…….

  3. Da konnte Viessmann als Familienunternehmen sehr schnell reagieren.
    14 Milliarden aufs Konto, und weg mit den Wärmepumpen.
    Die AGs brauchen länger dafür.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Danke helmut.
      Sie machen sich Gedanken.
      Energieverbrauch im Hirn, wollen viele nicht.
      Hirn Ausschalten Fernseh Berieselung, Sturm der Liebe,macht aus den Menschen
      Einen Kompetenten Bürger über die Geo oder Wirtschaftspolitik..
      Der Wähler ein Zustand der Steinzeit?

      1. Brauchen wior das ?
        Es genügen doch unsere grünen Vormünder die dem Volk sagen was gut für sie jetzt und in Zukunft ist. Einfach nur zuhören. Denken wäre natürlich abwegig. In Coronazeiten hatte man doch die Fürsorge der Grünen für die Gesundheit ihrer Schutzbefohlenen erkennen können :keine Kontakte, zu Hause bleiben Gentherapie, alle 3 Monate einen Pieks, und du bleibst gesund und wirst nicht krank. Am stärksten von allen haben sie das gefordert. Die haben noch den Lauterbach überholt.

    2. Viessmann hat vollkommen recht – bei dieser Regierung kann man nur das weite suchen. Ich habe meinen mittelständigen Betrieb 2009 an einen Großkonzern verkauft und bereue bis heute nicht das getan zu haben.
      Mit drei Unterschriften habe ich mich aller Sorgen entledigt….Die Politik, egal ob regional oder überregional, bestand schon damals nur aus blabla…..und heute ist es um ein vielfaches schlimmer, weil ungebildete und
      von der Materie keine Ahnung habende über uns und unser Hab und Gut verfügen möchten.
      Ein Handwerker muß heute Meister sein, wenn er ausbilden soll, was ist mit Leuten wie Ricarda Lang, Frau Berbock oder Herrn Habeck – keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht, aber ein Land regieren wollen.
      Und obendrein ein Kanzler mit Erinnerungslücken – tolles Deutschland…..

      1. Ja Mongo,
        generell gibt es zu Ihren leicht überspitzten Schilderungen keine Einwände.
        So haben wir 1977 schon gut isolierte Häuser gebaut, Heizungen mit Viessman Edelstahlkesseln, oder Fußbodenheizung mit Wärmepumpen.
        Aber generell haben Sie recht.

        Was ich nur so bemängel, ist das sinnlose verschleudern von Geld, dass von den deutschen Bürgern schon einmal erarbeitet und versteuert wurde.
        Nicht umsonst haben die Italiener etwa doppelt so viel Vermögen wie die Deutschen, und die Spanier fasst doppelt so viel.

        Hier wieder so ein Beispiel, wie die deutsche Regierung die Leute ins Messer laufen lässt.

        Ja, so ist das, aber davor hatte ich hier schon mehrfach gewarnt, doch alle wussten es besser.
        Also zumindest bei dem jetzigen Einbau von Wärmepumpen darauf achten.

        EU-Verordnung bedroht Wärmepumpen – 80% müssen wegen verbotener F-Gase wieder raus

        https://blackout-news.de/aktuelles/eu-verordnung-bedroht-waermepumpen-80-muessen-wegen-verbotener-f-gase-wieder-raus/

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Italiener und Spanier besitzen hauptsächlich deshalb mehr Privatvermögen, weil sie in bester südländischer Tradition Meister der Steuerhinterziehung sind.
          Nordländer sind diesbezüglich ehrlicher, sie sehen den Staat nicht als Feind, den man betrügen muß.
          Deutsche, die in Mittelmeerländer auswandern, eignen sich gelegentlich gerne deren zweifelhafte Steuermoral an.
          Zum zweiten sind Italener und Spanier einfach bessere Investoren. Die lassen ihr Geld nicht auf Sparbüchern verschimmeln, sondern kaufen Immobilien, Aktien und Staatsanleihen.
          Hingegen kaum Gold. In Italien ist Gold als Geldanlage fast unbekannt und wird eher belächelt, auch weil man dort 26% Kapitalertragssteuer zahlen muß.

          1. Hallo Columbo,
            Für Italien gibt es zwei Arten der Besteuerung für den Verkauf von Gold. Im Falle eines Kapitalgewinns für einen Privatanleger beträgt die Steuer 12,5% und für ein Unternehmen 6%.

            https://kaufengold.ch/kauf-und-verkauf-von-gold-und-silber-steuern-und-besteuerung-nach-land/#:~:text=F%C3%BCr%20Italien%20gibt%20es%20zwei,und%20f%C3%BCr%20ein%20Unternehmen%206%25.

            Mit dem Ergebnis, das Italiener „offiziell“ wenig Gold haben, und wenn sie es verkaufen wollen, privat verkaufen.
            Und Gold kaufen die Italiener in Österreich, denn dort kann man noch bis 10 Tsd Euro anonym kaufen.
            Steuerhinterziehung ist in Spanien mehr verbreitet als in Deutschland. Zumal die Verjährungsfrist nur 4 Jahre beträgt.
            Dafür können sich korrupte Politiker in Spanien nicht durch selbst geschaffene Gesetzte Straffreiheit bescheren wie in Deutschland. Selbst hinter dem spanischen Ex-König ist der Staatsanwalt wegen Korruption her.
            Aber er hat bald seine 4 Jahre in Saudi-Arabien verbracht, und kann dann wieder zurück.
            Aber das wird den Spaniern und Italienern egal sein, wenn sie dafür fasst doppelt so viel Immobilienbesitzer und anderes Vermögen haben.
            Aber das ist den Deutschen wohl egal, dass z. B. für Milliarden Masken gekauft wurden, an denen Politiker gut mitverdient haben, und nun werden sie entsorgt.
            Wahrscheinlich verdienen die deutschen Politiker auch an der Entsorgung nocheinmal.
            Es ist ja auch legal, warum auch nicht.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. @Mongo

        Ich wage zu bezweifeln, dass andere Politiker sehr viel Ahnung von Ackerbau und Viehzucht haben 😂
        Da allerdings der Anteil der Landwirtschaft an der Bruttowertschöpfung in % des BIP bei 0,8 liegt, dürfte das auch nicht das entscheidende Kriterium für die Befähigung sein, ein Land zu regieren 🙈

  4. Ein Paradies ist immer ein verlorenes Paradies. Denn als man es noch hatte, das Paradies, da wusste man ja nicht, dass es eines ist. Da gab es doch so viel zu meckern und zu befürchten. Erst hinterher erkennt man, dass alles gut war.

    Darum wisse, das Paradies ist hier und jetzt. Keiner Generation ging es jemals so gut.

    1. Genau, aber leider wird Deutschland seit 10 Jahren schlecht geredet, besonders von denen die sich als Alternative sehen. Ha ha

  5. Wenn in der Politik die gleichen Regeln gelten würden wie im Fussball, wären die Verantwortlichen schon lange in die Wüste geschickt worden, oder ins Ausland verbannt , z.B. nach Madrid, Hauptsache Italien.

  6. Man könnte meinen, dass der Plan unserer Paladine und unserer Freunde jenseits des Atlantiks aufgegangen ist. Zwietracht in Europa schaffen, damit das übliche tam-tam passt. Mir kann niemand erzählen, das jemand so dämlich in der Politik ist. Und Klimawandel gibt es nur in Europa.
    PS. Ich bin nicht der Kanzler, er hat nur leider meinen Namen.

  7. Hallo Ferdl,
    es gibt keine Generation, in der es Menschen in Deutschland gibt, denen es so gut ging.
    Ja, das kann man so stehen lassen.
    Es gab aber noch nie eine Generation in Deutschland, bei denen der Unterschied zwischen arm und reich so groß war.
    Und es gab z. B. noch nie eine Generation, die für das eingezahlte Geld in eine Rentenkasse so wenig im Alter zurückbekommen hat.
    Als ich 1976 unser erstes Haus gebaut habe, da haben mehrere meiner Schulkolegen und Bekannter auch ein Haus gebaut, und das konnte in der Regel von dem Verdienst des Mannes abbezahlt werden.
    Und damals war z. B. Benzin, umgerechnet auf den Stundenlohn, teurer als heute.
    Und ich hatte auch einen Ford Granada 2,3 Liter als Kundendienstfahrzeug, und einen 2,8 Liter Ford Granada Kombi als Privatfahrzeug, und einen 7,35 m Wilk Wohnwagen, mit dem wir übers Wochenende ins Grüne gefahren sind, und im Sommer Wochen zum Tenner See nach Bayern.
    Unsere Renten, von denen wir gut leben können, haben wir auch nur, weil wir in Spanien wohnen.
    Sonst hätten wir gerade mal die Hälfte.
    Hinzu kommt auch noch, dass wir hier als Rentner keine Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Die Höhe des Vermögens bewegt sich bei den EU- Länder Deutschland auf dem drittletzten Platz.
    Die Italiener haben z. B. etwa doppelt so viel Privatvermögen wie die Deutschen. Selbst die Spanier haben etwa 2/3 mehr.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hallo @Helmut. Darf ich Dich erinnern:
      – „Es gab aber noch nie eine Generation in Deutschland, bei denen der Unterschied zwischen arm und reich so groß war.“ Stimmt nicht ganz. Heutige Reiche sind reicher als früher. Aber heutige Arme verhungern nicht. Nach dem Krieg sind viele (Flüchtlings-)Kinder erfroren, verhungert oder krank geworden wegen Mangelernährung.
      – „Und es gab z. B. noch nie eine Generation, die für das eingezahlte Geld in eine Rentenkasse so wenig im Alter zurückbekommen hat.“
      Das liegt an der Erfindung der Anti-Baby-Pille. Früher bekamen die mehr Rente, hatten aber auch mehr Kinder dafür. Heute muss man das nicht mehr, hat mehr Freiheit, aber es schadet halt der Rentenkasse. Ohne Kinder hat man dafür zeitlebens weniger Unkosten reichlich Zeit zum Geldverdienen, wenn man denn vorsorgen will.
      – Solche Häuser wie früher könnten sich auch heute noch viele leisten. Mit Fenstern und Türen vom Schreiner gesägt, einfache Ziegel und billiger Mörtel. Der Dachstuhl aus grob gesägten Balken. Heute muss eben alles perfekt sein und das kostet halt mehr. Tinyhäuser wären heute noch günstig zu haben. Aber solche werden kaum genehmigt und daher kaum gebaut. Dabei wäre es ganz gut, nicht so viel Gerümpel zu kaufen, das nicht ins Tinyhaus passen würde.
      Bei Autos und Wohnwagen waren die Sicherheitsvorschriften viel lockerer als heute. Daher billiger aber auch gefährlicher. Wenn der alte VW Käfer noch gebaut würde, wäre der auch für viele leistbar. War aber wirklich gefährlich, weil der abhebt bei heutigen Geschwindigkeiten. Indische Autos könnte sich auch fast jeder leisten, aber die wären hier wohl nicht zugelassen. Daher kann man schlecht vergleichen, weil es heutige Sicherheit früher nicht gab. Aber Wohnwagenpreise heutzutage sind ziemlich überteuert momentan.
      Das Vermögen der Deutschen ist wirklich gering. Vermutlich wegen dem damaligen Junkerland in Bauernhand. Tatsächlich war es eher Bauernland, das dann in Staatshand kam. Bei Auflösung des Staates wurde wieder Land verteilt, aber ohne Maschinen und ohne Wege kann man nicht viel damit anfangen. Daher sind viele Deutsche heute ohne Landbesitz, anders als in anderen Staaten, wo Landbesitz nie enteignet wurde. Weil das Volksvermögen nach der Wende schnell und billig verscherbelt wurde, blieb kaum etwas übrig davon. Es hätte auch langsam und ohne so viel Vermögensvernichtung gehen können, aber dann hätte man die DM nicht so bald einführen dürfen. Erst nach Angleichung der verschiedenen Wirtschaftssysteme hätte man auf Augenhöhe tauschen können.
      Aber es ist nun so und es war wohl nötig, dass es schnell ging. Heute wäre eine Wiedervereinigung nicht mehr möglich.

      1. @Ferdl: Sehe ich ähnlich. Aber vielleicht ist Deutschland einfach ein Obrigkeitsstaat, der den eigenen Bürgern in der Mehrheit grundsätzlich wenig Freiheit gönnen möchte. Ziel ist der Planungsstaat. Besitz stört nur, denn der ist untrennbar mit der Freiheit verbunden und echte Macht kann nur an weniger Wohlhabende ausgeübt werden. Die Mehrheit ist damit zufrieden, sonst würde anders gewählt. Der französische Revolutionsgedanke fehlt hier einfach.

        1. Du meinst, wenn deutsche Revolutionäre einen Bahnhof stürmen, dann kaufen sie sich vorher eine Fahrkarte. Alter Witz, aber könnte schon sein.

          Die Deutschen waren nie ein einig Volk und Vaterland, war nur Wunschdenken. Stattdessen zur Einheit gezwungen, die immer nur Krieg bedeutet hat. Die Fürstentümer waren lange recht frei, der Kaiser eher schwach. Sonst hätte es Luther nicht lange gegeben. Am Ende war Krieg ein Mittel, die Fürstentümer endgültig unter einen Hut zu bringen.

          Frankreich war immer sehr integrierend, denkt lieber gemeinsam als Grande Nation statt gegeneinander. Denn die freidenkenden Fürstentümer gab es da nicht. Sogar aus Normannen wurden echte Franzosen. Und die Normanninnen haben sich ihre Freiheiten erhalten können, die nun Französinnen haben. Kulturell bedingt spielen Frauen eine größere Rolle. Der Marsch der Hunnen auf Paris wurde nicht von Kriegern gestoppt, sondern von Frauen. Jeanne d’Arc konnte eine ganze Armee motivieren.

          In Deutschland undenkbar. Da ist der Mann vor allem stark zu Hause, schwach jedoch wenn es um die Durchsetzung nicht nur der eigenen Interessen geht. Irgendwie doch noch ein wenig Patriarchat. Und es ist noch lange nicht geklärt, wie das zu gleichgeschlechtlichen Ehen passen könnte, oder ob die eine Gefahr fürs Patriarchat sind. Man sieht es bei den Afghanen, die genug Waffen hatten, aber ihre Frauen nicht verteidigt haben gegen die Gewaltherrschaft der Taliban. Weil ihnen wichtiger ist, zu Hause was zu sagen zu haben statt im Staat. Da ist man sich mit den Taliban eher einig. Französische Revolution ist da noch Jahrhunderte lang undenkbar. Und in Deutschland hätte es ohne französisches Vorbild auch nie eine erfolgreiche Revolution gegeben. War auch nie ganz erfolgreich. Wegen einem verlorenen Krieg, nicht wegen einer Revolution, musste Wilhelm der Letzte abdanken. Dabei hätte er doch mit seiner Marine die USA erobern wollen, weil von dort so viele Freiheitsgedanken kommen, die die Monarchien in Europa gefährden.

          So wechselten dann zwar die Regierungen, aber die Deutschen vertrauten weiter auf die Obrigkeit, die schon wissen wird was sie tut. Selbst als Hindenburg die Macht an einen Hitzkopf übergab, glaubte man noch, die alten Herrschaften hätten alles unter Kontrolle. (Es wäre möglich, dass Hitler nach seiner Verhaftung als Spitzel tätig war und man ihn deshalb unter Kontrolle glaubte. Vielleicht vertraute man den Freikorps als Macht der alten Eliten im Hintergrund, doch die waren längst übergelaufen. Und Wilhelm der Letzte glaubte sogar, dass er nach Beseitigung der Demokratie wieder an die Macht kommen könnte.) Hindenburg war froh, nun nicht mehr wählen zu müssen. Politik ist also sogar in der Demokratie noch Sache der alten Eliten. Eine echte Volksbewegung ist Politik in Deutschland nicht.

          In Frankreich war es das seit der Revolution immer. Macron ist auch nicht durch eine etablierte Partei an die Macht gekommen, sondern durch eine Volksbewegung. Da sind die Leute viel mehr engagiert. In Deutschland ist man nur Zuschauer beim Parteiengezänk, wo alle gegen alle sind und wenig vorangeht. In Frankreich würde man die Altparteien komplett abräumen und aus dem Volk heraus was Neues machen. Aber wohlgemerkt aus dem ganzen Volk oder der überwiegenden Mehrheit. Nicht wie in Deutschland, wo sich eine Minderheit einbildet, das Volk zu sein. In Deutschland hat es nur eine neue Bewegung an die Macht geschafft und das ging gehörig schief. Da ist dann das Parteiengezänk doch sehr viel vernünftiger. Dass darin ein Ziel erkennbar wäre sehe ich nicht.

          Also mit oder ohne Grundbesitz ist Deutschland natürlich ein Obrigkeitsstaat und das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Als solcher hat er natürlich das Recht, seine Interessen durchzusetzen und sonst niemand. Das Volk hat erstmal zu gehorchen, notfalls unter Protest. Aber weiter das Recht zu wählen und die Mehrheit bestimmt dann was gemacht wird. Daher gibt es für die Mehrheit keinen Grund mehr für Revolutionen. Denn wären deren Gründe mehrheitsfähig, würde es zu Änderungen des Abstimmungsverhaltens bei Wahlen kommen. Nur Minderheiten, die demokratisch nicht zum Zuge kommen, glauben eine Revolution zu brauchen. Die wäre dann nicht gegen einen absoluten Herrscher gerichtet wie die französische Revolution, sondern gegen die Mehrheit der Bürger, denen eine Minderheit ihren Willen aufzwingen will.

          Es gibt durchaus berechtigte Interessen von Minderheiten. Daher sollte es so sein, dass die Regierenden im Interesse aller handeln und nicht nur im Interesse ihrer Wähler oder ihrer Klientel. Der diesbezügliche Eid ist aber vorsichtshalber nicht rechtsverbindlich. Daher kein Eid sondern Versprechen.

          Die Regierung kann gar nicht immer tun was die Bürger wollen, weil es internationale Verpflichtungen und Verträge gibt, unterzeichnet von Vorgängerregierungen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Konsequenzen hätte, auch wenn man kurzfristig einen Vorteil sähe. Daher können manche Wünsche der Bürger nicht erfüllt werden, weil es besser so ist. Diesbezügliche Proteste sind nutzlos, weil sich nichts ändern kann. Und würde es doch geändert, dann hätte man international so große Schwierigkeiten, dass es bestimmt kein Vorteil wäre. Erfolgversprechender wäre in diesen Fällen eine juristische Argumentation. Darf eine Regierung überhaupt Verträge unterzeichnen, die weit über ihre Amtszeit hinausgehen und damit die demokratische Willensbildung in der Zukunft beeinträchtigen? Das wäre noch zu klären, bevor Politik wieder tun darf, was Bürger wollen.

  8. Warum bekommt der Bürger überhaupt noch Lohn und Gehalt ? 100% ,das gesamte Haushaltseinkommen an den Staat abgeführt und alle bekommen dann Bürgergeld und ein Handy auf Lebenszeit. Die komplette Verfügung über sämtliche Mittel wird an und für Dritte erarbeitet. Die bauen dann ein Opernhaus an der Elbe oder einen Flughafen in Berlin oder schicken die Ab.-und Rückzahlung der Staatskredite rund um den Globus an die Kreditgeber.
    Vorteil für Deutschland oder auch die EU:
    Man braucht die nicht mehr zur Kriegsfinanzierung oder Coronakredite,Bankenrettung,weniger Kriege welweit erforderlich, Klimapolitik obsolet,dadurch weniger Kämpfe ums Öl,dadurch weniger Flüchtlinge,nur noch eine Staatsapp ,die Leute haben sowieso kein eigenes Geld mehr.Der einzelne persönliche CO2 Abdruck staatsseitig optimierbar.Wenn man das weltweit durchsetzt fallen auch die Zölle und technischen Standards(sind ja am Ende Monopolsicherungen) weg,man kann überschüssige Lebensmittelpakete direkt nach Afrika schicken.Flüge und Autos gibt es auch nicht mehr,man spart sich die ganze „Softpowermanipulation „.
    Wahlen brauchen wir auch nicht mehr.Wir sparen uns den Mauerbau oder Stacheldraht durchs Hirn etc. etc.
    Fazit :
    Jeder Mensch sitzt nach Feierabend auf einem Stein und daddelt mit dem Spiel in der Staatsapp ,bis er tot vom Stein fällt!!
    Das ist dann aber der Stein der Weisen,oder auch der Waisen !! :-)

  9. @Helmut

    „…Für Italien gibt es zwei Arten der Besteuerung für den Verkauf von Gold. Im Falle eines Kapitalgewinns für einen Privatanleger beträgt die Steuer 12,5% und für ein Unternehmen 6%…“

    Sie verbreiten (wie leider öfters) falsche Informationen und veraltete, unrichtige Links.
    Wer immer in Italien Gold verkauft, zahlt 26% Kapitalertragssteuer.
    Das ist schon seit einiger Zeit so.
    Falls Sie es nicht glauben: Ich habe vor einiger Zeit Gold verkauft und mein Steuerberater erklärte mir zu meinem Leidwesen unmißverständlich, dass ich die 26% vom Gewinn zu zahlen hätte.
    Wie man sieht, unterlaufen Ihnen bei Ihrer Vielschreiberei häufig Fehler.
    Mein Tipp: Recherchieren Sie sorgfältiger!

  10. Ja Columbo, wenn Sie einen Steuerberater haben, der sie falsch berät, dann ist das Ihr Problem.
    Ich weiß, auch die zweite Quelle wird für Sie Verschwörungstheorie sein, damit Sie ihre eigene Uninformiertheit damit begründen, dass Andere Menschen Unsinn erzählen.
    Für mich ist das Thema hiermit beendet.

    So gilt in Italien für Privatanleger ein Satz von 12,5 %, während

    https://www.goldavenue.com/de/blog/newsletter-edelmetall-spotlight/was-mussen-sie-uber-die-besteuerung-von-edelmetallen-wissen

    Mal ganz ehrlich, wie banane muss man sein, wenn man Gold in einem Land verkauft, um dann 26 % Steuern zu zahlen.

    1. @Helmut

      Sie wollen es nicht kapieren. Einfach Recht haben wollen um jeden Preis und sich dann blamieren.
      Wie bei anderen Themen halt auch…

      https://www.orodainvestimento.it/tassazione-sulloro-da-investimento/

      Es sind 26%. Wie Sie vielleicht wissen, lebe ich in Italien, habe dort als Freiberufler gearbeitet und kenn mich mit den Steuergesetzen gezwungenermaßen aus.

      „…Mal ganz ehrlich, wie banane muss man sein, wenn man Gold in einem Land verkauft, um dann 26 % Steuern zu zahlen…“

      Auch diese Aussage zeigt Ihr Unwissen. Wenn ich im Ausland Gold verkaufe und keine Kapitalertragssteuer zahle, begehe ich ein Steuervergehen, das in Italien hart bestraft wird.
      Der EU-weite Datenaustausch der Steuerbehörden läßt da keinen Spielraum.
      Passen Sie nur auf mit Ihrem Schweizer-Gold, dass es nicht eines Tages bei einer Steuerbehörde klingelt und die dann bei Ihnen klingelt😁.

        1. Ich beherrsche nicht die italienische Sprache.
          Aber egal wie es ist.
          Wer sein privates Gold in Italien verkauft, und dann 26 % Steuern auf den Kapitalertrag zahlt, ist…
          Na, dass schreibe ich lieber nicht.
          Das Sie nicht gut auf Gold zu sprechen sind, kann ich mir dann aber vorstellen.
          Denn gerade die Steuerfreiheit ist das große Plus

          1. Fragt sich nur, wie lang die Steuerfreiheit in chronisch klammen, hochverschuldeten Ländern wie Spanien noch anhält. Regierungen sind diesbezüglich sehr schnell und dann sind Sie auch dran.
            Dass es komfortable Übersetzungstools im Netz gibt, hat sich noch nicht bis zu Ihnen herumgesprochen?

      1. Hallo @Columbo,
        es ist doch immer dasselbe Schema F beim andalusischen Torero: Er sucht sich unseriöse und veraltete Quellen, bevorzugt aus der Schweiz, um sein universelles weltumspannendes Wissen zu untermauern.
        Möge er als warnendes Beispiel dafür dienen, welch fatale und irreversible Schäden rechtsreaktionäre Sektengehirnwäsche und wochenlange 40° C im Schatten hinterlassen können.

        Man könnte auch einfach in ein Übersetzungsprogramm „Kapitalertragsteuer für Gold“ eintippen, die italienische Übersetzung dann in eine Suchmaschine kopieren und staunen, wie oft dann dort „26%“ auftaucht. Die italienischen Suchergebnisse werden dann automatisch in die bevorzugte Sprache übersetzt, sofern man so klug war, das in den Browsereinstellungen zu aktivieren.
        Da findet man dann Aussagen wie:
        „ACHTUNG: Ab Januar 2012 wurde die Steuer auf 20 % erhöht.
        ACHTUNG: Ab Juli 2014 wurde die Steuer auf 26 % erhöht“

        Zumindest gehe ich beim Recherchieren so vor, dass ich bevorzugt Quellen aus dem Land verwende, über das ich mich schlau machen will, um dann wiederum noch schlauer und ziemlich dreist „mein Wissen“ anderen zu präsentieren 😉

        Sogar für jemanden, der der italienischen Sprache nicht mächtig ist, ist es so ein Leichtes, in Minutenschnelle auch zu recherchieren, was es mit den ominösen 12,5% auf sich hat:
        „Lo Stato tuttavia concede un’aliquota agevolata sui redditi diversi e di capitale generati su Titoli di Stato white list (Paesi con cui c’è scambio di informazioni) e nazionali, pari al 12,5%.
        Der Staat gewährt jedoch einen Vorzugssatz von 12,5 % auf andere Einkünfte und Kapitalerträge aus Staatsanleihen, die auf der weißen Liste stehen (Länder, mit denen ein Informationsaustausch besteht) und inländischen Staatsanleihen.“
        https://www.parliamodiinvestimenti.it/tasse-sugli-investimenti-tutto-quello-che-devi-sapere/

        Mit jedem Tag stellt sich vermehrt die Frage, soll man mit so jemandem noch diskutieren? Soll man ihn noch ansatzweise ernst nehmen? Soll man seine Zeit damit vergeuden?

        Auf der anderen Seite ist es wichtig, die ständigen Lügen und Falschinformationen zu widerlegen, bevor diese von anderen Lesern unreflektiert übernommen und wiederum weiter verbreitet werden.
        @Helmut ist so etwas wie Patient Null und Superspreader in einem. Ebenso, wie sein kongeniales Pendant aus Deutschland, das sich mehr auf Klimawandel, Dämmungen, Kriege und russische Geschichte spezialisiert hat.

        1. Hallo @Jan, Sie haben ja sowas von Recht, man sollte seine Zeit nicht mit diesen Zeitgenossen verschwenden. Wer Ihnen unreflektiert glaubt, ist selbst schuld oder er will es glauben, weil es ins eigene Weltbild passt.
          Und der Torero schreibt gern, von früh bis spät, egal was, einfach viel schreiben, kommunizieren, irgendwie verständlich „en la soledad de las montanas“.

        2. Jan, man muss mal weiter denken, als die berühmte….
          Columbo sagte, er hätte Gold verkauft, und dann in Italien 26% Steuern beim Verkauf zahlen müssen.
          Aha, wer also für 100 Tsd Gold dort kauft, aber einem Monat später unerwartet Geld benötigt, und die 100 Tsd wieder verkauft, muss 26% Steuern zahlen?
          Das können Sie Jemanden erzählen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht.
          Und nichts wäre einfacher legal zu umgehen als das.
          Man kann nämlich mit Gold auch direkt kaufen.
          Oder muss man in Italien auch angeblich 26 % Steuern zahlen, wenn man damit einen Ferrari bezahlt? Oder wenn man damit Kredite absichert? Oder an seine Kinder verschenkt, oder an eine Stifftung?
          Würde es aber wirklich in Spanien so kommen, dann würde ich meine Edelmetalle in Edelmetalle umtauschen, die nicht unter diese Steuerpflicht fallen. Das kostet mich 4 % ohne das sie im Zolllager bewegt werden. Also direkt mit Gold xy kaufen.
          Oder alles nach Singapur auslagern.
          Das sind alles so Horroreschichten von Columbo, nachdem ich ihm erklärt habe, wie das mit dem Goldverbot 1933 in den USA wirklich war.
          Aber gleichzeitig sieht er zu, wie die Aktionäre der CS teilweise enteignet wurden, und die unbesicherten Anleihen zu 100 %.
          Wurde auch das Gold der Kunden bei der CS enteignet?
          Nein???
          Warum nicht?
          Und ihnen fällt nichts besseres ein, als auch noch dumm dazwischen zu labern

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. @Helmut
            Wie es aussieht, wissen Sie noch nicht einmal, was Kapitalertragsteuer ist.
            „Aha, wer also für 100 Tsd Gold dort kauft, aber einem Monat später unerwartet Geld benötigt, und die 100 Tsd wieder verkauft, muss 26% Steuern zahlen?“
            Die 26% fallen auf einen evtl. Gewinn an, und nur auf den. Wenn das Gold also genau 100.000 beim Verkauf wert ist, fällt auch keine Steuer an. Ist das Gold 105.000 wert, sind die 5.000 zu versteuern.
            Kapital-ERTRAG, ¿Comprendes?

  11. Columbo, ich habe Ihnen 2 Links zugesandt, denen Sie entnehmen können, was auch ein Goldhändler dazu schreibt.
    Haben Sie etwa Ihre Edelmetalle im Inland gelagert?
    Auch ich müsste Kapitalertragssteuer zahlen, wenn die Schweiz und Spanien Kapitalertragssteuer auf Gold erheben, aber nicht, wenn nur Spanien Kapitalertragssteuer auf Gold erhebt.
    Auszahlungen von Lebensversicherungen müssen auch in Spanien versteuert werden. Aber nicht meine Auszahlung, weil ich sie in Deutschland auch nicht versteuern muss.
    Erbschaftssteuer muss in Spanien schon ab sehr niedrigen Beträgen gezahlt werden.
    Ich musste es nicht bezahlen, weil ich in Deutschland unter dem Freibetrag geblieben bin.
    Der lag damals so etwa bei 450 Tsd.
    Und senden Sie mir jetzt nicht irgendwelche Links.
    Um der spanischen Steuer nicht ins Messer zu laufen, habe ich mir bei den hohen Beträgen zwei Rechtsgutachten machen lassen.
    Deshalb habe ich schon öfter geschrieben: Keine Edelmetalle in dem Land in dem man lebt, oder dessen Staatsangehörigkeit man hat.
    Wer es anders macht, muss dann eben in Italien zahlen.
    Und schreiben Sie mir jetzt bitte nicht, dass Sie in Italien ihr Welteinkommen versteuern müssen.
    Das ist zwar richtig.
    Aber bei in der Schweiz gelagerten Gold haben Sie kein Einkommen als Kapitalertrag auf Gold, also auch kein Welteinlkommen.

    1. Helmut!!! „Auszahlungen von Lebensversicherungen müssen auch in Spanien versteuert werden. Aber nicht meine Auszahlung, weil ich sie in Deutschland auch nicht versteuern muss.“
      Du hast doch nicht etwa eine Lebensversicherung? So ein Ding, über das du dich ständig lustig machst und das nur dumme deutsche Schafe abschließen 🤣

      1. Ja Helix, sie hat mir nichts gekostet, denn ich
        war etwa 25 Jahre bei 5 Firmen gleichzeitig als technischer Betriebsleiter in die Handwerksrolle eingetragen.
        Genauer gesagt: Die Inhaber haben mich benötigt, weil sie selber keine Meisterprüfung hatten.
        Als Gesellschafter durfte ich ja kostenlos arbeiten, aber ich konnte auch Freibeträge für Vorsorgeversicherungen bekommen.
        Nachden 25 Jahre rum waren, habe ich mir dann zu meinem Rentenbeginn die Summe auszahlen lassen.
        Das war zwar alles nicht legal, aber nur eine Ordnungswidrigkeit, die nur mit einer Geldstrafe hätte belegt werden können, wenn sie vorher angedroht wurde, und ich nicht aufgehört hätte.
        Aber es war auch eine schöne Sache, wenn, während ich hier alles aufgebaut habe, noch eine Stange Geld regelmäßig auf meinem Konto eingegangen ist, und bei der Lebensversicherung.
        Wer mal Informationen benötigt wie soetwas geht, ich habe es 5x gemacht.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  12. Ja Columbo, aber nicht rückwirkend.
    Und als deutsche Staatsbürger, müsste ich Kapitalertrag nur nach dem Doppelbesteurungsabkommen zwischen Spanien und der Schweiz zahlen. Wenn ich in der Schweiz Kapitalertrag hätte.
    Habe ich aber nicht.
    Aber selbst wenn, und der Goldpreis verdoppelt sich zu meinen Lebzeiten noch einmal.
    Dann würde ich auch gerne 26% zahlen.

    1. @Helmut

      „… Haben Sie etwa Ihre Edelmetalle im Inland gelagert…“

      Ich erzähle Ihnen ganz sicher nicht hier im Netz, wo und ob ich Edelmetalle gelagert habe.
      So bescheuert bin ich nicht.
      Jedenfalls liegen Sie falsch mit Ihrer Behauptung, in Italien betrage die Kapitalertragssteuer beim Goldverkauf 12,5%.
      Sie beträgt 26%.
      Wenn Sie Irrtümer nicht zugeben können, ist das nicht mein Problem.

    2. @Helmut
      Ich dachte, für Sie ist das Thema hiermit beendet?! (siehe Ihren Kommentar von 11:43 Uhr)
      Und jetzt schon wieder all die üblichen Ausreden und Ablenkungen. Schon wieder drei neue Kommentare zum „beendeten“ Thema. Geben Sie doch einfach mal Ihre Fehler und Falschinformationen zu und lassen Sie es dann gut sein.

    3. Hallo @Helmut,
      wenn ich Ihr etwas verworrenes Geschreibsel richtig verstehe, müssen Sie keine Kapialertragssteuern bezahlen, weil Sie deutscher Staatsbürger sind, aber in Spanien leben und Ihr Gold in der Schweiz verkaufen?

      Der Normalfall bei mindestens 90% der europäischen Bürger dürfte aber sein, dass sie im eigenen Land leben, auch wenn sie Gold in der Schweiz gelagert haben. Und sobald das mit Gewinn verkauft wird, werden auch Steuern fällig, was auch gut und richtig ist.
      Sie sollten nicht immer von Ihrem etwas eigenwilligen Lebensmodell auf 700 Millionen weiterer Bürger schließen.
      Wenn Sie ein paar Streicheleinheiten und Lob benötigen, wenden Sie sich doch an Ihre liebe Frau. Gerne applaudiere auch ich Ihnen, vielleicht verschonen Sie uns dann für wenigstens den Rest des Tages: Lieber Helmut, das haben Sie ganz toll gemacht. Prima! Jeder Europäer sollte nach Spanien auswandern, die Spanier in ein anderes Land. Jeder sollte kiloweise Gold kaufen und in der Schweiz lagern.

      Zufrieden?

      1. Mein Gott Anton Stiller, was für ein Schwachsinn.
        Auch wenn ich in Deutschland leben würde, müsste ich auf den Kapitalertrag von Gold keine Steuern zahlen.
        Auch Spanier zahlen auf Kapitalertrag durch Gold keine Steuer.
        Auch Schweizer nicht.
        Warum schreiben Sie daher so einen Blödsinn, gefällt Ihnen meine Lebensplanung nicht?
        Dann krietisieren Sie bitte die, und schreiben nicht so einen Blödsinn.

        Gleich schreibt wieder Columbo.
        Aber bald ganz bestimmt.
        Ganz, ganz bestimmt.
        Oder Jan.

        1. @Helmut
          Sie müssen nicht gleich unverschämt werden. Ihre eigenen Links bestätigen:
          „Steuer auf den Verkauf von Gold in Spanien: Das Königreich Spanien hat eine Kapitalertragsteuer von 20 %.“
          https://kaufengold.ch/kauf-und-verkauf-von-gold-und-silber-steuern-und-besteuerung-nach-land/

          „In den meisten Ländern müssen Sie dann eine Kapitalertragssteuer zahlen, wenn Sie Ihre Produkte verkaufen.
          Beachten Sie, dass einige Länder, wie die Schweiz, Belgien oder Deutschland, keine Kapitalertragssteuer auf Edelmetalle berechnen. Aber auch hier können bestimmte Steuern wie Zölle oder sogar die Kapitalertragssteuer Ihres Landes anfallen, wenn Sie nach dem Verkauf Ihrer Edelmetalle das Geld in ein anderes Land überweisen.“
          https://www.goldavenue.com/de/blog/newsletter-edelmetall-spotlight/was-mussen-sie-uber-die-besteuerung-von-edelmetallen-wissen
          Ich gehe davon aus, dass das Geld nicht in der Schweiz verbleiben soll, oder holen Sie das im Schwarzgeldkoffer persönlich ab?

          Und da ich von ganz Europa schreibe, sollte man sich auch die Situation in Großbritannien, Frankreich und weiteren Ländern ansehen, bevor man anderen „Schwachsinn und Blödsinn“ unterstellt. Die typische Wortwahl eines Halbstarken oder blauen Sektenjüngers.

          1. Mein Gott Anton Stiller,

            ich kann doch nicht bei Adam und Eva anfangen. Etwas Grundwissen sollte man doch haben, wenn man hier schreibt.
            Die Kapitalertragssteuer beträgt in Deutschland 25 % plus, und in Spanien 19 %.
            Aber—————bei physichem Gold ist der Kapitlertrag in Deutschland nach 12 Monaten haltedauer steuerfrei, und in Spanien sowieso; natürlich auch in der Schweiz.
            Wäre aber z. B. in Spanien Kapitalertrag auf Gold zu versteuern, dann nur das Gold was sich in Spanien befindet.
            Das regelt das Doppelbesterungsabkommen zwischen Spanien und Deutschland. Weil der Angehörige eines Vertragsstaates nicht in einem anderen Vertragsstaat benachteiligt werden darf.
            Daher auch steuerfreiheit bei deutschen Lebensversicherungen, die einem Deutschen in Spanien ausgezahlt werden.
            Stellen Sie sich mal vor, Sie zahlen 28 Jahre in Deutschland in eine Lebensversicherung ein, und sollten dann, weil Sie 2 oder 3 Jahre vor Ablauf der Vertrages ihren Wohnsitz nach Spanien verlegt haben, und nun dort steuerpflichtig sind, die Auszahlung dort versteuern.
            Das würde Menschen an eine Wahl des Wohnsitzes behindern.
            Mit meinem geerbten Haus dasselbe.
            Und gerade die Steuerfreiheit bei Gold bewahrt uns davor, dass wir unsere Renten versteuern müssen.
            Nur etwa 100 Euro mehr im Monat und die Steuer schlägt zu.
            Der Witz ist auch noch, dass überall wo nach Einkommen gefragt wird, der Kapitlertrag von Gold nicht angegeben werden muss.
            Meine Frau bekommt z. B. als Rentnerin für mich noch etwa 60 % Zuschlag zu ihrer Rente weil ***** aufgepasst**** mein **Einkommen** durch die deutsche Minirente so gering ist.
            Ob ich 100 Tsd Kapitalertrag im Jahr durch Gold hatte, interessiert Niemanden, denn es ist **kein Einkommen**.
            Ja, und hundert Seiten weiter.
            Es ist ein umfangreiches Thema.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Anton Stiller

            So ist es. In Italien reagiert die Steuerbehörde hochallergisch auf Untertanen, die Vermögen im Ausland halten. Noch empfindlicher, grantiger und strafbereiter reagiert sie bei Subjekten mit Vermögen in sogenannten „Black-List“ Ländern wie der Schweiz.
            Da genügen schon kleine Formfehler und es wird sehr teuer.
            Selbst wenn man alles korrekt anmeldet, kann einem eine Steuerprüfung blühen, einfach weil Vermögen in der Schweiz prinzipiell verdächtig ist.
            Ob es in Spanien anders ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind die südlichen Steuerfahnder angesichts der ausufernden Steuerhinterziehung ihrer Mitbürger immer besonders gereizt.
            Ich würde jedenfalls einem Deutschspanier mit Vermögen in der Schweiz einen besonders erfahrenen und gewieften Steuerberater empfehlen.
            Und ich würde ihm abraten, sein Schweizer-Gold überall hinauszuposaunen.

          3. @Helmut
            Es ehrt mich zwar, dass Sie mich in kurzer Abfolge zwei Mal so ansprechen, doch ich bin nicht Ihr Gott 😅

      2. @Anton Stiller

        Soviel mir bekannt (kann mich auch täuschen), verlangt Spanien eine Kapitalertragssteuer beim Goldverkauf.
        Ich frage mich, ob ein deutscher Staatsbürger mit steuerrechtlichem Wohnsitz in Spanien nicht die Steuer zahlen muß, auch wenn er das Gold in der Schweiz verkauft.
        In Italien müßte er jedenfalls zahlen.
        Aber bitte, ist nicht mein Zirkus, sind nicht meine Affen🙊.

  13. Der Streit über Steuersätze ist lächerlich.
    Der Ansatz war interessant: Columbo sagte, dass in Italien Gold nicht gefragt wäre, und Helmut reagiert darauf – vollkommen zu Recht – dass die Italiener dies aufgrund der steuerlichen Situation eben so handhaben, dass es nicht in den öffentlichen Statistiken auftaucht.
    Natürlich ist Gold in Italien gefragt!

    Jeder vermeidet Steuern so gut er kann. Die alten Deutschen tendenziell sicher etwas weniger fanatisch, als die Menschen im Durchschnitt. Es ist ein volkswirtschaftliches Gesetz: je mehr etwas besteuert wird, desto weniger kriegt man davon.

    Studierte Kleinkrämerei versteht sich stets besser darzustellen, als sie ist. Lebensklugheit verkauft sich oft schlecht.
    Ist ganz normal – nur schlechte Produkte brauchen gute Werbung.

    1. @Felix
      Der Streit über Steuersätze ist tatsächlich lächerlich.
      Initiiert und mehrfach befeuert wurde er wie so oft durch Fake-News von @Helmut.
      Das alles hätte sich also leicht vermeiden lassen, würde das andalusische Großmaul nur einfach öfters die vorlaute Klappe halten und nicht ständig Mist verzapfen.

    2. @Felix
      Erst umschreiben Sie kriminelle Handlungen wie Goldschmuggel nach Italien und Privatverkauf am Fiskus vorbei gewohnt dezent mit einem Ihrer klassischen Euphemismen: „Taucht nicht in öffentlichen Statistiken auf“. Dann versuchen Sie das auch noch mit Mehrheits-Blabla zu legitimieren, indem Sie unterstellen, jeder tue das, so gut er kann. In Wirklichkeit nutzen sehr viele Menschen noch nicht einmal die legalen Möglichkeiten des Steuerrechts, weil ihnen die Beschäftigung mit der jährlichen Steuererklärung zu mühsam erscheint.
      Für Steuerbetrug und andauerndes Surfen in den Grauzonen benötigt es eine ordentliche Portion an libertärer Egozentrik bis hin zu krimineller Energie.
      Nun bin ich mir nicht sicher, wie kongruent das alles mit den Ansichten von Ihren und Helmuts Saubermännern und -frauen von der AfD verläuft. Einerseits sauber, rein, korrekt und deutsch JA, beim Steuerrecht NAJA?

      Auch Ihr Protegé, für den Sie jedes Mal in die Bresche springen, sobald er beim hilflosen Verbreiten von Fake-News ertappt wurde, gibt regelmäßig mehr oder minder offen zu, illegale und halblegale Handlungen und Tricks zur Steuervermeidung oder Erlangung von Rentenbezügen anzuwenden. Alleine nur dieser eine aktuelle Thread gewährt tiefe Einblicke.

      „Wer sein privates Gold in Italien verkauft, und dann 26 % Steuern auf den Kapitalertrag zahlt, ist…
      Na, dass schreibe ich lieber nicht.“

      Oder muss man in Italien auch angeblich 26 % Steuern zahlen, wenn man damit einen Ferrari bezahlt? Oder wenn man damit Kredite absichert? Oder an seine Kinder verschenkt, oder an eine Stifftung?“

      „Oder alles nach Singapur auslagern.“

      „Um der spanischen Steuer nicht ins Messer zu laufen, habe ich mir bei den hohen Beträgen zwei Rechtsgutachten machen lassen.“ [Anm.: Einer Steuer ins Messer laufen, offenbart doch schon die völlig asoziale bis dissoziale Einstellung eines libertären Egoisten und Egozentrikers. Der Staat, die Gesellschaft, die Allgemeinheit als lebensbedrohlicher Feind].

      „Deshalb habe ich schon öfter geschrieben: Keine Edelmetalle in dem Land in dem man lebt, oder dessen Staatsangehörigkeit man hat.“

      „Nachden 25 Jahre rum waren, habe ich mir dann zu meinem Rentenbeginn die Summe auszahlen lassen.
      Das war zwar alles nicht legal…
      Aber es war auch eine schöne Sache, wenn, während ich hier alles aufgebaut habe, noch eine Stange Geld regelmäßig auf meinem Konto eingegangen ist, und bei der Lebensversicherung.
      Wer mal Informationen benötigt wie soetwas geht, ich habe es 5x gemacht.“ [Anm.: Ein Angebot zur Nachahmung inkl. Beratung illegaler Handlungen wurde von @Helmut bereits mehrmals veröffentlicht].

      Zusammenfassend lässt sich sagen, ein Kleinkrimineller mit offensichtlichem Sonnenstich treibt hier auf FMW sein Unwesen und scheut sich nicht, andere Menschen speziell in Deutschland politisch aufzuhetzen, zumindest Ermunterungen für Ordnungswidrigkeiten auszusprechen und dabei als erfahrener und erfolgreicher Betrüger zu beraten.

      Aus rein juristischer Sicht wäre zwar es Aufgabe der FMW-Redaktion, derartiges zu unterbinden. Praktisch ist das natürlich nicht realisierbar, weil es eine andauernde Überprüfung erfordern würde. Entweder Vollzeitstelle oder stundenlange Verzögerung von Kommentaren. Daher heiße ich explizit die Zivilcourage und die Geduld von Lesern wie @Columbo und vielen anderen Kommentatoren gut, die sich sachlich und beständig mit Fakten der Mär billiger und flacher Feindbilder westlicher Werte und Demokratien entgegenstellen.

      1. Ja Anna Luisa, Sie können einfach nicht unterscheiden, ob man das anwendet, das der Staat ausdrücklich für seine Bürger steuerfrei gehalten hat, zwischen strafbarer Steuerhinterziehung und einer Ordnungswidrigkeit.
        Ja, ich habe vorsätzlich eine Ordnungswidrigkeit begangen, als ich gleichzeitig bei 5 Firmen technischer Betriebsleiter war.
        Die Geldstrafe hätte nur nach Androhung verhängt werden können. Aber, sie haben es etwa 25 Jahre nicht gemerkt.
        Ich habe also weniger Strafe zu erwarten gehabt, als wenn Sie ohne etwas in die Parkuhr zu werfen parken, denn dann wird ihnen keine Strafe erst angedroht, sondern Sie müssen gleich zahlen.
        Wer nun aber behauptet, dass er so ein ehrlicher Mensch ist, dass er über die 25 Jahre auf etwa 1,2 Millionen Euro verzichtet, weil es ungehörig ist, ohne Parksch… dafür eine Ordnungswidrigkeit zu begehen, wage ich zu behaupten, dass da im Kopf irgendetwas nicht stimmt.
        Und da Sie wohl gar nicht in der Lage währen, so ein Konstrukt mit 5 Wohnsitzen, in 5 Kammerbezirken, den speziellen Gesellschafterverträgen und den geheimen Treuhandveträgen aufzubauen, bleibt ihnen hier nur noch Gift und Galle zu versprühen.
        Erbärmlich.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  14. Hallo Jan, Columo hat ganz eindeutig geschrieben, das er beim Verkauf von Gold 26 % bezahlen musste, und nicht 26% vom Kapitalertrag.

    1. @Helmut, logisch 26% auf den Gewinn, hat auch jeder verstanden.
      Sie anscheinend nicht.

    2. @Helmut
      Wann hören Sie endlich auf zu lügen? Es wird langsam unerträglich!
      @Columbo hat eindeutig geschrieben, und das ist für jeden weiter oben nachzulesen: „Ich habe vor einiger Zeit Gold verkauft und mein Steuerberater erklärte mir zu meinem Leidwesen unmißverständlich, dass ich die 26% vom Gewinn zu zahlen hätte.“

  15. Ja Columbo, so ist das.
    Da ich mich streng an die Gesetze halte (in diesem Fall an die Steuergesetzte) kann ich frei über alles reden was ich wie geregelt habe.
    Und da wir schon viele Jahre bevor wir nach Spanien ausgewandert sind, die Grundlagen dafür gelegt haben, dass wir als Rentner nun rein gar nichts mehr mit Finanzämtern zu tun haben, aber doch über möglichst viel Vermögen und Kapitlertrag verfügen möchten, blieben für die private Altersversorgung nur Edelmetalle.
    Andere machen es anders, und investieren in andere Vermögenswerte.
    Dagegen kann man natürlich nichts haben.
    Ich wundere mich nur immer, daß dann gleich von den Menschen, die noch ihre jährlichen Einkommenssteuererklärung machen müssen, Horroreschichten über Steuerhinterziehungen über die Menschen gezogen werden, die nun rein gar nichts mehr mit dem Finanzamt zu tun haben.
    Sollte sich irgendetwas an der Gesetzgebung ändern, die Kapitalerträge aus Edelmetallen steuerfrei halten, dann muss ich mir Gedanken darüber machen, ob man das wie umgehen kann.
    Und wenn es dann keine Möglichkeit gibt, dann ist das eben so.
    Unser Ziel, ganz entspannt unseren Lebensabend in Spanien zu verbringen, haben wir bisher jedenfalls erreicht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  16. Hallo Anton Stiller,
    wenn Sie schon länger bei Finanzmarktwelt sind, dann werden Sie ja sicher auch mitbekommen haben, was sich hier für einige „Hirnis“ sich zu Wort melden. Wenn sie dann nicht weiter wissen, werden die Kommentatoren als Lügner, Nazis, Betrüger, Steuerhinterzieher oder ähnlichem titulier.
    Sind aber selber zu dumm, einer Argumentation und deren Zusammenhängen zu folgen.
    Wenn dann alle Beleidigungen durch sind, dann kommen Ferndiagnosen wie paranoide, angstgetrieben, Goldverbote usw. Können aber selber nicht erklären, wie damals 1933 das Goldverbot in den USA abgelaufen ist.
    Kommen dann technische Sachen, dann werden zwar oft Träume von Wasserstoff, Wärmepumpen usw. als Heilsbringer genannt, wissen aber selber nicht den Unterschied zwischen einem Absperrhahn und Absperrvetil zu erklären, und warum wohl etwa 80 % der jetzt schon eingebauten Wärmepumpen wieder ausgebaut werden müssen und ggf. neue Mantageorte haben müssen.
    Ich gehöre zu dem Kommentatoren, die sich nicht hinter einer E- Mail Adresse verstecken, sondern habe hier sogar unsere Homepage schon öfter angegeben.

    ferienwohnungen-andalusien.eu

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Wenn ich mir hier Ihre Kommentare so durchlese, erscheint es mir eher so, das Sie der „Hirni“ sind. Und wenn Sie nicht mehr weiter wissen, etwa weil Sie nachweislich gelogen haben, titulieren Sie andere Kommentatoren als Uninformierte, „banane“, dumme Dazwischenlaberer, Schwachsinnige, Blödsinnige, Erbärmliche.

      Außerdem wiederholen Sie sich ständig mit irgendwelchen Banalitäten, das erinnert irgendwie an eine Nonnenprozession, die unablässig ihr Ave Maria im Rosenkranzgebet herunterleiert.

      1. @Anton Stiller

        Er tut mir langsam leid, kriegt ziemlich auf den Deckel.

        1. @Columbo
          Mir nicht, er teilt ja selber aus wie wild und schlägt um sich wie ein wütender Teenager, dem gerade das Smartphone für drei Tage entzogen wurde. Und er kann einfach nicht aufhören und muss einfach jeder Antwort nochmal einen draufsetzen.
          Wenn ich nachweislich beim Lügen ertappt worden wäre, würde ich mich entschuldigen oder zumindest beschämt zurückziehen und warten, bis Gras über die Sache gewachsen ist. So, wie es Firmenbosse machen, die mal wieder bei irgendwelchen Lumpereien ertappt wurden 😉

          1. Ja Anton Stiller, solche Leute wie Sie meine ich mit Hirnis.
            Die sehen es als Banalität an, dass ab 1 Oktober etwa 30 % Gas fehlen, ab 2024 nocheinmal ca. 20 %. Habeck aber 50 Gaskraftwerke bauen will, gegen die EU etwas hat. Wahrscheinlich 80 % der bereits installierten Wärmepumpen wieder ausgewechselt werden müssen, Habeck schon Stromabschaltungen bei der Industrie ankündigt, die Bundesbank wahrscheinlich 650 Milliarden Verlust gemacht hat, und Deutschland von einer Gurkentruppe regiert wird, die in keiner soliden Firma auch nur den Kaffee kochen dürften oder den Hof fegen.
            Mit diesen ganzen Banalitäten gehe ich hier den Leuten auf die Nerven.
            So stelle ich mir Sie vor, auf dem Niveau von Habeck, Baerbock oder R. Lang.
            Nur schwätzen.

          2. @Hemut
            Dass die Geschichte mit den 30% Gas aus Holland hirnrissiger Schwachsinn ist, wurde Ihnen bereits mehrfach erklärt. Ebenso, dass von den 20% Russengas nicht Deutschland betroffen ist, sondern in erster Linie Österreich, Ungarn, Italien und ggf. Tschechien.

            Herr Habeck hat auch keine Stromabschaltungen für die Industrie angekündigt, sondern eine Rationierung von Gas im extremsten und unwahrscheinlichsten aller Fälle. Vielleicht meinen Sie den Notfallplan Gas vom September 2022, als noch niemand wusste, wie es über den Winter aussieht? Das ist inzwischen längst hinfällig und Geschichte. Und es wurde eine reduzierte Leistung für das Laden von E-Autos und Wärmepumpen im Extremfall angekündigt, was aber nur regional mit Überlastungen und Stabilisierung der Netze zu tun hat. Und das nicht von Herrn Habeck, sondern von Herrn Müller von der Bundesnetzagentur.
            Vielleicht meinen Sie aber ja auch Frankreich, denn dort droht man mit Stromabschaltungen im Winter. Deutschland war bisher sogar in der Lage, die netten Atomnachbarn mit durchzufüttern, damit dort keine Blackouts auftreten.
            Mein lieber Schorli, da bringen Sie aber in Ihrer Aufgeregtheit und Wut einiges durcheinander.

            Die EU hat auch nichts gegen Gaskraftwerke als Backup und Brückentechnologie, schließlich wurden die genauso wie Atomkraftwerke in der EU-Taxonomie verankert.
            https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20220701IPR34365/taxonomie-keine-einwande-gegen-einstufung-von-gas-und-atomkraft-als-nachhaltig
            Es geht bei dem Streit um die Bezahlung für das Vorhalten von Energie, wenn also gerade äußerst klimafreundlich genau diese Kraftwerke nicht in Betrieb sind. Hier wird man sicher zu einer Einigung gelangen, nachdem ja auch der ganze französische Atomwahnsinn gesponsert und subventioniert wird.

            Niemand will und wird Wärmepumpen wieder ausbauen lassen. Haben Sie schon einmal etwas von Bestandsschutz gehört? Das würde dann doch auch Abermillionen von Klimaanlagen in ganz Europa, und hier natürlich v.a. im Süden, betreffen: „Die verwendeten Kältemittel sind in über 95 Prozent der Klimaanlagen äußerst klimaschädlich.“
            https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/anwendungsbereiche-emissionsminderung/gebaeudeklimatisierung
            „Die EU-Regulierung sieht allerdings nicht vor, dass alle Geräte, die mit fluorierten Kältemitteln betriebenen sind, ausgetauscht werden müssen. Bei Wärmepumpen besteht sogar die Möglichkeit eines Sonderkontingents.“
            https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/Verbot-von-fluorierten-Kaeltemitteln-Hilfe-fuer-das-Klima-,kaeltemittel100.html
            „Es werden bis zum Jahr 2050 weltweit 5,5 Milliarden Klimaanlagen im Einsatz sein.“
            https://www.presseportal.de/pm/22521/5473555

            Sie erzählen also mal wieder mehr Unsinn als halbwegs wahre und zutreffende Fakten.
            Der Rest Ihres Kommentars ist der übliche hasserfüllte Käse, weshalb ich darauf nicht näher eingehen werde.

  17. Hallo Anton Stiller, haben Sie denn gar nicht mitbekommen, dass Habeck eine Rede gehalten hat, in der er gesagt hat, dass dann aus deutschen Gasspeichern die Länder beliefert werden, die heute noch durch Russland beliefert werden???
    Und wenn dann dadurch das Gas In Deutschland knapp wird, dann werden Teile der deutschen Industrie abgeschaltet.
    Wenn Sie doch so gut wie nichts mitbekommen, und auch nicht das Holland 25 bis 30 % des Gas abstellt, was Deutschland benötigt, dann schreiben Sie doch bitte nicht so einen Blödsinn.
    Es nutzt doch nichts, sie stellen trotzdem das Gas ab

    1. @Helmut
      Herr Habeck sprach in seiner Rede von europäischen Vereinbarungen zur gegenseitigen Hilfe unter Ländern mit bilateralen Verträgen, dem sog. Solidaritätsabkommen zur Gasversorgungssicherheit. Bilaterale Verträge wurden längst nicht mit allen Staaten unterzeichnet, die noch immer von Russlands Gnaden abhängig sind, vor allem nicht mit Ungarn und m. W. auch (noch) nicht mit Italien.
      Die darin enthaltenen Entschädigungsregelungen sichern evtl. betroffenen Industrieunternehmen eine adäquate Entschädigung für das Gas und ausgefallene Produktion zu.

      Aus – bzw. korrekt: ÜBER – Holland fließen pro Jahr maximal 25 bis 30 Milliarden cbm Gas nach Deutschland. In den Niederlanden liegen große Häfen, in denen Schiffe LNG anlanden. Von den Häfen gelangt das Gas über Pipelines nach Deutschland.
      In Groningen wurden 2022 nur noch 4,5 Milliarden cbm gefördert, in 2023 werden es noch 2,8 Milliarden cbm sein. Die werden komplett zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur vor Ort benötigt, um das Gasfeld in Notreserve für nationale Engpässe zu halten.
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/niederlande-groningen-gasfeld-erdbeben-stilllegung

      Wie kommen Sie auf 30% des in Deutschland benötigten Gases? Das wäre die komplette Liefermenge aus den holländischen Häfen. Aus Groningen wird schon länger kein Gas mehr geliefert wird und auch in Holland selbst fließt kein Gas von dort an Haushalte und Industrie.

      Also hören bitte Sie auf, blödsinnige Behauptungen in den Raum zu stellen. Wenn Sie sich Ihrer Sache so sicher sind, sollte es ein leichtes sein, dies auch zu begründen und zu belegen. Oder hat Ihnen die andalusische Sonne das Hirn schon komplett verdorrt und Sie reden und schreiben nur noch rein vegetativ?

  18. hallo Anton Stiller, Sie reden am Problem vorbei.

    1. @Helmut
      Tatsächlich reden Sie an den Fakten vorbei und behaupten laufend Unsinn, um irgendwelche Probleme zu konstruieren.
      Belegen und beweisen Sie Ihre wüsten Behauptungen oder lassen Sie es einfach bleiben.
      Ihr substanzloses Geschwafel bringt keinen Erkenntnisgewinn und hilft auch sonst keinem weiter, der sich nicht ohnehin schon hoffnungslos verrannt hat.

      1. Hallo Anton Stiller,
        das Schöne an dieser Sache ist, dass wir nicht wie beim Klima darüber diskutieren was vielleicht in x Jahren ist wenn nicht….
        Oder ob die Genimpfung ein Verbrechen war oder nicht.
        Sondern darüber, ob ab 1. Okrober Deutschland etwa 25 bis 30 % Gas fehlen werden, und ob Habeck Teile der Industrie abstellen will und vielleicht auch muss, wenn unsere Nachbarn kein russisches Gas mehr bekommen, und aus den sich in Deutschland befindlichen Gasspeichern versorgt werden.
        Wir werden es relativ zeitnah erfahren, was dann Realität ist und wird.

        Das die EU Habeck nun untersagt hat, die etwa 25 GW Gaskraftwerke zu bauen (also etwa 50 Stück) dürfte Ihnen aber doch wohl nicht entgangen sein.
        Ansonsten sende ich Ihnen gerne einige Links zu dem Thema.

        Einfach abwarten.
        Was natürlich sein kann ist, dass bis 2024 doch so viel energieintensive Firmen in Deutschland nicht mehr produzieren, dass eine Rationierung von Erdgas gar nicht mehr nötig ist.
        Aber, das werden wir alles in ein paar Monaten in der Realität und in Echtzeit erfahren.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Nicht zu fassen, schon Montag um sieben an einem herrlichen Julimorgen bekommt der Torero wieder seine Angstzustände wegen möglichen Fehlens von Gas im Herbst. Jetzt kommt gleich die Gefriertotenprognose für Winter 23/24.
          Ganz ehrlich, er tut mir schon a bissl leid, gerade jetzt würde er etwas Zuspruch von seinen FMW-Freunden benötigen. Wo sind die?

          1. Young Global Leader

            „Nicht zu fassen, schon Montag um sieben an einem herrlichen Julimorgen bekommt der Torero wieder seine Angstzustände …“

            Mal eine Frage, was geht das Sie eigentlich an? Angenommen er hat tatsächlich „Angstzustände“, ist das dann ärztewitzig oder so etwas?

          2. @Young Global

            „…ist das dann ärztewitzig oder so etwas?…“

            Ich kommentiere hier als Normalbürger, nicht als „Gott in Weiß“😷😄.

  19. Hallo Young Global,
    nein, ich habe keine Angstzustände.
    Aber, Columbo ist so ein Typ, dem jegliche Argumente fehlen. Nur Gelaber kann er verbreiten.
    Als ich mal geschrieben habe, dass ich oft einen Rollator benötige, wurde mir von ihm gleich eine Geisteskrankheit unterstellt, und als ich hier am Ende der Welt über unser größeres Lager geschrieben habe, war ich paranoide.
    Ich weiß auch nicht, was in so einem Kopf vorgeht.

    Viele Grüße aus Andwlusien Helmut

    1. @Torero

      „…Als ich mal geschrieben habe, dass ich oft einen Rollator benötige, wurde mir von ihm gleich eine Geisteskrankheit unterstellt…“

      Das ist falsch! Ich würde da niemals einen kausalen Zusammenhang herstellen.

    2. @Helmut
      Ich lass diesen Bewohner des einsamen Tiroler Tales reden. Für den ein Wort schreiben wären schon zwei zuviel.
      Es gibt eben solche Typen

    3. Hallo @Helmut,

      bitte immer schön bei der Wahrheit bleiben. Als Sie vor einem Jahr mitgeteilt hatten, dass Sie außerhalb des Hauses nur am Rollator laufen können, hat @Columbo sein Bedauern ausgesprochen und Ihnen viele gute Wünsche übermittelt.
      Eine Geisteskrankheit wurde in dem Zusammenhang nie attestiert, da können Sie googeln und suchen, bis Sie von blau zu schwarz werden.
      https://finanzmarktwelt.de/nato-mitglied-litauen-und-russlands-kaliningrad-eskaliert-die-lage-237785/#comment-120818

  20. Der Dolomiten Gutmensch und Helmut Basher vermisst den FMW Zuspruch für Helmut.Der war schon da, leider gewährt der sonst korrekte Fugmann dem Kampfhund immer wieder Welpenschutz und zensiert gewisse bissige Kommentare.Helmut ist ein hochanständiger Mensch und wird vom Schönredner dauernd auf verächtliche Weise niedergemacht.

  21. Helmut für den Friedensnobelpreis

    Bravo Herr Fugmann, ( keine Zensur ) wenn der Bergamasker Hirtenhund nicht bald vernünftig wird, schickt Helmut seinen 60Kg Rottweiler vorbei. Diese streitsüchtigen, gebildeten Friedensträumer sind der Beweis,dass es leider auf Erden niemals Frieden geben wird.

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