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Nächster Push oder Korrektur? S&P 500: Wegeweisende Marke im Blick vor wichtigen Daten

S&P 500: Wegeweisende Marke im Blick vor wichtigen Daten
US-Börsen. Foto: pixelshunter-Freepik.com

Der Auftakt in die neue Handelswoche ist an den US-Börsen nach der jüngsten Rekordjagd etwas schwächer ausgefallen. Alle drei US-Indizes schlossen mit leichten Verlusten. Auffällig dabei: Der S&P 500 erreichte noch ein neues Rekordhoch, prallte aber an der viel beachteten Marke von 5.150 Punkten ab, um letztlich im Minus zu schließen. Die gestrige Schwäche könnte sich im heutigen Handel fortsetzen, da die US-Futures vorbörslich weiter nach unten tendieren. Kommt es jetzt zu einer überfälligen Konsolidierung? In dieser Woche stehen mit Auftritt von Fed-Chef Powell vor dem US-Kongress und dem US-Arbeitsmarktbericht zwei Events auf der Agenda, die für Abwärtsdruck sorgen könnten.

Da die Berichtssaison in den USA so gut wie beendet ist, rückt nun die Geldpolitik wieder mehr in den Vordergrund. Daher dürften die Marktteilnehmer besonders die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powell am Mittwoch unter die Lupe nehmen. Es hatte sich zuletzt angedeutet, dass die US-Notenbank angesichts der robusten Konjunktur und der hartnäckigen Inflation die restriktive Geldpolitik noch länger aufrechterhält. Diese Annahme könnte Jerome Powell am Mittwoch vor dem Kongress bestätigen. Sollte es so kommen, wird es spannend, wie die Märkte darauf reagieren. Die Zinssenkungserwartungen sind zwar schon deutlich zurückgegangen, aber reicht das aus? Aktuell erwarten die Marktteilnehmer immer noch drei bis vier Zinssenkungen in diesem Jahr.

S&P 500 vor wichtigen Daten

Neben den Aussagen von Powell dürften ebenfalls die NFP-Daten am Freitag weitere Hinweise auf den Zeitpunkt einer geldpolitischen Lockerung liefern und einige Bewegungen im S&P 500 auslösen…

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2 Kommentare

  1. die gerade publizierten ISM zeigen das, was man schon seit einigen wochen sieht. nicht preissteigerungen sonderen preisEXPLOSIONEN im dienstleistungsbereich bei gleichzeitigen schwierigkeiten in der beschäftigungskomponente.

    es scheint sich die nächste infaltionswelle ganz klar wieder aus dem dienstleistungsbereich zu entwickeln. auch klar nachdem jerome die leute im dezember angeheizt hat. nun darf die fed darf die fed mit neuen taschenspielertricks des financial engineerings scherben aufsammeln und versuchen feuerwehr zu spielen. das problem dabei ist, dass man versucht gleichzeitig am gas und auf der bremse zu stehen. verstecktes qe über den angekündigten kauf von kurzläufern und zinsen hoch halten.

    um eine verständlich allegorie aus dem echten leben zu bemühen: man weiß was mit vollbesetzten fahrzeugen, die immer weiter beschleunigen passiert, wenn man gleichzeitig das gaspedal durchtritt und auf der bremse steht. die karre wird vermutlich irgendwann aus thermischen gründen nahe der höchstgeschwindigkeit auseinanderfliegen. die frage ist nur was zuerst den geist aufgibt. das abgefakelte bremssystem oder der zur weiß-glut gebrachte antriebsstrang. könnte unschön ausgehen auf einer abfallenenden passstraße deren höhepunkt man überschritten hat.

  2. Tja ,wenn man ,wie zu Coronazeiten derart bergeweise Geld auf die Strasse kippt, beiläufig erwähnt,ohne jegliche wissenschaftliche Notwendigkeit, das dauert bis das durchs System gelaufen ist.

    Normalerweise hat man es ja dem Casino gespendet und die haben es schön oben im Assetcircle gehalten ,nur diesmal kippte man es jedem Idiot vor die Haustür und der rennt los und kauft Sachen die in Chinetzenland,
    unwissenschaftlichenm Lockdown gar nicht erst verladen werden.

    Wenn man nicht live dabei wäre ,man könnte es nicht glauben,was für Vollpfosten da am werkeln sind.

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