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Inflation und Klima: EZB auf Kollionskurs mit sich selbst

Der zentrale Widerspruch bei der EZB

Klimawandel EZB und die Inflation

Die EZB will aktiv den Klimawandel bekämpfen – aber der Versuch, erneuerbare Energien zu fördern, treibt die Inflation nach oben, wodurch die EZB wiederum die Zinsen weiter anheben müsste. Das wiederum verteuert Investionen in erneuerbare Energien – die EZB ist also gewissermaßen im Kampf mit sich selbst. Anders als die US-Notenbank Fed sieht die EZB den Klimawandel als ihr Mandat – und das birgt durchaus Probleme.

In der Eurozone sind es drei Faktoren, die die Inflation strukturell hoch bleiben lassen: Demografie, Deglobalisierung und Dekarbonisierung. Gerade die Dekarbonisierung ersetzt vergleichsweise billige Energie (fossile Energieträger haben die größte Energiedichte) durch vergleichsweise teure alternative Energien (die gerade deshalb subventioniert werden müssen). Die EZB fördert damit indirekt die Inflation, die sie dann wiederum durch die Anhebung der Zinsen bekämpfen muss – ein Teufelskreis!

EZB kollidiert mit sich selbst bei der Inflation

Dass der Übergang zu klimafreundlichen Produkten und Technologien von Elektroautos bis Wärmepumpen das Leben erstmal teurer macht, ist schon für Politiker ein schwieriges Dilemma. Fragen Sie nur Robert Habeck.

Weniger schlagzeilenträchtig, aber kaum leichter aufzulösen ist das Dilemma, das dies für die Währungshüter bedeutet. Der Auftrag der EZB, für Preisstabilität zu sorgen, gerät auf Kollisionskurs mit dem politischen Ziel, den Klimawandel zu bekämpfen. Ein Umdenken könnte gefragt sein.

Der Übergang zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft könnte die Inflation anheizen — aber eine Anhebung der Zinsen als Reaktion darauf würde Investitionen in sauberere Energien behindern. Es besteht also die Gefahr, dass die Geldpolitik und die Bemühungen zur Eindämmung der globalen Erwärmung gegeneinander arbeiten und die in den letzten drei Jahrzehnten vorherrschende Fixierung der Zentralbanken auf die Inflation in Frage gestellt wird.

Das bedeutet unter Umständen schwierige Entscheidungen für die EZB. Höhere Zinsen machen Investitionen in den Klimaschutz teurer. Tolerieren die Währungshüter aber stattdessen höhere Verbraucherpreise — eine Option, die bei der Überprüfung ihrer Strategie vor zwei Jahren zur Sprache kam — verletzen sie gegebenenfalls ihr Mandat.

EZB Klomawandel Inflation

Die Welt braucht Investitionen von fast $200 Billionen in Energieversorgung und -nachfrage bis 2050, um Netto-Null zu erreichen

Ein radikalerer Versuch der Quadratur des Kreises wäre eine Revision des geldpolitischen Rahmens, um die Förderung besonders billiger Bankkredite für grüne Projekte durch die Notenbanken zu integrieren, von der Umweltaktivisten schon lange träumen.

Unabhängig davon, was die Zentralbanker tun, wird es immer schwieriger werden, ihre zurückhaltende Vorgehensweise bei der Unterstützung des Transformationsprozesses beizubehalten. Und da die Europäische Union sich verpflichtet hat, die Region bis 2050 in die erste klimaneutrale der Welt zu verwandeln, steht sie bei der Bewältigung dieses Problems an vorderster Front.

“Wenn sie Investitionen hemmen, könnte das kontraproduktiv für die Energiewende sein”, sagte Didier Borowski, Leiter Macro-Research bei Europas größtem Fondsmanager Amundi. “Es besteht ein komplexer Zielkonflikt zwischen ihrem Handeln und ihrem Mandat der Preisstabilität.”

Die grüne Umstellung kann auf verschiedene Weisen die Inflation anheizen. Höhere CO2-Steuern sind ein offensichtlicher Treiber. Aber auch das Ausrangieren erprobter, emissionsintensiver Technologien und ihr Ersatz durch anfänglich weniger effiziente Alternativen macht Produkte und Dienstleistungen teurer.

Laut Bloomberg NEF erreichten die damit verbundenen Investitionen im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 1,1 Billionen Dollar. Um bis 2050 Netto-Null zu erreichen, werden weltweit sogar jährliche Investitionen von etwa 6,7 Billionen Dollar benötigt. Die Geldpolitik wirkt sich laut der Analystin Stephanie Muro stärker auf erneuerbare Energien auf, weil diese in höherem Maße schuldenfinanziert sind.

Energiewende EZB und Inflation

Die globale Energiewende hat einen wirtschaftlichen Preis

Inflation könnte durch Energiewende höher ausfallen – was tun EZB?

Die Inflation in der Eurozone könnte dadurch bis Ende des Jahrzehnts 0,3 Prozentpunkte höher ausfallen, schätzt der Internationale Währungsfonds. Auch die schwedische Riksbank kam zu dem Schluss, dass die Energiepreise während der Energiewende steigen werden, da der Ausstieg aus CO2-intensiven Technologien das Gesamtangebot verknappt und Investitionen in neue Technologien die Nachfrage ankurbeln.

“Unsere Analysen zeigen, dass die Energiewende den Inflationsdruck moderat ansteigen lassen wird”, sagte Sabine Mauderer von der Bundesbank, die demnächst den Vorsitz des Network for Greening the Financial System übernimmt. “Notenbanker müssen das in ihrer Arbeit berücksichtigen. Gleichermaßen ist Preisstabilität der beste Beitrag, den wir zu einer erfolgreichen Energiewende leisten können.”

Andererseits treibt der Klimawandel selbst die Preise ebenfalls in die Höhe, wenn beispielsweise Dürren die Landwirtschaft schädigen oder austrocknende Flüsse zu Versorgungsengpässen führen.

“Die Inflation wird im Moment bereits in einer Weise vom Klimawandel getrieben, die ich persönlich sehr beängstigend finde”, sagt Jens van ‘t Klooster, Assistenzprofessor an der Universität von Amsterdam.

Die Zentralbanken haben zwar anerkannt, dass sie eine Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen, aber bei vielen, darunter auch der EZB, hat das Inflationsmandat immer noch Vorrang.

Borowski von Amundi meint jedoch, dass sich die Geldpolitik möglicherweise anpassen und bereit sein müsse, ein gewisses Preiswachstum im Zuge des Übergangs zuzulassen — auch wenn ihre Aufgabe selbstverständlich nach wie vor die Verankerung von Inflationserwartungen ist.

“Zentralbanker können nicht einfach sagen: ‘Oh, dieser Prozess ist kurzfristig inflationär, ich werde die Zinsen erhöhen’”, erklärte er. Eine solche Reaktion wäre “kontraproduktiv.”

Die EZB erwartet, dass sich die Auswirkungen eines geordneten grünen Übergangs auf ihre Geldpolitik in Grenzen halten wird, und sie hat gleichzeitig einige Strategien zur Anpassung vorgeschlagen. Dazu gehören ein Fokus auf Inflationsindikatoren, die Energiepreise außen vor lassen, und ein längerer Zeithorizont.

Dies könnte Abweichungen vom Inflationsziel über zwei Jahrzehnte bedeuten — länger als die Amtszeit von zwei EZB-Präsidenten.

Der ehemalige IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard argumentiert, dass eine solche Periode immer noch begrenzt sei. Blanchard ist zwar grundsätzlich für die Anhebung der Inflationsziele, jedoch nicht wegen des Klimawandels. “Das ist nur eine Frage des Übergangs”, sagte er. “Wenn wir höhere grüne Investitionen als ein 10- oder 20-Jahres-Projekt betrachten, ist diese Übergangsfrage nebensächlich.”

Die EZB hat sich als anpassungsbereit erwiesen und verspricht eine weitere Überprüfung der Strategie im Jahr 2025, aber sobald es darum geht, von ihrem Mandat abzuweichen, werden die Währungshüter nervös, nicht zuletzt in einer Zeit hoher Inflation wie jetzt. Für EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel sollte nichts die Kernaufgabe der EZB in den Hintergrund drängen.

“Unser bester Beitrag zur Förderung von Investitionen — in der grünen Transformation, aber auch in anderen Bereichen — besteht darin, zur Preisstabilität zurückzukehren und so weit wie möglich ein stabiles makroökonomisches Umfeld zu schaffen”, sagte sie dieses Jahr gegenüber Bloomberg.

Inflation Klimawanel und die EZB

Inflation ist nicht immun gegenüber dem Klimawandel – Nahrungsmittel und Energie haben großen Einfluss

Guntram Wolff sieht das genauso. Er leitet die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und berät regelmäßig europäische Regierungen.

“Es ist die Aufgabe der Finanzministerien, der Steuerzahler und der Politiker, die Kosten und Auswirkungen des Klimawandels abzufedern”, sagte er. “Es ist nicht die Aufgabe einer Zentralbank, eine höhere Inflation zu akzeptieren und bestimmte Teile der Gesellschaft stärker in die Eindämmung der Kosten einzubeziehen.”

Die politischen Spannungen sind offensichtlich. Die Schweizerische Nationalbank, die sich dagegen sträubt eine Rolle bei der grünen Transformation zu spielen, sah sich erst kürzlich auf ihrer Generalversammlung wieder mit Protesten konfrontiert.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat sich bemüht, dem Thema Priorität einzuräumen, und es könnte ihr missfallen, dass die Gewährleistung von Preisstabilität die Investitionen behindern könnte.

Und hier kommen die grünen Kredite ins Spiel. Sie widersprechen der Grundüberzeugung von Notenbankern, die nicht in den Verdacht geraten wollen, eine bestimmte Branche zu bevorzugen. Doch in diesem Fall könnte genau das dabei helfen, ihr Mandat Preisstabilität zu erfüllen.

Das Network for Greening the Financial System hat solche gezielte Refinanzierungsoperationen als ein Instrument von Zentralbanken analysiert. Ähnlich wie bei früheren Operationen der EZB, bei denen Banken einen Zinsnachlass erhielten, wenn sie die Mittel zur Kreditvergabe nutzten, könnte man Kredite zu geringeren Kosten anbieten, wenn sie zur Bekämpfung des Klimawandels eingesetzt werden.

“Die Idee sollte nicht sein, dass die Zentralbanken alleine losziehen und Klimapolitik machen, weil gewählte Politiker nichts tun”, sagte Klooster, ein Befürworter des Instruments. “Aber vielleicht ist es in Ordnung, einige Investitionen zu stoppen, die nicht wirklich mit der Transformation im Einklang stehen, oder einige Investitionen zu fördern, die aus irgendeinem Grund nicht getätigt werden.”

Einige asiatische Zentralbanken setzen solche Instrumente schon seit einiger Zeit ein, um den Wandel zu unterstützen. So bietet die People’s Bank of China seit November 2021 günstige Finanzierungsmöglichkeiten für Banken, die Firmen Kredite zur Verringerung der CO2-Emissionen gewähren. Auch die Bank of Japan hat ein ähnliches Kreditprogramm.

Lagarde hat Offenheit für diese Idee signalisiert. Auch Schnabel hat es für den Fall ins Spiel gebracht, dass die Geldpolitik wieder gelockert wird. Zwar hat keine von beiden einen Zusammenhang solcher Aktivitäten mit dem Ziel der Erreichung von Preisstabilität hergestellt, doch einige Experten sehen den durchaus.

Ein höheres Maß an erneuerbaren Energien habe einen “signifikanten Dämpfungseffekt auf die Inflation”, meint etwa John Beirne, Vice Chair of Research am Asian Development Bank Institute und ehemaliger EZB-Ökonom. “Ich glaube nicht, dass es große Bedenken geben sollte zu erklären, warum diese Art von Programmen in den Gesamtkontext des Mandats der Zentralbank passen”, sagte er.

Notenbanker akzeptieren dies nur zögerlich und haben lange argumentiert, dass es Aufgabe der Politik sei, zu entscheiden, welche Industrien unterstützt werden sollen. Der ehemalige Chef der Bank of England, Mark Carney, insistiert jedoch, dass sich diese Einstellung ändern müsse.

“Der Klimawandel ist makrokritisch”, sagte er kürzlich in einer Rede. “Die Klimapolitik und das Tempo des Übergangs wirken sich direkt auf die Wirksamkeit der Steuer- und Geldpolitik aus.”

FMW/Bloomberg

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10 Kommentare

  1. Panik fürs Volk: „Inflation könnte durch Energiewende höher ausfallen – was tun EZB?“
    Experte sagt das Gegenteil: Ein höheres Maß an erneuerbaren Energien habe einen “signifikanten Dämpfungseffekt auf die Inflation”
    Mal sehen wer den Artikel gelesen hat und wer schon von der Überschrift grundlos überzeugt wird.

    Bisher hindert die EZB Banken daran, all ihr Geld in fossile Projekte zu investieren und damit in einigen Jahren pleite zu gehen. Was sie sonst noch tun könnte und wie sich das auswirken würde ist doch sehr spekulativ. Die dovishe EZB ist ja nur wegen Meloni so hawkish geworden. Mit Draghi wären die Zinsen niedriger ausgefallen. Hohe Zinsen schaden nicht nur Italien. Daher sucht man schon nach möglichen Begründungen, die finanzielle Straffung wieder zu lockern. Geht das an einer Stelle, dann geht das auch an anderen Stellen. Natürlich ist daran immer der Klimawandel schuld.

  2. Die Unterstützung des Green Deal als selbst erklärtes Ziel der EZB ohne Beauftragung durch die Nationen ist m.E. nur der Vorwand, die weitere Verschuldung der Südländer und Frankreichs zu ermöglichen. Zudem entschulden sich die Länder mit der Inflation. Genauso wenig wie die grüne Ideologie die Umwelt und das Klima rettet – siehe z.B. Kohlekraftwerke mit dem grünen Verbot der C02-Abscheidung, Verbot der Kernkraft, Zerstörung von Wäldern durch Windräder, Zerstörung der Böden durch Solaranlagen – genau so wenig wird die EZB für eine stabile Währung sorgen. Die Jetzige Inflation wurde seit 2012 ganz gezielt mit Gelddrucken vorbereitet, kein namhafter Politiker protestierte dagegen. In Deutschland und anderswo ist der radikale Umbau der Gesellschaft mit der Klimaideologie getarnt, bei der EZB die dafür hilfreiche Inflation mit dem Green Deal. Die Bevölkerung scheint langsam wach zu werden.

    1. Guter Artikel!

      Die Inflation beginnt schon mit dem Wort Effizienz, mit dem lawinenartig alle Vorhaben der Energiewende etikettiert werden um berechtigte Zweifel an der Ökonomie bereits im Keim zu ersticken. Wer jetzt Etikettenschwindel dahinter vermutet, liegt vielleicht nicht ganz falsch. Wärmepumpen sind quasi ordre-du-mufti immer effizienter als alles andere und Wind immer genug verfügbar, weil Leistung mit Arbeit verwechselt und generell der Wartungsaufwand unter-, die Lebensdauer aber systematisch überschätzt wird. Die Erwartung der Steigerung der Produktivität bei gleichzeitig geplantem, dezentralen Umbau der Energieversorgung kann nur mit naiver Missachtung der technischen Grundlagen erklärt werden.

      Markus Fugmann hat es doch hier schon erklärt: Energiedichte ist nicht alles, aber ein Zauberwort dabei. Es sinkt also zukünftig die Produktivität in der EU, im Gegenzug wird die Inflation hartnäckig bleiben und das Wachstum gering. Die Verschuldung der EU-Südländer hat damit aber nichts zu, diese ist auf das Impossible Trinity-Modell zurück zu führen dass in der EU freien Kapitalverkehr und feste Wechselkurse vorschreibt. Damit ist den Regierung die autonome Geldpolitik verschlossen und führt zu Versuch der Dauerheilung der EZB. Daher wird die Inflation auch nicht zur Entschuldung führen. Geringes Wachstum und Inflation wird zu Stagflation führen.

    2. Umbau der Gesellschaft mal wieder … Wieder jemand, der Verschwörungsideologien folgt. Wenn sie meinen.
      Das massive Gelddrucken hätte dann übrigens 10 Jahre gebraucht, bis es endlich mal wirkt. Wer es glaubt … Die Inflation ist durch die Energiepreise, Lieferprobleme, etc. extrem gestiegen, dass hat dann extrem gewirkt. Da sollten sie die Theorie noch etwas anpassen. ;-)

      Warum eigentlich „Zerstörung der Böden durch Solaranlagen“?

      1. Theodor Winalitsch

        @Matthias
        Warum eigentlich „Zerstörung der Böden durch Solaranlagen“?

        Weil Axel Springer via WELT
        https://www.welt.de/wirtschaft/article176294243/Studie-Umweltrisiken-durch-Schadstoffe-in-Solarmodulen.html
        und EIKE via pseudo-wissenschaftlichem Schwurbel
        https://eike-klima-energie.eu/2021/05/27/energiewende-zerstoert-die-umwelt-teil-1-solaranlagen-foerdern-die-erderwaermung-verursachen-trockenheit-und-zerstoeren-die-umwelt/
        und die AfD vollspektral von ganz allgemein über teilweise bis hin zu punktuell davon schwurbeln
        https://ma.afd-bw.de/aktuelles/news/26323/Freifl%C3%A4chen-Solar-Parks+zerst%C3%B6ren+die+Natur+

        Für selbstdenkende besorgte Bürger aus der Mitte, für die schweigende Mehrheit dieses Landes, die sich die Demokratie endlich zurückholen muss, stellt sich diese Ihre Frage also nicht.

  3. @Matthias
    Schon wieder ein Baerbock- und Habeck-Mann, der mit seinem Wissen brilliert. Die Sequenz von Gelddrucken und Angebotsschock findet nur in 100 000 km entfernten Ländern statt, wo der Strom im Netz von Wissenschaftlern überprüft gespeichert wird, in Batterien sitzen Kobolde uns ansonsten handelt es sich nur um Geld.

    1. Jetzt ziehen Sie doch nicht so despektierlich über Mitbürger her die es sich im Leben leicht machen und glauben was die Medienproduzenten ihnen billig auf dem Tablett mundgerecht servieren. Verkäuferisch perfekt gemacht. In Bildern, mit einfach daraus gezogenen Schlüssen, garniert mit dem Titel von Prof. und Dr. und dazu dem Emblem der Wissenschaft. Ja, das muss doch ohne Nachdenken überzeugen, oder ? Wird das dann noch von bekannten Medien die generell als seriös bezeichnet werden wie ARD, ZDF (unabhängig laut Staatsvertrag), ZEIT, SZ (Staatszeitung), Spiegel etc. an den Mann und die Frau gebracht, dann ist jeder Zweifel unbedenklich ausgeschlossen.
      Die Gewissheit zur Mehrheit zu gehören – somit also richtig zu liegen – erfüllt jeden Gläubigen mit Stolz, mit innerer Festigkeit. Vergleichbar mit religiös Gläubigen die sich in der Kirche treffen. Oder besteht da ein Zusammenhang ? Die Priester der Religion, sind geübte Redner die jeden Zweifel leicht und überzeugend zerstreuen können.

    2. Bei anderen von Wissen sprechen und dann von 100 000 km entfernten Ländern sprechen. Sie leben wohl zusammen mit ottonorma in einer eigenen Welt. :-D
      Der Erdumfang liegt übrigens bei knapp über 42 000 km. Sie sollten nicht so ziellos umherirren.
      Das Internet ist schon ein Treffpunkt für viel verrücktes.

      1. Mir bleibt die Spucke weg. Er kapiertes es nicht . Amen.

        1. Ausreden. :-D

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