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Nasdaq und Co: Short Squeeze – Weg des größten Schmerzes! Videoausblick

Die letzte Woche war für Nasdaq und Co so schwach wie seit dem Jahr 2020 nicht mehr – aber nun bahnt sich ein Short Squeeze an! Denn Nasdaq und andere Indizes sind inzwischen extrem stark überverkauft, hinzu kommt, dass Hedgefonds nun rekordhohe Short-Positioneen aufgebaut haben. Nachdem Fed-Chef Powell noch am Mittwoch bei der letzten Sitzung meinte, die US-Wirtschaft und der US-Konsument seien gut aufgestellt, hat nun Fed-Mitglied Mester gewarnt, dass das Risiko für eine Rezession sehr hoch sei. Wenn aber die US-Wirtschaft immer schwächer wird, kann die Fed nicht so stark wie geplant die Zinsen anheben – das könnte das Mantra für eine Rally werden, die aber vor allem ein vorübergehender Short-Squeeze wäre..

Hinweise aus Video:

1. Zins-Falle, Inflation, Schulden-Union: Christine Lagarde als „lame duck“ des EURO

2. S&P 500 und Nasdaq: Absturz – die Angst vor Inflation und Rezession



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Bisher hält die FED die Zinsen weit ,sehr weit unter der Inflationsrate. Bisher hat die FED die Bilanzsumme überhaupt noch nicht signifikant reduziert.

    Bisher alles bloß Ankündigungen : Es könnte, es müsste, es sollte, es dürfte….

    Der Leitzins der FED liegt aktuell in einer Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent. Die Inflation beträgt aktuell 8,5 Prozent. Das ist eine riesige Differenz!
    Die Bilanzsumme der FED liegt bei fast 9 000 Milliarden US-DOLLAR, während sie vor der Finanzkrise noch bei 850 Mrd lag und der Leitzins der FED stand damals bei 5, 25 Prozent, bei einer Inflation von knapp über 4 Prozent ! Also negative Realzinsen heute, zu positiven damals.
    Im gleichen Zeitraum sind die Indizes massiv gestiegen, weshalb eine Korrektur überfällig war. Allein der Nasdaq hat vom März 2009 bis zum November/ Dezember 2021 um den Faktor 15 zugelegt, der Dow um den Faktor 5,5 !
    Gleichzeitig sank die Umlaufrendite von 3,5 Prozent im März 2009 auf aktuell nur noch 2,5 Prozent!
    Die Hauspreise stiegen seitdem um den Faktor 3,5 im Durchschnitt, in guten Lagen um den Faktor 5.
    Eine durchschnittliche amerikanische Familie mit 2 Kindern, muss jetzt 25 Jahre ein Haus abzahlen, vor der Krise waren es nur 15.
    Angesichts einer Inflation von über 8 Prozent,konnte die FED gar nicht anders, als die Leitzinsen zu erhöhen und die Bilanzsumme beginnend zu reduzieren, wenn auch nur minimal.
    Die Theorie damit würde sie eine Rezession auslösen ist makroökonomisch nicht haltbar. Denn die Realverzinsung ist weiterhin stark negativ.
    Die hohe Inflation ist dafür verantwortlich und nicht die Homöopathie der FED. Und die Inflation hat verschiedene Ursachen, Fachkräftemangel, gestörte Lieferketten, hohe Energiepreise, hohe Rohstoffpreise, hohe Hauspreise, hohe Erzeugerpreise, hohe Mieten, hohe Einkaufspreise, hohe Lebensmittelpreise, hohe Preise in der Krankenversicherung durch Obamacare.

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