Von Markus Fugmann
Heute setzt sich die Flucht in die (vermeintliche) Sicherheit fort: US-Staatsanleihen und deutsche Staatsanleihen haussieren ebenso wie der Dollar und Gold (Ausbruch aus der Tradingrange 1200 bis 1300 Dollar). Dagegen Rohstoffe (WTI-Öl in Richtung 46 Dollar) und Risiko-Assets wie die Deutsche Bank unter Druck – Europas Banken besonders im Fokus, und hier wiederum Credit Suisse und eben die Deutsche Bank als ihre schwächsten Glieder.
Nach der dovishen Fed und der Enttäuschung über das Stillhalten der Bank of Japan rutscht der Dax auf ein neues Verlaufstief im Bereich 9430, bildet da aber zunächst einen Boden. Solange die Dinge in Sachen Brexit nicht klar sind, dürfte übergeordnet der Druck anhalten, Erholungen an den Aktienmärkten nur temporär sein..
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